lila61
Mein Sohn war heute beim Hautarzt wegen seiner Akne und der hat ihm für 84 Tage minocyclinum 100 mg verschrieben.(Klinotab1x abends) . Hat jemand Erfahrung mit dem Mittel und ist so eine lange Einnahmedauer üblich? Hatte nicht damit gerechnet und er wollte auch allein zum Arzt. Zusätzlich noch ein Gel Benzolyperoxid 10% 3x die Woche über 12 Wochen. Wäre froh über Erfahrungen mit einer Aknebehandlung.Er ist davon ziemlich betroffen.
noch vergessen. Er ist gerade 18 geworden und hauptsächlich das Gesicht ist betroffen.
Orale Medikamente/Antibiotika werden eigentlich nur verschrieben, wenn andere Dinge wie Cremes etc nicht helfen bzw die Akne sehr stark ausgeprägt ist/Narbenbildung zu befürchten ist. Die Einnahme muß über mindestens 4-6 Wochen erfolgen, meist sogar deutlich länger. In der Zeit ist die Haut sehr empfindlich! Sonne meiden, es kann starker Sonnenbrand drohen. Wird daher gerne zum Herbst hin verschrieben. Ach ja: es sollte mit einer Creme kombiniert werden, um die Haut vor abschuppen durch das starke austrocknen/dünner werden zu schützen.
ich mach meistens über 50 tage, aber ja, eine Langzeit-AB-Therapie niedrig dosiert ist durchaus eine leitliniengerechte Behandlung. Allerdings würde ICH bei einem gesunden jungen MANN direkt zum Isotretinoin greifen, das ist zwar "heftiger" (und das ist auch das, was die haut so trocken werden lässt!), aber es wirkt einfach auch am besten und da Männer nicht schwanger werden, ist es bei denen recht unproblematisch. Junge Frauen behandel ich auch immer erstmal mit AB. Ein reines Benzoylperoxid-Gel finde ich zuwenig, man sollte Doppelschläge lokal verwenden, also in Kombi mit Adapalen oder Clindamycin oder so...
Mein Sohn, fast 17, bekommt seit Mitte Mai Isotretinoin 10 mg. Hatte starke Akne im Gesicht und am Rücken. Hat schon nach 2 - 3 Wochen sichtbare Verbesserung gebracht. Der Arzt meinte, bei den 10 mg zu bleiben, geht aber auch über mehrere Monate die Behandlung. Ich bin positiv überrascht, hatte erst schon bedenken wegen den Nebenwirkungen.
ist die "modernere Variante", niedrig zu starten und bei Bedarf zu steigern. Ich kenn es noch so, dass man mit 0,5-1 mg/kg Körpergewicht startet und dann die Dosis reduziert, wenn es bessr wird, aber bei der moderneren Variante ist es wohl so, dass die Nebenwirkungen wesentlich besser toleriert werden, deshalb stelle ich das auch um.
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