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Auch eine Frage: was versteht ihr unter Atheismus?

Auch eine Frage: was versteht ihr unter Atheismus?

Mitglied inaktiv

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Das würde mich jetzt mal auch interessieren. Es gibt bekennende Atheisten hier, es gibt aber auch Leute, die schon an etwas glauben, aber z.B. mit kirchlichen Glauben ihre Probleme haben. Ich fühle mich nicht als Atheistin, glaube aber NICHT an die heilige christliche Kirche und auch nicht an "Vater-Sohn-Heiliger Geist", das heißt, streng genommen bin ich keine Christin, finde aber insbesondere die Bergpredigt megacool und vieles um Jesus, den ich aber nicht als Gottes Sohn sehe. Ich glaube, ja, an das tiefe innere Gute in jedem Menschen.


Jessi757

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Unter Atheismus verstehe ich die Verneinung der Existenz von Gott, bzw. Gottheiten. Vielleicht sogar die Ablehnung der Existenz des “Göttlichen“ in Form von Energie, Schicksal etc.. Ich bin keine Atheistin. Fände es auch schade, so gar nichts zu haben, an was ich glauben, kein“ Wesen“ an was ich mich um Rat suchend, bittend, dankend, wenden könnte. LG Jessi


M und Ms

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Was die Definition angeht, unterschreibe ich bei Jessi. Und ich sehe mich selbst als Atheistin.


Mitglied inaktiv

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Es gibt bestimmt eine höhere Macht... irgendwie, irgendwo. Nicht mehr und nicht weniger Alles darüber hinaus ist mir suspekt und finde ich irgendwie unheimlich


Salkinila

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Ich bin Atheistin und verstehe darunter, an keine übergeordnete Kraft zu glauben. Ich glaube tatsächlich an nichts und bin davon überzeugt, dass es so etwas wie einen Gott nicht gibt - es erscheint mir einfach zu absurd. Und das, obwohl ich als Kind und Jugendliche alle üblichen protestantischen Rituale mitgemacht habe, ich war sogar jahrelang im Kindergottesdienst. Aber gebracht hat es mir nichts, ich konnte mich nicht zwingen zu glauben.


Petra28

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als zum Beispiel ein Christ. Ich bin kein "bekennender" Atheist, ich glaube einfach nur nicht an etwas Göttliches oder eine Wiedergeburt etc. Sich zu bekennen, dass man etwas nicht tut, fände ich etwas seltsam.


Mitglied inaktiv

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ich glaube an nichts in dieser richtung. die kirche (oberhäupter) sind für mich ein haufen heuchler die mehr dreck am stecken haben als einem lieb ist.siehe vergangenheit. religion an sich ist nicht meins..ich glaube nicht an irgendwen..jesus..allah...buddha..wessen namen auch immer.ebenso diese ganzen sekten odere was auch immer. wenn ich überhaupt an was glauben würde,dann wäre es die entstehtung der menschheit in wissenschaftlichem sinne (PST z.b.)..das alles und ich hoffe es fühlt sich nciht gleich wieder jemand auf den schlips getreten wegen meiner aussage.das ist meine urpersönliche meinung und jeder darf natürlich gerne eine andere haben


bezaubernde_Ginella

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... diesen Gott, mitsamt Jesus, seinem Sohn, und der heiligen Maria "Mutter Gottes" (ich dachte sie wäre die Mutter von Jesus?), dann würde diese Art des Glaubens schon länger als 2000 Jahre gelebt. Der Koran ist auch nur ein Abklatsch der Bibel, 500 Jahre jünger. Und bei so viel Scheiß, wie die Oberhäupter der katholischen Kirche immer schon gebaut haben (Kreuzzüge, Morde, Missbrauch, Wasser predigen und Wein saufen) muss ich mich immer wieder wundern, wieviele arme Seelen diesem Riesenschmarrn immer noch hinterherlaufen.


lisi3

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Wir haben in unserer Familie alles bunt gemischt. Ich bin Christin (katholisch), obwohl ich mit der Institution Kirche meine Probleme habe, bin ich seit 1,5 Jahren "plötzlich und unerwartet" im Pfarrgemeinderat . Mein Ältester ist ebenfalls Christ, hat mit der Kirche aber nicht wirklich etwas "am Hut". Mein Mittlerer ist Atheist, obwohl er als Kind den christlichen Glauben kennengelernt hat. Mein Mann wäre eigentlich evangelischer Christ, aber ich denke, eigentlich ist er Agnostiker. Und das beste wir leben alle friedlich unter einem Dach ohne Glaubenskrieg . Frei nach dem Motto " soll doch jeder nach seiner Fasson selig werden".


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lisi3

Naja, Atheisten sind doch Menschen, die nicht an die Existenz einer höheren Macht glauben Kurz und knapp. Oder? Liebe Grüße