Ichx4
Bitte hier weiterschreiben, da unten sieht man ja kaum noch durch, ihr Alkis.
zu recht, hier ist man ja schon trunken von der unübersichtlichkeit der einzelnen themen. ein hoch auf die, die als kind die schokowaffelbecher essen durften wo vorher eierlikör drin rumdümpelte
Das war sehr lecker.
Vorallem wenn noch ein Schwapp frische kalte Vollmilch (zum verdünnen) reinkam.
Der flüssige Rest schmeckte auch besser als am nächsten Morgen eingetrocknete.
Echt jetzt? Boah, was hatte ich für Rabeneltern.
Wir haben heimlich, am Morgen nach den elterlichen Partys, die spärlichen Reste aus den Cognacschwenkern getrunken, pfui Teufel.
omg karies :):)
Bei meiner Oma gabs Eierlikör immer überm selbstgemachten Vanilleeis. Das bekam jeder, völlig unabhängig vom Alter
Btw - zählt Eierlikör tatsächlich zum Alkohol?
Nein
Ach mich nervt das nur noch an, alles was man selbst nicht braucht dann für alle anderen verbieten zu wollen: ich knalle nicht Silvester - Böllern verbieten ich fahre eher gemütlich oder gar nicht Autobahn - Tempolimit ! ich fliege nicht oder selten - das muss noch vieeel teurer werden ! ich trinke nicht vor den Kindern - wie kann man nur ! Wie wäre es denn mal mit: Leben, und leben lassen ?!
Du sagst es. Danke.
Das Trinken eines Glühweins verursacht gesellschaftlich keine Kosten, alles von Dir vorher genannte schon.
gesellschaftliche kosten verursachen aktuell andere dinge und das exorbitant mehr als die von jana genannten
Durch die Alkoholsteuer hat der Staat sogar noch was davon, wenn wir ordentlich einen saufen. Ich tue das für den Staat.
Das sind meist die ach so Tolleranten, denen es nicht bunt genug sein kann.
Ich unterstütze dich da. Ich meine, man muss ja sehen, wie man was für das Allgemeinwohl tun kann.
Da hast du genau das geschrieben, was ich dachte :-) Aber wir sollen ja auch Busenfreundinnen sein :-))
Alkoholismus verursacht enorm hohe Kosten. Ein Einsatz mit dem Rettungswagen kostet mind. 600€. Und unsere Stammalkis kommen teilweise mehrmals am Tag mit dem RTW.
In Deutschland sterben pro Jahr um die 60.000 Menschen an alkoholbezogenen Todesursachen. Es glaubt ja wohl niemand, dass die nicht vorher ärztliche betreut wurden. Nach Schätzungen (hohe Dunkelziffer) kommen ca. 10.000 Kinder mit Alkohol-Spektrumsstörungen auf die Welt. Wem das als Kostentreiber noch nicht ausreicht: Alkohol (auch in nicht missbräuchlichen Mengen) begünstigt alle möglichen Erkrankungen von Herz-Kreislauf über Krebs, Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenfehlfunktionen, Demenz. Die Rentenkasse gibt jedes Jahr ein Vermögen für Rehamaßnahmen aus. Hinzu kommen indirekte Kosten verursacht durch Produktivitätsverlust, KFZ-Delikte usw. usf. Wer ernsthaft denkt, das würde durch die Besteuerung von alkoholischen Getränken auch nur ansatzweise gedeckt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Selbiges gilt übrigens für Fettleibigkeit. Deshalb wird diesen Leuten das Fressen auch nicht rationiert.
Essen ist etwas, das zum Überleben dazugehört und nicht kontrolliert werden kann. Alkohol hingegen könnte man weglassen, und es würde allen besser gehen (bis auf den Alkis, die dann auf Entzug sind).
Zu viel Zucker und Fett könnte man auch weglassen. Zucker macht im übrigen auch abhängig.
Na ja, und bis auf den Winzern, die oft schon in -xter Generation auf ihrem kleinen Weingut Wein oder Sekt anbauen, den Leuten der Winzergenossenschaft, den kleinen Orten, die vom Tourismus in den Wingerten und den gemütlichen Straußwirtschaften leben, ...
Das ist durchaus richtig. Aber bist du so naiv zu glauben, dass durch die Ächtung von Alkohol irgendwas besser würde? Prohibition hat noch in keinem Land funktioniert und Sucht hat ja oft ganz andere Ursachen. Ein Suchtgefährdeter findet immer was und wenn er sich mit Klebstoff das Hirn wegpustet oder sich seinen Fusel selber brennt.
Es ist lächerlich, das mit Alkoholismus in Verbindung zu bringen…
Enthält Zucker.
Enthält Zucker UND Alkohol.
Nun hast du mir weiter unten extra einen Thread gewidmet und jetzt kommt nix mehr...
Ja, da stimme ich dir zu. Absolut lächerlich. Wer kein Problem mit Alkohol hat, sollte sich auch von ihm auch nicht bedroht fühlen. Es gibt nun wahrlich genug, die ein Problem damit haben. Die Mengen, die da konsumiert werden sind sehr hoch und der Leidensdruck immens! Das in irgendeinen Bezug mit Eltern zu setzten, die in Gemeinschaft mal einen Glühwein trinken …. ist …. mit fehlen echt die Worte. Was für ein Privileg.
Ohne Alkoholiker/Konsumenten wären wohl viele andere arbeitslos. Bestatter, Ärzte, Therapeuten, Krankenkassen, Brennereien, Winzer, Bars, Kiosks, usw... könnte man alles ausdünnen ohne Alkohol trinkende. Wie viele unnötigen OPs gibt es, nur um Geld reinzufahren? Z.B. Künstliche Kniegelenke sind gerade der Hit in meiner Umgebung, kenne 8 Leute die in den letzten ca 4 Jahren welche bekommen haben, manche 2... Das "Gesundheitswesen" verdienen Geld an Patienten, auch an Alkoholiker (auch wenn sie nerven, verstehe die Sanitäter/Ärzte/Polizisten da voll!)... Ein Gesunder und ein Toter bringen aber keine Kohle in die Taschen! Ein Zwischending ist also erwünscht! Am besten chronisch Krank, bringt am meisten! Die Regierung stützt Alkohol ja selbst, ich erinnere mich noch an Angela Merkel die immer schön verkündet hat wie viele Millionen Liter Bier am Oktoberfest über den Tresen rutschten... Werbung überall! Und die ganzen Steuern die da rein gefahren werden sind auch nicht zu verachten! Ausserdem reduziert es die Menschheit, ist also ein positiver Nebeneffekt... Ach ja, Fasnet/Fasching, Stadtfeste, Kirmes, Konzerte (z.b. Wacken), Fußball... da geht's meißt nur ums saufen! Fasnet ist bei uns die Besoffenenhochburg über Wochen! Muss man nicht gut finden das ganze, aber einbringen tut es mehr als dass es kostet, sonst würde es so was nicht geben... Aber ich bin auch für Glühwein beim Laternenfest, kenne es ehrlich gesagt auch nur so... kann doch jeder selbst entscheiden ob er trinkt oder nicht! Ich esse z.B. kein Fleisch, trotzdem sollen es andere essen wenn es ihnen schmeckt, hat ja mit mir nichts zu tun...
Die 600€ wären aber auch mal zu hinterfragen... was für ne Leistung bekommt man als Alki denn da was 600€ rechtfertigt!? Liegetaxi? Die Sanitäter müssen sich zwar mit so nem störrischen betrunkenen abkämpfen, aber vom "Kuchen" bekommen sie deswegen auch nicht mehr ab... scheint also lukrativ so ne 600€ fahrt, da bekommt ja jemand ein fettes Stück Kuchen dafür! Und ohne solche Fahrten müsste man vielleicht Personal entlassen? Ein Sanka weniger nötig in der Flotte oder so in der Art... also Danke sagen für jeden Auftrag der da reinflattet!
Stichwort Leben, ich glaube viele tun das gar nich(mehr), sie existieren nur, sind nur moralisch und pädagogisch wertvoll unterwegs und sehen es als Tagesaufgabe an andere mit sauertoepfischer Mine das Leben zu erklären. Für einige sehe ich hier noch Hoffnung;) aber so ein paar .....mhmhmh...denen fehlt definitiv der Spass am und im Leben. PS es geht mir jetzt nicht ums Trinken, sondern um das Gesamtpaket
Stichwort Leben, ich glaube viele tun das gar nich(mehr), sie existieren nur, sind nur moralisch und pädagogisch wertvoll unterwegs und sehen es als Tagesaufgabe an andere mit sauertoepfischer Mine das Leben zu erklären. Für einige sehe ich hier noch Hoffnung;) aber so ein paar .....mhmhmh...denen fehlt definitiv der Spass am und im Leben. PS es geht mir jetzt nicht ums Trinken, sondern um das Gesamtpaket
" Sie schaffen uns Probleme um diese dann zu bewirtschaften" las ich letztens als Zitat irgendwo und fand ich treffend. Quelle dazu! gibt es nicht, ich las es und es blieb mir einfach so im Kopf, passiert.
Mit dieser Meinung bist Du nicht allein, das hätte ich genau so schreiben können! LG Muts
Hä? Ich steh voll auf dem Schlauch, was soll wohin kommen? Und was hat das mit der Aussage von Tonic zu tun? Fragen über Fragen….
Manche sind auch den ganzen Tag online und haben überhaupt null gar kein Leben mehr. Bedauernswerte Geschöpfe wie du zum Beispiel
Zwischen komplettem Verbot und ständiger niedrigschwelliger Verfügbarkeit gibt es ja viele Mittelwege. Ich hätte nichts gegen Glühwein auf so einem Fest, finde es aber seltsam, dass hier gleich alle auf die Barrikaden gehen, wenn mal nichts alkoholisches angeboten wird. Dazu die Verharmlosung bis hin zu blödsinnigen Vergleichen wie zu zu fettigem Essen. Ja, wenn ich zu viel Zucker etc. esse bis zur Fettleibigkeit, ist das ungesund. Trotzdem schadet schon ein Glas Alkohol dem Gehirn und eine Schale Pommes eben nicht. Das Risiko kann jeder Erwachsene gerne eingehen (ich trinke auch ab und zu Alkohol), aber sich das schönzureden ist lächerlich. Und ja, ein echter Süchtiger wird immer etwas finden. Aber man kann in Sucht auch reinrutschen, gerade bei Alkohol, wo extrem viele Botenstoffe involviert sind und auch ohne körperliche Abhängigkeit ein starkes psychisches Verlangen entstehen kann. Zwischen Genusstrinken und ersten Formen der Abhängigkeit verläuft ein schmaler Grat, da weisen Suchtmediziner seit drauf hin.
Bitte Bitte Bitte zeig mir wo Du liest, dass man auf die Barrikaden geht, weil kein Alkohol angeboten wird. Du träumst und hier ist der Wunsch der Vater Deiner Gedanken.
... aber "Leben und leben lassen" ist wohl momentan nicht "in"...
und wer weiß, was sich ansonsten so mancher. heimlich, in den Tee, bei so einer Veranstaltung schüttet...oder gleich mit dem Cofe to go Becher einschmuggelt. LG
Ich lese auch nirgends heraus, dass der Alkohol vehement eingefordert würde, einige andere aber schon. Der Grundtenor ist doch eigentlich, dass kaum einer die latenten Ängste teilt, dass mit der Alkoholausschank potentiell negative Assoziationen beim Nachwuchs hervorgerufen werden könnten. Bis hin zu den plötzlich akut aufgetauchten Alkoeltern, ‚die nicht ohne können‘ und ganz sicher besoffen heimkurven würden. Samt der lebensgefährdenden Einwirkungen von bereits einem Becher Glühwein (wissenschaftlich belegt, man beachte). Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich gehöre zu denen, die das Glühweinangebot freudig annehmen würden, weil ich Glühwein mag. Gibt‘s keinen Alkohol, auch gut, aber ein Verbot zu fordern? Finde ich persönlich jetzt etwas ‚übergriffig‘ und unnötig.
Richtig Geld bringen vor allem die Diabetiker! Bei Alkoholikern ist das eher nicht so. Da gibt es ja kein Medikament, das dauerhaft gegen die Folgen des Missbrauchs.
... also mit dem Gesamtpaket und das manche offenbar keinen Spaß am Leben haben - und auch anderen diesen vermiesen wollen...
Warum muss man gleich alles verbieten wollen, nur weil man es selber nicht mag???
Andererseits wäre oftmals bei denselben Leuten das Geschrei groß, wenn bestimmte Ideologien und deren Anwendung verboten werden sollten, die nachweislich in Geschichte und/oder Gegenwart sehr viel Unheil angerichtet haben...
Wie das zusammengeht, verstehe ich nicht...
... - manche sind einerseits tolerant bis zum Gehtnichtmehr, sogar wenn es um Leute geht die gewalttätig sind und/oder Hass propagieren - und andererseits sind sie intolerant bei harmlosen Dingen wie Glühweintrinken in Anwesenheit von Kindern...
Wie geht das zusammen???
Es sei denn, Ersteres hat Einfluss auf Zweiteres...
Gerade passend erschienen zum Thema: jedes glas alkohol ist gesundheitsschödlich. Ein Interview mit einem toxikologen. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/drogen-konsum-gesundheit-alkohol-koffein-der-apotheker-buch-1.6299171?utm_content=alkohol_1.6299171&utm_medium=organic_content&utm_source=facebook&utm_campaign=op_social
Und was ist mit Essen aus der Büchse? Da ist das Glas Wein gesünder, glaub mir.
Ja, so ist es. Aber in Deutschland hört das keiner gerne. Der Alkoholkonsum geht zwar insgesamt zurück, aber beim Pro Kopf-Verbrauch sind wir immer noch führend. Die Verharmlosungs-Argumente kann man ja hier im Forum nachlesen. Gerade in der Boomer-Generation noch beliebt: Ein Glas Rotwein schützt vor Krebs oder "die gesündesten Menschen trinken 2 Flaschen Wein pro Woche" - die Studien dazu sind aber schlecht, mittlerweile widerlegt oder gaben das erst gar nicht her. Gerne wird auch auf Italien verwiesen, Mittelmeerkost ist ja der Garant für Gesundheit und langes Leben und die Italiener trinken ja auch ständig Wein. Tun sie, aber nicht in den Dosen, die Deutsche zum Teil konsumieren. Und was ich auch nicht mehr hören kann: Man muss den Umgang mit Alkohol lernen, das schützt vor missbräuchlichem Konsum. Also trinkt man mit dem Teenie zusammen mal ein Glas Bier. Da stehen jedem Suchttherapeuten die Haare zu Berge. Und rein medizinisch gesehen ist jedes Glas Alkohol gerade in der Pubertät zu vermeiden.
Alkohol ist ein Gift. Wer das nicht checkt, darf sich gerne vergiften. Den Staat und die Rentenkasse wird's freuen, weil: Steuern und sozialvertragliches Frühableben. Die Diskussion hier finde ich aber müßig.
Der Beitrag ist auch für die, die meinen, Alkohol sei völlig ungefährlich. In DIESER. Diskussion ging es doch aber darum, wieso bei einem Kinderfest Alkohol angeboten wird (und welches Signal das aussendet, füge ich mal hinzu). Aber wie unteren Thread geschrieben, sind die herangezogenen vergleiche weder originell noch passend und dazu oft am Thema vorbei.
Mal abgesehen davon, dass mir meine Senologin tatsächlich zum Rotwein geraten hat - eine der besten Deutschlands übrigens auf ihrem Fachgebiet… Ich hatte anderthalb Jahre eine der gesundheitsschädlichsten Therapien überhaupt. Und ein halbes Jahr lang hat fast nichts geschmeckt. Ich werde den Rest meines Lebens alles essen und alles trinken, was mir Genuss bereitet. Rotes Fleisch, Zucker, Alkohol - you name it. Alles in Maßen natürlich. Ich werde in die Sohne gehen, ich werde hochhackige Schuhe tragen, ich werde mich auf die Toilette setzen und nicht hocken, wie es viel gesünder wäre. Ich werde lang baden, auch wenn das schädlich für meine Haut ist. I don’t give a damn. Und mir fallen bestimmt noch mehr Sachen ein, aber der Genuss, die Lebensfreude oder wie man es immer auch nennen mag, ist mir persönlich mehr wert. Dürfen andere gern anders sehen, aber ich lebe mein Leben so, wie ich das möchte.
Ja, meustens halte ich mich da auch inzwischen raus. Als meine Kinder noch zur Schule gingen, war es hierzulande sogar schwierig, sich in der Elternschaft auf alkoholfreie Klassenfeste zu einigen, der Lehrer war froh, daß er in uns und 2 anderen Elternpaaren wenigstens 2 „Verbündete“ hatte. Das waren jedes Jahr höchst anstrengende Elternabende. Selbst Suchtberater und Polizei stießen auf taube Ohren. Inzwischen lese ich zumindest zunehmende Sorge über den horrenden Alkoholkonsum unter dänischen Jugendlichen und das Blatt scheint sich zu wenden. Man denkt bewußter darüber nach, welche Signale man AUCH mit Alkohol ubd eben nicht nur mit Zigaretten ubd süßkram aussendet . Wie das in den Schulen generell ankommt, weiß ich naturgemäß nicht. Noch sind Schüler, die von alkoholfreien Klassenfesten oder im Frühling „Studenterfahrten“ nach dem Abitur berichten, eine derartige Besonderheit, daß sie in der Presse Erwähnung finden.
Ich habe mich tatsächlich schon richtig vergiften lassen. Literweise. Mit Zeugs, was die Apotheke in Schutzanzügen angemischt hat… Anderthalb Jahre lang. Den Rest meines Lebens werde ich alles tun, was mir Genuss bereitet.
... - es git, soweit ich weiss, Studien dazu, dass in Ländern, wo "kultiviertes Alkoholtrinken" Teil der Kultur und Sozialisierung ist, es weniger Probleme miit Alkoholismus gibt. Z.B in südeuropäischen Ländern -. man trinkt Wein zum Essen, ja. Aber eben nur zum Essen, nie einfach so. Und, man trinkt ihn in Gesellschaft - nie allein irgendwo mit einer Flasche.... Das Ziel ist nicht sich so schnell wie möglich zu besaufen. Das ist sozusagen ein zivilisierter Umgang und kein schlechter Weg, denke ich.
Wenn ich in meinem Becher Glühwein habe? Statt Kinderpunsch?
... obwohl oder gerade weil ich durchaus gesundheitsbewusst bin, lass ich mir nicht vorschreiben, wie sich das zu äußern hat. Denn da gibt es auch unterschiedliche Meinungen, zB Rotwein in Maßen wird durchaus von nicht wenigen Medizinern al gesundheitsfördernd betrachtet... Abe auch wenn nicht - ICH entscheide doch wohl, ob ich jetzt mal eine Schokolade esse oder es auf meiner Party Chips gibt und einen alkoholhaltigen Drink... Mich beunruhigt, dass anscheinend so viele bedenkenlos die Freiheit und Selbstbestimmung opfern würden! Es hindert sie doch nichts daran, alles so zu machen, wie sie es für richtig halten. Aber warum andere auch dazu zwingen wollen?? Das erinnert mich an manche Fanatiker vor 2 Jahren, da meinten auch manche es müsste einen Zwang zur "Impfung" geben, und alle die das nicht möchten, sollten geächtet und ausgeschlossen werden - das war erschreckend! Gerade wenn es die eigene Gesundheit betrifft, sollte doch wohl jeder selbst entscheiden dürfen!
Darfst du doch, warum gehst du so ab?
Enjoy!
Bei Impfungen sehe ich es etwas anders, Stichwort Herdenschutz (wobei ich nicht für einen Zwang zur Impfung war). Aber bei Dingen, die Menschen Freude bereitet und keinen anderen schädigen, kann das doch jeder halten, wie er oder sie das möchte?
Recht hast du, und ich freu mich nach wie vor, dass das gut ausgegangen ist. Und das du jetzt wählen kannst, ob lieber weiß oder rot. Wobei du ja, glaub ich, zur ‚Rotfraktion‘ zählst.
Weil mich der erhobene Zeigefinger nervt…
... sollte wirklich gelten "Leben und Leben lassen"! (Diese konkrete Impfung bot ja eben keinen Herdenschutz, was manche Experten früh voraussagten aber nicht gehört wurden - und hat sich auch ansonsten als problematisch herausgestellt... bei anderen hast du recht¨, da mag die Sache anders liegen - aber auch denn gibt es i.d.R. Empfehlungen und keinen Zwang)
Ja, rot. (Währenddessen war es übrigens „Aperol Spritz“ oder „Wodka“ von der Farbe her. Und während klare Flüssigkeiten kein Problem sind, wird mir heute noch flau, wenn sich jemand einen echten Aperol Spritz bestellt, was ich mir aber nicht anmerken lasse.)
Weil Ursel so gern auf das Vermeiden von vergangenen Fehlern verweist. Das mit der Prohibition hat auch nicht so geklappt, wie prognostiziert. Ich frag mich auch, warum es bei solchen Diskussionen immer nur ganz oder gar nicht gibt. Warum nichts dazwischen? Weder ist der Glühweinkonsument per se Alkoholiker, der sowieso nur seinen Körper und seine Kinder schädigt, noch hat der Abstinenzler das ewige Leben und die perfekten Kinder gepachtet. Gerade hier wäre doch eine sehr einfache Spielwiese um das mit der Toleranz zu üben. Jeder so, wie er mag.
Ich versuch‘s mir zu merken, falls wir uns irgendwann über den Weg laufen sollten
Aber meine Meinung ist doch kein erhobener Zeigefinger! Dein Leben, deine Entscheidung.
Ich habe früher auch gerne gesellig getrunken, aber mir schmeckt es inzwischen einfach echt nicht mehr. Null. Jedesmal muss ich mir anhören, "ach, bist schwanger?"
Nein, einfach teetotaler. (Das Wort habe ich erst vor kurzem kennengelernt)
Mein Leben, meine Entscheidung.
Ich fahre auch nen Bulli. Jetzt rate mal, wer immer der Fahrer ist, und das gerne.
Aus dem Alter bin ich raus, dass mich noch jemand für schwanger halten könnte…
welches signal denn? mein kind wußte im kiga nicht was alkohol genau ist und was ich wann in der tasse habe. also für wenn soll das signal sein? für die erzieher? die anderen eltern? oder für mich wie tugendhaft ich doch bin wenn ich nicht mal ein gläschen trinke?
omg du gefällst mir:);)...solche menschen mag ich
Dankeschön! (Ich werde schon wieder Dinge sagen, die dir weniger gefallen - ist aber ja auch in Ordnung.)
definitiv...so läuft das nun mal zwischen den menschen
Zwergenalarm: ICH habe mit dem Vergleich von früher nicht angefangen. ichwollte nur aufzeigen, wie sinnvoll/sinnlos die oft sind. Und ICH habe nie von Alkoholverbot generell geredet, so weit ich weiß aber auch kaum jemand derer, die gegen den Ausschank auf einem wohlgemerkt KINDERfest sind. Es hat auch keiner derer, die diesen Ausschank ablehnen, einen "per se als Alkoholiker" (ich bevorzuge übrigens Alkoholkranken) abgestempelt noch befürchtet, daß sich die Eltern dort dann reihenweise hoffnungslos betrinken. Komisch aber doch, daß einem das sofort unterstellt wird, behauptet / unterstellt zu haben oder mit diesen Argumenten abgeschmettert wird. Die Einsicht, daß es hier nicht um den privaten Konsum und Umgang, sondern um das öffentliche Signal geht, das ausgesendet wird, von einer Institution, die ein Kinderfest veranstaltet, fehlt beiden allermeisten. Abr darum geht es doch wohl hauptsächlich: Wenn ich schon im Kindergarten bei einem Kinderfest Alkohol serviere, wenn auch nicht den Kindern, signalisiert ich dourchaus eine Lässigkeit, eine Selbstverständlichkeit, die dieses Genußmittel in bestimmten Situationen unverzichtbar macht. Es wäre übrigens auch mal interessant zu erfahren, wie Länder, die (angeblich) besser mit dem Thema umgehen, es auf Kinderfesten halten...es wird sehr oft mit anderen Ländern verglichen, obwohl man deren Gebräuche nur aus dem Urlaub und eben nicht von Kindergartenfesten oder anderen Erlebnissen des Alltags wirklich kennt. Nicht alles ist so innendrin, wie es außen aussieht.
Ich glaube es war neverland, die das Argument als Erste ins Spiel brachte, dass Eltern, die nicht mal 2h auf einem KiGa Fest ‚ohne‘ aushalten, definitiv ein Alkoholproblem hätten. Dicht gefolgt von Knödelchen, die dann die potentiell trockenen Alkoholiker, die just am kinderumringten Glühweinstand rückfällig werden könnten, genannt hat. Obwohl die allermeisten der Meinung waren, dass sie es nett fänden, wenn‘s das gibt, davon gerne Gebrauch machen, wenn vorhanden, und im Übrigen daraus keinen nachhaltigen Einfluss auf die anwesenden Kinder ableiten. Also ich lese da sehr wohl unterstellten latenten Alkoholmissbrauch heraus. Mir hätte ja schon gereicht, wenn diese Argumente mit ‚ich finde‘ oder ‚meines Erachtens‘ verbunden worden wären. Aber in der Form geschrieben, drückt es eine quasi feststehende Tatsache aus (=> Alkohol wird vorwiegend mißbräuchlich verwendet und PUNKT!) und das wollte weder ich noch andere so stehen lassen. Weil ja jeder die Wahl hat, ganz besonders auf einem KiGa Fest. Trotzdem fand ich dann die Diskussion um Alkoholismus mit seinen Begleiterscheinungen etc., was dann in dem elendslangen Strang so alles geschrieben wurde, nicht unspannend, wie man an meiner Teilnahme sehen konnte. Scheint ja immerhin ein Thema zu sein, wo viele etwas dazu zu sagen hatten. Und ich verbringe persönlich einen Teil meiner Freizeit mit Alkoholkranken (besser?, wobei dort keiner Wert auf irgendeine Bezeichnung legt. Da geht es definitiv um andere Dinge), deshalb geht mir das ‚Suchtbashing‘ ganz persönlich sehr auf die Nerven. Denn die allermeisten rutschen da nicht absichtlich rein. Auch nicht, weil die Droge der Wahl gesellschaftlich akzeptiert ist, sondern weil sie sich unendlich einsam und vom Leben abgehängt fühlen und mittels Alkohol oder etwas anderem kurzfristig ‚pausieren‘. Es gibt auch die, die ganz bewusst ihr Leben so verbringen und froh sind, wenn sie keiner ‚verbessern‘ möchte. Es gibt ganz unterschiedliche Gründe und Ursachen. Wer bin ich also, dass ich ein Urteil darüber fällen möchte, ob sich jemand, wo auch immer, einen Glühwein, oder auch mehr, genehmigt. Ich kann nur dafür sorgen, dass derjenige in seinem Zustand weder sich noch andere verletzt. Und im Übrigen kann ich demjenigen denselben Respekt entgegen bringen, wie allen, die mein Universum streifen. Komisch, dass sich alle sofort zum Arzt oder Suchtberater berufen fühlen, aber keiner (oder nur ganz wenige) einfach als Mensch zu Mensch agiert.
Sehr schön formuliert!
Ja, das sehe ich auch so, sehr gut zusammen gefasst
Ich denke das war auch der Grund, warum der Strang so lang geworden ist
Da wurde ja einiges unterstellt
Wer nichts dagegen hat, dass Glühwein angeboten wird und den evtl auch noch gerne trinken würde…
…ist süchtig
…kann keine 2h ohne Alkohol aushalten (Menschen denen es so ergeht, ist es wohl egal, ob dort Alkohol ausgeschenkt wird oder nicht, da sie entweder immer was dabei haben oder direkt davor und danach etwas trinken würden und das ist dann wirklich Suchtkrank)
…kann keine Kinderveranstaltung ohne Alkohol aushalten (dann müsste man ja schon vorher was trinken und nicht erst am Schluss )
…besteht darauf, dass es unbedingt Alkohol geben muss (na klar, egal welcher, Hauptsache Alkohol)
…fährt danach noch betrunken mit dem Auto nach Hause (das ist natürlich ein NoGo, hat aber nichts damit zu tun, dass evtl Glühwein angeboten wird. Es wird ja niemand gezwungen Glühwein zu trinken)
Also ich kann das auch so unterschreiben. Meine Eltern haben auch immer vor uns getrunken nie heimlich. Und es immer thematisiert in kindherechten aber auch kritischen Rahmen. Und weder mein Bruder noch ich neigten oder neigen zu übermäßigen Alkohol Genuss. Ich trinke heute wirklich selten was wenn dann wirklich als Genuss . Bei unseren beiden Kindern handhaben wir das heute genauso und werden das in Zukunft auch tun..
Ich finde ja die jährlichen Alkoholopfer die ihrer Sauferei erliegen am allerbesten. Voll witzig wie die abnippeln und niemanden mehr aufn Sack gehen.
Alkoholismus ist eine Krankheit. Allerdings: die Menschen haben meist ganz andere Probleme, sind sich dessen nicht bewusst oder haben schlichtweg nicht die Kraft oder Hilfe, sich behandeln zu lassen und ihre Bewältigungsstrategie ist dann der Alkohol. Ich hatte über lange Jahre einen alkoholkranken Kollegen, der letztlich daran verstorben ist. Leider haben unsere Interventionen nichts gebracht. Aussagen wie deine sind verabscheuungswürdig.
lass sie sabbeln, erregt sie sicher
Ach Decaf, Antjefa ist vermutlich nur das projizierte grausliche Abbild ihrer eigenen Ängste und Schwächen. Und nachdem Pauline nicht mehr auf ihre Anfeindungen reagiert muß sie halt jetzt anders aufrülpsen. Ich würde da nicht zu viel rein interpretieren. Und was den ungesunden Alkoholkonsum betrifft, gebe ich dir Recht. Es gibt 1000 Gründe warum, und warum nicht. Sehr gute Freunde meiner Eltern haben vor mehreren Jahren ganz plötzlich ihr einziges Kind verloren. Enkelkinder sind nicht da, sonstige Familie auch nur ganz spärlich. Seitdem schafft er sein Leben nur noch mit einem gewissen Grundpegel, sie mit Tabletten. Aber sie lassen weder ihr Leben schleifen, noch beeinträchtigen sie damit irgendwen und hauen ihr Vermögen jetzt mangels Erben mit Reisen raus. Sie sind beide Ende 70, haben sich ihre Renten erarbeitet, so what? Sie tun damit niemandem weh. An irgendwas stirbt man am Ende immer, und wenn die jeweilige Droge ihr Leben bis dahin erträglich macht, bin ich die Letzte, die darüber urteilt. Therapie wäre eine Möglichkeit, aber ab einem gewissen Alter zieht man wahrscheinlich das temporäre schnelle Vergessen vor.
Ja, solche sind natürlich verpflichtet zu saufen.
Wie sie sich alle an ihren Drogen festklammern, peinlich
Ja, an der Forums-Droge. Und immer schön fest dran glauben. Dann geht der Wunsch, dass das alles der Wahrheit, der absoluten Wahrheit ,entspricht in Erfüllung und Du bist der glücklichste Mensch.
wer?
Ja - und - warum nicht? Wird ja nicht ausm Kita-Budget bezahlt hoffe ich. Falls bezahlt aus Kita Budget - dann nicht. Wer nicht will, muss nicht trinken. Wenn’s kalt ist - Kakao für die Kinder und Glühwein für die Erwachsenen. Wenn’s überhand nimmt, muss man drüber reden und es vielleicht sein lassen.
Die Diskussion resultiert aus dem Wunsch,andauernd alles zu verändern zu wollen. Ich selber trinke natürlich keinen Alkohol aber mir wäre das sowas von egal wenn irgendwo jemand Alkohol trinkt,solange die Person sich normal benimmt und mich damit in Ruhe lässt. Ich glaub kaum dass ein Kind durch normalen Konsum Schaden nimmt. Dieser ganze Ökotrend geht mir persönlich ziemlich auf den Keks. Kein Fleisch, alles Bio, Vegan am besten. Bleibt doch mal auf dem Teppich, man muss nicht dauernd das gesamte Gesellschaftsleben umstellen.
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