Lauch1
Es soll mehrere Tote und Schwerverletzte geben (Falter).

Ich habe es auch gerade gelesen - unfassbar...
Auf ZDF läuft gerade der Film "Wiener Blut"...
Den Angehörigen des Opfers mein Beileid, den Verletzten gute Genesung, den Polizisten vielen Dank und eine glückliche Hand Lauch1, falls du dich in der Nähe aufhältst: Stay safe
Danke bin in Graz, aber alle Lieben in Wien sind mittlerweile zu Hause.
Es handelt sich wohl nach neuesten Informationen um einen Terroranschlag, der nicht gegen die Synagoge gerichtet war. Schlimm :(. Das zeigt mir wieder, dass man deeskalieren soll. Also ich. Nehme ich mir vor, da kann ich wenigstens etwas tun.
Die Synagoge und das zugehörige Restaurant waren geschlossen. Deswegen können sie sehr wohl Ziel gewesen sein. Die Aussagen des Innenministers, die Anteilnahme Macrons und das eben in der ZIB gebrachte Foto der verhafteten Täter deuten schon in eine Richtung.

Ja, das ist möglich, du hast Recht. Vorher war es Tenor in der ZIB, dass es eher nicht um die Synagoge ging, aber vielleicht gibt es nun schon wieder andere Informationen. Ich habe abgeschaltet, soll morgen früh raus. Es ist im Grunde noch mittendrin :(. Ich sage auch danke an alle, die helfen und ihr Leben riskieren.
Ja es ist noch nicht vorbei, es gibt weiterhin den Aufruf öffentliche Plätze zu meiden.
Schrecklich.
Ich habe es erst bem Nachhausekommen gehört - ganz schlimm. Ich werde nie verstehen,warum die Menschen sich derart hassen - wie haben doch soviel anderes Leid - Erdbeben ind er Türkeit, Hunger, und nicht zuletzt Corona ... und dann all dieses Leid, das einzelne in übelster Verblendung über andere bringen... Ich hoffe, es werden nicht noch mehr Opfer! Gruß Ursel, DK
Unsere Welt gerät immer mehr aus den Fugen. Wo führt das wohl alles noch hin?
Nicht nur in Wien gab es in den letzten Tagen auffallend viele Angriffe auf jüdische und christliche Einrichtungen. Hier wurde Synagoge und Kirchen attackiert und eine 76 jährige Nonne in einem Linienbus angegriffen. So bringen wir jetzt unsere Kinder zur Schule. In Wien wurde die Schulpflicht für heute aufgehoben.
Mir fehlen die Worte, ich bin einfach nur entsetzt.
So geht es mir ebenfalls. Welches Leid wurde hier wieder vielen zugefügt. Und mich entsetzt auch, wie normal uns der Terror inzwischen offenbar erscheint.
So geht es mir auch. Die Frage ist jetzt natürlich: was ist denn eigentlich unsere Antwort? So weitermachen wie bisher? Was können/müssen wir tun?
1. Stufe - Islamismus erkennen. 2. Stufe - Islamismus benennen. 3. Stufe - Islamismus bekämpfen. Es steht zu hoffen, dass Stufe drei irgendwann angegangen wird - und zwar nicht nur in empörten Tweets oder betroffenheitstrunkenen Aussagen, sondern tatsächlich. Auch wenn man dabei Fehler, z. B. in der Einwanderungspolitik, eingestehen muss.
Mir erscheint hier gar nichts normal. Aber wenn man das Kind beim Namen nennt, gibt und gab es immer einen ganz großen Aufschrei.
Nachdem ich nach dem Anschlag von Nizza letzte Woche wieder als Provokantin bezeichnet wurde, sitze ich zu dieser Thematik jetzt auf meinen Fingern. Ja, Wolfgang Kubicki hat Recht. Wir sind wieder da, wo ich die ersten 25 Jahre meines Lebens war. Trini
Wenn du wieder da wärst, könntest du jetzt hier nicht folgenlos schreiben, dass du wieder da wärst.
Wie bitte soll der Islamismus bekämpft werden?
Meinst Du die DDR oder was willst Du damit sagen?
z.B in dem Moscheen, in denen Hass gepredigt wird, nicht nur beobachtet, sondern geschlossen werden. Angeblich gibt es in DE 1.000 Gefährder und über 10.000 Salafisten (Dunkelziffer höher). Warum werden Gefährder nicht rigoros abgeschoben? Oder besser kontrolliert, wer als Flüchtling ins Land kommt? Ich weiß, es gibt etliche Gründe, warum das alles nicht umgesetzt wird oder werden kann, jedoch wäre es ein erster Schritt wenigstens darüber offen zu sprechen und nicht alles kategorisch abzulehnen. Denn ich möchte mich nicht an solche Anschläge gewöhnen und meine Kinder sollen diese auch nicht als normal empfinden. Letztendlich drehen wir uns seit Jahren im Kreis und wie man sieht, ändern Schweigeminuten, Trauermärsche und Betroffenheit nichts an den Tatsachen. Der Täter soll ja dem Geheimdienst bekannt gewesen sein und trotzdem konnte diese schreckliche Tat nicht verhindert werden.
Leena, wenn sie das meint (und ich rätsele auch ob dieser kryptischen Aussage), dann hat sie nicht verstanden,daß Meinungsvielfalt auch bedeutet, unter Beschuß (für seine Meinung) zu kommen. Das gilt für alle. Aber in der DDR hatte die Meinung,die von der staatlichen Linie abwich, (staatlich angeordnete/geförderte/erwünschte) Konsequenzen, bis hin zu Gefängnis, das KANN sie also nicht meinen, außer sie hat Meinungsfreiheit mißverstanden. Das Wort bedeutet eben NICHT, daß man ALLES sagen kann, ohne auf Widerspruch und sogar Anfeindung zu stoßen. Das muß dann auch aushalten können. So wie Demokratie eben NICHT bedeutet,daß nun alle Träume in Erfüllung gehen - man muß auch selbst aktiv werden Verantwortung übernehmen und die Rechte, Meinungen, Interessenderanderen - oft in Kompromissen - akzeptieren (statt sturheil nun seins durchzusetzen). Meinungsfreiheit ist eben ein Teil der Demokratie und geht nur so weit, wie sie die Rechte anderer nicht beschneidet. Weshalb eben auch nicht alles gesagt und getan werden muß und kann ,was man sich wünscht und erträumt. Etwas, was leider i nder ganzen Wiedervereinigung oft nicht verstanden wurde. Integrationskurse für Bewohner der neuen Bundesländer, immerhin Bürger nach 2 Diaktaturen, gab es leider nicht. Im Westen haben die Besatzungsmächte das nach dem Krieg anders gemacht als die Russen im Osten - Geschichte trägt reicht in die Gegenwart hinein. Gruß Ursel, DK
Und ich fühle mich seit März halt "DDR 2.0". Was das Ausgangsthema angeht, sogar schon seit 2015. Wie prominent wurde noch über 9/11 berichtet und, wie diskret spricht man jetzt über Paris, Nizza, Wien??? Aber, extrem ist es seit Corona. Mag ja sein, dass der Ärztepräsident Reinhard nicht in Bautzen landet für seine Aussagen: https://www.tagesspiegel.de/wissen/reinhardt-zweifelt-an-alltagsmasken-aerztepraesident-spricht-von-vermummungsgebot-lauterbach-fordert-ruecktritt/26299486.html Aber, irgendwie hat man ihn ja schon bearbeitet, damit er zurückrudert.
... dann oute ich mich mal, Trini ist nicht die einzige, die sich zurückversetzt fühlt. Leider ist es nicht nur das "Aushaltenmüssen" von verbalem Beschuss sondern ein realer Umgang mit "Andersdenkenden" begonnen bei "Örtlichkeit wird nicht an die falsche (aber erlaubte) Partei vermietet" bis zu ernsthaften beruflichen Nachteilen. Ach ja, ich habe einen "Ossi-Integrationskurs" gehabt, dienstlich, daran kanns nicht liegen. Meine jüngeren Geschwister haben das Gefühl nicht, es reicht nicht, jetzt in diesen Bundesländern zu wohnen, man muss es in echt und halbwegs erwachsen miterlebt haben. Den selben "Charaktertyp", der damals "dunkelrot" war, erlebe ich heute, wenngleich in anderer Person, wieder. carow
Natürlich haben wir nicht die DDR. Aber es fühlen sich viele Menschen in ihrer Meinungsfreiheit beeinträchtigt, weil sie das, was sie denken, lieber nicht laut sagen. Ja, natürlich kommen sie für ihre Meinungsäußerungen nicht nach Bautzen. Aber es kann ihnen schaden, im Freundeskreis, bei der Arbeit, öffentlich, sobald sie in irgendeiner Weise für die Öffentlichkeit interessant sind. Über Monika Maron hatte ich etwas im Bücherteil dazu geschrieben. Natürlich muss man Gegenwind aushalten, aber wir sind ja meistens doch recht harmoniebedürftige Wesen - wer lässt sich denn zB. hier oder sonstwo gerne beschimpfen? Und dann als Nazi oder Rassist, was - so sind wir großgeworden - das denkbar Schlimmste ist, was es gibt? Wenn hier der Mansplainer kommt und erstmal Userinnen beschimpft - wer stellt sich denn dann dagegen? Das muss man natürlich aushalten - oder eben nichts sagen, was seinen Zorn hervorruft. Ist das schon Hetze? Oder nur eine legitime Ansicht? Ich glaube tatsächlich, dass die Leute, die dieses Problem so gar nicht sehen, meist jene sind, deren Meinung auch gar nicht betroffen wäre. Ich hätte es sicher auch nicht bemerkt, wenn ich nicht beim Thema Immigration und politischer Islam eine abweichende Meinung hätte.
Ich bin zwar nicht in der DDR aufgewachsen, aber kenne viele Geschichten aus meiner Verwandtschaft darüber. Die Methoden sind teilweise Andere, aber letztendlich erzielen sie das gleiche Ergebnis, nämlich dass abweichende Meinungen nicht ohne teils heftige Konsequenzen geäußert werden können.
" Geschichte trägt reicht in die Gegenwart hinein." Und das hätte ein Integrationskurs bestimmt geändert.
Ja, Gefühle sind nicht rational, da gebe ich Dir ja Recht, Trini. Aber manchmal muß man auch dfie Vernunft einschalten, damit die Gefühle einen nicht in die Sackgasse steuern. Oder eben ind ie Vergangenheit zurückkatapilieren. Ich eirnnere mich noch sehr gut an die RAF-Zeit, da haben sich viele auch nciht getraut, augf Demos zu gehen, die Meinung zu sagen, aus Angst, man war sofort ein RAF-Sympathisant oder gar Schlimmeres. Vor allem wir, die wir in den Öffentlich Dienst wollten (mußten - Privatbibliothekare sind selten) befürchteten einiges, wenn sogar Lokomotivführer und Müllmänner erstnmal überprüft wurden. ABER obwohl damals die Politik (auch?) völlig überreagiert hat, - so ein Terror war allerdings auch der erste Ausnahmezustand dieser Art, und wie bei allen Premieren, für die man nicht mal üben konnte, geht da so manches schief - hat sich der Staat berappelt. Ich sehe unseren Staat nicht in Gefahr. Es gibt genug Menschen, die darauf achten, daß demokratische Grundrechte gesichert bleiben - und die nachhaken. - In einer Demokratie, noch einmal, geht es nicht darum, seine eigene Meinung kompromißlos ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen - sondern um Mehrheitsverhältnisse und Kompromisse. Das ist, zugegeben, manchmal schwer auszuhalten - ich bin sicher, Frau Merkel würde gern mehr einschränken, um der gesundheitlichen Sicherheit willen und NICHT weil sie wie ein Herr Putin oder Erdigan oder ... die Macht erhalten möchte, aber auch sie muß sich beugen und nachgeben, genau wie die Aluhutträger oder eben der Äztepräsident. DER kann im Moment eben weder mit Studien noch Argumenten mehr überzeugen als die anderen, ist aber wohl eher in der Minderheit und muß zudem (gerade auch als relativer Neuling) darauf achten,was er eher privat, als Hausarzt oder eben als Ärzttepräsident sagt. Das ist manchmal sogar in Minivereinchen schwierig zu steuern, weiß ich aus Erfahrung, aber vor der TV-Millionenschaft noch mehr. Sowas muß man auch lernen. Daß Du die Anschläge vom 11. September mit denen jetzt vergleichst, ist auch schieflastig. Alles ist schlimm, darüber müssen wir gar nicht diskutieren. Traurige Wahrheit ist aber auch, daß bis heute der 11. September das größte (und das erste) Attentat dieser Art in der westlichen Welt war, daß damit eine neue Art des Terrorimus "geschaffen" wurde, und die übrigen Attentate sind nun mal kleiner, häufiger und alltäglicher für uns alle geworden. Auch das ist so in einer Demokratie: Die Berichterstattung stürzt sich auf die Sensationen, nicht auf die Dinge,die wir eben nicht mehr sooooo extraordinär wahrnehmen. Die Bestürzung, das Entsetzen, die Trauer und das Mitgefühl jedes einzelnen läßt sich sowieso nicht daran ermessen,wie groß die Berichterstattung in den Medien ist . Wer das hlaubt, hat vielleicht auch den Umgang mit der und das Deuten von Presse nicht ganz verstanden? ich will Dir da nichts unterstellen - aber gleichzeitig solltest Du nicht unterstellen,daß wir das nicht einordnen können, daß die Presse oder Meinungen nur noch staatsgesteuert sind und daß wir auf dem Weg in eine neue DDR seien. Ja, es ist gut, wachsam zu sein, demokratische Grundrechte aufrechtzuerhalten und ggf. auch zu Maßnahmen zu hinterfragen. Aber ich persönlich mache das lieber mit Vertrauen in die Demokratie als mit Mißtrauen in alle Menschen, incl .Politiker. DAS aber ist ganz sicher auch ein Erfahrungspäckchen, das uns unterscheidet - ich merke das übrigens auch im Umgang mit vielen Dänen, daß es da Unterschiede gibt, je nachdem ,wie man eben geprägt wurde. Nur wie gesagt: Gefühle kann mal als Erwachsener durchaus auch ein wenig (bis mehr) steuern lernen. Sonst würden wir ja alle oft wieder mit der Neandertaler-Keule rumrenne und allen,die usn nicht passen, eins auf die Rübe hauen. Tun wir ja auch nicht. Geht also. Allein sich mal Ursache und Konsequenz klarmachen, rational und nicht emotional, könnte ja helfen. Gruß Ursel, DK
Trauermärsche, Schweigeminuten und Betroffenheit sehe ich bei den ach so gemäßigten Muslime aber nicht. Es waren da so 2-3 in den letzen Jahren, vielleicht auch 5 oder 6 aber so richtig der Aufstand, die Betroffenheit oder gar die Schuld auch mal bei sich - hier Islam - zu suchen...da kommt nichts. Siehst ja, wie erstaunt oder geschockt oder verwundert Leena aus dem anderen Beitrag, in dem es um die Schweigeminute in der Schule ging, ist. Da sind die muslimischen Teenies der Meinung - der Lehrer hats nicht anders verdient....ich bitte dich, das ist doch beängstigend. Und langsam sollte unsere Regierung wirklich mal reagieren. Ditib, Graue Wölfe, Kopftücher, kein Schweinefleisch usw. usw. weg damit. Alle Moslems, die im Internet den erhobenen Zeigenfinger als Smiley setzen...sofort ahnden. Hochzeitskorsos...sofort den Lappen weg. So, und jetzt werde ich als Nazi betitelt, wetten?
Gemäßigte Muslime distanzieren sich nicht, weil sie überzeugt davon sind, das islamischer Terror nichts mit dem Islam zu tun hat, obwohl diese Religion das selbe Fundament darstellt. Ein ähnliche Diskussion gab es hier ebenfalls. Und alleine damit, erstickt eine Diskussion bevor sie überhaupt begonnen hat. Wie dem auch sei, wurde (meiner Meinung nach) die Lage jahrzehntelang falsch eingeschätzt und kritische Stimmen komplett ignoriert, oder gleich mundtot gemacht oder so massiv bedroht, dass solche Menschen Polizeischutz benötigen. "Der Islam" täte gut daran, sich kritischen Fragen zu stellen, u.a. auch, um ein evtl. entstehendes Misstrauen zu vermeiden. Und ja, eine derart antiquierte und patriatische Religion, die Steinigung, ein eigenes Shahia Gesetz, Genitalverstümmelung, Zwangsverschleierung, regelmäßig weltweite religiöse Fanatiker hervorbringt, muss sich schon die Frage gefallen lassen, in weit diese nach Europa und/oder ins 21. Jahrhundert gehört. Mir ist das sehr suspekt...
Ich hatte eigentlich gar nicht nur das Forum hier gemeint, sondern das Gefühl der Gewöhnung an Terrorangriffe, in den Medien, aber auch im Privaten. Hier im Forum halte ich mich bei brennenden Themen, die mich beschäftigen, meist auch ganz zurück. Die ewig gleichen Plattitüden, Abschweifungen, selbstgerechten Ergüsse sowie die Beleidigungen muss ich nicht haben. (Das zeigt ja auch dieser Strang wieder) Grüße Tai
terroristischen Vereinigung.
Da fallen einige oben genannte Vorschläge schon mal weg.
Man kann eine Staatsbürgerschaft auch aberkennen. In Frankreich wird diskutiert ob für Gefährder Sicherheitsverwahrung eingeführt wird usw.
Man muss gegen Einflüsse und Finanzströme vorgehen, die den Islamismus fördern
Dann darf man aber auch keine Geschäfte mehr mit Saudi-Arabien machen...
Richtig.
Geschäfte kann man mit jedem machen, demnächst womöglich auch wieder mit Afghanistan unter einer Taliban-Regierung. Deren Territorium, deren Regeln. Die Frage ist halt, ob man das eigene Land preisgibt. Besser: ...hätte preisgeben müssen. Und - Zusatzfrage, rein akademisch, ohne jeden Nutzen - ob es Selbsthass war oder Naivität.
Vermutlich Beides.
Was Terrorfinanzierung betrifft gibt es auffallend viele Möglichkeiten: Die Türkei, den Jemen, Katar, den Iran, Pakistan vergessen?
Einschlägig vorbestraft wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Als junger Erwachsener fiel er unter die Privilegien des Jugendgerichtsgesetzes: Keine Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft und vorzeitige Haftentlassung.
Nein, die gehören natürlich dazu.
Das ist übrigens ein Bereich, in dem Deutschland massiv aufzuholen hat: Geldwäschebekämpfung und Bekämpfung von Terrorfinanzierung. Sieht man bei den Banken, bei den Notaren in Berlin, am Immobilienmarkt, ach, an jeder Ecke.
Gerade bei ttt (Titel, Thesen, Temperamente) gelesen - fand ich auch ganz interessant: "Die Helden des schrecklichen Abends gestern in Wien heißen Recep Tayyip Gültekin und Mikail Özen. Die zwei Freunde wollten einen letzten Kaffee vor dem Lockdown trinken, als sie in den Schusswechsel gerieten. Dort halfen sie einer älteren Dame in Sicherheit zu gelangen und trugen einen verletzten Polizisten aus dem Schussfeld. In einer Videonachricht verurteilte Özen Terror jeglicher Art."
Ja die sind in allen Zeitungen. Und die vielen, namenlosen und zum Glück bewaffneten Polizisten. Knappe 9 Minuten konnte der Haupttäter nur morden.
Sehr schön dass die Zwei sich so klar positionieren und geholfen haben!
Du findest aber überall in Europa Moscheen, die mehr oder weniger offen hetzen und andere radikalisieren, wie sollen die betroffenen Staaten das lösen? Das wäre schon Aufgabe der betroffenen Religion. „ Wäre er nicht in eine Moschee, sondern zum Boxen gegangen, wäre er Boxer geworden", sagt der Anwalt des bereits verurteilten #Wien-Attentäters. ...und nennt dabei unbewusst das Problem beim Namen: *Manche* Moscheen sind Radikalisierungsmaschinen.“ Seyran Ates
Ich denke gar nicht daran, das kleinzureden. Das ist ein Riesenproblem. Aber ich erinnere mich auch noch gut an 2015, wo SA zwar keine Flüchtlinge aufnehmen, aber doch gerne 1000 (?) Moscheen in D finanzieren wollte. Nein, danke. Es gibt ja auch noch andere Forderungen, wie z.B. Ausbildung der Imame in D, Deutsch als Sprache , etc. "Aufgabe der Religion" - also wessen Aufgabe genau jetzt?
Das ist doch genau der Punkt: Eine Religion die von x Staaten anders ausgelegt und beeinflusst wird, untereinander und mit anderen Religionen in zyklischen Abständen zu Gewalttaten neigt. Wie sollen europäische Staaten das unter Kontrolle bringen? Das liegt doch am Islam, der sich einer Aufklärung unterziehen muss.
Ich bin gar nicht anderer Meinung. Ich sehe nur nicht, dass "der Islam" eine Aufgabe von uns entgegennimmt.
Dann kann man eigentlich nur mehr argumentieren, dass jede anerkannte Religion Rechte und Pflichten hat: Der Islam ist in Österreich seit 1912 als Religionsgemeinschaft anerkannt, dann muss er auch seine Pflichten erfüllen.
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