Elternforum Aktuell

brauch kurz eure hilfe ;o(

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Mitglied inaktiv

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Hi und sorry wenn ichs hier poste, hab ne dringende frage, meine tochter hat seit 2 wochen furchtbaren reizhusten, nach prospan und co die nichts halfen bekam sie sikomat und kann nun endlich schlafen, es ging ihr auch wieder besser. Nun aber hustet sich mein sohn einen wolf. Da er immer wieder an obstruktiver bronchitis leidet und ich das ganz starke zeug nicht mehr wollte, kamen wir mit inhalieren super klar, nun gings ihm soo lang gut, und heute hustet er so furchtbar das er im schlaf dauernd sich verschluckt ich weiss jetzt schon das ich heut nicht schlafe aus angst vor atemaussetzterchen, nun meine frage, darf ich ihm in dem fall silomat saft (reizhustenstiller) geben????? Oder ist das nix? Meine grosse ist 7 da ists kein problem aber der kleine ist 14 monate alt, hat da wer erfahrung mit??? Danke und gruss Tina


Mitglied inaktiv

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..."Was muss ich bei Erkältungshusten insbesondere beachten? Der Erkältungshusten ist keine einheitliche Hustenform. Er verläuft regelmäßig in drei Phasen. Er beginnt als trockener Reizhusten, wird dann nach wenigen Tagen produktiv, d.h. er befördert Schleim aus den Atemwegen, um dann in der Ausheilungsphase der Erkrankung wieder trocken zu werden. 2. Welche Hustenarten muss man unterscheiden? Zunächst gilt es zu unterscheiden, ob ein Husten akut oder chronisch ist. Von chronischem Husten spricht man, wenn er über längere Zeit, d.h. mindestens 3 bis 4 Wochen, anhält. Als zweites muss unterschieden werden zwischen dem trockenen Reizhusten, der für die Reinigung der Atemwege ohne Bedeutung ist und dem produktiven Husten, der immer dann auftritt, wenn das normale Reinigungssystem überfordert ist. 3. Wann muss ich zum Arzt? Der akute Husten sollte unter der einwöchigen Therapie zumindest deutlich besser geworden sein, wenn nicht, ist ein Arztbesuch angeraten. Beim chronischen trockenen Reizhusten sollte nach spätestens 3 - 4 Wochen ein Arzt konsultiert werden. Alarmzeichen, die einen sofortigen Arztbesuch erforderlich machen sind hohes Fieber, Ohrenschmerzen, grünlich/gelblich gefärbter Auswurf sowie beginnende Atemnot. 4. Wann nehme ich einen Hustenstiller und wann einen Schleimlöser? Beim trockenen Reizhusten ist ein Hustenstiller die Therapie der ersten Wahl. Ist der Husten produktiv, kann seine reinigende Effizienz mit einer hustenlösenden Substanz gesteigert werden. Vor allem wenn Hustenanfälle die Nachtruhe durchbrechen, kann die parallele Anwendung von Hustenstiller, bevorzugt in der Nacht, und Hustenlöser, bevorzugt am Tage, sinnvoll sein. Die Anwendung der beiden Therapieprinzipien in fixer Kombination ist medizinisch nicht sinnvoll. 5. Welche Präparate kann ich meinem Säugling geben? Bei der Hustentherapie gilt wie für jede Medikamentenanwendung: je jünger der Säugling ist, umso wichtiger ist bei einer Erkrankung der Atemwege gleich einen Arzt zu konsultieren. Hustenstiller wie auch schleimlösende Substanzen können auch bei Säuglingen bereits zum Einsatz kommen. Hier ist wie bei allen nicht rezeptpflichtigen Präparaten eine genaue Beachtung des Beipackzettels erforderlich. Dabei ergibt sich für Silomat z.B., dass die Substanz ab dem ersten Lebenstag gegeben werden kann."..... liebe Grüße und eine hoffentlich Hustenfreie Nacht Johanna


Mitglied inaktiv

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So hab ihm nun welches gegeben, weniger als das angegebene, aber ich hoffe das reicht, nun schauen wir mal wie die nacht wird, schatzi liegt gerade mit ihm im bettchen ;o) Lieb von dir Danke Lg und Gutenacht