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Bin ich zu empfindlich? (betriff: Tochter u. Neffe) Wie kann ich damit umgehen?

Bin ich zu empfindlich? (betriff: Tochter u. Neffe) Wie kann ich damit umgehen?

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Hallo zusammen, vielleicht könnt ihr mir mal zu folgender Angelegenheit eure Meinung sagen: Meine Tochter ist knapp 3 u. das 1. Enkelkind meiner Schwiegereltern (u. auch meiner Eltern). Weiterhin hat sie einen Cousin, der 1,5 Jahre jünger als sie ist. Bisher besuchte sie so ca. 2-3 x die Woche meine Schwiegereltern, d.h. während dieser Zeit las Oma ihr vor (was sie sehr liebt) oder Opa bastelte mit ihr was. Gerade meine Schwiegermutter ist für sie eine sehr wichtige Person neben uns Eltern (Lieblingsoma). Zur anderen Oma (also meiner Mutter) geht sie zwar auch, aber 1. nicht ganz so gerne u. 2. hat diese kaum Zeit. In der letzten Zeit kommt es oft (um nicht zu sagen, fast ständig *nerv*) vor, dass Enkelkind Nr. 2 ebenfalls bei Oma zu Besuch ist u. das meist ohne Vorankündigung (im Gegensatz zu uns: wir machen vorher immer tel. aus, ob/wann es zeitlich passt). Zwar spielt meine Tochter auch gerne mit ihrem Cousin u. ich finde das generell auch schön, dass es in der Familie ein ihr altersmäßig nahes Kind gibt; dennoch stört mich, dass meine Tochter somit ihre liebe Oma kaum noch "für sich" hat, da Oma ja eher auf den kleinen Cousin schauen muss. Als ich letztens sagte: "Oh, XX (mein Neffe) ist auch da..." meinte meine Schwiegermutter nur: "Jaja, aber sie (meine Tochter) stört ja nicht." Ganz toll. Klar "stört" sie nicht, meine Schwiegermutter mag es sehr gerne, wenn ihre beiden Enkel um sie herum sind u. die beiden spielen ja auch meist schön zusammen, aber trotzdem ärgere ich mich, dass sie bei Oma nur so "mitläuft". Letztens z.B. ist meine Tochter gestürzt (zum Glück konnte alles ambulant versorgt werden), weil Oma gerade durch das 2. Enkelkind abgelenkt war. Ich mache ihr auch keinen wirklichen Vorwurf, aber ich überlege halt, wie ich damit umgehen kann, dass sie Oma nicht mehr "für sich" hat. Besonders ärgert mich, dass bei den Besuchen die Eltern des Kindes meist noch dabei sind, aber alles auf Oma abwälzen u. sie dann hinter beiden Enkeln herwuseln darf. Ich meine, mehr als uns "anmelden" kann ich doch nicht, oder? Oder sehe ich das alles zu eng?? Ich hatte als Kind meine Großeltern auch immer für mich u. fand das so schön. Mein Mann findet das alles nicht ganz so schlimm wie ich u. meint, man könne da "gar nix" machen... Ich hoffe, nicht zu konfus geschrieben zu haben u. freue mich über etwas Feed-back. Jeany


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Tja, ich kann das nicht so nachvollziehen. Ich finde es für Kinder sehr wichtig, wenn sie mit anderen Kindern zusammenkommen. Und wenn es auch noch einen kleinen Cousin gibt, ist doch super. Hat z.B. mein Sohn leider nicht. Außerdem finde ich es toll von der Oma, dass sie sich so lieb um beide Enkel kümmert und nicht einfach sagt, dass es ihr zuviel ist. Ich glaube, dass eher Du als Deine Tochter damit ein Problem hast. Wenn es Dich wirklich so stört, dann musst Du wohl mit ihr reden, dass ihr einen Termin ohne Cousin ausmacht oder ladet sie zu Euch nachhause ein.


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Erstmal danke für deine Antwort. Natürlich habe ich das Problem, nicht meine Tochter. Darum habe ich gefragt, wie ich damit umgehen kann. Dass wir vielleicht 1x die Woche einen Termin ausmachen, wo sie Oma nur für sich hat, daran habe ich auch schon gedacht, aber mein Mann meint nur, das wäre übertrieben, wenn ich das so vorschlagen möchte. Nach uns zu Hause einladen finde ich nicht so gut, denn ich bin ja froh, wenn sie mal bei Oma ist, damit ich auch Zeit für anderes habe.


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Findest DU es nicht schön, dass Deine Tochter ihre Oma nicht mehr allein für sich hat? Oder findet Deine Tochter(!) es nicht schön....? Deine Tochter und Dein Neffe haben in etwa den Altersabstand wie meine Kinder. Gut und wichtig ist der Umgang der beiden Kinder miteinander allemal. Oder stört Dich an der Art und Weise, wie Deine Schwiegermama mit den Beiden umgeht, etwas? Macht sie Unterschiede? Unterschiede, die Fakt sind? oder die Du nur so empfindest??? Was sagt Deine Tochter dazu? Das würde mich am allermeisten interessieren.....? Sie ist doch in einem Alter, indem man ihre Äußerungen schon gut verstehen und interpretieren kann...... Wenn DU es schön gefunden hast, Deine Oma damals nur für Dich allein gehabt zu haben, bedeutet das doch nicht, dass für Deine Tochter ähnliches gilt?!!! Nein ehrlich gesagt kann ich nicht 100%ig nachvollziehen, was Dir so sehr Probleme bereitet. Ist es die Sorge, dass Deine Tochter körperlich zu Schaden kommt, weil Oma einfach mit zwei so kleinen Kindern überfordert ist? Das wäre schon wieder ein ganz anderer Gesichtspunkt. So hört es sich aber nicht an.....oder doch? Dass sie aber ihre Zuneigung nun mit ihrem Cousin teilen muss, ist 1.so ok wie es 2.normal und 3.wichtig ist! Also wo liegt das Problem? Zeigt Deine Tochter Eifersucht auf ihren Cousin, über die man sprechen müßte? Bis jetzt sehe ich nur DEINE Eifersucht, die Du stellvertretend für Dein Kind empfindest....... Oder hast Du Angst, dass weitere "Unfälle" passieren, weil Omas volle Aufmerksamkeit nicht mehr Deiner Tochter gilt? Oder würdest DU(!) einfach gern sehen, dass Dein Kind weiterhin die "Nr. 1" in der Familie und bei Deinen Schwiegereltern ist? DER Zug, würde ich sagen, ist bereits abgefahren...... Oma´s Liebe verteilt sich nun auf ZWEI Enkelkinder..... Macht doch aber nichts....., denn für Euch ist sie doch die Nr.1, oder? LG Flocke


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Ich komme aus einer grossen Familie, habe von der einen seite acht cousinen und cousins und von der anderen seite zwölf cousinen und cousins, plus die urenkel und mittlerweile auch ein ururenkel. Mein ältester cousin ist 46? 47? und mein jüngster jet 2 Jahre und ich habe es nie so empfunden das ich meine oma nicht "für mich" habe. Ich denke du überreagierst und ein bisschen einfersüchtig klingt es auch. Deiner Tochter gefällt es anscheinend auch. Kann es sein das du die einzigste bist die das so sieht? Vielleicht gefällt der Oma das auch und sie empfindet es nicht als "abwälzen". Wie sie die Oma besuchen und ob sie sich anmelden liegt nicht in deinem Ermessen es zu bestimmen und geht im Grunde nur die Oma und die andere Familie was an. Es wäre ja ziemlich vermessen verlangen zu wollen das sie sich anmelden wenn es für die Oma so ok ist. Vielleicht lädst du die Oma mal ein oder ihr macht einen Ausflug zusammen. dann hat sie ihre Oma auch für sich. Das sie ihre Oma nur für sich haben soll, das kann ich nicht verstehen, dazu steht mir wahrscheinlich mein (Groß)familiärer Sinn im Weg. Den Gedanken hatte ich bei meinen Kindern gegenüber ihrer Oma und den anderen Geschwistern auch nie. Komm runter, ist doch toll wenn die Familie zusammen ist.


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Für jemanden, der aus einer Großfamilie kommt, ist das auch wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen. Aber wer wie ich aus einer kleinen Familie kommt, in der ein sehr inniger Kontakt mit den Großeltern Halt u. Stütze war, den befallen wohl schon eher so Gedanken wie ich sie habe. Ich möchte nochmal betonen, dass ich es schön finde, wenn die beiden Kinder einander haben. Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich mit meiner Eifersucht u. dem Anspruch, den ich habe, umgehen soll. Als Schwiegertochter tue ich mir leider etwas schwer, was zu sagen u. weiß auch gar nicht, ob es was bringen würde, v.a. kann mein Mann mich auch leider gar nicht verstehen. Ich erwarte von meinem Mann ja auch gar nicht, dass er meiner Meinung ist, dazu sind unsere Herkunftsfamilien zu verschieden, aber ich würde mir wünschen, dass er meine (anderen) Ängste u. Gedanken annehmen kann u. ich in seiner Familie nicht so das Gefühl haben muss, "allein" dazustehen.


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Also, ich finde es wirklich unglaublich, wie du denkst. Wie kann man nur tatsächlich meinen, dass das eingene Kind einen Ansprch gegenüber anderen Enkel hat, alleine bei der Großmutter zu sein!! Was glaubst du eigentlich passiert, wenn du noch ein Kind kriegen solltest? Steht es dann an 3. STelle??!!! Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, aber warum sollte deine Tochter die gleichen Erfahrungen machen. Sie lebt in anderen Umständen und hat andere Erfahrungen. Stell dir vor, deine Tochter entschließt sich als Erwachsene 5 Kinder zu haben und wird selber Oma von 10 Kindern? Wieso sollte es in so einer Großfamilie weniger Innigkeit und Kontakt zwischen Großeltern und Kindern geben??? Das dein Mann dich nicht versteht, verstehe ich sehr wohl. Es handelt sich beim Neffen, um das Kind seiner SChwester, oder??? Ich rate dir wirklich nichts zu sagen, denn die einzige, der hier was zu verlieren hat bist du. Sorry! Deine Tochter wird von der Oma immer geliebt werden und natürlich wird die Oma ihre Tochter (deiner Schwägerin) immer mehr lieben als dich. Das wäre ja noch schöner, wenn man bei der eigenen Mutter TERMINE ausmachen müßte, um vorbeizukommen. Du mußt deine Eifersucht im Griff bekommen, sonst wirst du immer unglücklich sein...


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Hallo! Das mit dem "Stören" hat sie sicher nicht so gemeint! Deine SM ist nunmal auch die Oma von Deinem Neffen. So einfach ist das. Es ist schon etwas egoistisch, daß Du erwartest, daß Deine Tochter die Oma "nur für sich" hat. Sprich mit Deiner SM, und sag ihr, daß Du den Eindruck hast, daß Deine Tochter etwas hintenansteht. Und schmier ihr Honig um den Mund: Daß sie doch die Lieblingsoma von Deiner Tochter ist und Du das so schön findest. Meist ist der "jüngere" Nachwuchs betüddelnswerter und goldiger, das ist leider so. Aber ich denke, Du kannst mit ihr reden. Und mit Omas müssen Enkel eigentlich keine "Termine" ausmachen. Ich rufe zwar bei SM auch immer vorher an, aber halt, weil die "andere" Familie vorgeht. Deine Schwägerin tut nichts auf die Oma "abwälzen", Omas wuseln gerne freiwillig hinter ihren Enkeln her. Und warum ist es so schlimm, wenn Deine Schwägerin/Anhang bei ihrer Mutter (!) ist?? Es spricht viel Neid aus Deinem Posting. Neid, weil Deine Tochter nicht mehr die "Kronprinzessin" ist, um die sich alles dreht. Kann es sein, daß Du auf das gute Verhältnis zwischen SM und ihrer Tochter neidisch bist? Anscheinend läuft es zwischen Dir und Deiner Mutter nicht so gut, da neidet man den anderen ein bißchen ihr Glück. Das geschieht unbewußt. Übrigens: 2-3 mal die Woche ist sehr oft!


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Auch wenn es egoistisch ist, was ist daran verkehrt, wenn ich möchte, dass meine Tochter wenigstens 1x die Woche ihre Oma für sich hat? Und ich sehe Egoismus auch nicht als grundsätzlich schlecht an. Es ist doch immer so, dass man Erfahrungen aus seiner Kindheit mitnimmt, die man als schön empfunden hat u. deshalb auch weitergeben möchte. Gerade, weil sie die Lieblingsoma ist, möchte ich halt nicht, dass die schöne innige Beziehung, die die beiden haben, darunter leiden könnte. Ich hätte schon längst was gesagt, wenn mein Mann mich nicht "bremsen" würde. Vielleicht hat er ja auch recht u. ich sollte einfach nix sagen, vielleicht steht mir das als Schwiegertochter gar nicht zu... Naja, formelle "Termine" sind das ja auch nicht, aber ich finde schon, dass es nur höflich ist, nicht einfach unangemeldet vor der Tür zu stehen. Auch Großeltern haben noch ein eigenes Leben. Ja, ich gebe gerne zu, dass ich neidisch bin, dass meine Schwägerin sich generell alles erlauben und Prinzesschen spielen darf, wohingegen ich eine strenge Mutter hatte, die auf Etikette achtet u. ich früh lernen musste, selber "klar" zu kommen. Das ist mir bewusst, darum frage ich ja, wie ich an mir arbeiten kann. Ich finde, als Schwiegertochter u. "Angeheiratete" hat man halt immer einen etwas schwereren Stand als wenn ich die eigene Tochter wäre. Jedenfalls danke für deine Rückmeldung.


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Rede mit ihr, und schmeichle ihr ein bißchen. Sag ehrlich, daß Deine Tochter mal wieder ihre Lieblingsoma für sich alleine möchte. Ich denke Deine SM wird das verstehen.


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Ja, Du bist zu empfindlich! Meine Tochter ist fast 7 Jahre alt, ihr Vater will keinen Kontakt zu ihr, somit seine Familie auch nicht, meine Oma ist bereits 84 Jahre alt und kann sich nicht mehr um die Enkel kümmern und meine Mutter hat nie Zeit, da sie selbst noch arbeitet und die Wochenenden kann sie dann die nervigen Enkel um sich auch nicht gebrauchen! Mein Kind hat außer mir also niemanden, der sich überhaupt gerne oder gar regelmäßig um sie kümmert! Du solltest froh und dankbar sein, dass Du für Dein Kind noch beide Omas hast, diese sich gerne um Dein Kind kümmern und dort auch noch Sozialkontakte gefördert werden! Gruß von Cat


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und ich denke, dein wunsch, dass dein prinzesschen ihre omi für sich alleine hat, ist geradzu unverschämt. aus deiner sicht müsste man ja schon fast hoffen, dass nicht noch mehr enkelkinder kommen, denn da müsste deine arme kleine noch mehr teilen................ tz tz tz................. ich kann echt nur den kopf schütteln. v.


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oh oh liebe Jeany, hast ja wirklich viel Kritik einstecken müssen. Was ich dir mit der Großfamilie sagen wollte, ist im Grunde das auch bei vielen Kids die Qualität des Omaseins nicht schlechter wird. Es ist anders. Du kannst deiner Tochter diese Dinge aus deiner eigenen Kindheit nicht mitgeben, da eure Ausganssituation durch das andere Enkelkind nun eine ganz andere ist. Ich denke deine Tochter und auch du haben einen festen Platz in der Familie, aber eben einen ganz anderen als du früher hattest denn die Familie ist größer und wird sicher auch noch grösser werden. Im Grunde kann ich dir nur raten dich damit nochmal bewusst auseinander zu setzen und damit abzuschliessen das deine Tochter die Oma für sich hat. Wenn du akzeptieren kannst, das es allein durch die Familienkonstellation unmöglich ist durchzusetzten das Oma nur für deine Tochter da sein kann, dann erst wird es dir besser gehen. Vielleicht hast du auch erkannt das die Problematik in deinem Denken liegt. Das die Tochter bei der Oma natürlich einen höheren Stellenwert hat als du ist auch so ein Ding womit du lernen musst umzugehen. Ich kann es sehr gut verstehen das du als Einzelkind/enkel andere Prioritäten setzt, aber wenn du dich dazu durchringst dich auf Familie als ganzes einzulassen und deinen Platz und Stellenwert bewusst findest und akzeptierst dann wirst du bestimmt die Vorteile einer Familie mit mehr als einem Kind schätzen lernen. Wenn du deinen neid abstellen kannst, dann könntest du die Schwägerin und auch die Oma vielleicht auch eher als Vertraute für dich entdecken statt die Schwester deines Mannes samt Anhang als Störfaktor zu sehen. Familie ist eine tolle Sache und deine Tochter hat dadurch doch noch viel mehr "Anlaufstellen" als nur die Oma. Ich wünsche dir alles Gute.


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Jetzt muss ich dir doch noch mal antworten. Danke, dass du dir die Mühe machst, meine Gedanken nachzuvollziehen. Es liegt wohl wirklich einfach daran, dass ich ein anderes Verständnis von Familie habe u. dass ich lernen muss, dass meine Tochter nicht "abgeschrieben" ist. Danke.


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ja, du bist in meinen Augen eindeutig zu empfindlich und vor allem besitzansprüchig. Wieso sollte deine Tochter denn Exklusivrecht oder Exklusivzuwendung von der Oma bekommen? Sie mag ihre Oma, ist gern dort und hat einen tollen Spielgefährten. Was willst du mehr? Was soll die Exklusivzuwendung verbessern?


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da ich in einer ähnlichen Situation bin/war. Meine Tochter war auch ca. 2 Jahre auf beiden Seiten das einzige Enkelkind und wurde vergöttert. Als dann weitere Enkelkinder (alles süße kleine Babies, ist ja klar) kamen, stand sie auch oft hintenan. Das ist eine normale Sache, von außen betrachtet. Aber trotzdem schmerzt es einen als Mutter, und das Kind kämpft evtl. auch mit der Situation, die es in dem Alter ja noch nicht verstehen kann. Aber es ist ein Prozess, und sowohl Mutter als auch Kind lernen daraus und reifen daran. Ich persönlich trage da noch viele Altlasten mit mir herum, da ich in der Kindheit oft zu meiner "Lieblingsoma" geflüchtet bin und für sie war ich ihr Lieblingsenkelkind (das hat sie mir immer ins Ohr geflüstert). Aber jede Geschichte ist anders. Mein Kind hat keine Oma, bei der sie die "einzige und liebste" ist, aber sie hat eine Mama, bei der das so ist, und deshalb unterscheiden sich die Geschichten. Wenn mehrere Enkelkinder da sind, müssen sie sich die Oma teilen. Das ist nicht nur schlecht, sondern kann vielmehr bei Einzelkindern gar nicht schaden. Musste ich aber auch erst lernen... ;-) LG


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Ich glaub, die Situation ist für dich schlimmer als für deine Tochter selbst. Was meint denn deine Tochter? Möchte sie gerne "ihre" Oma für sich allein haben oder stört sie der kleine Cousin gar nicht. Einerseits kann ich dich verstehen. Ich bin zwar nicht in der selben Situation, hab aber ähnliches von unseren Nachbarn mitbekommen. Die beiden Kinder der einen Tochter (wohnt in der Nähe der Oma, hat mit ihrem Mann ein eigenes Lokal und war damals froh, wenn sie die (damals noch kleinen) Kinder so oft wie möglich zur Betreuung zu Oma und Opa bringen konnten) waren so gut wie JEDEN TAG bei der Oma. Das ging so weit, dass das ältere Kind sogar dort eingeschult wurde. Die andere Tochter wohnt 500 km weit weg und kam so 3-4 mal im Jahr zu Besuch. Wir haben oft die Streitigkeiten der zweiten Tochter mit der Oma mitbekommen, wenn sie mit Mann und Familie zu Besuch war, und dann die ganze Zeit über die beiden anderen Enkelkinder da waren, die sich bei der Oma mehr zu Hause fühlten als bei den Eltern. Die zweite Tochter hat sich damals manchmal bei meiner Mutter ausgeheult, es wär ungerecht, dass die Oma ständig auf dem Flohmarkt Kleidung und Spielzeug für die anderen beiden Enkel besorgt, die beiden ständig bei der Oma schlafen und essen und im Gegenzug IHRE Kinder nichts besonderes bekommen, wenn sie zur Oma kommen. Wie gesagt, einerseits kann ich DICH verstehen, andererseits musst du bedenken, wie sich wohl die Mutter des Cousins fühlen würde, würde sie nur nach vorheriger Absprache zu ihrer eigenen Mutter fahren dürfen, und das nur, wenn deine Tochter nicht da ist. Da muss jetzt ich ganz ehrlich sagen, DAS würde ich mir an ihrer Stelle nicht z.B. von der Freundin meines Bruders gefallen lassen. Wäre es denn keine Alternative, wenn die Schwiegermutter hinundwieder zu EUCH kommt? Das ist mir eigentlich gleich als erstes eingefallen. Ich denk, das wär die beste Lösung für alle Beteiligten, bei der sich keiner benachteiligt oder übergangen vorkommen würde. Was meinst du zu diesem Vorschlag? lG


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Ja, ich halte das für sehr übertrieben. Bist du darauf angewiesen, daß sie auf deine Tochter aufpasst, weil du z.B,. oft arbeiten gehst? Oder passt deine SchwieMu immer mal so auf, damit du Freizeit hast! Eigentlich egal, denn du hast in jedem Fall eine Entlastung. Sei froh, daß sie deine Tochter so gerne da hat. In viel zu vielen Fällen haben junge Mütter nieanden! Und daß sie "Sie stört ja nicht" gesagt hat, sehe ich eher als: Lass ie bloß da!! an. Sie hat nun mal 2 Enkel! Wenn es dich so stört, dann mach vorher klar, daß der andere Enkel eben nicht da ist. Wennsie eine Freude daran hat, ihren Enkeln hinter her zu wuseln, auch wenn die Eltern anwesend sind, ist das ihr Problem, nicht deines! Entschuldige die Direktheit, aber anders seh ich es nicht.


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Also, Jeany, ich finde es erst einmal klasse, dass du so sehr reflektierst über deine eigenen Empfindungen und eben auch einräumst, dass du selber das Problem hast. Deswegen finde ich die Reaktionen hier teilweise schon hart. Sie fragt doch zum einen nach unserer Meinung, um ihre Gefühle richtig einordnen zu können, zum anderen nach Möglichkeiten mit der Eifersucht umgehen zu lernen. Okay, dass dein Empfinden tatsächlich eher mit deiner eigenen Geschichte zu tun hat und du da wohl deine Sache auf deine Tochter überträgst, zeigen die anderen Rückmeldungen ja nun deutlich. Aber Eifersucht ist ein mieses Gefühl und durch diese Einschätzung wird es nicht viel besser. Daher würde ich echt nochmal überlegen bzw. aufarbeiten, was dich so traurig macht. Du schriebst ja auch, du fühlst dich "allein" in der Familie deines Mannes. Deine eigene Ursprungsfamilie scheint es wohl nicht mehr zu geben, zumindest nicht "aktiv". Daher vielleicht Nachholbedarf? Für dich selber? Und die Schwägerin als Konkurrentin (Prinzesschen). Und alles über den Kinderumweg? Ich würde wirklich daran arbeiten. Und die Oma würde ich einladen, ab und an. Auch wenn du es schöner findest, wenn deine Tochter und du zu ihr kommen könnt. Dann habt ihr sie aber auch mal alleine. Ist für dich zwar nicht das Gleiche, aber mehr als das, was dich jetzt so traurig macht. Liebe grüße Chrispi Auf jeden Fall


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Einfach nur DANKE für deinen lieben Beitrag.


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Nimm dir das nicht alles so zu Herzen. Es geht manchmal ziehmlich verletzend hier zu-hab die Erfahrung auch schon gemacht. Kleiner Tip:nimm guten Rat von allen Antworten und such dein eigenen richtigen Weg!!! LG Jemand ders gut meint.


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Ich möchte nochmal betonen, dass ich es schön finde, wenn die beiden Kinder einander haben. Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich mit meiner Eifersucht u. dem Anspruch, den ich habe, umgehen soll. Ich bin mir sehr bewusst, dass es damit zusammenhängt, wie ich aufgewachsen bin u. was für Erfahrungen ich in meiner Familie gemacht habe. Als ich 3 war, ließen sich meine Eltern scheiden, mein Vater hat sich "aus dem Staub" gemacht. Ich musste früh selbstständig werden. Meine Mutter musste notgedrungen ganztags arbeiten gehen, hat sich zwar in ihrer freien Zeit (abends) mit mir beschäftigt, war aber auch nie wirklich präsent für meine Gedanken. Ich musste immer "stark sein", durfte nie Schwäche zeigen. In dieser Zeit, als sie alleinerziehend war, waren meine Großeltern mein (fast) einziger Halt u. familiäre Beständigkeit. Sie waren für mich eine Stütze u. sind auch heute noch extrem wichtig für mich. Auch heute habe ich mit meiner Mutter ein eher oberflächliches Verhältnis. Darum bin ich auch ganz klar neidisch, wenn ich sehe, wie meine Schwägerin diese ganze (groß-) mütterliche Hilfe so selbstverständlich nimmt wie es für mich nie war. Ich habe großen Respekt vor meinen Schwiegereltern, die einfach alles für ihre Kinder tun würden. Das kann ich von meinen Eltern leider nicht behaupten. Ich musste mich gg.über meiner Mutter immer möglichst "korrekt" verhalten, Etikette ist in meiner Familie sehr wichtig. Habe zu meiner Schwägerin momentan ein eher neutrales, oberflächliches Verhältnis. Ich habe oft versucht, Kontakt zu ihr zu bekommen, sie eingeladen, ihr angeboten, den Kleinen mal zu nehmen usw., eben weil ich es ja an sich schön finde, wenn die zwei sich haben. Es kommt von ihrer Seite nichts. Sie lässt sich von hinten u. vorne bedienen. Ja, sie ist unselbstständig, sie darf schwach sein, sie ist geborgen in ihrer Familie. Ich nicht. Sie nimmt immer nur, statt auch mal was zu geben. Da soll man nicht eifersüchtig sein? Meine Schwägerin nimmt u. nimmt und weiß natürlich gar nicht, wie gut sie es hat. Ja, ich bin eifersüchtig, das weiß ich selber, darum frage ich ja, was ich an mir arbeiten kann? Momentan fühle ich mich einfach nur unverstanden u. alleine, möchte kein böses Blut reinbringen, fresse aber auch meinen Kummer momentan einfach nur in mich rein. Danke nochmal für´s Lesen u. für die bisher zum Teil konstruktiven Vorschläge.


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hey, nach deinem letzten posting verstehe ich dich viel besser. ich hatte eine ähnliche kindheit wie deine, wenn auch doch wieder ganz ganz anders. der stärkste unterschied ist wohl der, dass ich gar niemanden hatte, weder eltern noch grosseltern und viel zu früh, ja viel viel zu früh, verantwortung für mich selbst übernehmen musste. ich habe eine gute freundin, deren familie ja so stark zusammen hält, die leben fast in einer sippschaft und auf die bin ich auch sehr neidisch. aber ich gönne es ihr. hey, ich wollte dich noch etwas bestärken. du bist stark, musstest es schon immer sein, das ist schlussendlich eine bereicherung. du bist selbstständig, kannst dich auf dich selbst verlassen, sei froh da drum. du brauchst nicht eifersüchtig auf deine schwärein sein, nein, sie kann dir schon fast leid tun. du musst versuchen, über dem ganzen zu stehen, dass sie gar nicht weiss, wie gut sie es hat. dafür kann sie ja eigentlich auch gar nichts oder?!? und deine tochter hat eine starke mami, du wirst sie nie so im stich lassen, wie du dich im stich gelassen fühlen musstest. noch dazu hast du in eine starke familie ein geheiratet, seh das als positiv, geniess es, mach das beste draus und profitier für dich....... vielleicht kannst du bei deiner schwiemu ja einbisschen kompensieren, was du bei deiner mutter vermisst?!? wünsche dir viel glück. und sorry, dass mein erstes posting an dich so schroff war, aber ich war echt einbisschen erschrocken........... lg v.


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Obwohl meine Familiensituation anders ist, kann ich Dich verstehen. Ich kämpfe selber oft mit dieser Eifersucht. Meine 2 Kinder sind bei den Schwiegereltern auch nicht die "Nr. 1" (zumindest gefühlt). Den Kindern und Großeltern fällt es nicht auf. Sie lieben das hektische Leben mit allen Enkeln. Ich bin Einzelkind und wurde von meinen Großeltern mit Liebe und Fürsorge "verwöhnt" . Trotzdem habe ich mich sehr nach altersgemäßen Spielkameraden gesehnt. Die gesunde Mischung macht es. Schlage Deiner SM ruhig einen Extra-Spieltag für Ihre Enkelin vor. Sie wird sich bestimmt freuen, sich intensiver mit ihr beschäftigen zu können.


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Schwamm drüber, ich weiß, dass meine Aussagen für viele arrogant u. voller Besitzansprüche klingen u. habe auch mit solchen Reaktionen gerechnet. Schön, dass du nochmal geschrieben hast. Ich denke, dass bei mir da auch Verlustangst mit dabei ist. Nein, meine Tochter werde ich gewiss nie so im Stich lassen... Ich danke dir für deine tröstenden (und wahren) Worte! Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man als erwachsener Mensch mit eigenem Denken so gefühlsmäßig "verstrickt" ist.


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Ja, ich dachte mir schon, dass das bei dir so ist. Wichtig ist, nochmals, dass du deine Lütsche aus dem allen gedanklich und emotional raushälst. Aber dir ist ja klar geworden, dass das dein Ding ist. Hm, wie kannst du das für dich klären? Mit deinem Mann ins Gespräch zu kommen, auch über diesen Thread, halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee. Ansonsten ist es schwierig, einen konkreten Weg aufzuzeigen, weil da jeder seine eigene Methode hat, die eigene Bedürftigkeit zu stillen und gleichzeitig erwachsen sein und werden zu können. Ein gutes Mittel hierfür ist natürlich immer eine Therapie, nicht in dem Sinne, eine psychische Krankheit zu heilen, sondern um mit diesen Verletzungen umgehen zu lernen und zu erkennen, dass, wie ja schon geschrieben wurde, nur du dich um deine Kompensation kümmern kannst (und wie), jetzt aber auch erwachsen bist. Dann tun solche Dinge irgendwann nämlich nicht mehr weh. Vielleicht wäre das etwas für dich? Es gibt aber auch Bücher, die sich mit solchen Themen beschäftigen (z.B. zum Thema "Inneres Kind"). Hauptsache, du landest wieder bei dir (und da bist du ja auch schnell hingekommen im Verlaufe dieses Threads, Respekt!!) und tust was für dich!! Um deine Kleine brauchst du dir, glaube ich, keine Sorgen zu machen. Sie ist nicht du, als du klein warst! Liebe Grüße Chrispi


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Über einen Psychologen hab ich auch schon nachgedacht (war da auch schon mal wg. meiner Agoraphobie), aber bisher denke ich immer, das muss ich auch allein hinbekommen. Danke für den Buchtipp! Ich grüble schon seit Tagen über das Warum meiner Eifersucht, rege mich zum Teil selber über meine komische Art auf, aber hier durch das (Auf-)Schreiben u. die Gedanken anderer dazu fällt es mir gerade leichter, alles in Ruhe zu "sortieren" u. so besser erkennen zu können. Finde es auch ganz gut, (außerfamiliäre) Eindrücke anderer zu lesen, selber sieht man manchmal nicht den Wald vor lauter Bäumen. Das "bei sich landen" bzw. "bei sich bleiben" misslingt mir leider immer wieder mal, da ich eben manchmal nicht zwischen meinen Bedürfnissen u. denen von anderen unterscheiden kann. Ist aber glaub ich schon wieder ein anderes Thema. Danke nochmal.


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Hm, wenn du schon darüber nachgedacht hast, dann wäre das vielleicht doch keine schlechte Idee - denn das zeigt, dass du keine Berührungsängste gegenüber einer eigentlich normalen Sache hast. In wievielen Bereiche lassen wir uns beraten? Und gerade ein solcher ist doch so wichtig! Gerade für Fragen wie: was ist das Bedürftnis anderer? Welches ist meines? braucht man doch ein Feedback, gerade weil man da in seiner Eigenwahrnehmung das Gefühl hat sich nicht immer auf sich verlassen zu können... Jeany, ich nehme dich als sehr reflektiert wahr in einer Sache, die ja eigentlich für dich höchst emotional ist. Das ist ein guter Einstieg in eine Therapie, die gar nicht mal so lange dauern muss und von der letztlich dann nicht nur du profitierst, sondern auch deine Lütsche. Ich kann dich echt nur ermutigen dazu, habe das Gefühl, dass du sehr davon profitieren würdest. Du formulierst deine Gefühle, du versuchst sie zu reflektieren, du nimmst konstruktive Kritik an, du unterscheidest gedanklich schnell zwischen deinem Kind und dir, du lässt dich auch von dem Gegenwind (teilweise) hier nicht abschrecken, sondern nimmst nur da das an, was für dich wichtig ist... das ist klasse und, wie gesagt, ne super Voraussetzung für eine Therapie, die dich in all dem nochmal unterstützen würde!! Mann, das würde sich echt lohnen, ganz bestimmt. (und nebenbei, wenn dir das "Ich-muss-es-doch-alleine-hinbekommen" im Weg steht, dann sag dir immer, du machst es für dein Kind...das überzeugt doch jedes Elternteil, oder?? Sogar einen selbst..) Viel Erfolg und lass von dir hören, wenn du möchtest Chrispi


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Naja, man tut sein bestes u. ich will ja in der Sache auch weiterkommen... *rotwerd*. Und ja, das Thema IST für mich sehr emotional. So ganz kann ich mich für den Moment doch noch nicht durchringen, mit dem Rüstzeug von heute versuch ich´s erst nochmal selber. Wünsche mir sehr, dass ich das alleine schaffe. Bin aber auch nicht der Typ, der ewig an etwas knabbern möchte. Fand es sehr lieb, dass du mir heute so oft geschrieben hast, war erst schon fast verzweifelt, weil keiner wusste, was ich eigentlich will. Wusste ich ja erst selbst nicht so recht... So, gute Nacht u. vielleicht bis bald mal


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Ich bin eifersüchtig auf meine Schwägerin, weil sie von ihrer Mutter all das selbstverständlich bekommt, was ich mir bei meiner Mutter immer durch Leistung "erarbeiten" musste u. das auch noch als selbstverständlich betrachtet wird. Es tut weh. Ich habe Angst, dass meine Tochter genauso "abgeschrieben" sein könnte wie ich damals. Dass sie genauso nicht wahrgenommen wird, wie ich noch heute von meiner Mutter nicht wirklich wahrgenommen werde (als die, die ich bin). Ich werde meine u. eure Beiträge vielleicht nachher meinem Mann zeigen, wenn er möchte. Vielleicht kann er mich dann besser verstehen. Das ist wohl mein "Päckchen", das ich für mein Leben mitbekommen habe...


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Ja ds sehe ich auch so.Ich kannte zwar deine Familienverhältnisse nicht, aber deine Tochter ist keinesfalls deshlb abgeschoben. Das kann durchaus aus deiner Erfahrung resultieren. Und wenn das das einzige "Päckchen " ist das du je mitbekommst, dann bist du ein sehr glücker Mensch liebe Grüße Johannna


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Hallo! Ich weiß natürlich nicht, wie alt Du bist. Aber Du weißt sicher, daß Du Dich nicht auf Deinem "Päckchen" ausruhen sollst. Soll heißen: Du hast diese Vergangenheit/Gegenwart, Deine Schwägerin eine andere. Wer weiß, welche Päckchen Deine Schwägerin zu tragen hat? Vielleicht leidet sie darunter, daß ihre Mutter sie mit Liebe erdrückt und ihr alles abnimmt? Vielleicht ist sie leicht depressiv und KANN sich nicht so kümmern wie sie will? Wie Du selber sagst: Du kennst sie eigentlich nicht. Sei doch einfach mal realistisch: Meinst Du, diese Frau wird Deiner Tochter gegenüber zur kalten Person mutieren, die ihre Enkelin wegstößt? Eben nicht, denn sie ist eine richtige Oma. Und das wird sie auch für Deine Tochter bleiben. Wie gesagt, rede mit Deiner SM... Jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber man sollte nicht den Fehler begehen und in der Vergangenheit leben. Oder die Wunden nicht heilen lassen, die die Vergangenheit einem schlägt. Man wächst, um erwachsen zu werden und aus den Verletzungen "herauszuwachsen" (das heißt viel Arbeit an sich selber)...


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Ich bin 29 u. habe das Gefühl, dass ich mich erst seit der Geburt meiner Tochter meiner eigenen Vergangenheit richtig bewusst werde u. auch langsam davon "abnable". Besser spät als nie, oder? Diese (mögliche) Sichtweise meiner Schwägerin habe ich auch so noch nicht bedacht. Ausruhen oder gar in der Vergangenheit leben, will ich auf keinen Fall, den Fehler hat schon mein Vater begangen... Aber ich lern das schon noch. Hab ja jetzt wieder viele Anregungen bekommen


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Ich hab jetzt mal nur die Beiträge nach meinem noch durch gelesen. Aber sorry, ich kanns immer noch nicht recht nachvollziehen! Ich hab eine ähnliche Kindheit wie du, nur noch gespickt mit Schlägen und dergleichen. Auch ich habe eifersüchtige Zeiten hinter mir. Aber bei mir schaltet sich fast imer der Verstand mit ein, der mir sagt: Ok, du hattest ein scheiß leben, aber JETZT ist es anders! Ich bin stolz auf das, was ich mir aufgebaut habe. Innerhalb meiner Familie! OHNE jegiche ilfe. Keine Schwiegereltern, und an meine eigenen will ich erst gar nicht denken. Dein Ausgangsposting kam für mich rüber wie: Was kann ich tun, damit andere sich ändern? Und nicht, wie kannst du an dir arbeiten.... Gut, dann hier noch ein anderer Rat: sei erwachsen! Sieh, wie schön das Leben ist, auch wenn andere es einen Tick beser haben! Genieß, was du jetzt hast und gönne deiner Schwägerin, daß sie eine schöne Kindheit mit einer tollen Mutter hatte! Und vor allem: Lass es zu, daß man auch dir mal mehr hilft! Das ist denke ich., für geschädigte "Kinder" am schlimmsten. Viel Glück dabei!!


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Ja, das muss ich noch lernen, dass ich mich von meiner Traurigkeit, die mich manchmal überkommt, wenn ich diese "heile Welt" in der Schwiegerfamilie sehe, nicht zu sehr beherrschen zu lassen. Interessant, dass du das Thema Hilfe ansprichst. Ich habe in der Tat Probleme damit, Hilfe anzunehmen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie mir andersrum wieder "reingewürgt" wird. Hilfe annehmen verbinde ich mit Schwäche zeigen. Bin halt eine "Einzelkämpferin" u. auch das versuche ich (zumindest bei der Familie meines Mannes) mal bleiben zu lassen. Ansonsten habe ich ja mittlerweile eine eigene Familie, wo ich auch mal schwach sein darf.


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Ich hatte erst den selben Gedanken wie Du! So vor 7 Jahren! Meine Große war das 1. Enkelkind beiderseits - meine Eltern verwöhnten sie - bis heute - ich war abewr auch auf ihre Hilfe angewiesen ... mein Mann und ich mussten da voll arbeiten! Meine SE waren sehr vereinnahmend - bekamen dann 4 Monate später von ihrer Tochter das 2. Enkelkind! Ich war jedoch anders, weil ich diese Nähe zu ihnen nicht ab konnte- innerlich! Habe sie aber gelassen! Sie gaben immer so an, weil meine soooo eine liebe war und ist, das andere war mit 1 Jahr nervig! Naja, ... dann kam das 2. Mädel meiner Schwägerin und die war sooo eine Puppe und äußerst beliebt - , meine war aber nie abgemeldet! Letztendlich spielten alle 3 ganz toll! Dann bekam ich vor 2 Jahren unsere 2. Maus und sie ist der Star bei allen! Da wir nun hier wohnen, sehen meine 2 die SE jeden Tag, gehen rüber ... etc. pp. ich finde es toll, ich habe gelernt, es positiv zu sehen! Meine Eltern sehen beide Kinder 2x pro Woche! Nun hat meine Schwägerin Mädel Nr. 3 bekommen und alle 5 Kinder lieben sich heiß und innig - und ich genieße es sehr! Es ist Leben dort - und meine SM kann sich um alle Kinde gleichzeitig kümmern, lasse ich aber nicht zu! ;-) Ich finde es sehr bereichernd auch wenn ich die Mittlere der Nichten nicht sooo mag - das ehemalige Püppchen ist eine Nervensäge und ich hatte nie den Bezug zu ihr - keine Ahnung wieso - die redet bis heute nicht mit mir, da kann ich es 1000x versuchen und lieb sein - ich bin immer lieb und ich würde sie wohl echt mehr mögen wenn sie nicht so affig wäre ;-) Letztendlich kommt es aber darauf an, daß die Kinder larkommen und voneinander lernen ... Zeit haben beide Großeltern immer mal für das einzelne Kind, aber DU versuchst, Deinem Kind zu projizieren, daß nur SIE etwas besonders sein darf! Deine SE lieben aber eben BEIDE kleinen gleich! Und entweder kümmern sie sich grecht ode um keinen! Schön, daß Du nochmal nachdenken willst! LG Jamu


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Ich hatt ähnliche Kindheit wie du, wenn nicht schlimmere. Und das Syndro bei Kindern, die von ihren Müttern allein mit ihren Emotionen gelassen wurden, sind diese Schwierigkeiten Hilfe anzunehmen. Ich wurde schonals kleines Mädchen darauf getrichtet, allein im


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viele Grüß0e kerstin


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Danke, soweit war ich auch schon


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hallo jeany, kann es sein, dass du "besonders sein" mit "einzig sein" verwechselst? dass man nur besonders und wichtig sein kann, wenn man der einzige ist? dem ist aber nicht so. deine tochter ist besonders, weil sie ist, wie sie ist in ihrer unverwechselbaren einmaligkeit. mit ihren schokoseiten und ihren macken. sie ist nicht vergleichbar und nicht konkurrierbar eben weil sie einzigartig ist, wie auch dein neffe. wenn deine schwiegermutter deine tochter also vor enkel nr. 2 mochte wird das auch so bleiben! wer die einzigkeit braucht um sich als etwas besonderes zu fühlen fürchtet in meinen augen die konkurrenz und hat spürbare selbst(wert)zweifel. angst, automatisch immer ans ende der reihe geschubst zu werden sobald ein "konkurrent" hinzukommt. du bist ja schon ziemlich weit, was deine selbsteinsichten angeht! erinnere dich daran dass die gedanken und gefühle die du hast ok sind - aber auch, dass sie kindlich sind. sie gehören zu dem kind in dir. wenn dir elend ums herz wird weil bei dir hochkommt was du vermisst hast im kontakt z.b. mit der schwägerin - kuschel dich doch einfach mal in den arm deines mannes und warte ab, bis du dich beruhigt hast. wein dich einfach mal aus. das wird schon, wenn du dranbleibst! du bist in wenigen postings zum kern der sache gekommen. ich könnte mir vorstellen dass dein mann damit mehr anfangen kann als mit dem scheinbaren thema, was deine tochter angeht. ich halte einen therapeuten auch für eine gute idee. wieso dich allein damit herumplagen. lass dir helfen, die vergangenheit hinter dir zu lassen! alles gute! MF ps: du kannst ziemlich ehrlich gegenüber dir selbst sein; das finde ich mutig.


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du hast offenbar nie die erfahrung machen können, NICHT die einzige zu sein und dennoch von herzen und innig geliebt zu werden. deine tochter hat diese chance! so wie es aussieht kann sie genau durch den neffen lernen, dass sie die konkurrenz nicht fürchten muss (wer weiß, vielleicht werden die beiden mal richtige verbündete?? oder die beiden geben einander halt?) und muss vielleicht gerade dadurch, dass eure familienkonstellation ist wie sie ist sich als erwachsene n i c h t mit den zweifeln herumplagen, die dich quälen.


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du hast offenbar nie die erfahrung machen können, NICHT die einzige zu sein und dennoch von herzen und innig geliebt zu werden. deine tochter hat diese chance! so wie es aussieht kann sie genau durch den neffen lernen, dass sie die konkurrenz nicht fürchten muss (wer weiß, vielleicht werden die beiden mal richtige verbündete?? oder die beiden geben einander halt?) und muss vielleicht gerade dadurch, dass eure familienkonstellation ist wie sie ist sich als erwachsene n i c h t mit den zweifeln herumplagen, die dich quälen.


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Das möchte ich in allen Punkten auch noch einmal unterstreichen!! Nicht überflüssig, weil wiederholend, sondern verstärkend, weil stärkend ;-))


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Klar, ich denke, meine "Einzelkind-Mentalität" spielt da auch mit rein. Bin halt so ein "Gewusel" nicht gewohnt ;-) Ich glaube aber eher, dass es eine Mischung aus mehreren Aspekten ist. Selbstzweifel kenne ich gut, aber das hängt wohl nicht so sehr damit zusammen, dass ich Konkurrenz "von außen" fürchte, sondern eher damit, dass ich den Ansprüchen meiner Mutter nie genügen konnte; Anerkennung war/ist in meiner Herkunftsfamilie an Leistung geknüpft. Und meiner Schwägerin fällt sie "einfach so in den Schoß". So, jetzt muss ich aber ins Bettchen, gute Nacht!


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mamafrosch, DANK DIR für deine aufbauenden Worte! So habe ich das auch noch nicht gesehen.... u. chrispi, jetzt muss ich doch noch fragen: Bist du Psychologin?


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oT


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Wir haben das selbe Problem. Unsere Tochter ( 3,5Jahre alt) ist 8 Monate jünger als das erste Enkelkinder, der Joel, meiner Schwiegereltern. Der Cousin kam in der 34 ssw und hinkt in allem unserer Tochter hinter her. Sie habe gleichzeitig gekrabbelt, laufen gelernt und zu sprechen angefangen. Unsere ist ihm in sportlichen Dingen weit überlegen. Das schmerzt Schwiegis, weil er doch der Junge ist. Mittlerweile sind 5 Enkelkinder da, Schwiegis bemühen sich schon um alle 5, aber Joel bleibt etwas Besonderes. (wohnt 5 Meter entfernt und ist täglich dort). Er ist immer dort, wenn unsere Maus mal da ist. Unsere Tochter nennt die Oma Joel-Oma. Das stört Schwiegis, aber wir können es ihr nicht abgewöhnen. Joel ist halt immer da. Schwiemu will, dass die Kids sich gut verstehen und mit einander spielen lernen. Auf der anderen Seite beklagt sie sich ständig, dass unsere Tochter so wenig Interesse an ihr zeigt und sie so selten da ist (wir wohnen aber auch nicht im selben Ort) Joel und unsere Tochter sind wirklich ein Herz und eine Seele. Es nervt mich aber tierisch, dass jeder Fortschritt den wir von unserer Tochter berichten mit einem noch "interessanterem" von Joel überboten werden muss, sie hört mir nicht mal zu Ende zu. :-( Und ich find es halt blöd, dass sie um die Beziehung zu unserer Tochter jammert und dann doch nie sich für sie allein Zeit nimmt um mal nur unsere Maus kennen zu lernen. Mit der Zeit hab ich aber auch nun beobachtet, dass es für sie wesentlich leichter ist die Betreuungszeit zu "überstehen" wenn sie beide hat. Weil beide wirklich toll mit einander spielen, brauch sie sich nicht sonderlich anstrengen. Nun ist sie auch mal meinem Mann gegenüber mit dem wahren Grund rausgerückt, nämlich, dass sie es mit beiden zusammen einfacher findet als wenn sie nur unsere Tochter hat oder eben den Joel. Hätte sie es men von Anfang an gesagt. Sie ist gesundheitlich nicht die fitteste, da hab ich voll Verständnis, dass sie Mühe hat die Kids zu beschäftigen. Vielleicht ist es bei der deiner Schwiemu auch so? Ich weiß nicht so recht, was ich bei meiner Schwiemu glauben soll. Es tat mir weh, dass sie sich nicht für unsere Tochter allein die Zeit nehmen wollte, die sie aber dem anderen Enkelkind gab. Aber unsere Tochter ist bei meinen Eltern einzigstes Enkelkind und sie geht viel, viel lieber zu meinen Eltern. Das sind ihre "MEINE Omi und Opi". Nun sehe ich auch mit der Zeit, dass Schwiemu Joel auch vor den anderen Enkelkindern bevorzugt. Auch vor Joel´s Schwester und den Kindern von Männes Schwester.Und eben sie hat sich selber damit ins eigene Fleisch geschnitten, dass sie eben Joel-Oma heißt. Die erste Frage unserer Tochter beim Türöffnen ist immer "Wo ist Joel?" und erst wird er begrüßt dann die Oma und Opa. Da guckt die Oma schon traurig, aber mein Mann hat ihr dann gesagt dass WIR nichts dafür können, dass Joel immer da ist und das wir niemals schlecht von ihr vor unserer Tochter gesprochen haben. Geändert hat sich bisher nichts, aber da unsere Maus zumindest eine Oma für sich hat, ärgere ich mich weniger darüber. Wir geben sie aber auch einfach weniger hin, und wenn unsere Maus den Joel mal so unter der Woche sieht, dann vergehen auch schon mla 14 Tage ohne das sie mal über Joel-Oma spricht. Joel ist wichtiger als Joel-Oma geworden. (Zu meinen Eltern will sie am liebsten täglich) Ab August ist Joel im Kiga, da werde ich Schwiemu mal vormittags fragen ob unsere Maus kommen kann. Die wird staunen wie schön es nur mit einem 3,5 jährigen Mädchen sein kann. *grins* LG Erdbeere


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Dankeschön für deinen Beitrag. :-) Bei euch ist das ja auch etwas haarig, aber ihr braucht euch bestimmt nichts vorwerfen. Der "Titel" deiner Schwiemu ist ja von deiner Tochter keinesfalls in böser Absicht entstanden, Kinder sehen einfach die Dinge, wie sie sind. Bei uns ist es nicht so, dass meine Schwiegermutter eines der Enkel bevorzugt, sie "schart" sie gerne beide um sich. Wobei es mich auch manchmal etwas nervt, wenn die beiden so verglichen werden (was konnte sie in dem Alter/was kann er in dem Alter). Naja, ist wohl zwangsläufig so, wenn sich Kinder altersmäßig nahe stehen. Dass sie aus Gründen der "einfacheren" Betreuung beide gerne da hat, kann ich mir bei ihr nicht vorstellen. Sie ist ja erst Anfang 50 u. wohlauf. Ich kann dich gut verstehen, wie es ist, wenn man etwas voll Freude u. Stolz erzählen möchte u. dann gar nicht richtig wahrgenommen wird. Meine Mutter ist da Meisterin darin. Sie hört alles nur durch ihr persönliches Sieb von Maßstäben, alles andere wird nicht wirklich registriert. Leider kein echtes Interesse. Habe mittlerweile meine eigene Taktik, damit umzugehen. Ich sage mir immer, dass sie so ist, wie sie ist (was manchmal leider für mich schwer zu akzeptieren ist), aber mich trotzdem liebt - halt auf ihre Weise. Ich denke, das ist bei deiner Schwiemu ähnlich. Lieben tut sie auch deine Tochter. Bei uns ist es übrigens umgekehrt: zu meiner Schwiemu geht sie lieber als zu meiner Mutter. Ich vermute, dass das daran liegt, weil meine Mutter kaum Zeit hat. Schwiemu ist die "typische" Oma (die zum Backen u. Garteln) u. meine Mutter ist eher die "moderne" Oma, die das Enkerl modisch einkleidet oder ins Eis-Café geht. Ich denke, dass für dein u. mein Kind beides auf seine Weise gut ist. Bin neugierig: Bleibt ihr auch zu Dritt? Alles Gute, Jeany