Mitglied inaktiv
Hallo und Guten Morgen, ich habe heute mit Interesse die Beiträge von gestern abend gelesen. Wir wohnen auch in einem Dorf mit knapp 2000 Einwohner, wohnen in einer Sackgasse mit ca. 10 Nachbarskindern. Nachmittags gehen die Kinder raus, spielen mal in dem einen Garten, mal in dem anderen Garten. Fußball in der Sackgasse usw. Wenn sie dann zum anderen Nachbarskind ins Haus wollen, dann werden beide Mamas gefragt und gut ist. Ich glaube Reni+Lena ging es nicht darum, dass sie einfach zu jemand anderen ging, sondern WAS dort gemacht wurde. Ich kontrolliere auch, wenn die Kids draußen sind und was sie dort machen. Wenn sie bei einer Freundin im Haus sind, da klingel ich doch nicht und schau was sie tun. Ich gehe davon aus, dass die Mama schon kontrolliert was kindsgerecht ist und was nicht. Fluch der Karibik ist es nicht, so was wird bei uns nicht geschaut (Tochter 6, Sohn 9). Bei uns war letztens so was ähnliches. Sohneman war noch bei den Nachbarn (bei uns hier im Wohngebiet was ganz normales, da wir uns alle prima verstehen) und hat dort noch mit allen in Pro 7 Galileo angeschaut und da ging es um eine Schlachterei. Ich fand das unmöglich, da er danach ganz schaurig den Beitrag beschrieben hat. Bei mir wäre da abgeschaltet worden. Ich glaube, das ist doch viel mehr der Punkt und nicht der Fakt, dass das Kind im Dorf Mittags draußen ist und unbeaufsichtigt ist. Mein Großer geht jetzt zum Beispiel liebend gern mit Kumpels in die Felder (ca. 150 Meter von uns entfernt) und in einem Bretterverschlag haben sie ihr Lager aufgebaut wo sie spielen und Spaß haben. Das gehört doch zum Kindsein dazu, da kann ich doch auch nicht ständig kontrollieren. Gruß Lusil
"Bei mir wäre da abgeschaltet worden" Mag alles sein, aber wenn Ihr Eure Brut herumstromern laßt und sie sich bei anderen einladen, dann müßt Ihr damit leben, wenn andere nicht nach Euren, sondern nach ihren eigenen Spielregeln spielen. Wenn's Euch nicht passt, dann kümmert Euch selbst um Eure Kinder, dann passiert sowas nicht.
Hallo, eben, das meine ich. Es wäre abgeschaltet worden bei uns. Ist aber nicht, damit muss man dann halt leben. Sohnemann spricht jetzt auch nicht mehr von dem Galileo-Beitrag. Es war halt ein paar TAge Thema dann nicht mehr. Soll ich ihn jetzt nur noch kontrollieren, ... nein. Ich habe als Kind auch so gelebt und vielleicht das ein oder andere Verbotene gesehen (z. B. Poltergeist mit 11)... und habs überlebt. Gruß Lusil
aufzuregen.
WARUM regt sie sich so auf und schimpft?
so sorgt sie nur dafür, das ihr mädl zuhaus nicht mehr erzählen wird, was sie nachmittags getrieben hat!
meine meinung!
ich würde mir gaaanz andere sorgen machen - die dörfer wo scheinbar nur anwohner reinfahren - gerade die sind oft beliebtes ziel von irgendwelchen sexualstraftätern! - die gute heile welt-!
dort würde ich mein kind garantiert nicht allein rumstromern lassen.
meine kinder sind auch im dorf unterwegs, aber entweder gemeinsam oder mit freunden, wo dann manchmal auch übernachtet wird.
meine tochter hat mit 8 jahren auch diesen gruseligen harry potter teil bei einer freundin gesehen, bei so einer übernachtung - ja und?
fand ich auch nicht prickelnd - sie hat es mir erzählt und gut - warum sollte ich dann schimpfen? - es ist ja eh zu spät....
mit 11 spielen se dann mord im dunkeln und erzählen sich schaurige sachen nach dem motto: alles was nicht tötet, härtet ab!
oh, oh - wenn reni wüßte was so auf klassenfahrten abgeht- da heult so manche zartbesaitete seele - müssen´s durch.
und wenn sie obig beschriebenes machen, dann darf man noch froh sein -
in städten brüsten sich 9-jährige damit, wann sie entjungfert wurden
- das wär für mich nen aufreger !
also, hlft nur: abregen!!! - es könnte schlimmer kommen, bzw. kommt noch dicker - wenn nicht jetzt dann in absehbarer zukunft
!
also das ist eins unserer Lieblingssedungen weil fast (gibt auch mal doofe Themen) informativ, und mein gatte ist Fleischer, von daher könnte hier keinen Schlachterei schocken und es gehört halt zum Leben, Kinder sollten auch wissen, woher ihr Steak kommt. Und ehrlich gesagt, finde ich wahre informative Sendungen weit besser wie Schwammkopf und Co. wo in Massen Köpfe rollen oder Schwämme zerstückelt werden, oder bei Tom und Jerry, wo sämtliche Gleidmaßen abgetrennt werden etc. etc.. Dennoch auch wir sind damit aufgewachsen, nur wenn man sich das kritisch anguckt ist es Schwachfug hoch 10 und eine sachliche Doku wie bei Galileo finde ich weit besser, auch für Kinder! LG Nina
Hallo Nina, das stimmt. wir schauen auch viel Reportagen und Infomationssendungen. Doch für manche ist das eine einfach zu viel. Sohnemann fand es graußig, wie die Köpfe abgetrennt wurden und wie getötet wurde... seine Messlatte war da übertreten. Er weiß schon, wo das Fleisch herkommt. Bei uns gibt es oft Stallhass, da wird auch der Kopf abgetrennt und war schon bei der Jagd im Wald mit dabei. Aber der Beitrag war wohl zu gruselig. Gruß Lusil
ich hab es nicht gesehen, glaube ich, persönlich mag ich es auch gar nicht so Schlachtersachen, meine Kinder sind da viel hartgesottener als ich . Die sehen es wirklich sachlich und weinen nicht ums Schwein (ich schon:-)).
ich finde es bedenklich dass sich eher darauf aufgehangen wird, dass das kind stomert, als die tatsache, dass es einen film für erwachsene sah. der trend ist beängstigend. ich hätte mich an renis stelle nicht so aufgeregt (und vor allem nicht hier), sie wirds überleben, denn scheinbar kennt das kind ausser fernsehen und sendungen, noch viele andere tolle kindgerechte unternehmungen.
hallo tja ihr seht das alles ein bischen anderes - aber ich bleib bei meiner meinung - ab einem gewissen alter ja - aber garantiert nicht mit 7 Jahren oder mit 4 jahren - wie schon bereits mehrfach erwähnt - ich bin nicht histerisch oder habe einen kontrollzwang oder sonstiges - sondern ich habe "hinter den vorhang" blicken dürfen - und da sind die eltern zu locker mit ihrer aufsichtspflicht umgegangen - und ja kinder können sich trotzdem selbstbewußt usw. entwickeln mfg mma
und zum thema TV und bestimmte sendungen habe ich anscheinend auch eine andere meinung
Denn offensichtlich scheinen die Kinder in dem Alter eben doch nicht die ihnen gesteckten Grenzen anzuerkennen. Ein 7jähriges Kind, daß sich nur alle 2 Stunden melden muß, kann sonstwo sein, wenn man nach 2,5 Stunden anfängt zu suchen, Dorf hin oder her. Auch in Dörfern gibt es Pädophile, stellt Euch vor. In 2,5 Stunden kriegt man ein Kind locker in seine Wohnung (noch leichter offensichtlich, wenn man einen Film hat, den es zu Hause nicht gucken darf), mißbraucht es und verscharrt es danach gemütlich im Wald. Bis die ach so nette Dorfgemeinschaft samt Täter anfängt zu suchen, haben alle Kühe schon 3 Mal gemolken werden müssen. Ist es eigentlich so schwer, etwas mit seinen Kindern zusammen zu unternehmen, oder ist das zu anstrengend?
seh es wie Monneypenney, aber hab ich gestern auch schon mehrfach gesagt, nur nicht so drastisch dargestellt. Aber ansonsten vonwegen unternehmen, die Kinder wollen auch nicht unbedingt was mit Mama unternehmen, sondern lieber mit den freunden, muß ich auch öfters mal feststellen...
hallo ich sehe da eben den knackpunkt mfg mma
Habe diesen Wust da unten nicht gelesen ;-) Natürlich wollen Kinder nicht immer was mit ihren Müttern machen, aber man kann sie ja durchaus in "Sichtweite" spielen lassen und wenn es außerhalb der Sichtweite geht, geht man halt mit, ganz einfach.
..dass ein Kind mit 7 oder fast 8 Jahren alleine durchs Dorf ziehen darf. Dass dieser Entführungs-Vergewaltigungsaspekt bei Mädels dazu kommt, klar. Nur, wir werden unseren Kindern nun mal nicht den halben Tag verfolgen können. Ich VERTRAUE meinem Sohn, dass er weiß, was er zu tun hat. Er geht 3-4 x täglich raus, kommt nach 10 Minuten oder auch mal nach 1-1,5 Stunden wieder. Dorf hat 1000 Einwohner, wir mittendrin. Fluch der Karibik, da hätte ich auch von den Eltern des anderen Kindes erwartet dass sie einschreiten. Bei mir würde weder mein Sohn den Film schauen noch ein anderes Kind. Denn in dem Moment bin ich für die Bande verantwortlich. Was sie in der Wohnung oder auf dem Grundstück treiben weiß ich immer. Soll Reni+Lena bei den anderen Leuten klingeln und schauen, ob die Mutter vom anderen Kind in der Lage ist, erzieherisch einzugreifen? Denn man muss auch mal loslassen können, ich gebe zu, es fällt mir auch nicht immer leicht! Und dass Kinder auch mal den einen oder anderen Blödsinn machen halte ich für normal. Dass die Kinder Fluch der Karibik geschaut haben...blöd, aber eben das Risiko. Ich denke, dessen ist sich Reni auch bewußt und auch mir ist klar, dass es immer wieder mal Dinge geben wird die mir nicht gefallen! LG
Es geht nicht darum, ob es zu anstrengend ist etwas mit einem Kind gemeinsam zu unternehmen. Es geht darum, wie viele Freiheiten man einem Kind in welchem Alter lässt. Wie ich schon gestern schrieb bin ich der Meinung, dass Renis Tochter um ihr Kinderleben zu beneiden ist und ich finde es toll, dass sie die Möglichkeit hat derart unbeobachtet mit Gleichaltrigen die Welt zu erbobern. IMHO fehlt das heutzutage vielen Kindern. Die Kinder stehen heutzutage viel zu sehr unter Beobachtung. Vor nicht all zu langer Zeit war es auf dem Land und mittelgroßen Städten und vermutlich selbst in Großstädten durchaus ueblich den Kindern diese Freiheit zu lassen und es waren ganz sicher nicht Kinder die vernachlässigt wurden. Und die Angst vor Pädophilen macht einen einfach nur krank und ich finde es sehr tragisch, dass Kinder wegen ein paar weniger Einzelfälle allgemein in ihren Freiheiten eingeschränkt werden. IMHO sollte man immer wieder darueber reflektieren ob die eigenen Ängste begruendet sind und sich nicht den manchmal unnötigen Ängsten ergeben. Zur Wahrscheinlichkeit einem Pädophilen zum Opfer zu fallen noch mal das hier: /cit/ Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, hat die Berichterstattung in den Medien analysiert und kommt zu einem anderen Ergebnis: "Was sich häuft, ist die Berichterstattung in den Massenmedien. Bei privaten Fernsehsendern haben wir eine sechsmal so hohe Berichterstattung pro Fall, bei den öffentlich-rechtlichen eine um das dreifach erhöhte." Keine Kritik daran, so der Kriminologe, "aber es weckt den falschen Eindruck, dass alles schlimmer wird - das Gegenteil ist richtig." Die Statistik des Bundeskriminalamtes liefert den Beweis: In den Jahren 1971 bis 1973 zählte man in der alten Bundesrepublik 30 Fälle von Sexualmorden an Kindern unter 14 Jahren. Gut 30 Jahre später, von 2005 bis 2007, zählen die Kriminalisten im ganzen Bundesgebiet (also auf einer viel größeren Fläche) nur noch 15 Fälle. "Das Risiko für Kinder, Opfer eines Sexualmordes zu werden, war in Deutschland noch nie so gering wie heute", so Kriminologe Pfeiffer (...). /cit/ aus: http://morgenmagazin.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,7298149,00.html Liebe Grueße Ebba
nicht die puren Vergewaltigungen und Missbräuche. Diese sind nicht in der genannten Statistik enthalten, aber sicherlich um ein Vielfaches höher. Deshalb gaukelt diese Statistik auch Sicherheit vor. Auch vor sexuellem Mißbrauch OHNE Todesfolge müssen unsere Kinder geschützt werden. Ich versuche, einen Mittelweg zu finden. Ich lasse meinen Sohn raus, auch mal einige Zeit unbeobachtet, aber nach einer gewissen - kürzeren - Zeit sehe ich nach ihm. Er ist jetzt 6 Jahre alt. Er darf sich weiter entfernen, je älter er wird. Ich bin da eher vorsichtig. Und ich sehe auch keinen großen Unterschied zwischen Stadt und Land (wenn man vom Verkehrsaufkommen absieht). Kranke Leute gibt es ÜBERALL, und dann meist da, wo man sie überhaupt nicht vermutet. Geht man auf die Seiten in USA, wo die Pädophilen auf Stadtplänen gekennzeichnet sind mit vollem Namen, Foto, genauer Adresse, Ort der Arbeit sowie die Art der Straftat, ist man entsetzt. Da befinden sich in nur einem Bezirk einer Stadt HUNDERTE von verschiedenfarbigen Punkten, je nach Tatintensität. Alles wird erfaßt. Nun kann man darüber streiten, ob eine derartige für Jedermann zugängliche Erfassung der Sexualstraftätiger notwendig und richtig ist. Aber sie zeigt doch auf, WIE gefährdet unsere Kinder sind. LG Ilona
Es geht nicht darum, die Kinder permanent zu beobachten, sondern sie nicht permanent sich selbst zu überlassen. Das hat auch nichts mit Glucke zu tun, sondern darum, daß ich meine, man sollte seinen Job als Mutter schon richtig machen, erst recht, wenn man herumjammert, wie schrecklich anspruchsvoll er ist. Ich finde es nicht anspruchsvoll, die Tür aufzumachen und die Kinder in dem Alter herauszulassen und dann zu warten, bis sie nach Hause kommen. Aber bitte, jeder wie er mag. Bin ja froh, wenn es genug Kinder gibt, die draußen herumlungern und leichte Beute sind. Vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß es eines meiner Kinder mal treffen wird enorm *ironieoff*
Es ist statistisch erwiesen, daß die Fälle von Pädophilie insgesamt zurückgehen. Die Medien sind "Geil" auf solche Fälle, und weiden sie entsprechend aus, es ist also ein "psychologischer" Effekt.
Fakt: Es gibt weniger Pädophilie-Fälle als früher.
Kann mich Deriner HO nur anschließen
Die Gefahr, daß ein Kind im Bekanntenkreis (beinh. auch die Eltern/Verwandten von den Freunden unserer Kinder!!!) oder Verwandtenkreis mißhandelt wird, ist um ein VIELFACHES höher. Was folgt draus? Eigene Kinder bloß nicht zu anderen Kindern lassen.
MFG
Dann kannst Du Deine Kinder aber auch nicht zu Freunden schicken, wenn Du solche Angst vor Pädophilen hast (s. mein Posting an Ebba) MFG
das ist mal sicher, sie müssen auch die MÖglichkeit zur Entfaltung haben, auch klar. Und ich lasse meinen Sohn grundsätzlich nicht zu "irgendwelchen" Eltern gehen, er darf alleine nur zu Leuten, die ich bereits sehr gut und lange kenne und auch meine Freunde nenne. Wobei ich trotzdem meist dabei bin, will schließlich ein bisschen schnacken.... Ich versuche nur, das Risiko auf ein Mindestmaß zu reduzieren, ausschließen kann ich es leider nicht. Da hilft nur Aufklärung gegenüber dem Kind. LG Ilona
Zitat monneypenny77 /In 2,5 Stunden kriegt man ein Kind locker in seine Wohnung (noch leichter offensichtlich, wenn man einen Film hat, den es zu Hause nicht gucken darf), mißbraucht es und verscharrt es danach gemütlich im Wald./ Monneypenny sprach von Sexualmorden, entsprechend habe ich ein Zitat zu Sexualmorden geliefert. Mißbrauchsfälle sind sicherlich höher, aber heute vermutlich auch nicht höher als in frueheren Zeiten. Hinzukommt, dass Kinder häufig von Bekannten oder gar Verwandten, ja sogar den eigenen Vätern mißbraucht werden, also von Personen denen die Eltern/die Mutter völlig arglos entgegentreten und ihnen die Kinder bedenkenlos ueberlassen. Mißbraucht werden, behaupte ich jetzt mal, oft auch Mädchen und Jungen, die schon so alt sind (Teenies), dass eine dauernde Beobachtung schon nicht mehr möglich bzw. wirklich entwicklungsschädlich ist. Und am aller gefährlichsten fuer die Kinder sind ohnehin die Eltern, wie man ja den häufigen Berichten ueber Kindesmißhandlung, Kindestötung und Vernachlässigung in der Presse lesen darf. Wenn Eltern jemandem mißtrauen sollten, dann also zunächst einmal und zutiefst sich selbst. Liebe Grueße Ebba
Wo sollen bitte die Vergleichszahlen von "früher" stammen, wenn doch angeblich früher nicht so bekannt geworden ist, wenn Kinder missbraucht wurden? Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast!
Außerdem ist nahezu jede wissenschaftliche Untersuchung ergebnisorientiert, d.h. man weiß vorher schon, was man heraus bekommen möchte. Und die zu erhebenden Faktoren werden dann eben so gewählt, dass die zu untersuchende These am Ende als belegte Theorie dasteht.
Was glaubt ihr eigentlich, wie einfach es ist, mit einer Statistik zu belegen, dass der Geburtenrückgang in Deutschland eindeutig mit dem Storchensterben durch die Vogelgrippe zusammen hängt? Man kann den größten Nonsens "beweisen"...
LG, W
Ich finde es ausgesprochen angspruchsvoll die Tuer aufzumachen und Schulkinder unbeobachtet ueber 2, 3 Stunden spielen zu lassen. Das bedeutet nämlich, dass man sich zuvor mal mit seinen Ängsten auseinander setzen musste, dass man versucht hat sie zu relativeren und zu erkennen welche Ängste berechtigt sind und welche nicht und das bedeutet v.a. am Anfang mit einer gewissen Unruhe zu Hause zu sitzen und am liebsten wieder los rennen zu vollen um nach dem Kind zu schauen und dann seine Ängste erneut niederzuringen damit das Kind unbelastet von Ängsten der Eltern und ebenso frei wie man selbst aufwachsen kann. Liebe Grueße Ebba
Ich finde es ausgesprochen angspruchsvoll die Tuer aufzumachen und Schulkinder unbeobachtet ueber 2, 3 Stunden spielen zu lassen. Das bedeutet nämlich, dass man sich zuvor mal mit seinen Ängsten auseinander setzen musste, dass man versucht hat sie zu relativeren und zu erkennen welche Ängste berechtigt sind und welche nicht und das bedeutet v.a. am Anfang mit einer gewissen Unruhe zu Hause zu sitzen und am liebsten wieder los rennen zu vollen um nach dem Kind zu schauen und dann seine Ängste erneut niederzuringen damit das Kind unbelastet von Ängsten der Eltern und ebenso frei wie man selbst aufwachsen kann. Liebe Grueße Ebba
Wie alt ist denn Dein Sohn? Seit sie im KiGa ist geht unsere Tochter auch zu Kindern zum Spielen deren Eltern ich eher nur fluechtig kenne. Ich kann doch nicht jedesmal vorher ein Auszug aus dem Strafregister verlangen oder erst mal versuchen die Eltern dieser Kinder zu meinen Freunden zu machen. Abgesehen davon findet sich ein Großteil der Täter in Mißbrauchfällen im nächsten Umfeld des Kindes und der Eltern. Die Wahrscheinlicheit, dass meine Tochter beim Besuch eines Freundes von einem Elternteil dieses Kindes in dessen Anwesenheit mißbraucht wird geht mE gegen 0. Liebe Grueße Ebba
Nein, das Statistik-Arguement ist im konkreten Fall kein Humbug, weil selbst vor 35 Jahren Fälle in denen Kinder zu Tode gekommen sind statistisch erfasst wurden. Solche Fälle wurden schon immer sehr genau auf ihre Ursachen untersucht. Anders mag es sein, was Mißbrauchsfälle im Allgemeinen angeht. Da duerfte frueher wie heute die Dunkelziffer recht hoch gewesen sein, weil viele Fälle im engsten Familienkreis geschehen und dort nach wie vor die Anzeigebereitschaft nicht so hoch ist. Andererseits duerfte die Anzeigebereitschaft gegenueber Personen die nicht zur Familie gehören gegenueber frueher gestiegen sein. Liebe Grueße Ebba
geworden und er hat ein paar Freunde, zu denen er hinkann. Deren Eltern kenne ich sehr gut. Ausschließen kann man nie etwas. Aber man kann sein Bestes geben. Und das tue ich. Er versteht sich mit vielen Kindern, eigentlich fast allen. Aber muss er da auch noch regelmäßig hingehen und sich aufhalten? Er hat ja ein Zuhause.... Wenn er älter wird, und meine Aufklärungen in dieser Hinsicht besser verstehen kann, wird er mehr dürfen. LG Ilona
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
.
" Aber man kann sein Bestes geben." Und Du meinst, Eltern die ihre Kinder zu Spielkameraden gehen lassen mit deren Eltern sie noch nicht ganz doll eng befreundet sind tun das nicht? Nun ja. Liebe Grueße Ebba
ich habe lediglich meine persönliche Sichtweise geschildert. Die der anderen Eltern ist eben eine andere. Das ist für sie ihr Bestes. Sehe ich doch auch so. LG Ilona
Ach so, du bist schon am Ende mit Deinen Argumenten. Na dann! Liebe Grueße Ebba
Was soll ich denn da argumentieren? Meines Erachtens verkaufst Du den einfachsten Weg als hochwertige pädagogische Maßnahme. Es gibt immer noch einen Mittelweg. Man muß Kinder weder mit überzogenen Ängsten, noch mit dem Glauben aufwachsen lassen, die ganze Welt sei Friede, Freude, Eierkuchen. Die Lächerlichkeit liegt einfach darin, sich dann über einen Kinofilm aufzuregen, der ab 12 Jahre empfohlen ist.
Dann dreh's hat anders: in 2,5 Stunden kriege ich ein Kind 5 mal durchgenudelt, erzähle ihm, daß es das niemandem sagen darf, sonst muß es ins Heim und seine Eltern ins Gefängnis. Am besten noch der Dorfpfarrer, der sowieso den Vertrauensbonus schlechthin hat. Du sagst es doch selbst: die größte Gefahr besteht im direkten und vertrauten Umfeld der Kinder, damit ist so eine nette Dorfgemeinschaft geradezu prädesteniert dafür.
"Es ist statistisch erwiesen" Hast Du dafür eine Quelle oder sind das die Zahlen aus Eurem Dorf?
die draußen herumlungern und leichte Beute sind Auch Eltern/Verwandte der Freunde von Deinen Kindern könnten Deine Kinder mißhandeln. Meine ich damit. "Rumlungern" tun höchstens angeätzte Pubertierende :-) MFG
Ich habe zB. einige Info-Abende mit Mitarbeitern in diesem Bereich (u.a. "weißer Ring") besucht. Die haben schon Ahnung, keine Angst. Ein Ort mit 2000 Einwohnern ist übrigens kein Dorf ;-) MFG
Da nicht jede Tat statistisch erfasst werden muß, lassen sich gar keine soliden Zahlen bewerten. Nicht umsonst gibt es einen sehr bekannten Verein, der sich DUNKELZIFFER nennt.
Dessen bin ich mir durchaus bewußt, danke. Daher erweitere ich die Gefahren nicht noch unnötig weiter.
Woher weißt Du denn, ob im Bekanntenkreis Deiner Kinder nicht irgendwo ein Pädophiler/eine Pädophile dabei ist? Hast Du sie psychologisch untersuchen lassen? Mich ängstigt das, denn man sieht den Erwachsenen so etwas eben nicht an. Sie können ganz normle Bekannte sein. Aber HINTERHER hat man doch irgendwas bemerkt oder gedacht... Mein Kind geht nicht zu Leuten, die ICH nicht kenne. Er weiß, daß er das nicht darf. Aber habe ich trotzdem die Garantie, daß nicht irgndeiner der Anderen Bekannten krank ist? Nein. Das wäre super, wenn man es den Leuten ansehen könnte, daß sie pädophil sind....... MFG
Ich weiß es nicht. Ich glaube es, natürlich, zu wissen, aber wissen kann ich es nicht. Da hilft nur, daß zum einen meine Kinder in dem Bewußtsein erzogen werden, vor nichts Angst haben zu müssen, aber Gefahren einzuschätzen lernen und zum anderen in ihrem Umfeld klar zu signalisieren, daß meine Kinder zwar unbeobachtet zu sein scheinen, es aber nicht sind. Meine Kinder kann ich einschätzen, wen auch nur bis zu einem gewissen Grat, aber nicht die Ideen anderer Kinder und das Verhalten anderer Erwachsener.
Man muß Kinder weder mit überzogenen Ängsten, noch mit dem Glauben aufwachsen lassen, die ganze Welt sei Friede, Freude, Eierkuchen. Ich denke, das tun weder Ebbas noch mein Kind, denn dann wäre es VIEL zu gefährlich, sie draußen alleine spielen zu lassen. Und wir ALLE, auch DU Moneypenny, müssen mit diversen Ängsten leben. Wobei ich eher Angst habe, daß mein Kind mal von einem Auto erfaßt wird. DIESE Gefahr ist reell und allgegenwärtig. Und das kann passieren, wenn ich direkt daneben stehe. (Zu Reni wg. dem Film bin ich übrigens Deiner Meinung) Es ist interessant, wie starrsinnig Du bist. Hast Deine Meinung und die stimmt, naja. Ich kann Dir sagen, es ist mitunter sehr bereichernd (wenn auch anstrengend), sich auf andere Sichtweisen einzulassen. Aber sie zu kritisieren und die eigene Sichtweise mit allen Mitteln als die einzig richtige hinzustellen - so kann man nicht diskutieren. Zu Deiner Bemerkung mit der Dunkelziffer: Die gibt es überall, deswegen sind alle Statistiken falsch. Und die Leute vom weißen Ring haben keine Ahnung. Aha. MFG
Wir reden aneinander vorbei, so einfach ist das. Bist Du eine der vielen stillen Mitleserinnen, daß Du mich so genau einzuschätzen glaubst?
Ich les hier seit einiger Zeit mit. Und (nicht nur) zwischen den Zeilen kann man einiges rauslesen. Oder reininterpretieren, das ist natürlich auch die Gefahr
Deswegen denke ich, daß wir beide aneinander vorbeireden aber vielleicht das Gleiche meinen............ oder so.
MFG
Ich glaube nicht, ein schwarz-weiß denkender Mensch zu sein, ganz im Gegenteil. Und in den 5 Jahren, die ich hier nun bin haben mich schon einige Leute hier zum Umdenken gebracht, daher ziehe ich mir den Schuh nicht an. Die Hutschnur geht mir einfach nur dann hoch, und genau da sind wir bei schwarz-weiß, daß gleich so maßlos übertrieben wird mit "Glucke" & Co., wenn man in diesem einen Punkt keine Absolution erteilen mag. Für mich ist genau das schwarz-weiß. Wenn man seine Kinder nicht 3 Stunden durch die Gegend tingeln lassen wird wollen (vielleicht sehe ich das wirklich in 3 Jahren anders), ist man noch lange nicht gleich irre. Kinder schweben von morgens bis abends in Lebensgefahr. Damit muß man sich abfinden und ich denke, das kann ich ganz gut, wenn ich mich mit vielen anderen Müttern vergleiche. Nicht umsonst gibt es Kinder, die nicht zu uns dürfen, weil man bei mir so viele Freiheiten hat :-)
Und das ist sogar im neu aufgelegten regionalen Raumordnungsprogramm so ausgewiesen worden... Irgendwie habe ich den Eindruck bei dir, dass du dich nach der Regel "Eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis" richtest...
Entschuldige bitte, aber so viele Behauptungen kann ich nicht ernst nehmen.
Dein Statistik-Argument ist immer nmoch keines... denn die Zahlen in den von dir angedeuteten Untersuchungen sind nach wie vor nicht valide. Ich würde auch gerne etwas mehr über die genaue Untersuchung wissen, denn ich bin sicher, dass das Ding weder hieb- noch stichfest ist! Das Stichwort "Weißer Ring" macht deine Behautungen dann auch nicht besser...
Ich kann mich nur MP anschließen: Wo bleiben die Quellenangaben? Wenn da nichts kommt, ist die Ernsthaftigkeit deiner Argumente mehr als unseriös...
Schade!
Als pädagogische Maßnahme ja, aber zur Selbsterziehung und nicht zur Erziehung der Kinder :-). Nein, was ich sage ist, dass man immer wieder ueber den Sinn und Unsinn von Ängsten nachdenken und da auch an sich arbeiten sollte. Die bei vielen Eltern herrschende Sorge vor sexuellen Uebergriffen auf ihre Kinder halte ich fuer schlicht ueberzogen. Und der Glaube, dass die Kinder sicherer sind, wenn man alle 30, 60, 120 min (je nach Geschmack hier) nach ihnen schaut ist IMHO naiv. Erstaunlicherweise verschwindet eine große Zahl der Kinder die einem Sexualmord zum Opfer fallen auf kurzen Wege und kurz vor ihrem Zuhause. Seltener hört man, dass das Kind vorher schon mehrere Stunden zusammen im Wald gespielt hat. Meine Tochter wird uebrigens nicht in dem Glauben erzogen in der Welt herrsche Friede, Freude, Eierkuchen. Schon sehr frueh habe ich ihr Regeln an die Hand gegeben mit denen sie sich vielleicht vor Uebergriffen schuetzen kann und ihr auch erklärt, warum es so wichtig ist, dass sie sich daran hält. Ich habe ihr aber niemals Ängste vor Menschen eingepflanzt, so dass sie selbstbewußt und mit erhobenem Kopf durch die Welt geht aber doch ohne Naivität. Liebe Grueße Ebba
Du drehst es Dir auch wie es gerade passt, was? :-) Ich denke aber mal, dass auch Du Deinen Kindern keine Angst vor vertrauten Personen ins Herz pflanzen und uebergroßes Mißtrauen in ihnen schueren möchtest, oder? Und in einem vertrauten Umfeld (bei Kindern Deiner Freunde) lässt Du sie doch auch unbeobachtet zurueck oder bleibst Du dabei? Liebe Grueße Ebba
Man darf sich zwar fragen, warum Du keine Statistiken bringst, die Deine Auffassung belegen. Es ist nämlich auch erlaubt zwecks Widerlegung einer Auffassung Nachweise zu erbringen. Aber fuer alle die es Interessiert hier mal eine Statistik des bka zu "Opfern" verschiedener Delikte: http://www.bka.de/pks/zeitreihen/pdf/t91_opfer_insg.pdf Daran wird zB sehr deutlich, dass die angezeigten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gegenueber 6 bis 14 jährigen zwischen 1996 und 2007 deutlich gesunken sind Es finden sich auf der Seite des bka auch weitere Statistiken. Wenn Du Dir die Zeit nimmst sie auszuwerten wirst Du sicher die Tendenz bestätigt sehen u. auch feststellen, wie gering die absoluten Zahlen dann doch eigentlich sind. Die darfst Du dann mal vergleichen mit der Zahl der im Straßenverkehr, Haushalt, bei Badeunfällen verletzten u. getöteten Kindern und dann darfst Du Deine Ängste betreffs all dieser Gefahrensituationen mal ins Verhältnis setzen. Liebe Grueße Ebba
Die Leute vom weißen Ring haben also keine Ahnung, klar. Und die Psychologen, die aus ihrem Erfahrungswert und ihren Informationsquellen schöpfen, sind auch nicht relevant. Wenn ich eine Statistik bringe, werdet Ihr sie eh widerlegen, hat also keinen Sinn. Das mit dem Dorf und den Einwohnerzahlen wusste ich nicht (ging von 2000 aus), und deswegen entschuldige ich mich alleruntertänigst bei Dir. Aber schön für Dich, daß Du Dich deswegen so über mich lustig machst. So ein Verhalten erwarte ich eigentlich von Kindergartenkindern.
Du behauptest viele Dinge, von denen du keine Ahnung zu haben scheinst. Viele Leute vom "Weißen Ring" haben sicherlich Plan von dem, was sie tun... aber nicht Alle, denn es handelt sich hierbei um eine ehrenamtliche Tätigkeit, die keinerlei Qualifikation erforderlich macht... Und die persönliche Erfahrung und die "gefühlten" Verringerungen von Fällen deiner Psychologen sagen nichts, aber auch so gar nichts aus. Ich bin kein sehr gläubiger Mensch und glaube eben nicht Irgendetwas, was Irgendwer gerade einmal so behauptet hat. Ich bin nur durch Fakten zu überzeugen... Psychologen und Soziologen, die ihren Job ernst nehmen übrigens auch! Deine Statistik - wenn es denn tatsächlich eine gibt, auf die du dich stützen kannst - müsste schon den Beweis bringen. Wenn du eh davon ausgehst, dass wir "deine" Statistik zerlegen, dann kann sie wohl nicht wirklich seriös sein, oder?
Großbuchstaben sind Betonung, und ich wollte nicht, daß Du meinen Beitrag übersiehst.
Hat aber anscheinend keinen Sinn gehabt, Du drehst alles wie Du es brauchst.
Ergo: Du hast Recht und ich mei Ruh
Du hast übrigens nicht mehr Ahnung als ich, Du tust nur so. Fakten? Interessieren Dich doch nicht, und Du wirst sie eh zerpflücken bis sie zu Deiner Theorie passen.
Psychologen sind übrigens insgesamt Trottel, die - auch wenn sie einschlägige Literatur lesen und sich INFORMIEREN - keine Ahnung haben. Wie auch das GESCHULTE Personal in diversen Einrichtungen. Die ziehen sich all das nur aus den Fingern, um Dich damit zu ärgern
Ich gebe auf. Gegen solcherart "unargumentatives" Geschreibsel komme ich nicht an, und will es auch nicht.
MFG
... unsere dürfen auch draussen herumtollen so weit es der Verkehr zulässt. Ich selbst bin auch so aufgewachsen. Wenn wir in unserem Lieblingslokal (ehemaliger Bauernhof mit Straussi, jetzt off. Restaurant aber immer noch auf dem Bauernhof) sind, dann rennen unsere Kinder über die Felder, spielen mit anderen Kindern, streunern rum. Das ist einer der Gründe warum wir so oft da sind. Nirgends sonst können sie so unbeschwert Kirschbäume erklettern, Traktoren beugachten, sich frei bewegen. Heutzutage gibt es ja überall Strassen wo man aufpassen muss und wenn wir spazieren gehen, können sie sich auch nicht ohne Aufsicht bewegen. Ich finde das sehr wichtig für das selbständig werden. In der Schweiz ist es sogar üblich, dass alle Kiga Kinder (ab 4 Jahre geht man hier in den Kiga) alleine oder in Grüppchen in den Kiga gehen. Bei uns fällt das leider weg weil meine Kinder nicht in den örtlichen Kiga gehen. Ich selbst bin ab Grundschulalter alleine von der Schule mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner Tagesmutter gefahren. Es ist kommt natürlich auch auf das Kind drauf an aber ich bin sicher, dass das bei den meisten mit der richtigen Einführung problemlos klappt.
Hi, ich les sonst nur mit aber jetzt muß ich mal was erzählen! Ich bin mit 6 Jahren in unserem Ort mit gleichaltrigen Freundinnen unterwegs gewesen. Alle paar Stunden bei Mama gemeldet (oder auch nicht). (Ich rede hier nicht von Großstadt, sondern von einem kleinen Ort mit 2000 Einwohnern) Wir haben im Wald gespielt, sind Fahrrad gefahren, waren bei anderen Freundinnen (deren Eltern haben dann bei den anderen Eltern bescheid gesagt). Auch bei den Freundinnen habe ich zum BSP bis zum Umfallen Süßis gegessen, oder irgendeinen Mist gemacht. ICH mußte dafür geradestehen! Und das hat mich reifer gemacht. FAZIT: ICH HABE ES ÜBERLEBT!! Ohne Handy. Und meine Freundinnen auch. Und ich bin auch nicht an der Platzwunde gestorben, die ich mir als Siebenjährige beim Spielen im Wald geholt habe. Und auch damals gab es schon Kinderschänder, und zwar NICHT weniger als heutzutage. Diese dubiosen Kinderschänder können Kinder auch auf dem Schulweg abfangen. Außerdem ist es somit schnurzegal ob ein Kind eine Stunde oder 3 Stunden oder 10 Minuten draußen ist - wenn es ein Kinderschänder auf dieses Kind abgesehen hat, holt er es sich. Auch wenn ich alle 5 Minuten nach meinem Kind sehe, kann es innerhalb von 3 Minuten entführt werden. Es ist für Kinder entwicklungsypsychologisch verdammt wichtig, daß sie die Welt alleine erkunden. Sie werden dadurch selbstbewußt und unabhängig. Kann jeder Psychologe bestätigen. Sie brauchen ihre - von Erwachsenen unkontrollierte - Welt, um in derselben bestehen zu können. Es ist ein HIMMELWEITER Unterschied zwischen einem 4jährigen und einem 7jährigen!!! Meinen Sohn hätte ich mit 4 Jahren nicht alleine rausgelassen, aber jetzt mit fast 6 Jahren ist er oft in der Nachbarschaft unterwegs. Ich weiß immer wo er ist, er sagt, wohin er geht. Schwierig, diese Abnabelungsphase, aber ER wächst daran. Und ich muß ihn wachsen lassen, auch wenns schwäerfällt. Wircklich schade, daß Kinder eutzutage so unter die erstickenden Gluckenflügel gesteckt werden. Ihre Erfahrungen, auch die Negativen, werden sie sowieso machen. Mist bauen werden sie auch. Und wir als Eltern können es nicht verhindern! Höchstens die Kinder begleiten. Sie aber zu dauerkontrollierten Subjekten zu machen fördert das Negative "Ausbrechen" - spätestens in der Pubertät. Meine schönsten Erinnerungen an meine Kindheit sind die Spiele mit Kindern im Wald, mit meinen Freundinnen Radzufahren, Verstecken zu spielen. Die Erinnerungen an unsere eigene, von Erwachsenen unkontrollierte, Welt. MFG
stimmt, du hast es überlebt, aber es gibt leider zu viele, die es nicht überlebt haben oder denen sonstwas passiert ist, was man gar nicht beschreiben mag. Man kann sein Kind nicht immer und überall kontrollieren, das ist klar, aber man kann zumindest die Vereinbarung treffen zu wissen wo das Kind ist, das ist in dem Alter nicht wirklich zu viel verlangt. LG Nina
....wobei ich zugebe, dass sich darüber gestritten werden kann, was "normal" ist.
ICH(!) finde es nicht normal, ein 7 (oder 8, oder 9)-jähriges Kind stundenlang alleine draußen spielen zu lassen.
Das hat auch nicht das geringste mit "VERTRAUEN zum Kind" zu tun. Das Kind wird kaum bei fremden Leuten klopfen und darum bitten, mißbraucht zu werden. Oder wie war das gemeint....
Solche Argumente kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Sich in Anbetracht der wahren Gefahren über ein bißchen "Fluch der Karibik" aufzuregen, ist fast schon amüsant! Das Kind wird es überleben! Mit Sicherheit!
Und zu besagten Statistiken: Wenn es mein Kind treffen sollte, nützt es mir nichts, dass ich mit diesem Schicksal dann ein verhältnismäßig "seltener Fall" bin......
Wenn man (wie ich bei Reni+Lena vermute) ein Haus mit Garten hat, was ist dann so schwer, die Kinder einfach im eigenen Garten oder im Garten einer anderen Familie spielen zu lassen ODER aber in Sichtweite (von irgend einem Fenster aus)....
Ich hätte es da schon bedeutend schwerer, da mitten in der Stadt mit Stadtwohnung und ohne Garten.....
Freiheit hin oder her....ich finde, in diesem Alter ist es nicht angemessen, ein Kind "stundenlang" alleine zu lassen!
LG
Flocke
Mit Vertrauen meinte ich, dass er weiß was er darf und was eben nicht.
Dass er nicht am Fluß spielen darf, dass er auf die Strasse achtet, dass er keinen mit Steinen bewirft
Solche Sachen eben!
Ich hab einen Sohn, die Gefahr ist da meines Erachtens evtl. geringer.
Ich bin schon auch etwas gluckig, aber ich versuche mich zu bremsen. Wenn ich über jedes Ding, das meinem Kind passieren KÖNNTE nachdenke, dann kannst mich einweisen
Übrigens ist es hier im Dorf allgemein üblich, die Kids in dem Alter diese Freiheiten zu geben. Und nicht nur hier, meine Freundin wohnt in einer Großstatt, Tochter ist 8 Jahre, geht auch im ganzen Stadtteil herum. Und meine Freundin ist sicher keine leichtsinnige Mutter, eher streng.
Die Gefahr dass Jungen missbraucht werden ist geringer (*hoff*), wollte ich sagen.
Großstadt, nicht -statt , sorry
a
der dusselige Film macht den Kohl nicht fett. Die Gefahren lauern meines Erachtens ganz woanders. Ach, es ist nicht einfach. Ich persönliche würde Fluch der Karibik wahren Schlachterszenen aus Galileo eindeutig vorziehen. Da werde selbst ich nämlich hysterisch. Und ich bin filmerprobt. Allerdings können die Kinder das ja noch nicht unterscheiden, weiss ich ja... Jedenfalls würde ich mich über Filme nicht so sehr aufregen wie über irgendwelche merkwürdigen Leute, die sich draussen herumtreiben könnten... LG Ilona
Es ist doch unbestritten, dass es schön WÄRE, wenn man jedem Kind diese Freiheit geben könnte! Man kann sicherlich auch versuchen, einen Mittelweg zu finden (wobei ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie der später bei uns aussehen soll). Sein Kind jedoch "stundenlang" allein in Dorf (oder Stadt)...oder wo auch immer spielen zu lassen, ist kein Mittelweg, sondern nicht angemessen in besagtem Alter! Natürlich kann ich nicht ALLE Gefahr ausschließen, denn meinem Kind kann auch noch mit 18 etwas zustoßen, wenn es abends von der Disco kommt. Natürlich.... Es aber als geradezu "heldenhaftes Loslassen" zu beschreiben, das ja so viel wohlüberlegte Gedankengänge voraussetzt, um somit dem Kind eine "wundervolle und unbeschwerte Kindheit" zu bescheren....(wer hat´s geschrieben???), finde ich lächerlich! Ich gehe da mit meiner Auffassung über das Beschriebene eher in Richtung "verantwortungslos"..... Dass Dein Sohn "weiß", dass er nicht auf die Straße laufen oder dort spielen darf, ist wunderbar! Theoretisch wußte ich dass in diesem Alter auch! Längst! Dennoch wäre ich beim Spielen fast von einem Auto erfasst worden. War ich doch gerade sooooooooooo schön ins Spiel vertieft.... Es kann lang gutgehen. Nicht an jeder Straßenecke lauert ein Pädophiler (das hat niemand behauptet!) und nicht jede Sekunde wird ein in der Stadt spielendes Kind vom Auto überfahren. Dennoch sollte man sich nichts vormachen. Man geht def. ein Risiko ein, wenn man einem Kind in dem Alter seine ach so wundervolle Freiheit in DIESEM Maße läßt...... LG Flocke
sehe es wie Butterflocke, zwanghaftes, schön geredetes Entnabeln sieht anders aus, als Kinder in dem Alter draußen sich selbst zu überlassen ohne zu wissen wo es ist! Immer und überall kann man nicht da sein, aber die Freiheiten sollten altersentsprechend sein und die Risiken vertretbar gehalten werden, für mich ist es nicht vertretbar, wenn Kinder in dem Alter rumstreunern, auch wenn es früher anders war. Überhaupt ein lustiges Argument, früher war vieles anders, da waren , wurden Kinder nicht angeschnallt etc, etc.. da war halt die Aufklärung anders, manche Risiken einfach noch nicht so im Bewußtsein. LG Nina
Aber dann die Verantwortung für den TV-Konsum auf andere abschieben, genial! Da sollte mal eine Mutter zu mir kommen, deren Kinder man tagtäglich von der Straße auflesen kann, wenn ihr das TV-Programm bei uns zu gefährlich ist. DAS ist unverschämt. Weder einem 7jährigen Kind noch anderen Eltern ist die Verantwortung zuzuschieben, wenn man sie selbst nicht haben will. Das ist so typisch Reni: schuld sind die anderen. Und dann diese albernen Argumente, daß man sein Kind dann gar nicht aus dem Haus lassen darf. Wie blöd ist das denn? Ich gehe auch ganz normal vor die Tür, aber ich latsche nicht samstags nachts nackt durch den Park mit einem "F*** mich"-Schild um den Hals. Mir ist es letztlich sowas schon drietegal, wer seine Kinder wie lange und wie oft draußen läßt. Aber dann bitte wenigstens den Arsch in der Hose haben, die Konsequenzen zu tragen und nicht herumjammern. Im übrigen können Kinder sich auch unbeobachtet fühlen, man kann sie trotzdem beobachten.
Yepp...ich finde Berichte aus einer Schlachterei auch bedeutend aufreibender....
Für mich wären sie es zumindest !!!
"Amüsant" finde ich übrigens auch (obwohl ich nicht weiß, wie Reni+Lena daz steht), wenn hier lang und breit darüber diskutiert wird, dass man AUF GAR KEINEN FALL ein Bild des eigenen Kindes in irgend einer Kindergarten-oder Schulseite veröffentlicht haben will (ob nun mit oder ohne Namen), es dann aber jeder "normal" findet, wenn man Kinder stundenlang alleine draußen spielen läßt. Zu bedenken gebe ich: DAT ist das "Original", nicht das Bild, was man da "laufen läßt"......
LG
Flocke
woher kommt eigentlich das Wort "Dorfmatratze"? Schwanger mit 12, wann konnte das passieren?
AUF DEN PUNKT gebracht, MP, wie immer!!!
Und das "F....-mich"-Schild (*kicher*...typisch MP!!!) würde wohl im besagten Fall
"Hier-bin-ich!-8Jahre-knackfrisch-und-jeden-Tag-von-2-bis-5-unbeaufsichtigt-im-Dorf-abzufangen" lauten können.....
LG
Flocke
wir sind uns auch in diesem Punkt einig. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. So, das war für mich eine sehr interessante Diskussion, ich muss jetzt leider weg, Familienessen wartet... Viel Spass noch... LG Ilona
LG Ilona,
die schon gespannt ist, was es nachher zu lesen gibt...
LG
Ich mache das jetzt anders. Ich schicke meine Kinder heute mittag ganz cool vor die Tür, sollen sie sehen, wo sie was abstauben können. Und wenn sie abends wiederkommen und ich hören muß, daß sie bei den Nachbarn kein Bio-Gemüse, sondern nur welches aus dem Supermarkt mit israelischer Herkunft bekommen haben, dann bin ich mordssauer. Zum einen auf meine Kinder, warum sie das essen, weil wir doch sonst auch nur bio essen und auf die Nachbarn, daß sie ihnen das einfach geben, ohne mich zu fragen. Mache ich das jetzt richtig, so krass-angstfrei und voll liberal, und so?
Aber wenigstens wurden wir zum vermutlich ersten Mal als übervorsichtig bezeichnet. Das ist ein weiterer großer Lacher... WIR!
Gegen Fotoveröffentlichungen bin ich aus besagten Gründen ebenfalls total. Weil ich einfach finde, daß man die Gefahren nicht unötig herausfordern muß. Fotos im Netz und mit Namen in der Zeitung sind ebenso unnötig, wie übertriebene Freiheit draußen. Brauchen Kinder nicht. Es ist die Balance zwischen behüteter Kindheit und freier Entfaltung. Aber Kinder müssen auch durchaus wissen, daß ihre Eltern sich um sie sorgen und zwar VORHER und nicht hinterher rummeckern. Eltern und Zuhause sind ein sicherer Hafen, aus dem Kinder immer wieder und immer weiter auslaufen können, aber man sollte sie auf dem Radar haben und auch ein Leuchtturm sein, von dem aus man sie und sie einen sehen können.
Fast MP! Bist auf einem guten Weg, wenn Du nebenbei noch erwähnst, dass Du für die krass-angstfreie und voll liberale, aber dennoch verantwortungsvolle, Erziehung bitte so viel Anerkennung möchtest, wie eine voll berufstätige Frau, die den ganzen Tag voll-krass arbeitet und nebenbei noch ihren voll-krassen Haushalt plus Kindererziehung zu bewältigen hat! LG Flocke
Richtig! Ich wollte nur auf diese gegensätzlichen und absolut nicht zusammen passenden Meinungen hinweisen. Auf der einen Seite ist die Mehrheit hier im Forum (zumindest erinnere ich mich so an diese Diskussion) gegen diesen Kindergarten-und-Schul-Fotogeschichten-Kram. Auf der anderen Seite finden dieselben(?) User nichts dabei, Kinder stundenlang draußen sich selbst zu überlassen. Aber vielleicht irre ich mich da jetzt.....;-)
Bei Dir gibt es wohl nur schwarzweiß, hm....
Komisch, sobald man Deine Meinung in frage stellt, scheinst Du das nicht zu packen.
Bei mir schwarzweiß? Kannst Du eigentlich lesen?
Aber bei Dir ist es recht simpel: Es gibt die Kinder, die unbeachtet und vernachlässigt draußen rumlungern. Und die Kinder, die daheim wohlbehütet und wohlbeobachtet (wenn sie draußen sind) aufwachsen. Ist mein Eindruck, vielleicht stimmt der ja nicht?! Es lebe der goldene Zwischenweg, und ich denke, wir tun alle unser möglichstes. MFG
Von genau dem goldenen Zwischenweg rede ich doch. Nur gerade bei Frau-Reni-Supermutter, bei der berufstätige Mütter ihre Kinder schon vernachlässigen, die kümmert sich stundenlang gar nicht, was ihre Kinder machen? Das ist einfach lachhaft!
Mein goldener Zwischenweg ist,dass mein 7 jähriger Sohn sehrwohl alleine raus darf! Dass er im Ort zu bleiben hat,im Ort aber absolute Bewegungsfreiheit hat! Er hat seine feste Zeit,zu der er nach Hause kommen muß! Zwischendurch kommt er eh nach Hause,um mal auf Toilette zu gehen oder sich was zu trinken zu holen! Heimlich nachspionieren kann ich ihm nicht,da ich seinen kleinen Bruder mitnehmen müßte,und der würde uns verraten:-)! Möchte ich aber auch nicht,ich setze mein Vertrauen in ihn,und das weiß er sehr zu schätzen! Möchte mir nicht ausmalen was passieren würde,wenn er hinter heimliches Spionieren käme! Dann wäre mit einem Schlag sämtliches Selbstvertrauen und auch Vertrauen in mich als seine Mutter weg"Mami traut mir ja doch nichts zu"! Er weiß dass es böse Männer und Frauen gibt die Kindern weh tun und vielleicht auch töten,dass er mit niemandem mitgehen darf,nicht ins Auto usw.! Meine Kinder wissen beide schon,niemals Süsses von Fremden annehmen! Sollten sie was angeboten bekommen,sollen sie es ausschlagen und bekommen dann von mir die Süssigkeiten! Er muß NIEMALS jemanden drücken oder küssen wenn er nicht möchte! Natürlich habe ich auch ein sehr ungutes Gefühl,hatte ich vor allem am Anfang! Aber es wird besser! Auch Eltern müßen lernen sich von ihren Kindern abzunabeln! Bei ihm war es jetzt der richtige Zeitpunkt! Er ist stolz wie Oskar! Bei seinem kleinen Bruder kann ich mir das z.B. nicht vorstellen! Weil er ein ganz anderer Typ ist,der mit 5 noch ohne zu schauen über die Strasse rennt z.B.(er ist aber auch entwicklunsgverzögert usw.)! Die Sorge um seine Kinder verlässt einen NIEMALS! Auch in hohem Alter nicht! Allerdings sollte man deswegen seine Kinder nicht ihrer Freiheit berauben! Und es ist KEINE Freiheit nur mit Mutti rauszudürfen! Und es ist auch keine Freiheit,nur im Garten spielen zu dürfen! Es werden auch 9,10,11,12 Jährige entführt,getötet! Und noch älter! Also wann ist der richtige Zeitpunkt seine Kinder alleine rauszulassen??? Ich denke,je später man seinen Kindern solche Freiheiten lässt,umso abhängiger sind sie vom Elternhaus,umso anfälliger sind sie für solche Taten!
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wird man zynisch und beleidigend. Bravo! Liebe Grueße Ebba
Ich bin erschuettert ueber das Niveau auf das Du Dich begibst. Liebe Grueße Ebba
Meinst du mich jetzt ???
Nein, ich meine Dich nicht. Es ist echt etwas schwierig hier den eigenen Beitrag so zu platzieren, dass er eindeutig dem zugeordnet wird, auf den er folgt. Da wäre eine Baumstruktur wie in vielen Newsgroups deutlich guenstiger. Oder wenn doch zumindest die Texte zitiert werden auf die man sich bezieht. Wie auch immer, ich habe auf diesen Beitrag von Moneypenny77* geantwortet: /cit/ Wie, Ihr esst zusammen? Ich mache das jetzt anders. Ich schicke meine Kinder heute mittag ganz cool vor die Tür, sollen sie sehen, wo sie was abstauben können. Und wenn sie abends wiederkommen und ich hören muß, daß sie bei den Nachbarn kein Bio-Gemüse, sondern nur welches aus dem Supermarkt mit israelischer Herkunft bekommen haben, dann bin ich mordssauer. Zum einen auf meine Kinder, warum sie das essen, weil wir doch sonst auch nur bio essen und auf die Nachbarn, daß sie ihnen das einfach geben, ohne mich zu fragen. Mache ich das jetzt richtig, so krass-angstfrei und voll liberal, und so? /cit/ Liebe Grueße Ebba
Nun ja,jedem sein Niveau!
Ich empfehle Wikipedia zur Differenzierung von Ironie und Zynismus.
bei einigen Beiträgen liesst es sich für mich so als wenn ihr den ganzen Tag euren Kindern hinterher tüddelt,nachseht was sie machen und oh weh es ist was "verbotenes" dann aber........ lasst Kinder doch Kinder sein,habt ihr nie mal was gemacht von dem ihr wusstet das wenn eure ELtern dahinter gekommen wären es mächtig Ärger gegeben hätte ?! also ich schon......... Kinder können nicht nur in der Stadt "mitgenommen werden sondern auch in einem "ruigen" Wohngebiet aber genauso passiert es vor oder in Schulen,Kindergärten ect.....selbst wenn man noch so auf seine Kinder aufpasst kann man nicht überall und immer die Hand drüber halten und ich denke deshalb sollte man Kindern ab einem gewissen alter schon freiheiten lassen und damit meine ich nicht nur das sie mal in den heimischen Garten spielen sondern ebend auch mal Hütten bauen oä was nicht direkt neben dem Haus ist. LG
Glaub' mir, meine beiden Kinder (4 und 2) sind mehr als selbständig und insbesondere der Große sehr verantwortungsbewußt. Weil er eigentlich immer alles MIT MIR ausporbieren darf. Mit 3 Jahren hat er mit Papa das Haus gestrichen, vor ein paar Wochen mit der Astschere die Bäume gestutzt. Beide Kinder spielen im Garten, ohne daß ich dabei bin. Sie klettern in Bäume, helfen sich gegenseitig und passen aufeinander auf. Der Große geht auch allein rein, schmiert Brote für beide und schält und schneidet einen Apfel. Oft MEINEN sie, ich bekomme das alles nicht mit, was ich natürlich doch tue. Und nicht selten machen sie auch Dinge, die sie offiziell nicht dürfen, ich beobachte sie dabei und sehe, was passiert. Sie dürfen sehr viel und bekommen hier sehr viel Selbstverantwortung, mit der sie bestens umgehen können. Jedenfalls gibt es bessere Wege, Kindern Freiheiten zur Entwicklung zuzugestehen, als sie sich selbst zu überlassen und auf ihren Schutzengel zu vertrauen. Bekanntlich haben die mitunter mal keine Zeit.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/729340/ http://www.sueddeutsche.de/,ra7m3/leben/artikel/757/118619/
Als erstes mußte ich feststellen, das hier die eine oder andere vergessen zu haben scheint, das sie selber mal Kinder waren. Kinder, die gerne mal bereit waren mit ihren Eltern was gemeinsam zu erleben und zu machen, aber viel lieber die Welt für sich mit ihren Freunden zu erobern. Ich glaube nicht, das meine Eltern früher mit mir gemeinsam aus einem Hochhausneubau gesprungen wären....mein Freund war dazu bereit. klar, es hätte was passieren können, ist aber nicht. Mein Sohn, fast neun, wird von mir bei schönem Wetter aus dem Haus gejagd. Ob wir was gemeinsam unternehmen oder er lieber mit Freunden unterwegs ist, das entscheidet allein er. Jemand schrieb hier oben, man macht es sich als Mutter ziemlich leicht, in dem man die Wohnungstür öffnet....u.s.w. Ich persönlich ineressiere mich immer und informiere mich auch nach den Plänen und Vorhaben meines Sohnes und auch ich wünsche, ihn regelmäßig zu Gesicht zu bekommen. Sagt er, er ist auf dem Spielplatz, dann gehe ich halt hin. Wie auch oben beschrieben, kann innnerhalb der zwei Stunden viel passieren.... Leute, dazu brauchts keine 2 Stunden ! Wie viel wurde berichtet, wo Kinder vor der Haustür oder knapp davor verschwunden sind ? Man kann sie nicht immer 100 %ig behüten ! Auch 14 jährige verschwinden, geht ihr da immer noch mit ? Oder später in der Lehre ? Meine Meinung: auch Kinder mit 7, 8, 9 brauchen ihre Freiheiten. Das hat nichts mit meiner eigenen Bequemlichkeit zu tun. In Renis Fall wäre ich ein bißchen sauer auf die Mutter da. Sie hätte mich fragen können, ob meine Tochter schon so einen Film sehen darf. Leider gibts ja Eltern, die sich da keinerlei Gedanken drum machen, welche Filme geeignet sind oder nicht. Mein Sohn (damals 4) klingelte bei seinem Fraund (damals 6) zum Sonntagnachmittag um ihn zum Spielen auf den Hof zu holen. "Nein" sagte dessen Mutter " wir schauen gerade alle zusammen die Mumie 2 " Ich bin heute noch fassungslos !
"Ich persönlich ineressiere mich immer und informiere mich auch nach den Plänen und Vorhaben meines Sohnes und auch ich wünsche, ihn regelmäßig zu Gesicht zu bekommen. Sagt er, er ist auf dem Spielplatz, dann gehe ich halt hin." Aber genau darin liegt doch des Pudels Kern. Die 7jährige Tochter darf nicht in Wohnungen und bestimmte Filme nicht schauen. Sie hat es doch gemacht (was ich für ein Kind in dem Alter nicht unnormal finde). Statt sich an die eigene Nase zu packen und das Regel- und Kontrollsystem zu überdenken, werden Kind und andere Mutter verantwortlich gemacht. Wenn Kinder in dem Alter so einfach in gesteckten Grenzen leben würden, könnten sie ja auch ausziehen (was ich durchaus begrüßen würde), es klappt aber nicht. Es spricht wenig dagegen, Kinder in diesem Umfeld in Gruppen losziehen zu lassen. Aber wenn man sonst nix zu tun hat, spricht auch nichts dagegen, den Hintern mal zu erheben und nachzuschauen, ob sie auch sind, wo sie vorgeben zu sein. Dabei kann man sich "zeigen", was hin und wieder nicht schadet, damit die Kinder a) merken, daß sie eben nicht sich selbst überlassen werden und b) daß die Regeleinhaltung durchaus kontrolliert wird, aber man kann es auch oft einfach lassen.
Nur mal so eine Frage! Lasst ihr eure Kids zum Sport??? In die Jugendherberge??? Lasst ihr sie mit dem Vater alleine???? Mit dem Großvater???? Habt ihr Babysitter???? Betreute Hausaufgaben??? Das sind die Personen die zu 70-90% die Kinder missbrauchen! Quelle Wikipedia!
Ohne die Ursprungsdiskussion genau gelesen zu haben, wage ich nun mal zu behaupten, dass wie immer das Mittelmaß der richtige Weg ist. Mütter, deren Kinder noch nicht in die Schule gehen, können sich nicht vorstellen, welchen großen Schritt die Kinder in Richtung Selbständigkeit gehen, wenn sie in die Schule gehen. Sie gehen den Schulweg alleine oder mit Schulkameraden (konnte ich mir vorher auch nicht vorstellen, wurde aber von Schule/Lehrerin überzeugt wie wichtig das ist), da kommt man schon in Erklärungsnot, warum man sie diesen Weg gehen lässt, aber sie nachmittags zur Freundin um die Ecke etc. noch begleiten muss. Die meisten Kinder entwickeln im Grundschulalter eine Selbststädnigkeit, der man auch nachgeben muss. Und da fängt die Gradwanderung an und man muss mal streng sein und auch mal über seinen Schatten springen und den Kindern vertrauen. Ich habe mit meiner Tochter klare Absprachen, an die sie sich hält. Sie hat einen klar abgesprochenen Aktionsradius rund ums Haus, auf dem sie sich bewegen kann ohne Bescheid zu sagen. Geht sie zu Freunden ins Haus, sagt sie vorher Bescheid. Soll dort ein Film geschaut werden, ruft sie mich an und fragt. Sie kennt unsere Telefonnummer schon seit dem KiGa und macht davon häufig Gebrauch. Trotzdem ist es uns in der 1. Klasse auch passiert, dass sie bei einer Klassenkameradin zum Spielen war, die "alles durfte". Die Mutter war nicht zuhause und das Mädchen hat meine Tochter überredet, zur Eisdiele zu laufen und Eis zu essen. Sie sagte zu unserer Tochter, wenn sie es der Mama nicht sagt, kann keiner was dagegen haben. Unsere Tochter hat mir dickem schlechtem Gewissen mitgemacht (weiter Weg, über viel befahrerene Straße, keine Fußgängerampel benutzt etc.) Aber sie hat es mir abends erzählt und sie hat sich so unwohl dabei gefühlt, dass sie es erstmal nicht wieder tut. Konsequenz war, dass sie zu dem Mädchen nicht mehr gehen kann, weil die Mutter nicht zuverlässig ist, bzw. sie sieht es mit der Aufsichtspflicht nicht so eng. Jetzt, mit 8, ist es so, dass meine Tochter mit einer Freundin auch mal zum Spielwarengeschäft gehen kann oder zum Schreibwarenladen. sie kennen nun sicher die Uhr und sind dann eben zur verabredeten Zeit wieder da. Man muss den Kindern diese Selbständigkeit lassen. Aber ich konnte das erst einsehen, als es soweit war. Als sie noch im Kiga war, konnte ich mir das auch noch nicht vorstellen. Ist wirklich so. Aber es ist schwer, und ich hänge oft nervös hinter dem Fenster, wenn die Zeit gekommen ist, zu der ich sie erwarte. Spaß macht das den Müttern nicht *g*
..ok...hab jetzt mal alles so ungefähr durchgelesen. Fakt ist einfach, dass ich lena in ihrer freiheit mit Sicherheit nicht einschränken werde. Ich habe gestern auch nicht geschimpft mit ihr..war zwar sauer..das wußte sie auch, aber ich hab ihr gesagt, dass ich erst darüber schlafen muss. Sie wußte übrigens, dass ich den Film nicht erlauben würde *g* hatte aber ein so schlechtes Gewissen, dass sie es mir dann eben erzählt hat. Egal ob der film für eure Kinder nun unbedenklich ist oder nicht..für lena ist er def. noch nichts. Das Ergebnis hatten wir heute Nacht. Ich bin ehrlich gesagt etwas schadenfroh!!!! hehehehe.... Sie hatte Angst das Licht auszumachen und hat schließlich bei ihrer kleinen Schwester vorm Bett auf dem Fußboden übernachtet *g* Was ich dazu noch sagen wollte: Wer keine Kinder in dem Alter hat, wird es auch nicht verstehen. Eine grundschülerin braucht und verlangt wesentlich mehr Freiheit als ein Kiga Kind. Der Aktionsradius und die Selbständigkeit erweitert sich da von heute auf morgen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich mit meinen Kindern nichts unternehmen will. das mache ich auch. Wir sind genug unterwegs. Aber eine 7 jährige will vorwiegend mit gleichaltrigen etwas unternehmen und nicht mit Mama!!!!!!!!!!!!!!!! ich hätte da eher bedenken, wenn sie ihre mama um sich rum haben möchte..ist dem Alter nicht mehr angemessen. meine 5 und 3 jährigen lasse ich natürlich da noch nicht mit. Sie haben ihren Radius in Garten und Nachbarschaft. mehr wollen sie gar nicht. Egal..ich habe heute nochmal mit ihr geredet. Strafe muss sein, und sie darf die nächste Woche nicht zu jemandem ins Haus. Und in Zukunft erwarte ich von ihr, dass sie mich vorher frägt, wenn sie einen Film anschauen möchte. Ich denke die schlimmste Strafe war, dass sie heute nacht so Angst hatte und sie der Film wohl noch einige nächte begleiten wird. das war wohl am lehrreichsten. Kommt da übrigens eine riesenkrake vor????? Lg reni
ich kann mich nicht mal an die Dame seines Herzens erinnern - und Kampfszenen habe ich beim Nachhauseweg vom Kino grundsätzlich schon vergessen.
ja da kommt eine Krake drinn vor *gg* im übrigen habe ich den film gestern auch gesehen und zwar über Premiere auf einen "normalerweise" Kindersender,das hat mich ein wenig geschockt,mir persöhnlich ist der zu Langweilig aber ich biin ja auch keine sieben mehr ;-) Ich denke sie hat nach diese nacht ihre Lektion gelernt.... LG
Hm, aber sie ist trotz allem ein Kind! Und wenn die Mutter (?) sagt: Der Film ist nicht so schlimm, dann wird sie u.U. der Mutter glauben. Oder das andere Mädel hat gesagt: Jetzt hab Dich nicht so. Vielleicht ist Deine Tochter einfach noch nicht "gefestigt" genug, um ihren (bzw. Deinen) Standpunkt zu vertreten. Sie kann ja WISSEN, daß sie das nicht schauen darf. Aber was die anderen sagen, hat auch Gewicht oder stzt sie unter Druck. Und DANN Nein zu sagen, erfordert eine große Reife, die Dein Kind vielleicht noch nicht hat. Deswegen darf mein Sohn auch nur zu Kindern/Eltern, wo ich weiß, wie es abgeht. MFG
omg meine tochter geht nachmittags um 2 los und kommt abends um 6 wieder ...man kann doch die kids nicht einsperren wegen solcher ängste....passieren kann einem das ganze leben sowas nicht nur als kind...mein 9 jähriger würde es sicher ganz toll finden wenn ich neben ihm auf´m spielplatz hocken würde....
Dem Herrn sei's gedankt gelobt und getrommelt, nichts anderes habe ich weiter oben gesagt bzw. sagen wollen.
Sind wir anscheinend doch nicht so unterschiedlich. Ich hab auch einen Hang zum "Rechthabenwollen"
MFG
nicht "rechthaben wollen" sondern seine Meinung vertreten
Öhm,Monneypenny,dein Kind ist erst 4????
Na gut,da war ich auch noch gaaaaaaanz weit davon entfernt dass er mal alleine draussen spielen wird:-)!
Da war er noch mein Baby !
LG Tanja
Das nachbarmädel hat ihre Mutter wohl gefragt, ob sie beide den Film anschauen dürfen, und die hat es erlaubt. Lena hat gefragt, was es für ein Film ist, und die mutter hat gesagt ein Walt Disney. da lena unter walt disney Filme wie Arielle und Co versteht, hat sie dann mitgeschaut. Tja..und als sie es dann kapiert hat, dass es eben nicht Nemo oder Peter Pan ist...war es natürlich waaahnsinnig spannend und interessant....und da wollte man dann auch weiterschauen.. Lg Reni