Sel.ina
Hi, wie findet ihr die Entwicklung der Benzin- und Heizölpreise? Können wir uns bald auch das Autofahren nicht mehr leisten? Zum Jahreswechsel soll es auf über 2,- Euro kommen!
War abzusehen. Hab aber jetzt schon Stimmen gehört, das sich der Preis bis Ostern wieder halbiert. Es dauert eben, bis die Fördermengen wieder hochgefahren werden.
Neulich einen lustigen Spruch gelesen. Es ist bald günstiger sich Koks zu kaufen und überall hin zu rennen :-) Das es teuer wird, war denke ich allen bewusst. Nicht nur dass Auto fahren, aber Urlaube mit Flugreisen werden früher oder später zum Luxus.
Na ist das nicht das Ziel? Dass man sich wegen der Preise jede Fahrt überlegt? Das Fliegen nicht mehr so einfach erschwinglich ist? Oder man die Heizung etwas runter regelt? Wenns nicht weh tut, hat der CO2 Preis keine lenkungswirkung.
Es tut nicht denen weh, die zum Spaß rumfahren. Es tut denen weh, die zur Arbeit pendeln. Wenn man im Monat plötzlich nicht mehr 200 sondern 400€ für Sprit einrechnen muss, kann es woanders fehlen. Für die Erhöhung sind auch einfach die Öffentlichen Verkehrsmittel nicht genug ausgebaut. Da, wo ich aufgewachsen bin, fährt wochentags alle Stunde ein Bus. Am Wochenende hat man mehr oder weniger Pech.
Richtig. Deswegen habe ich hier auch mal geschrieben, dass dadurch diejenigen abgehängt werden, die zum Pendeln auf das Auto angewiesen sind, aber nur ein kleines Einkommen haben. Jahrzehntelang wurde von Menschen erwartet, flexibel zu sein, wenn es um einen Arbeitsplatz geht, auch wenn er weiter weg ist, dann muss eben gependelt werden. Und nein, Öffis sind sehr oft keine Option, da außerhalb von Großstädten oft überhaupt nicht vorhanden. Es hat schon seinen Grund, dass Wähler der Grünen oft städtisch leben oder ein hohes Einkommen haben oder beides.
Um diese Leute geht es nicht. Es geht nur noch um hippe Innenstadtbewohner, die sowieso zu Fuß gehen koennen oder radeln. Die auch trotzdem mehrmals in den Urlaub fliegen können. Nur für diese Menschen wird gerade Politik gemacht. Der Pöbel soll arbeiten und Steuer zahlen. Und immer mehr Belastungen akzeptieren. Ich bin manchmal fassungslos wie sich das alles bei uns entwickelt.
Feuerschweifin! Dass du etwas schreibst, das ich genau so meine grenzt ja fast an ein Wunder
Ich wohne ganz bewusst da, wo ich das meiste zu Fuß oder mit dem Rad erreiche. Deshalb fliege ich nicht mehrmals in den Urlaub.
Das schreibe ich aber nun nicht zum ersten Mal hier...
Nicht jeder kann oder will neben seinem Arbeitsplatz wohnen, v. a. kann sich der ja auch ändern. Und natürlich fährt nicht jeder Stadtbewohner ständig in den Urlaub, trotzdem ist die letzten Jahre gerade in den Städten ein Umbruch passiert. Ärmere koennen sich das Wohnen in der Stadt nicht mehr leisten, ziehen weiter weg und müssen zu ihre prekären Jobs weiter pendeln.
Was kostet denn ein Auto im Monat?
Ein Auto kostet 500 € mindestens mtl. in der Vollkostenrechnung. Also ein kleines. Golfklasse liegt bereits drüber. Kannst du beim adac in den Tabellen nachlesen.
Dann spricht man mit dem AG wegen Zuschuss.
Meines kostet knapp 300€ im Monat.
Brauch ich aber nicht gegen nicht vorhandene Öffis rechnen .
Das gleiche gilt für meinen Mann und meinen Sohn. Alle müssen wir in unterschiedliche Richtungen.
Meine Fahrtstrecke mit dem Auto beträgt 24 km.
Öffentliche Verkehrsmittel würden so aussehen:
Vom Dorf in Kreisstadt 20 km.
Dort in den nächsten Bus ins nächste Dorf 25 km, oder Bahn ca. 18 km.
Inkl. Wartezeit würde ich zweimal am Tag ca 2,5 Stunden unterwegs sein.
Brauch ich nicht überlegen.
Die Kosten lägen ungefähr bei 250€, da fasst man sich doch nur noch an den Kopf.
Wenn man eine Alternative hat- Bahn , Bus, Fahrrad.... dann ja, aber gerade auf dem Land, wo es KEINE brauchbare Alternative gibt, bleibt uns nichts anderes übrig, als das teure Benzin zu zahlen! Im Sommer ist Fahrrad eine Alternative für mich, wenn das Wetter ok und nicht zu kalt ist, ab Herbst/ Winter ist es keine Option mehr. Es ist schade, dass wieder einmal der " Kleine Mann" das alles ab bekommt, denn die Industrie kann ja immer Lücken finden, da zu sparen! Wir mussten im Sommer ein zweites Auto kaufen, weil meine Tochter nicht mehr mit dem Bus zur Arbeit und zurück kommt- nach einem laut Landratsamt "attraktiven" Fahrplanwechsel. (Ist er, aber nur für Touristen, nicht für Azubis oder Schüler).Meine Arbeitszeiten sind auch nicht mit dem Fahrplan ab zu stimmen- vielleicht mal im Notfall. Ich fahre schon so wenig Auto wie geht, kaufe ein, wenn ich eh unterwegs bin, laufe kurze Strecken, nehm das Rad, wenn es möglich ist. Die Lenkwirkung hat noch nie funktioniert, auch als das Benzin vor ein paar Jahren sehr teuer war ( um 1,75 E) sind hier unzählige Motorradfahrer zum Vergnügen in der Gegend rum gefahren und die Nachbarn mit dem Auto zum Brötchen holen, obwohl man zu Fuss in 5 Minuten dort wäre. Auch Fahrgemeinschaften gab es kaum. LG Muts
Bei den knapp 300 € sind tatsächlich Wertverlust, Reparaturen, Steuern, Versicherungen, Kraftstoff und Services dabei? Sicher? Kann ich mir kaum vorstellen.
Meine Tochter hat ein Auto gekauft, nachdem der hoch gelobte neue Fahrplan der Buslinien uns sehr abgehängt hat. Sie wäre täglich etwa 1,5 Stunden mehr unterwegs wie mit den Verbindungen, die noch bis April gefahren sind. Das ist natürlich total Mist. Es geht nicht nur ihr so, sondern vielen, die im Einzelhandel arbeiten und feste Arbeitszeiten haben. Alternative wäre gewesen, sie täglich ab zu holen, da ich das Auto ( zumindest bei schlechtem Wetter ) auch täglich benötige und nicht auf den Bus umsteigen kann. Es ist ein Fall für EXTRA 3- die beiden Buslinien hier fahren fast immer innerhalb von 5 Minuten, dann fährt 55 Minuten wieder kein Bus mehr. Oft hat einer Verspätung und dann fahren sie direkt hintereinander. ( Linie A fährt hier im Tal, Linie B in den Nationalpark- für Touristen ist der ÖNPV super ausgebaut)
Ist so. Reparaturen fallen werkstattmäßig nicht an, da ein Mechatroniker vorhanden. Service auch nicht, da ich ein altes Auto fahre und sich das Checkheft nicht mehr lohnt.
Hm, drei Wohnorte für drei Berufstätige Familienmitglieder?
Zwei, gleicher Wohnort, beide Arbeitsstellen mit dem Rad erreichbar.
Bei uns eben nicht.
Da ist das arbeitsnah wohnen schon schwierig.
Wir wohnen hier auch echt gerne .
Ich empfinde es als zutiefst unsozial, die Kosten auf die Normalbürger zu verteilen. An die Wirtschaft traut sich niemand ran.
500 € halte ich für völlig übertrieben. Ausser man rechnet Anschaffung oder leasing mit ein. Gerade mal nachgerechnet, bei wöchentlichen 400km Fahrleistung kostet unser aktuell etwa 250 € an Steuer, Versicherung und Sprit. Kein Kleinwagen. Wenn zusätzlich 250 € monatlich für Reparaturen usw sein sollen, nicht für Anschaffung, würde ich den Wagen reklamieren. Abgezogen habe ich nicht was mein AG dazu tut.
Nu denn, ich les ja auch nicht alles
Mein Mann arbeitet Schicht, da fahren weder Busse noch die Bahn. Und ja, wir überlegen wirklich jede Fahrt dreimal. Aber es ist ja nicht nur der Sprit, auch die Nebenkosten Gas und Strom sind teuerer geworden. Wir hatten dieses Jahr nochmal Glück und mußten nur 30 euro nachzahlen, aber mein Kind war ein halbes Jahr Zuhause (Homeoffice) die darf 280 Euro nachzahlen. (inkl. Kanal und Wasser) Und dann heißt es immer: Kauf Vor Ort! Wäre schön wenn das ginge. Wir haben hier nur einen Supermarkt und der ist ständig ausverkauft. Wir gehen eh nur einmal/Woche einkaufen, aber wenn man dann wichtige Sachen wie Hefe oder Linsen nicht bekommt, muß man gezwungenermaßen in die nächste Stadt fahren. Und wir fahren bestimmt keinen SUV, wir fahren einen Kleinwagen :-(
Allerdings tun die hohen Mieten in Ballungsräumen mit gutem ÖPNV-Angebot auch weh. Die werden gar nicht von der Politik ausgeglichen. Die Pendlerpauschale wird dagegen weiter erhöht.
Nur dass es nicht die Grünen sind, die jetzt die Preise erhöhen, sondern "der Markt". Die Grünen waren lediglich diejenigen, die gesagt haben, dass es nicht anders geht. Die Katastrophe Deutsche Bahn AG darf sich die GroKo auf die Fahnen schreiben, letztendlich ist das ja weiterhin ein Staatskonzern (hält nicht der Bund fast alle Anteile, und sollen da nicht auch ab Januar die Preise massiv erhöht werden?). Und auch sonst haben gewisse (tief)schwarze Verkehrsminister jahrzehntelang lieber viel Geld in die klassische Automobilbranche und den Ausbau von Straßen gesteckt als in andere Verkehrsmittel. Wenn aber jetzt die Grünen mitregieren, sind sie natürlich schuld an jeder Form von Verteuerung. Dass eine höhere CO2-Besteuerung unausweichlich ist, haben SPD und CDU nur unter den Teppich gekehrt, weil man dem Wähler keine Alternativen anbieten kann.
Ja, eines meiner "Lieblingsthemen" - heute erst wieder einen Vlog der SZ über das "Palais an der Oper" in München gesehen, auch so ein Steuerspar-Firmenkonstrukt für einen russischen Oligarchen aus dem engsten Kreis von Wladimir Putin. Deutschland, du Paradies für Geldwäsche im ganz großen Stil mit Hilfe von Premium-Immobilien in Bestlage...
Ich habe meine Position bzgl. der Sozialverträglichkeit im weiteren Verlauf des Threads noch weiter ausgeführt.
Natürlich musst du entweder die Abschreibung der Anschaffung oder Leasing oder Ansparung des Wertverlusts rechnen. Sonst verbrennst du ja Geld das nirgends gebucht ist und einfach verschwindet.
Interessant. In dem Palais hat meine Schwester vor 15/20 Jahren (ich glaube, die Jahreszahl 2009 in dem Artikel ist falsch) mal ein Atelier angeschaut. Damals nach Auszug der Post wären einzelne Räumlichkeiten in dem Gebäude zu einem Schnäppchenpreis zu mieten gewesen - trotz der tollen Lage. Warum die Stadt das Gebäude dann verkauft hat, ist mir ein Rätsel. Bei dem Ausverkauf und den Mietpreisen kann hier bald keine normal betuchte Familie mehr leben.
Gerade nachgelesen. Ich habe mich nicht getäuscht: Die Post ist schon 2004 ausgezogen. Dann gab es mehrere Besitzerwechsel. https://www.muenchenwiki.de/wiki/Palais_Toerring-Jettenbach
Also bei meinem (Neuwert 30.000€) sind es schon 150€ im Monat "Wertverlust". Ich fahre nur privat deswegen habe ich jetzt keine 400km wöchentliche Fahrleistung und zum Glück gibt es einen Kfz-Mechaniker in der Familie. Den Service hatte ich aber in der Vertragswerkstatt machen lassen (Fahrzeug 1 Jahr alt --> 300€ und es war ja quasi nichts dran), Tüv kommt dann nächstes Jahr. Reifen werden nicht mehr eingelagert und Reifen selber gewechselt, das waren sonst auch 120€ im Jahr. Dazu noch Steuern und Versicherungen, die Waschanlage gönne ich dem Auto auch 1x im Monat je nach Wetterlage, Parkberechtigungskarte kommt bei mir dann auch noch dazu. Also ich finde es summiert sich schon zusammen, je nachdem was man halt selber macht/machen kann. Ach und wenn ich meinen Auto eine Garage gönnen würde würde das Dach übern Kopf auch nochmal 120€ kosten ;)
Es war abzusehen.Aber eine Schweinerei.Wir auf dem Land brauchen die Autos.Arzttermine ,Einkauf mit 2 Kinder für 5 Personen,Arbeit.Ab Januar ich auch 40 Kilometer zur Arbeit.Mit dem Bus nicht machbar.Heizkosten sind wir bei cirka 1100 Euro,mit Warmwasser.Da werden wir wohl bald nicht mehr mit hinkommen.Wir haben unser Haus gedämmt,achten darauf,dass Energiesparend geheizt wird. Das es bald für Normalverdiener eng wird interessiert keinen.Ich komme mir vor als wenn es keinen interessiert was hier abgeht.Die Wirtschaft möchte bedient werden,Rente privat anlegen und überall werden ordentlich steuern berechnet.Aber für die Bevölkerung z.B. Lebensmittelbesteuerung senken ist nicht drin.Die obere Spitze kann munter weiter Sprit vergeuden und die Heizung hochdrehen.Einfach nur lächerlich das ganze.
Mimimi Klimarettung gibt es halt nicht für lau, das sollte langsam jeder kapiert haben und ja, die oberen 10000 können auch weiterhin übers Wochenende zum shoppen nach New York fliegen. Die Mehrheit in unserem Land wählt rot grün - wie bestellt so bekommen!
Genau so. Hab hier so oft gelesen, wie gern man bereit ist, sich einzuschränken fürs Klima. Bitteschön, nun geht es los, das ist erst der Anfang.
Es wäre schon geholfen, wenn die Stadtzentren, die mit den vorhandenen Öffi Linien noch einigermaßen gut erreichbar sind, nicht zugunsten von Malls in Stadtrandlagen ausgehöhlt würden. Auch die Flächenversiegelung würde es danken, bedenkt man, dass jedes Einkaufszentrum seine Grundfläche noch einmal als Kfz-Abstellfläche samt Verkehrswegen benötigt. Wär halt das eine oder andere Bürgermeisterdenkmal weniger. Von den Industrieleichen in naher Zukunft ganz zu schweigen.
Ganz ehrlich, ich fahr zum Shoppen auch nicht mehr in die Innenstadt. Kaum noch Parkplätze, wenn dann zu horrenden Preisen. Da fahre ich auch eher an den Stadtrand in den Kaufpark. Tut mir ja leid für die kleinen Geschäfte, aber dann bummel ich halt nicht mehr dort. Berlin plant ja, dass in der Innenstadt keine Verbrenner mehr fahren dürfen sollen. Auch gut, fahr ich nicht mehr in die Stadt. Dann ist es dort schön grün, und die Geschäfte müssen mit der Kundschaft aus dem eigenen Kiez auskommen.
Fahren da keine Öffentlichen?
Umständlich. Ich müsste zum Bus laufen, an die UBahn fahren, umsteigen, und zurück das Ganze mit Tüten. Mit Auto, Einsteigen, hinfahren, shoppen, Tüten in den Kofferraum, und bin frei weiter zu fahren ( See, Park, Freundin ). Es gibt einen tollen Teeladen, da hab ich oft gekauft, Teegeschenke oder auch für mich. Wenn ich eh vorbeigekommen bin, hab ich angehalten. Geht jetzt nicht mehr, fußläufig keine freien Parkplätze. Ok, fahr ich vorbei, halte ich nicht mehr an. Schade.
Ich fände es umständlich, mit dem Auto (wenn ich eins hätte) zum Shoppen zu fahren. Da müsste ich ja immer an den Startpunkt zurück.
Dass es nicht für lau geht, ist unbestritten. Kosten kann man aber sozialverträglich verteilen, und genau das sehe ich für Menschen mit kleinem Einkommen nicht gegeben. War übrigens schon vor der Wahl meine Meinung, weswegen ich den Grünen auch vorwerfe, Politik für Besserverdiener und Städter zu machen. Sozial ist anders.
alle Grundsicherungsempfänger und ALGII-Empfänger. Wir haben gerade die Beträge bekommen, die ab Januar gelten. Für eine Ölheizung gibt es mal eben 20€ weniger im Monat (nur für Neufälle). Der Regelsatz steigt um "satte" 3€, davon muss ja aber auch immer der Strom bezahlt werden.... Die Renten sind in diesem Jahr nur bei einer Handvoll "meiner" Leute um Centbeträge gestiegen. Das wird noch hart werden.
Für uns wird’s auch entsprechend teuer, das schleicht sich aber schon seit
Monaten immer mehr ein.
Anfangs waren es bei meinem Freund 320€ im
Monat an Sprit, mittlerweile sind wir bei 421€ im Monat - Tendenz steigend.
Bei mir waren es immer um die 200€, aktuell sind wir dann mal bei geschmeidig 300€.
Mit den Öffis wäre ich zum einen nicht günstiger, zum anderen müsste ich schauen dass ich einen Zug zum HBF erwische (~ 45 min) vom HBF an den Flughafen (~10-15 min) und von dort aus den Bus Richtung Arbeit (ohne Wartezeit 20 Minuten) und dann 10 Minuten laufen.
Das wären dann entsprechend mit viel Glück über 3 std am Tag für ne Strecke von 45 km für die ich ~35 Minuten mit dem Auto brauche.
Bei meinem Freund wäre es nicht besser, der müsste aber schauen dass er erstmal noch zu einem anderen Bahnhof kommt.
Bei Jobs hier in der Umgebung wäre das Gehalt deutlich niedriger und auch die Auswahl in unserer Branche ist so nicht gegeben für unsere Schwerpunkte.
Bei uns läuft es darauf hinaus dass wir Ende des Jahres ein neues Auto anschaffen werden müssen, um die Kosten zu senken.
Hilft ja alles nichts.
Na so neu sind dir Preise auch nicht. Hatten wir vor ein paar Jahren schon einmal. Da hieß es auch, daß wird noch teurer. Und dann plötzlich sanken sie doch. Da ich Auto zu 90% beruflich nutze und mein AG mit einen zusätzlichen huss zu den Fahrkosten zahlt, sehe ich das auch entspannt. Sollte es mich zu sehr nerven, kommt der Hyprid halt schneller. So ist der Kauf erst in 2 Jahren geplant.
Tja wenn die Regierung wechselt und das noch höher geht frage ich mich wie sich manche das Arbeitengehen leisten können wenn sie nicht mit dem Bus hinkommen. Das Argument zieht zur Arbeit ist schwachsinnig, oft ist da Miete unbezahlbar oder der Mann arbeitet 100 km entgegengesetzt also bleibt nur das Auto zum Fahren, oder halt dann kündigen und ob es das bringt ?
Würde jeder MA meines AG einen Benzinzuschuss verlangen wäre selbst der Konzern pleite…
Damit hätten sich aber auch die Spritprobleme gelöst.
Und ein Firmenwagen mit Tankkarte lohnt sich bis 5500€ brutto einfach nicht.
Näher ran ziehen wäre für uns auch keine Option, zum einen ist die Gegend drum herum nichts wo man wohnen wollen würde, es ist genau so teuer und würde dort dann entsprechend ohne Sozialkontakte sitzen.
Mit der Gefahr dass man dann doch wieder den AG wechselt und wieder fahren muss.
Also bleibt uns nur die Hoffnung auf sinkende Preise.
Dazu kommt ja, dass wir als Mieter nicht einfach mal eben ne Palletheizung in unserem Mietshaus installieren dürfen.
Mir fehlt eine Perspektive für den Bürger wie z.B bei den Ösis.
Genau so fehlt mir aktuell einen Ausgleich zum E-Auto, da diese auch nur bei uns dann Umweltfreundlich sind, die Gewinnung von ELI/ELM ist jetzt nicht für Nachhaltigkeit bekannt.
Mein AG stellt es jedem Frei. Zuschuss zum Sprit, zum E-Bike oder zu de öffentlichen. Und die 100-150 € pro Mitarbeiter sollten drin sein. Macht sich ja auch bei der Steuer und Sozialabgaben netter.
Alle bekamen lange zu hören dass 50 km Fahrtweg heute total normal sei, dann sind ggf 1500.- raus als Einkommen und dann noch der Sprit ab - da wird manch einer sagen ich lebe stressfreier von der Arge, ich vermute dass die Spritpreise jetzt politisch gewolt massiv steigen werden. Auch die Entwicklung der Gaspreise - eines Tages wird man die Wahl haben als Geringverdiener frieren oder hungern
unter 30 km null Chance, drüber nur unter bestimmten Bedingungen
Tja, ihr hattet die Wahl
Gott ey, als hätten diejenigen, die die Nicht-Sozialverträglichkeit schon vorher angeprangert hatten, die Grünen gewählt. Oder ist in deiner Welt jeder dran schuld, der nicht AfD gewählt hat? Ach, spar dir die Antwort, will ich gar nicht wissen, kommt ja eh nichts mit Substanz.
Die Preise steigen weil die Regierung das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet hat. Es ist nur eine Partei im Bundestag gelandet die dieses Abkommen ablehnt. Also hört doch einfach auf zu jammern und findet euch damit ab was ihr gewählt habt
Und ganz nett macht sich das dann später mal bei der Rentenberechnung
Na also, hatte ich richtig vermutet, alle, die nicht AfD wählen, sind dran schuld, dass die Kosten in D NICHT SOZIALVERTRÄGLICH verteilt werden (es geht NICHT um die Reduktion von CO2 an sich). Ist klar. Weil die AfD sich ja so super für Geringverdiener einsetzt. Ist wie im Thread drüben, wenn was mit Substanz gefordert wird, antwortest du gar nicht mehr oder mit leeren Phrasen.
Klimaschutz ist auch wichtig nur es gibt verschiedene Modelle das umzusetzen Spritpreis ohne Ausgleich von 3.- wird nicht lange gutgehen
Warum genau wird denn eine immer weiter steigende Steuer auf den CO² Ausstoß erhoben wenn nicht um diesen zu senken? Und dies geht eben nur wenn auch der Verbrauch von Öl, Gas, Kohle usw. gesenkt wird. Gäbe es Ausgleichzahlungen für sozial Schwache dann würde deren Verbrauch dieser Rohstoffe nicht gesenkt und somit könnte auch der CO² Ausstoß nicht gesenkt werden.
Der Anstieg des Spritpreises soll dazu führen dass der Spritverbrauch gesenkt wird. Gäbe es dafür Ausgleichszahlungen dann würde der Verbrauch ja nicht sinken.
Wäre bzgl. Auto einfach zu bewerkstelligen, einfach Pendlern bis zu einem gewissen Jahreseinkommen für jeden Kilometer zur Arbeit massive Steuerentlastungen zukommen lassen, die die Mehrkosten für den notwendigen Weg zur Arbeit kompensieren. Es geht nicht um Freizeit, sondern um Arbeit von Geringverdienern.
Sehr sozial die Pendler schön weiter schuften zu lassen auf ihrer Arbeit aber ihnen die Mehrkosten in ihrer Freizeit aufzubrummen.
Warum? Diejenigen, die in Gebieten mit gutem Nahverkehr und/oder in der Nähe ihres Arbeitsplatzes leben zahlen in der Regel horrende Mieten oder Immobilienpreise. Das wird auch nicht ausgeglichen oder steuerlich begünstigt
Zumal es absoluter Blödsinn ist, denn die Spritpreise waren schon vor der Wahl so hoch. War am Samstag vor der Wahl bei der Tanke, da kostete es 1,70, am Dienstag nach der Wahl nur 1,64.
liegt es nicht an der Politik aber es wird so hochgehen Man muss die Pendler entlasten arbeiten muss man so rumfahren in der Freizeit aber nicht
Es müssen aber nicht alle mit Bürojob jeden Tag ins Büro fahren...bei uns soll es eine neue Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten geben - da ist auch u.a. die Umweltentlastung durch das Pendeln angegeben...
Wir würden gerne aufs Auto verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Nur wie? Es fährt hier ein Stadtbus, aber leider nicht in den Nachbarort, dort wäre aber der Bahnhof, um überhaupt einen Zug nehmen zu können. Ach und in den Ferien fährt der Stadtbus auch nur zwischen 8-10h und 16-18h jeweils einmal stündlich. In der Schulzeit von 7-19h stündlich. In der Regel wechselt hier alle 1-3 Jahre das Unternehmen, das den Stadtbus betreibt. Und bevor jetzt gesagt wird, man muss darauf achten, wo man hinzieht. Als wir hier herzogen gab es einen Stadtbus, der alle 20 Minuten fuhr. Es wurden 3 Linien betrieben, auch in die Nachbarstädte hinein. Keine Ahnung, was wir machen, sollten die Spritpreise auf 3-5€ steigen. Auf Hybrid oder e-Auto wechseln wäre eine Möglichkeit, aber wie wird es mit den Strompreisen aussehen? Und wenn Gas ähnlich teuer wird, dann wird es mit heizen auch schwer.
Es geht auch um die Handwerksbetriebe und andere Dienstleister die aufs Auto angewiesen sind. Da werden die Spritpreiserhöhungen auch auf den Kunden mit umgelegt werden müssen. Da wird es auch ein grosses Gejammer geben.
Ich hab jetzt hier mehrmals gelesen, dass es jetzt losgeht mit etwas Tun fürs Klima, wie bestellt so bekommen etc... hab ich was verpasst? Regierungsbildung abgeschlossenes?Ist die neue grüne Regierung schon am Zuge? Was hat die aktuelle Öl-und Spritpreiserhöhung für einen Hintergrund? Ich hätte jetzt eher auf gedrosselt Fördermenge getippt. Und nein, letztendlich wird es Umweltschutz zum Nulltarif nicht geben.
Mit der aktuellen Gesetzgebung würde der Benzinpreis bis 2025 allein um ca. 55 Cent pro Liter steigen. Das stammt noch von der alten Regierung aber ich vermute mal stark die Neue wird da noch einiges aufsatteln
Ach Gottchen, 55 Cent, solche Schwankungen gab es doch auch innerhalb der letzten Jahre, aus diversen Gründen, und.... alle haben mit leisem Murren ihren Sprit bezahlt und sind nicht einen Meter mehr zu Fuß gegangen. Du etwa? Davon abgesehen ist es trotzdem eine gute Idee, bei bleibend hohen Spritpreisen für Steuerausgleich für Pendler zu sorgen. In der Freizeit muss man dann leider in den sauren Apfel beißen: MEHR bezahlen. Oder weniger fahren. Damit wäre ja zumindest dieses Ziel erreicht.
Es handelt sich aber um keine Schwankung, sondern die Summe kommt einfach oben drauf. Hinzu werden noch allgemeine Preissteigerungen kommen zu denen die CO² Steuer führen wird. Mir persönlich kann es übrigens egal sein wie hoch die Preise werden. Erstens haben wir genügend Geld und Zweitens wohnen wir inzwischen größtenteils im Ausland und hier ist der aktuelle Preis umgerechnet 70 Cent der Liter.
"Zweitens wohnen wir inzwischen größtenteils im Ausland und hier ist der aktuelle Preis umgerechnet 70 Cent der Liter."
Das ist dann aber weiter östlich als nur Osteuropa - Ukraine oder Weißrussland? Mögen die Ölquellen der Oligarchen auf ewig sprudeln!
Ich finde es bedenklich, dass gerade so vieles teurer wird. Allem voran Wohnungen, Lebensmittel, aber auch Heizöl, Bahntickets oder Benzin. Für mich ist daher elementar wichtig, möglichst bald an anderer Stelle für Entlastung für Menschen mit geringem Einkommen zu sorgen. Ich hoffe, das wird die neue Regierung bald anpacken. LG sun
Es wird ja nicht nur das Benzin teurer, sondern alles, was per Truck transportiert wird, wird auch teurer werden, denn die höheren Sprit-Preise werden garantiert auf die Transport-Preise aufgeschlagen werden. Die Firmen müssen die höheren Kosten ja auch wieder ein kriegen... Dass die Bahn teurer wird, haben wir Herrn Weselsky zu verdanken... War absehbar. Die neue Regierung wird da nichts tun. Wir wissen doch, dass Herr Scholz viel versprechen kann, aber einlösen wird der nichts. Muss ja auch jemand bezahlen. Und wenn das die Firmen sein sollen, dann werden die auch alle die Preise erhöhen. Und wieder wird alles teurer werden.... Sollte man wissen als Kanzler...
Vermutlich wird "Weselsky" der Name sein, der auf einer Bahnpreiserhöhung draufsteht. Letztendlich sind es aber, wie in so vielen Bereichen, die dem Staat unterstehen, viel mehr Faktoren, die hinter der Bahnpreiserhöhung stehen, unter anderem eben der, dass Individualverkehr mit dem Auto finanziell jahrzehntelang so massiv durch die EU subventioniert wurde, dass Autofahren, würde man die tatsächlichen Kosten auf den einzelnen Autofahrer umlegen, nicht wirklich günstiger wäre. Das haben schon vor fast zehn Jahren EU-Gutachten gezeigt: https://www.heise.de/autos/artikel/Studie-Autofahren-wird-mit-88-Milliarden-Euro-subventioniert-1810338.html Würde man die tatsächlichen Kosten der Fortbewegung realistisch rechnen und gegenüberstellen, wäre der ÖPNV kostengünstiger, was auch absolut logisch ist: Je mehr Personen mit einer Fahrerkabine/-abteil befördert werden können, umso kosteneffizienter und umweltschonender ist es. Dass diese Logik sich in unserer Realität nicht so abgebildet findet, ist politisch gewollt und gefördert. Ein sehr guter Anfang wurde jetzt z. B. in Ba-Wü mit dem 365-Euro-ÖPNV-Ticket für Azubis gemacht. Solche Anreize müssen geschaffen werden, und sie müssen mehr werden. Auch der Ausbau weiterer Bahntrassen und die Wiederinbetriebnahme stillgelegter Strecken sowie eine höhere Taktung wären möglich, nur muss man damit anfangen und sich nicht wie in der Vergangenheit auf dem vorgeschobenen Argument ausruhen, dass das zu teuer und nicht realisierbar wäre, während im Hintergrund die Schmiergeldzahlungen und Gewinnbeteiligungen aus der klassischen Verbrenner-Automobilbranche fließen. Dahinter steckt ein Korruptionssumpf, der hoffentlich nie in voller Größenordnung aufgedeckt wird, weil sonst weite Teile der CDU/CSU, der SPD und FDP vom "kleinen Mann auf der Straße" geteert und gefedert würden.
Wohl wahr, aber das Landproblem löst man so nicht. Da sitzen nämlich oft wirklich nur einzelne Personen im Bus. Die ganzen Weiler kann man auch nicht alle halbe Stunde anfahren. Von Zugverbindungen brauchen wir gar nicht zu reden. Dazu ist es unendlich teuer hier Bus zu fahren, wenn Kreisgrenzen überschritten werden. Ich denke, dass hier auf dem Land das E- Auto in Zukunft das Mittel der Wahl sein wird. Private Ladestellen zu bauen sind hier ja kein Problem. Von daher sind Subventionen in diesem Bereich auch sehr wichtig. Es muss möglich sein, sich auch als Geringverdiener, weiterhin ein Auto leisten zu können.
E-Autos sind natürlich eine praktikabel Alternative, weil E-Ladestationen gerade auf dem Land auch eine vollkommen unproblematische Lösung sind. In der Stadt dagegen wird es eher schwierig, überhaupt mit der Zahl der E-Ladestationen hinterherzukommen. Da wird es auf die Dauer nicht anders gehen, als das mehr Leute auf ein eigenes Auto verzichten und zum Beispiel auf eine Sharing-Flotte umsteigen oder eben mehr den ÖPNV nutzen.
Nein, in der Stadt ist das mit E-Autos für alle bzw. für viele nicht möglich. Wir haben jetzt schon kaum Parkplätze, fast alle besitzen 2 Autos. Wo sollen denn die ganzen Stationen hin? Aber ich muss sagen, in meinem Umfeld/Wohnungegen/Stadtteile, gibt es schon sehr viele Ladestationen und aber eben auch viele Car-Sharing-Punkte. Man sieht viele von diesen Autos herumfahren etc. LG
Das ganze ist aber eine Teufelskreis: Dass nur so wenige Personen im Bus oder im Regionalzug auf dem Land sitzen, liegt ja oft daran, dass der Fahrplan so unattraktiv ist, dass sich das kaum jemand freiwillig antut. Wenn der Fahrplan besser wird, steigen nach und nach auch wieder mehr Menschen auf den ÖPNV um. Das war hier gut auf einer Bus-Strecke zu einem Wander-Ausgangspunkt zu beobachten. Ich mache die Strecke seit 25 Jahren jedes Jahr mindestens einmal. Bis vor 15 Jahren war die Takt-Frequenz und die Uhrzeit des letzten Busses ok. Die Busse waren demensprechend auch gut besetzt. Dann kam ein Fahrplanwechsel mit ziemlicher Takt-Ausdünnung und der letzte Bus wurde um eineinhalb Stunden vorverlegt. Sprich: Für "meine" Wanderung musste ich um 6:15 Uhr aufbrechen und dann keine Pause zu viel machen, um ja den letzten Bus noch zu erwischen. Ab dem Zeitpunkt saß man mehr oder weniger allein im Bus. Vor 4 Jahren hat man den Fahrplan wieder etwas verbessert, was sich sofort in steigenden Fahrgastzahlen zeigte.
Wir fahren jetzt wieder nach Tschechien tanken. Ich sehe auch nicht ein, auf mein Auto zu verzichten, und uns allen damit das Leben schwerer zu machen . Da spare ich lieber an anderer Stelle, als mich 20km mit nem Lastenfahrrad zur Schule der Kinder zu strampeln. Heizkosten reduzieren wir durch unsere 2 Öfen , da kommt halt jetzt rein , was vorher zum Sperrmüll , Caritas oder Altpapier ging
Nach den 12.000 Euro für die vollbiologische Kleinkläranlage ist mein Umweltsparschwein genug belastet worden. Das füllt sich auch nicht mit Beteuerungen, wie wichtig Umweltschutz ist, auf.
> Heizkosten reduzieren wir durch unsere 2 Öfen , da kommt halt jetzt rein , was vorher zum Sperrmüll , Caritas oder Altpapier ging
Also so weit, meine ebenso gebeutelten Nachbarn mit krebserregenden Schadstoffen einer persönlichen Niedertemperatur-MVA zu begasen, bin ich noch nicht - ich hoffe, das macht hier keine Schule. Aber spannend, wie es wohl kontrolliert wird - wahrscheinlich gar nicht und vermutlich ist das zukünftig eine Art, ´Widerstand` zu leisten.
In dem Zusammenhang - der Kaminkehrer droht mit Stilllegung, wenn nicht irgendein spezieller Einsatz installiert wird (worum die Vermieter sich kümmern müssten), aber da hat er wohl viel zu tun im Gemeindegebiet; vorerst wird er von sämtlichen mir bekannten Nachbarn ignoriert. Jedenfalls - unser sehr gelegentlich, wenn dann auschließlich mit heimischem, 1A gelagerten Holz betriebener Kamin ist wohl auch schon illegal
Nur ein Wort: ÖPNV Und wer meint, dass das Landleben so schön ist, der darf sich auch Benzin leisten dürfen.
Nun ja, es wird aber immer häufiger gesagt, dass die Städte aus allen Nähten platzen und eben nicht jeder in der Stadt leben KANN. Macht ja auch Sinn.
und in manchen Familien arbeiten auch Mann und Frau, nicht am selben Ort. Nicht überall gibt es ÖPNV die Preise werden auch steigen wenn der Sprit steigt, E-Busse kosten auch und müssen irgendwo bezahlt werden
Wer sich die Miete in der Stadt nicht leisten kann, muss zwangsweise aufs Land ziehen... Und da braucht man dann ein Auto, weil der ÖPNV eben nicht existent ist. Wir wohnen im Ruhrgebiet in einer mittelgroßen Stadt. Selbst hier fährt der Bus nur einmal in der Stunde. Und wenn man in anderer Stadtteile möchte, muss man immer am Bahnhof umsteigen, direkte Verbindungen gibt es nicht. So braucht man mit dem Bus schon mal 45 Min für eine Strecke, die mit dem Auto 5 Minuten dauert. Radfahren ist keine Alternative, denn es gibt kaum vernünftige Radwege in der Stadt. Lediglich die Strecken außerhalb aufs Land sind teilweise gut ausgebaut (haben das Glück in der Nähe eines bekannten Radwanderweges zu wohnen). Also Freizeitradeln geht, Alltagsraden nicht... An der Schule meiner Kinder gibt es nciht mal genug Fahrradständer für alle (Parkplätze auch nicht, aber die sollen ja eh weg). Diejenigen, die immer die Autos aus den Städten verbannen wollen, wohnen auch idR immer schön zentral in ihirer Wohnung, die sie schon seit Jahrzehnten bewohnen und die deshalb noch günstige Miete hat. Diejenigen, die neu zuziehen zahlen locker das Doppelte. Und hier sind MIeten noch günstig im Vergleich zu anderen Städten... Und der ÖPNV ist hier extrem teuer. Eine Fahrt von uns zum Bahnhof kostet mich 3 Euro. Wenn ich in die nächste Stadt fahren will zusätzlich noch 6 Euro, weil anderer Verkehrsverbund. Also 9 Euro pro Person und Strecke. Rechne mal aus, wass man da als Vierköpfige Familie zahlt. Mit dem Auto kann ich da mehrfach die 20km fahren und noch stundenlang in der Innenstatd parken.. Wenn es also in einer Mittelgroßen Stadt schon kaum möglich ist, ohne Auto auszukommen, wie ist das erst auf dem Land...
taschengeld
sprich, weiß noch nicht was leben kostet
nun ja, auch
wer in der stadt wohnt und öffis hat, juckts nicht
landbewohner sind eh die gearschten
strompreis - überhaupt alles - geht hoch
akw, kohle kommen weg...
ist ja auch schick,
aber wenn alternativen geschaffen werden sollen,
darf kein piepmatz oder seltener käfer im plangebiet für windkraft oder solarenergie wohnen, sonst wird auch das wieder ausgebremst...
und bitte auch nicht zu nah am eigenen wohnort, weil laut, weil hässlich
die kabel bitte nicht durch feldhamsters wohnung...
und ja, einige haben angst wie es sich hier entwickelt, wissen nicht wie kosten explodieren, was man sich noch leisten kann,
ob das eigene häuschen überhaupt noch finanzierbar ist
oder eben die mietwohnung....
und wann vielleicht dann noch der job wieder wegfällt, weil es politikern einfällt, mal wieder den laden dicht zu machen... das geht ja dank §28a nun zackzack...
(ich gehöre nun auch zu den ängstlichen... also seit ca märz 20)
andere frage:
warum müssen/sollen eigentlich immer nur die kleinen leute was ändern,
während sich die reichen nen dreck scheren
was amis und multimilliardäe machen, das scheint uns irgendwie egal zu sein.
die sind eh bald weg und erobern nun schon mal zu touristischen zwecken den weltraum
wir gucken ihnen bewundernd hinterher
FILMREIF!
wie bei
"wallie, der letzte räumt die erde auf!"