Mitglied inaktiv
Du hast geschrieben: "Und heute gibt es alternativen zum Blut." Welche? Ich arbeite beim DRK-Blutspendedienst und mir ist daüber nichts bekann. Klär mich mal auf. Du hast geschrieben:"Jeder muss über sein leben selbst entscheiden." - Warum tun es die ZJ über andere "Leben"? Warum entscheiden sie, das ihr Kind auf der Straße verblutet, warum kann das Kind nicht selber entscheiden, ob es wieder gesund werden möchte oder doch lieber tot..?
,ja wenn wir die hätten, dann wäre uns ja sowas von geholfen. Aber Blut gibts nun mal nicht im Laden. Und nem Kind ne Bluttransfusion zu verweigern fällt für mich unter fahrlässige Misshandlung. Ich weiss das es da auch Fälle gab wo bei der Konstellation das Jugendamt eingeschaltet und eine Inobhutnahme des Kindes erfolgte, kenne aber leider den definitiven Ausgang nicht. Lg Elchi
Eine bevorzugte Methode Erfreulicherweise gibt es eine Alternative: fremdblutfreie Medizin und Chirurgie. Dies wird von vielen Patienten nicht als letztmöglicher Ausweg angesehen, sondern als bevorzugte Behandlungsmethode, und das aus gutem Grund. Wie Stephen Geoffrey Pollard, ein britischer Chirurg und Chefarzt, erklärte, ist unter den Patienten, bei denen fremdblutfreie Chirurgie zum Einsatz kommt, die Erkrankungs- und Sterblichkeitsrate „mindestens genauso niedrig wie bei Patienten, die Blut erhalten, und vielfach bleiben ihnen postoperative Infektionen und sonstige Komplikationen erspart, die sich häufig auf Blutübertragungen zurückführen lassen“. Was führte zur Entwicklung fremdblutfreier medizinischer Behandlungsmethoden? Diese Frage ist in gewissem Sinn paradox, denn die fremdblutfreie Medizin existierte, schon lange bevor man anfing, Blut zu verwenden. Eigentlich erreichte die Transfusionsmedizin erst Anfang des 20. Jahrhunderts einen solchen Entwicklungsstand, daß sie routinemäßig praktiziert wurde. Dennoch ist in den letzten Jahrzehnten das Gebiet der fremdblutfreien Chirurgie von einigen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt worden. In den 60er Jahren beispielsweise nahm der berühmte Chirurg Dr. Denton Cooley einige der ersten Operationen am offenen Herzen vor, ohne Bluttransfusionen zu verwenden. Als in den 70er Jahren die Zahl der Hepatitiserkrankungen unter Patienten stieg, die Transfusionen erhalten hatten, begannen viele Ärzte, nach Alternativen zu Blut zu suchen. In den 80er Jahren gab es dann schon eine ganze Reihe großer medizinischer Teams, die bei Operationen auf Bluttransfusionen verzichteten. Als schließlich die Aidsepidemie ausbrach, baten andere Ärzte diese Teams immer wieder um Rat und übernahmen bereitwillig die gleichen Techniken. In den 90er Jahren legten viele Krankenhäuser Programme auf, um Patienten die Möglichkeit zu geben, sich für eine Behandlung ohne Blut zu entscheiden. Mittlerweile haben Ärzte bei Operationen und Notfalleingriffen, die nach herkömmlichem Stand der Medizin Transfusionen erforderten, erfolgreich fremdblutfreie Verfahren angewandt. D. H. W. Wong schrieb im Canadian Journal of Anaesthesia: „Große Herz- und Gefäßoperationen sowie gynäkologische und geburtshilfliche, orthopädische und urologische Eingriffe können erfolgreich ohne Verwendung von Blut oder Blutpräparaten durchgeführt werden.“ Die fremdblutfreie Chirurgie hat unter anderem den Vorteil, daß dadurch eine hochwertigere medizinische Versorgung gefördert wird. „Ob sich Blutverlust vermeiden läßt, hängt entscheidend von den Fähigkeiten des Chirurgen ab“, erklärte Dr. Benjamin J. Reichstein, ein leitender Chirurg in Cleveland (Ohio, USA). In einer juristischen Fachzeitschrift aus Südafrika stand zu lesen, unter gewissen Voraussetzungen ließen sich Operationen „schneller, sauberer und preiswerter“ ohne Bluttransfusionen durchführen. Weiter hieß es darin: „Als offenkundig hat sich erwiesen, daß sich die Nachsorge vielfach preiswerter und weniger zeitaufwendig gestaltet.“ Das sind nur einige der Gründe, weshalb mittlerweile weltweit etwa 180 Krankenhäuser spezielle Programme für fremdblutfreie Medizin und Chirurgie durchführen.
Aber ich geh jetzt ins bett(Julian ist krank und stell mich auf ne scheiß nacht ein) von daher werd ich erst morgen wieder antworten. Trotzdem Guts Nächtle
Mit keinem einzigen Wort (oder hab ichs überlesen) ist die Alternative erwähnt. es heist nur immer ohne blut, blutfrei etc. Aber was sie statt dessen verwenden..nichts,gar nichts... Sorry, aber das ganze ist lächerlich. wir sind ja hier nicht im Schlachthaus, wo der metzger die blutigen schweinehälften trennt. bei einer op ist nun mal ein blutverlust da, gerade bei großen OPs. da kannst als chirurg noch so vorsichtig koagulieren...es blutet, und teilweise eben seehr stark. Und wenn ein gewisser volumenverlust da ist, biste tod, aus fertig...da hilft nur nachkippen! selten so einen Scheiß(sorry) gelesen! LG reni Bianca, ich hoffe du glaubst das nicht!
Mich überzeigen nur Fakten und kein Gewäsch. Lg Elchi @Bianca: wie genau das blutfrei geht, würde mich brennend interesieren. Bei ner geplanten OP ist ja noch ne Eigenblutspende möglich, aber sonst...
guckst Du unten...ist etwas hilfreicher.. aber vorsicht, über 1 MB groß ;-)
Aber eins muss ich noch sagen den ich habe geschrieben das ich es versteh das ihr das mit den kindern verurteilt aber die erwachsenen selbst können machen was sie wollen. Und deswegen sagte ich jeder muss selbst entscheiden
kein Text
Vielleicht meint sie Plasmaexpander? Wobei das kein Blutersatz ist und nur bei Schocksituationen hilfreich wäre (oder wie war das gleich?) Hast Du meine Mail bekommen? Hab ich gestern schon geschickt!
Schade, daß dabei nur vergessen wird, daß da tatsächlich auch eine Vorbereitungszeit genommen werden muß. In Notfallsituationen irgendwie nicht so prickelnd, oder? GsD mißbrauchen Eltern ihr Soregercht, wenn sie die Transfusion in lebensnotwendigen Situationen für ir minderjähriges Kind verweigern. Im Zweifel entscheidet dann der Arzt, wenn keine Zeit mehr ist. sandra
Da lern ich glatt noch was dazu, aber wahrscheinlich waren wir alle solche Mezger, dass dies seltsamerweise bei uns häufig zum Einsatz kam (der Blutersatz- der noch gleich aus was besteht???). Sagen wir mal so in den Unikliniken waren die Eigenblutspenden bei kleineren Op´s an der Prostata zum Bsp möglich, oder auch das abgesaugte Blut während der OP selber wurde teilweise wieder aufbereitet, aber auch eher selten. Aber ich würde doch auch gerne eine Quelle dazu lesen. lG J
ganz interessant wäre: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=975446223&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=975446223.pdf naja...wenn da nicht die Vorbereitungszeit wäre...und die paar Leutz, die das dann überlebt haben..nun gut. sandra
Lg Elchi, nunja, Plasmaexpander ersetzen ne Transfusion nicht.
Erst mal liebe Daniela habe nicht ich diese Regeln aufgestellt. Ich hab lediglich Didda ihre fragen beantwortet so gut ich kann. Das ich nicht allwissend bin wird ja wohl nicht falsch sein. ich denk das dieses thema endlos zu führen ist aber nichts bringt. Lasst sie leben wie sie wollen. Ich denk sie sind eine minderheit auf der welt die ihre kinder nicht so erziehen wie viele andere. In Afrika werden die mädchen verstümmelt und daran sterben auch sehr viele und zum thema glückliche kindheit. Meine kindheit war tollwüsste nicht was ich dran aussetzen sollte. Und fragen wir doch einige türkische Mädchen wie es ist streng aufzuwachsen, kopftuch tragen zu müssen und irgendwann verheiratet zu werden. Und davon kenn ich sehr sehr viele denen das passiert ist und noch passieren wird. Aber wie gesagt lassen wir das den es hat keinen sinn
Erst mal liebe Daniela habe nicht ich diese Regeln aufgestellt. Ich hab lediglich Didda ihre fragen beantwortet so gut ich kann. Das ich nicht allwissend bin wird ja wohl nicht falsch sein. ich denk das dieses thema endlos zu führen ist aber nichts bringt. Lasst sie leben wie sie wollen. Ich denk sie sind eine minderheit auf der welt die ihre kinder nicht so erziehen wie viele andere. In Afrika werden die mädchen verstümmelt und daran sterben auch sehr viele und zum thema glückliche kindheit. Meine kindheit war tollwüsste nicht was ich dran aussetzen sollte. Und fragen wir doch einige türkische Mädchen wie es ist streng aufzuwachsen, kopftuch tragen zu müssen und irgendwann verheiratet zu werden. Und davon kenn ich sehr sehr viele denen das passiert ist und noch passieren wird. Aber wie gesagt lassen wir das den es hat keinen sinn
Erst mal liebe Daniela habe nicht ich diese Regeln aufgestellt. Ich hab lediglich Didda ihre fragen beantwortet so gut ich kann. Das ich nicht allwissend bin wird ja wohl nicht falsch sein. ich denk das dieses thema endlos zu führen ist aber nichts bringt. Lasst sie leben wie sie wollen. Ich denk sie sind eine minderheit auf der welt die ihre kinder nicht so erziehen wie viele andere. In Afrika werden die mädchen verstümmelt und daran sterben auch sehr viele und zum thema glückliche kindheit. Meine kindheit war tollwüsste nicht was ich dran aussetzen sollte. Und fragen wir doch einige türkische Mädchen wie es ist streng aufzuwachsen, kopftuch tragen zu müssen und irgendwann verheiratet zu werden. Und davon kenn ich sehr sehr viele denen das passiert ist und noch passieren wird. Aber wie gesagt lassen wir das den es hat keinen sinn
Und dieser jemand war, soweit ich weiß, kein ZJ. Genau so wenig wie mein Cousin, Krankenpfleger, der meinte, praktisch ist die Gabe von Blut unnötig, wird nur aus Bequemlichkeit angewandt (gell Jovi), und wenn Plasmaexpander nicht mehr ausreichen, helfe auch kein Fremdblut mehr. Ob das so stimmt, kann ich nicht beurteilen, halte es aber nach den Angriffen auf Bianca für erwähnenswert. Genau so wie die Aussage bezüglich der Blut-Mafia. Der Arzt in der Klinik, wo ich entbunden habe, meinte, bei Entbindungen, egal was passiert, gibt es keinen Fall, wo sie es anwenden, als ich ihn drauf ansprach, das der Hausarzt meiner Eltern, auch kein ZJ, zu ihnen sagte, er würde seinen Kinder nie Blut geben lassen, weil die Risiken, dadurch Folgeerkrankungen zu bekommen, höher seien, als wenn sie keins bekommen. Und von noch einem Arzt, ebenfalls kein ZJ, bekam ich mit, dass er im OP, wo er selbst operiert werden sollte, tobte, weil er mitbekam, dass heimlich Konserven für ihn bereitgestellt wurden, obwohl er sagte, das ginge auf jeden Fall ohne. Da meine Neugier nun geweckt ist, hab ich mal geguckt, was ich wg. Blutersatzstoffe finde, und das sprang mir bei Google gleich ins Auge. Auszüge von der Seite http://www.geocities.com/wtcleanup/07Medizin/06BlutWrZeitung.htm : "Nach einem schweren Blutverlust, also einer starken Verminderung der Zahl der roten Blutkörperchen und der Hämoglobinmenge, infolge einer Verletzung oder bei einem chirurgischen Eingriff ist das dringlichste Ziel die Wiederherstellung der Sauerstoffversorgung des Körpers. Bisher gab es nur eine Möglichkeit dafür: Die Transfusion von Vollblut (heute nur noch selten üblich) oder eines Erythrozytenkonzentrats. Das hat jedoch mehrere Nachteile: Obwohl die Gefahr in den letzten Jahren weitgehend vermindert wurde, besteht noch immer ein winziges Risiko, dass dabei gefährliche Krankheitserreger - besonders die Viren von Hepatitis B und C und Aids, die Prionen der Jakob-Creutzfeldt-Krankheit und in Hinkunft möglicherweise neue Infektionskeime - übertragen werden[...]Die billigste und manchmal sicherste Methode bei akutem starken Blutverlust ist, nur das Manko an Gesamtblutmenge durch Infusion eines Volumenersatzstoffes ("Volumenexpander": Salzlösungen - sogenannte Ringer-Lösungen - oder Plasmaersatzstoffe) aufzufüllen und durch gentechnisch hergestelltes Erythropoetin (wird normalerweise in der Niere erzeugt) und Eisen die Bildung und Entwicklung von Erythrozyten verstärkt anzuregen - was besonders von den Zeugen Jehovas empfohlen wird. Diese Mitglieder einer Ende des 19. Jahrhunderts in den USA gegründeten christlichen Religionsgemeinschaft akzeptieren alle medizinischen Behandlungsmethoden, Operations- und Anästhesieverfahren, Geräte und Techniken sowie alle Wirkstoffe, sofern sie keine Fremdblutprodukte (Vollblut, rote und weiße Blutkörperchen, Blutplättchen, Blutplasma) enthalten. Der Grund: Blut ist für sie heilig und sie befolgen kompromisslos die Aufforderung der Apostelgeschichte 15,29 des Neuen Testaments: "Enthaltet euch des Blutes!" Viele Menschen lehnen das als übermäßigen Glaubenseifer ab, umso mehr als es dadurch schon zu vermeidbaren Todesfällen kam, doch rein rechtlich muss der Patient und bei Minderjährigen sein gesetzlicher Vertreter die Einwilligung zu einer Behandlung geben und die Ärzte müssen sich gezwungenermaßen an diese Willensentscheidung halten. Das führte dazu, dass sich eine fremdblutfreie Medizin und eine Blutlos-Chirurgie entwickelten, von denen auch die Allgemeinmedizin profitierte. Sehr wesentlich dabei ist es, jeden Blutverlust zu vermeiden und jede Blutung sofort zu stoppen, weil verlorenes Blut nicht ersetzt werden kann." Über einsetzbare Blutersatzstoffe, nicht nur Expander, kann ich (auf die Schnelle) nichts finden. Da der angesprochene Artikel schon 7 Jahre alt ist, ist inzwischen vielleicht schon was zustande gekommen. Weiß jemand mehr darüber? LG FM
Hallo, ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen. Mich interessiert die Sache und bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf einen Artikel aus der renommierten Zeitschrift "New Scientist" gestoßen (garantiert keine Zeitschrift von ZJ - siehe Wikipedia). Was ich dort gelesen habe, ist hochinteressant. Leider gibt es keine deutsche Übersetzung. (Falls jemand an der deutschen Übersetzung interessiert ist, bitte zwecks Übersetzung melden!) Hier der Artikel: Blood transfusions found to harm some patients Rachel Nowak, NewScientist Over the past decade a number of studies have found that, far from saving lives, blood transfusions can actually harm many patients. The problem is not the much-publicised risk of blood-borne infectious agents, such as HIV, but the blood itself. Study after study has shown that transfusions, particularly those containing red blood cells, are linked to higher death rates in patients who have had a heart attack, undergone heart surgery, or who are in critical care. The exact nature of the link is uncertain, but it seems likely that chemical changes in ageing blood, their impact on the immune system, and the blood's ability to deliver oxygen are key. In fact, most experts now agree that the risk posed by the transfused blood itself is far greater than that of a blood-borne infection. "Probably 40 to 60 per cent of blood transfusions are not good for the patients," says Bruce Spiess, a cardiac anaesthesiologist at Virginia Commonwealth University in Richmond, US. Such claims have led this week to the US National Institutes of Health issuing a call for proposals to study the problem. Also this week, the Joint Commission in Chicago, which accredits US hospitals, is holding the first of several meetings to look for ways to reduce the risks. It is expected to at least conclude that hospitals should be more selective in the use of transfusions. Blood transfusion became a mainstay of medicine during the two world wars, where it was used as a last resort to save soldiers who had suffered massive blood loss. But now, far from being restricted to catastrophic bleeding, transfusions are routinely used as an optional treatment, most commonly for patients in intensive care or undergoing major surgery. In these situations, mostly small volumes of red cells are transfused, usually after they have been stored at 4 °C for anything up to 42 days. The rationale behind such blood transfusions seems incontrovertible. Red cells deliver vital oxygen to tissues, and seriously ill patients who are also anaemic fare less well, so a transfusion should help. Those assumptions went untested for the better part of a century. Things started to change in 1999 with a randomised controlled trial on 838 critical care patients in Canada that used haemoglobin levels to determine when a blood transfusion was given. Normal levels of haemoglobin, the oxygen-carrying protein in red cells, range from 120 to 170 grams per litre. A normal haematocrit - the proportion of red cells in the blood - ranges from 36 to 50 per cent. Doctors decide whether to give a transfusion based on a number of factors, including haemoglobin levels and haematocrit, and the patient's overall robustness. Many guidelines exist, and practice varies from one hospital or doctor to another, but it is common for patients to receive transfusions when their haemoglobin dips to between 70 and 100 g/l or their haematocrit to 21 to 30 per cent. But the Canadian study found significantly fewer patients died in hospital, 22 versus 28 per cent, if they received transfusions only when their haemoglobin fell below 70 g/l rather than when it fell below 100 g/l. A more recent study has found. For almost 9000 patients who had heart surgery in the UK between 1996 and 2003, receiving a red cell transfusion was associated with three times the risk of dying in the following year and an almost sixfold risk of dying within 30 days of surgery compared with not receiving one. Transfusions were also associated with more infections and higher incidences of stroke, heart attack and kidney failure - complications usually linked to a lack of oxygen in body tissues. "For heart-surgery patients in the UK, a red cell transfusion was associated with three times the risk of dying within the year" "There is virtually no high-quality study in surgery, or intensive or acute care - outside of when you are bleeding to death - that shows that blood transfusion is beneficial, and many that show it is bad for you," says Gavin Murphy, a cardiac surgeon at the Bristol Heart Institute, who ran the UK study. Organisations such as the American Society of Anaesthesiologists have started recommending that doctors be more conservative about ordering transfusions. But many experts worry that the recommendations are being ignored, and don't go far enough. Transfusion, they say, should only be used as a last resort, and far greater effort should go into preventing blood loss in the first place and ensuring patients are not anaemic before surgery. "Usually when there is any clinical uncertainty about a treatment you don't give it, but with transfusions we do," says James Isbister of the Royal North Shore Hospital in Sydney, who is an adviser to the Australian Red Cross Blood Service. A priority is to find out how transfusions can be harmful. One possibility is that they affect the patient's immune system. Blood transfusions are typically teeming with cytokines - chemicals that modify immune cells - and both the cytokines and white blood cells in donated blood have been shown to affect the action of "recipient" immune cells in the lab. Before modern immunosuppressant drugs were developed, blood transfusions were sometimes used to achieve immunosuppression during kidney transplants. Several of the recent studies have found an association between contracting infections in hospital and transfusions, which seems to support the theory. "The more units of blood patients receive, the more likely they are to get infections," says Mary Rogers at the University of Michigan in Ann Arbor, who has studied transfusions in US heart surgery patients. Infections are not the whole story, however. Within hours of being collected, red cells become stiff, making them less able to squeeze into narrow capillaries - essential if they are to deliver oxygen to organs. The changes are triggered in part by white cells, although it is not known how they might do this. Blood banks in the UK routinely filter blood to remove any white cells, something which is not done everywhere in the US or Australia. Chemical changes also take place that limit the ability of red cells to deliver oxygen to the tissues. For example, levels of nitric oxide (NO), which signals blood vessels to open, drop dramatically within a day of collection. "We are now working on the best way to put NO back into blood on a large scale," says Jonathan Stamler of Duke University in North Carolina. Another study, published in March, suggests the longer red cells are stored, the poorer their quality. It found patients who received blood more than two weeks old were almost 70 per cent more likely to die within a year than those who got newer blood. "If all blood had to be used within two weeks, it would cause a major inventory problem," says Isbister, adding that the finding highlights the need to look for better ways to store blood. Just as important is the need for clinical trials to work out who benefits from transfusions and who doesn't. "We need 60 or 70 randomised clinical trials right now," says Spiess. But people should not stop donating blood, stress experts. "Transfusion is critical in several situations such as severe haemorrhage. We also need blood for essential products such as antibodies and clotting factors for people with haemophilia," says Isbister. Bloodless surgery "Reduce, reuse, recycle" is usually a mantra for the environment, but it applies to "bloodless surgery" too. It was originally developed to enable Jehovah's Witnesses, who shun blood transfusions, to undergo major surgery and as long as surgeons use special techniques they can undergo operations that have the greatest potential for blood loss, such as open-heart surgery - without ever receiving a drop of someone else's blood. But as safety concerns have spread so has its use. It may involve little more than treating any anaemia prior to surgery, reducing the blood taken for tests, and meticulous surgery. "Most general surgery patients who receive a transfusion get one or two units of blood. With careful surgery you can avoid losing that amount in the first place," says Nicolas Jabbour at the Baptist Medical Center in Oklahoma City. Special techniques can also be used.For example, at the New Jersey Institute for the Advancement of Bloodless Medicine and Surgery at Englewood Hospital, patients who have lost a lot of blood may spend time in a hyperbaric chamber after surgery in an attempt to load their remaining red cells with oxygen. More commonly, during or after surgery, spilt blood is collected, cleaned and reinfused. The process has the disadvantage that it removes proteins that stimulate clotting. An alternative is to remove some blood before surgery and replace it with saline or another fluid. After surgery, the patient's blood is returned. Bloodless surgery does work, suggests a 2006 study comparing 49 Jehovah's Witnesses and 196 non-Jehovah's Witnesses who underwent cardiac surgery, which found comparable death rates during surgery. From issue 2653 of New Scientist magazine, 26 April 2008, page 8-9
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