Mitglied inaktiv
n Ich bin spät, ich weiss. Trotzdem möchte ich antworten. Ich weies nicht, was mit dem Kind ist, aber so wie ich die gute Bekannt von mir kenne, brauche ich mir darüber keine Gedanken zu machen. Sie hat sich immer (seit sie 14 ist) um ihre Geschwister gekümmert, und wird das mit deren Nachkommen machen. Sie ist einfach eine wunderbare Frau. @ all: ich weiss nicht woran es liegt, aber es wird immer Menschen geben, die mit ihrer Kindheit nicht klar kommen können. Das werden wir, mit unseren mehr oder weniger kleinen Familienproblemen nicht wirklich nachvollziehen können. Für mich macht es einen großen Unerterschied wie alt die Person ist, wenn sie zu den Drogen greift. Wir dachten damals, dass die meisten aus Unwissenheit zu harten Drogen umgestiegen sind. Aber warum steigen noch so viel ein, obwohl sie wissen müssten wie die Drogenhölle aussieht? Es liegt nicht an dem Wissen, es liegt an der Stabilität. Wie wichtig ist mir mein Leben? Zeigt jeder seinen Kindern seinen Wert? Lässt jeder seinem Kind seinen eigenen Willen, seine eigene Meinung, sein eigenes Sein? @ Emfurt und Vallie, euch brauche ich nicht zu antworten, denn wir unterhalten uns sowieso live. @ Schwoba. Ich sehe es nicht als die Schuld deiner Ex. Sie hat den Versuch gestartet, und sie wollte ein neues Leben führen. Sie hat nicht versagt, ihr Körper hat versagt. Immerhin war sie bereit für den Versuch eines normalen Lebens. Vielleicht könnt ihr das nicht nachvollziehen, aber ich bin für "H" auf Rezept, denn jeder Abhängige bleibt kriminalisiert, ob er will oder nicht. Ich selbst habe in die Tiefen der Drogenhölle sehen dürfen. Aber warum war ich niemals gefährdet? Auch ich kann viele Gründe in meiner Kindheit sehen, meine Eltern haben viele Fehler gemacht, sowie ich viele Fehler bei meiner Tochter mache. Trotzdem waren meine Eltern in der Lage mir ein stabilere Ego zu vermitteln. Nein, ich habe keine Angst, dass meine Tochter ein Drogenproblem bekommen könnte. Ich habe keine Angst, dass meine Tochter in irgendeiner Weise süchtig werden könnte, auch wenn ihre Freunde über die Klippe stürzen würde, sie macht das.
Morgen Ninas, auch ich bin für kontrolliertes Konsumieren, bzw. für das Pola-Programm. Das ist aber ein Thema, welches ziemlich schwierig ist. Die Gründe für eine Sucht in dem Alter sind so vielfältig und auch ich erschrecken immer wieder wie jung die Pat. doch sind und vor allem seit wann die "Karriere" schon so läuft. Fakt ist, dass es immer mehr immer jüngere Abhängige gibt und dabei ist auch Fakt, dass es dabei nicht immer um "Problemfamilien" gehen muß. Zumindest nicht nach aussen hin. Ich habe trotzdem Angst dass es einen von meinen Jungs erwischen könnte. Liegt aber wohl eher an meinen Erfahrungen und dem, was ich eben durch den Beruf sehen kann. Wir hatten neulich einen Pat. (18) mit einem ganz normalen Elternhaus und sehr liebenden Eltern.... Trotzdem sollte man als Mutter nicht ängstlich sein was die Zukunft betrifft. Einfach Augen offen halten und hinterfragen, ohne Mißtrauen zu zeigen (auch wenn es schwer fällt).
die Droge, welcher Art auch immer, vermittelt extreme Hochgefühle. Sie löst für einen kurzen Moment extremes Wohlbefinden aus, körperlicher und seelischer ARt. Damit möchte ich sagen: wer einmal davon probiert hat, kommt nur schwerlich davon weg. Aller Abstinenzsymptome zum Trotz, die ebenso niederschmetternd sind, auch wieder auf beiden Ebenen. Es geht vor allem darum, die Jugendlichen dahingehend zu stärken und ihnen Kraft zu vermitteln, "hausgemachte" Wege zu finden, um sich wohl und erfolgreich zu fühlen. Sei es durch Vermittlung eines guten Körper- und seelischen Bewusstseins, durch liebevollen Umgang, Sport, Freunde, Hobbies, durch eine positive Grundeinstellung. Das ist leichter geschrieben als getan und beginnt schon bei der GEburt des kleinen Erdenbürgers. LG JAcky
stimme wassermann absolut zu. wer probiert und ein drogenhochgefühl besser und erstrebenswerter als alles andere findet, ist verratzt. ich selber habe noch nie auch nur an einem joint gezogen, geschweige denn etwas anderes ( außer alkohol und nikotin probiert ), nicht weil meine eltern so toll waren, sondern weil ich eine wahnsinnsrespekt vor drogen habe, den mir aber meine eltern vermittelt haben. der respekt und die angst hat sich im laufe der jahre noch verstärkt. ich habe angst um meine kinder, ja, da gehe ich mit einstein mal wieder konform. falsche freunde können sehr viel anrichten, man kann als eltern nur alles geben.
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