Mitglied inaktiv
Hallo ins Rund, ich brauche mal bitte eine Info... Ich habe eine Stellenanzeige gesehen, auf die ich mich wahrscheinlich bewerben werde, habe allerdings ein Problem, was meine Bewerbungsunterlagen betrifft. Ich habe in grauer Vorzeit einmal Floristin gelernt, meine Ausbildung beendet und danach noch knappe zwei Jahre als Gesellin gearbeitet. Von dieser Zeit gibt es gar keine Arbeitszeugnisse! Dann habe ich umgeschult, habe von dieser Firma ein Arbeitszeugnis, das ist ok. Danach bin ich in einen Betrieb gewechselt, der dann diverse "Umfirmierungen" / Namensänderungen / wie auch immer man das nennen mag, durchlaufen hat... Und genau hier ist mein größtes Problem. Ich arbeite dort letztendlich seit 14 Jahren, bin sozusagen von einer Firma in die andere "übernommen" worden und habe nicht ein einziges Zeugnis! Wie soll ich das denn bitte in der Bewerbung darstellen? Oder nur ein Zwischenzeugnis der "aktuellen" Firma mit beilegen? Oh Mann! Das sieht doch unprofessionell aus, oder nicht? Ich könnte in die Tischkante beißen, wenn ich mir überlege, dass ich mich nicht früher darum gekümmert habe. Wenn ich meinem Chef / Chefin nun mit Arbeitszeugnissen ankomme, die ich von den vergangenen, nicht mehr existierenden Firmen benötige, schauen die mich wahrscheinlich blöd an. Zumal ich mich auch bewerben wollte, ohne dass es jemand in der Firma weiß... Wie mogele ich mich denn am besten da durch??? Bin für jede Idee dankbar. Danke und LG Vera
Bloß gab es einige Namensänderungen? Das ist doch kein Problem, da musst Du doch deswegen, wenn Du bei denen ununterbrochen seit 14 Jahren tätig bist, nicht jedesmal nach Namensänderung Deiner Firma ein Zeugnis anfordern. Du kannst Dir von Deiner Firma ein Zwischenzeugnis geben lassen, DIESE muss die Umfirmierungen darin darstellen, damit es für den nächsten Arbeitgeber plausibel ist. Das ist NICHT DEIN Problem. LG I.
zwischenzeugnis und gut ist. das spricht ja für dich, dass du seit 14 jahren in der selben firma arbeitest (auch wenn sie jetzt anders heisst, ist es noch immer dieselbe firma). lg v. und viel glück
Zwischenzeugnis anfordern können, kannst Du doch toll begründen mit den ganzen Namensänderungen ("da blickt ja keiner mehr durch"). Du musst niemandem sagen, dass Du Dich damit bewerben willst. Kann man auch einfach so anfordern. Man hat glaube ich, nach einem bestimmten Zeitraum sowieso einen Anspruch auf ein Zwischenzeugnis (glaube jährlich). Falls Du das alles gar nicht willst, bewirb Dich einfach dort, wo Du möchtest und schreibe rein, Du arbeitest seit 1996 da, vorher hieß die Firma... und dann soundso undsoweiter. LG I.
hm, ich kann das alles nicht so beschreiben, wie ich das gerne würde... Aber es ist so, dass es eben nicht nur Namensänderungen waren... Kennt Ihr das? Eine Firma zu, eine andere auf? Dann mit anderen Geschäftsführern...? Hatte schon alles Hand und Fuß, nicht dass das jetzt falsch rüberkommt, aber genau genommen ist es halt nicht einfach immer die selbe Firma... Ich bewege mich gerade auf Glatteis! LG
Ich hatte das auch - und bei mir wurde das direkt ins Zeugnis geschrieben, ohne daß ich das irgendwie einfordern mußte. Da steht ja sowieso drin, seit wann man in der Firma ist, und das ist die "übliche" Art, solche Firmenübergänge im Arbeitszeugnis zu verdeutlichen. Etwa so: "Frau Müller ist seit 1.1.1996 bei der Firma Schmidt AG, vormals Schulze KG, vormals Schniffischneuf GmbH & Co Kg, als xxxx beschäftigt." Gruß, Elisabeth.
Ich denke auch, dass man das doch so darstellen kann; der "neue" oder potentielle Arbeitgeber wird sich bestimmt nicht interessieren, welche Firmierungen letztendlich wann waren und was hinter den Änderungen steckte *annehm* Blöd das! Danke und LG Vera
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