Mitglied inaktiv
Hallo, da ich nicht wüsste, wohin sonst damit, frag ich mal hier im Aktuell (und aktuell ist es für uns jeden Tag wieder): Ist es tatsächlich so, dass man ab einer gewissen Hierarchie-Ebene (so ab Abteilungsleiter aufwärts, meine ich) KEINEN Tag mehr ohne Kontakt zur Arbeit ist? Sei es per Handy (Blackberry, wie ich die Dinger hasse!), Laptop, sonstwie? Mein Mann behauptet, das sei normal und üblich. Er ruft jeden Tag (und damit meine ich wirklich JEDEN Tag, egal, ob Urlaub, Feiertag oder Wochenende) seine Mails ab, im Urlaub ruft er einmal täglich morgens in der Firma an. Mal abgesehen davon, dass er Kunden aus einem anderen Kulturkreis und damit mit einer anderen Wochenend-Regelung hat und ich sein Argument verstehen kann, dass er sich nach 2 Wochen Urlaub nicht mit einem Wust von hunderten von Mails rumschlagen möchte, frage ich mich dennoch: Muss das wirklich sein? Wird das tatsächlich erwartet? Ich befürchte einfach, dass man, wenn man keinen einzigen Tag mehr abschalten kann (darf?), irgendwann einfach mal zusammenklappt... Was meint Ihr? Wie sind da Eure Erfahrungen? Grüße, Andrea
Huhu, ist bei meinem Mann auch so, immer über den Blackberry erreichbar und Mails werden auch an jedem Urlaubstag abgerufen. Gruß Manu
ich glaube, da ist jeder sein eigener herr. natürlich kann man im urlaub sein handy abstellen und den laptop am besten daheim lassen. aaaber: bei uns zb ist es ungeschriebenes gesetz, dass ein journalist immer sein handy anhaben muss! und das ist für mich auch ok. ich checke auch täglich meine mails - es könnte ja DIE geschichte dabei sein. habe schon oft aus dem urlaub raus storys recherchiert und geschrieben. aber ich bin da auch vollblut-schreiber-tussi und eitel. und in der hierarchie bewege ich mich zimelich weit unten. mein chef macht das handy im urlaub aus! es grüßt snuggles
Ob das nun generell so ist, kann ich auch nicht sagen. Bei uns ist es aber so, dass sogar Laptop und Handy mit auf Urlaubsreise gehen, bei jedem Zwischenstopp wichtige Termine wahrgenommen werden, im Ausland mal geschwind eine Geschaeftsreise getaetigt wird und wir manchmal deshalb zwei Autos mieten muessen, nur um jeder eines zu haben. Mein Mann leitet die Firma und identifiziert sich damit, sein Job ist sein groesstes Hobby und ich bekomme von jedem Erfolg begeistert berichtet. Du siehst, es gibt noch Steigerungen. Mich stoerts nicht wirklich, denn ich bin dabei noch nie zu kurz gekommen. Cata
Ich würd mal ganz schlicht sagen, das hängt vor allem von der jeweiligen Branche und der entsprechenden Job-Richtung (also ob Sales / Marketing / Produktion etc.) ab. Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Richtig ist mE., dass der Trend zur ständigen Verfügbarkeit geht, bedingt durch Partner und Kunden in anderen Zeitzonen und natürlich den Wunsch des jeweiligen Mitarbeiters, sich durch diese bedingungslose Aufopferung für die Firma zumindest zum Teil unersetzlich zu machen. Manche Firmen setzen das sogar (stillschweigend) voraus, insofern ist es natürlich schon denkbar, dass es bei deinem Mann so ist. Vielleicht springt ja irgendwann eine Beförderung dabei für ihn raus, und wenn nicht, wird er sicher irgendwann merken, wenn es ihm (und dir!!) zuviel wird, und hoffentlich rechtzeitig die Reissleine ziehen oder zumindest etwas kürzer treten.
Erstens tun mir die Mitarbeiter leid wenn täglich einer anruft der eigentlich Urlaub hat und zweitens kann man mal sehen wie man durch moderne Medien wie Handy oder Laptop versklavt wird.
Hallo Bei uns ist es auch so, mein Mann geht sogar vor der Fahrt zur Arbeit...an den Rechner und schaut seine Mails durch. Er trinkt dabei seinen Kaffee und fährt danach in die Arbeit...das macht er auch wenn er Urlaub hat... per Handy ist er immer Erreichbar..und es kann leicht sein das er im Aldi mit uns einkauft und er gearde mit einen Kollegen ein Problem lösen muss.. Auch am WE!! Für gewissen Sachen bekommt er Extrageld...aber net immer.. Es wird vorausgsetzt.. Sogar in seiner Elternezeit hat er gearbeitet..von zu Hause aus...also war für die Kollegen da..hatten da ein Projekt laufen.. Mein Mann ist aber auch kein Abteilungsleider...oder sonstiges...nur ab und zu ein Projekt am laufen... Ach ja ich hatte ein Traumhaus gefunden...leider kein DSL..:( Also wäre er arbeitslos:( Na ja...so ist es eben heutzutage... Ich mag das aber auch gerne wenn er gut erreichbar ist:) Wir mailen und SMS..auch viel....ist echt praktisch.. LG
...bei uns ist gerade ein Projekt in Planung "Führungskräfte in Teilzeit" bzw. Führungskräfte sollen bei Bedarf auch entsprechend Home Office machen. Aber im Grunde ist es bei uns schon so, dass erwartet wird, werktäglich Kontakt zur Arbeit zu halten (allerdings sind wir auch eine öffentliche Behörde und da erwartet auch kaum einer Wochenend-Arbeit in normalen Bereichen). Und wenn jemand Urlaub hat und nicht erreichbar ist, sagt i.d.R. auch niemand etwas... aber in den Köpfen der Führungskräfte ist schon die Erwartungshaltung, dass man nur in Vollzeit und mit täglichem Sondereinsatz eine gute Führungskraft sein könnte. Was nicht stimmt - deshalb das "Projekt in Planung"... :-)
Bei der Firma, in der mein Mann arbeitet, ist es auch üblich, dass täglich Mails abgerufen werden. Ansonsten - nein, im Urlaub ruft er nicht täglich bei der Arbeit an (niemand ist so wichtig, dass man ihm täglich versichern müsste, es auch ohne ihn zu schaffen - Firmeninhaber selbst jetzt vielleicht mal ausgenommen). Anrufe im Urlaub sind zwar schon vorgekommen, sind aber die große Ausnahme.
Allerdings schaut mein Mann oft nur mal kurz durch, was für Mails gekommen sind, und sortiert in "wichtig" und "unwichtig" vor. Wirkliches Arbeiten ist zum Glück (über das Grob-Sortieren hinaus) selten.
Andererseits denke ich oft, dass zunehmend "nachwachsende" Mitarbeiter diese 24-7-Mentalität entwickeln, und dass die Arbeitgeber es zwar recht bequem finden... andererseits - wenn man 5 Mitarbeiter einstellt, nach einem Jahr nur einen davon behält, und das ist dann eben derjenige, der sich am meisten Beine ausgerissen hat.
Meinem mann wurde gestern gesagt, er möge inm Zukunft doch bitte sein blackberry mit in den Urlaub nehmen und abends einmal die mails checken...er war schweigend zutiefst empört und hat, glaub ich, im kopf einen weiteren schritt in Richtuzng Selbständigkeit gemacht...mit paretner, eben DAMIT man vertreten werden kann... In seinem laden arbeiten weitere 19 auf seiner "Ebene" - da konnte wohl in den 7 tagen, die wir weg waren, keiner selber denken....
Ja, bei meinem mann schon. Er hat neimanden der seine Arbeit macht, weil er eben in einer hohen Position ist. Könnte es ein anderer wäre er ersetzbar und das ist immer gefährlich. Handy ist immer an, läutet auch zu jeder tageszeit.. mails werden von der Sekretärin aussortiert und weitergeleitet. Einen teil übernimmt ein Kollege der in der Hirarchie unter ihm sitzt, den anderen Teil der mails bearbeitet er dann auch im urlaub. Wenn wichtige Kunden anfragen haben oder Angebote wollen dann ist das denen egal ob der zuständige im Urlaub ist....dann nimmt man halt eine andere Firma und das kann sich heute kein betrieb mehr leisten. Lg reni
Vollkommen normal...Bei mir ist das auch nicht anders....Bin Shopmanagerin und wenn ich mal frei haben, dann bin ich auch immer per Mail und Handy zu erreichen und rufe zwischendurch mal an, um zu hören, ob der Laden läuft. Wenn sich nämlich mal ein Fehler einschleicht, dann steh ich ja immerhin als leitende Angestellte dafür gerade.
Hm... also wir haben auch Blackberrys, Laptop hat nur unsere Chefin und die arme benutzt den glaub ich auch sehr oft von zuhause aus. Blackberry musste ich mir echt abgewöhnen, da täglich reinzusehen, ich mag Technik sowieso und hab anfangs auch gerne damit "rumgespielt". Aber wir sind 5 Manager in der Firma und jeder kann den anderen wirklich gut ersetzen. Sollte mal was dringendes sein und niemand anderes kann übernehmen, kann man immernoch kurz mal anrufen und nachfragen. Dafür muss eigentlich niemand seinen Urlaub insofern opfern, als daß er tatsächlich täglich mails liest. Jetzt im Mutterschutz hab ich das Ding natürlich gleich in der Firma gelassen :) Und es fehlt mir nicht. Liebe Grüße, Mandana
In den 5 Jahren, in denen mein Mann seinen letzten Job nun macht hat er 5 Mal, jeweils 2 Wochen, Urlaub genommen. Den ersten Urlaub hatte er mehr "pro forma": wir bekamen unser erstes Kind, er hatte offiziell Urlaub, ist aber dennoch, wenn ich ihn nicht brauchte, ins Büro. Den zweiten Urlaub haben wir nach 4 Tagen abgebrochen, weil's ohne ihn nicht ging, beim dritten Urlaub bekamen wir unser zweites Kind, beim vierten sind wir umgezogen (jeweils immer mit ständiger Erreichbarkeit und mindestens jeden zweiten Tag ins Büro). Den fünften Urlaub verbrachte er im Krankenhaus, nachdem er am dritten Tag einen Kreislaufzusammenbruch hatte. Letztes Jahr hatte er im Dezember noch 28 seiner 30 Urlaubstage und Weihnachten einen Hörsturz. Dieses Jahr hat er per heute noch 30 Urlaubstage (die aus dem Vorjahr sind verfallen), unser geplanter Urlaub verschiebt sich seit Mai jeden Monat weiter nach hinten (mittlerweile sind wir bei "September oder dieses Jahr gar nicht mehr). Dafür hatten wir mehrere Krankheitstage und einzelne Urlaubstage, an denen das Telefon nicht still stand. Ich kenne es nicht anders, bei mir war's früher genauso und ich denke schon, daß man das ab gewissen Positionen für das Geld auch erwarten kann (das vergessen nämlich gern viele, wenn sie darüber schimpfen, wie unverhältnismäßig viel Geld doch so mancher Angestellter in Führungsposition bekommt). Mein Chef hat mich auch jeden Tag aus seinem Urlaub angerufen, sich kurz briefen lassen und gut war's. Meist ist es ja auch eine Kombination aus Erwartungshaltung des Arbeitgebers und Pflichterfüllung des Arbeitnehmers. Es ist halt, wie es ist und das wir keinen Urlaub ohne die Firma verbringen und wir "zurückstecken" (außer natürlich, wenn nun wirklich ein Problem in der Familie ist), finde ich nicht schlimm. Seit 1,5 Jahren geht es meinem Mann, und das befürchtest Du bei Deinem ja auch, allerdings deutlich an die Substanz, so daß ich mittlerweile zumindest WENN er dann wirklich mal wieder (Burn-out läßt grüßen) flach liegt, das Handy in meine Obhut nehme und filtere.
Man ist immer so unentbehrlich wie man sich selber macht... Mein Mann hat Urlaub wenn er Urlaub hat. Das ist legitim und normalerweise erwünscht. Sicher KANN mal jemand anrufen wenn es ein Problem gibt, aber das ist seltenst der Fall! Ich finde es nicht gut, auch im Urlaub rund um die Uhr an die Arbeit zu denken.
Ich kenne das durchaus umgekehrt: Je höher man in der Hierarchie ist, desto weniger wird man im Urlaub belästigt. Bei meinem Chef-Chef hat die Sekretärin die Anrufe und Mails gefiltert und nur das absolut unabdingbar explizit Wichtige zu ihm durchgelassen, wenn er im Urlaub war - das war dann nicht mehr so viel. Nur das Herdenvieh mußte erreichbar sein und auf Zuruf springen. Das mag sich dann in der Vorstandsebene wieder umgekehrt haben, wobei ich das nicht wirklich glaube. Auf meiner damaligen Ebene im mittleren Management ist meine Erfahrung die: Die, die im Urlaub dauererreichbar sind, WOLLEN das so. Mein Kollege fühlte sich immer sehr wichtig, wenn er aus dem Urlaub jeden Tag im Büro anrief und am Strand seine Emails abrief. Man hatte richtig den Eindruck, der weint gleich, wenn er für ein paar Tage ersetzbar ist. War schlecht für sein Ego. Mein Ex-Chef hat sich Anfang der 90er Jahre standhaft geweigert, sich ein Handy zu kaufen. Seine Mitarbeiter mußten welche haben, klar, damit er sie scheuchen konnte. Aber er stand auf dem Standpunkt, daß er eben genau dafür Mitarbeiter hat: Damit sie ihm die Arbeit abnehmen. Er traf ja schließlich strategische Entscheidungen, und die trifft man nicht mal eben am Telefon, die brauchen Zeit. Das Tagesgschäft macht das Fußvolk. Und dauernde Erreichbarkeit braucht man im Tagesgeschäft, nicht in der strategischen Planung. Gruß, Elisabeth.
jede/r hat seine/ihre erfahrungen gemacht, aber daraus schlüsse für alle und jeden zu ziehen, finde ich nicht gut. gerade die vorstandsebene ist schon fast verpflichtet, erreichbar zu sein. du wirst kein vorstandsmitglied (eines erfolgreichen unternehmens) finden, der nicht arbeit mit nach hause nimmt, erreichbar ist usw. das ist ja sein job, dafür wird der job auch hochbezahlt. natürlich liegt es auch an den personen selbst, ob sie erreichbar sein wollen/können oder nicht. bei manchen ist es das ego, das sie geradezu dazu zwingt, da gebe ich dir recht. aber viele können sehr wohl zwischen job und privatleben trennen und haben z. b. feste zeiten am wochenende, an denen gearbeitet wird. ich habe in den letzten jahren die erfahrung gemacht, daß es eben menschen gibt, die ihre krankhafte arbeitsweise auf andere projizieren möchten. nur weil SIE das so handhaben, können sie das nicht von den mitarbeitern verlangen. wenn ich entsprechend dafür bezahlt werden würde: kein problem *gg* aber das liegt zum größten teil am charakter. und wenn ich hier lese, daß manche ihre gesundheit riskieren, dann kann ich nur den kopf schütteln. geld verdienen und eine familie ernähren ist das eine, aber mit 40 in die grube zu purzeln ist das ganze nicht wert. claudia
Claudia, ich schrieb explizit: "ICH kenne das...." (erster Satz.). Ja, das mag woanders anders sein. In einem kleineren Laden ist z.B. der Chef auch mehr im Tagesgeschäft drinnen, das macht sicher was aus. Die Branche macht auch einen Unterschied. Aber: Ein Hr. von Pierer beanwortet sicher nicht jeden Tag im Urlaub seine Mails. Als ich noch bei dem Laden gearbeitet habe, wurden dem Vorstand die Mails ausgedruckt und von der Sekretärin vorsortiert. Heute ruft er sie wahrscheinlich selber ab, aber er wird schon nur die wirklich wichtigen weitergeleitet bekommen. Klar, wenn das wieder mal ein Schwarze-Kassen-Skandal im SPIEGEL steht, dann bricht er zackig seinen Urlaub ab. Sein Handfy wird er schon dabei haben. Aber für kleinere Skandälchen hat der seine Leute, und Kundenkontask hat er wenn dann beim Golfen oder auf der Yacht. (Da kann man dann darüber philosophieren, wo die Grenze zwischen Urlaub und Arbeit verläuft.) Ich sage nicht, daß ein Siemens-Vorstand nichts zu tun hat, definitiv nicht. Aber es sind eben keine Tagesentscheidungen.
...dass er NIE abschalten kann (oder will ) sollte eigentlich damit "verheiratet sein". Entweder die Familie zieht mit und "erträgt" es zugunsten der(hoffentlich) super finanziellen Situation auf Papa bzw. Ehemann eher sporadisch zugreifen zu können oder diese Menschen bleiben Singles. Wenn es Dich (Ausgangsposterin) stört und Du wirklich Angst hast, dass er das ganze gesundheitlich nicht mehr packt dann müsst ihr ernsthaft reden: ist es EUCH das wert ? Schliesslich ist er nicht alleine für sein Leben verantwortlich sondern auch für Euer seelisches Wohlergehen. Klar, wenn die Kohle stimmt ist das gut und wichtig, aber geht es im Leben tatsächlich darum ? Oder ist der MENSCH das wichtige ? Leben für die Arbeit oder Arbeiten um zu Leben...
...oder sich ÜBER seine Arbeit definieren (wenn jetzt wieder die Rechtschreibfanatiker unterwegs sind....)
Ab einer gewissen Gehaltsstufe wird das erwartet. Hat man es einmal angefangen, Kunden auch am Samstag/Sonntag auf Mails zu antworten oder den Anrufbeantworter auch am WoEnde abzuhören, dann kommt man da nicht mehr raus. Ich bin selbstständig und bei mir ist Samstag ab 12 Uhr Wochenende und alle Anrufe, Mails oder Zettelchen im Briefkasten können ganz in Ruhe bis Montag, 8.30 Uhr warten. Werde ich auf der Straße angesprochen, hab ich keine Probleme laut zu sagen "Das klären wir dann Montag!" Meine Kunden haben es begriffen.
Ja, das ist vollkommen normal und nicht jeder klappt deswegen gleich zusammen.
Ist auch eine Einstellungsache,wenn man dahinter steht klappt das auch.
Nur nicht rumjammern anfangen das macht es erst stressig.
Erfolg fällt nicht vom Himmel und je höher dein Mann steigt in seiner Position umso dünner wird die Luft.
Aber gut, es gibt wirklich schlimmere Schicksale als das
....denn bei meinem Mann ist es ähnlich, obwohl er keine besondere (zB. Fürhungs-)Position innehat..... Er hat eine gewisse Verantwortung für die Kunden, die er betreut. So ist es nunmal geregelt....! Daraus ergibt sich auch seine Arbeitszeit und die Notwendigkeit der (fast ständigen) Erreichbarkeit. Das heißt, dass ich kein WE und keinen Feierabend kenne, andem mein Mann nicht entweder von Kunden oder von der Firma kontaktiert wird:-( Er verdient zwar nicht wirklich schlecht, aber ganz sicher zu wenig für diese 1.Aufopferung, 2. Arbeitszeit und 3. Verantwortung!!!!! Wenn er im Urlaub ist, ist er übers Handy zu erreichen. Allerdings mußte er den Urlaub noch nie abbrechen, sonders lediglich Fragen beantworten oder Kollegen über bestehende Abläufe aufklären. Ich denke, niemand ist (zumindest beruflich) unersetzbar bzw. unentbehrlich. Und wer es doch ist, der will es oft selbst so. Das ist zumindest meine Erfahrung......... LG