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ALG I und Schwanger

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Hallo Zusammen, habe mal eine Frage und hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen und zwar, beziehe ich seit 5 Monaten ALG1 was passiert wenn ich jetzt schwanger werde bzw habe ich nach den 12 Mon. ALG 1 irgendeinen Anspruch ?Oder bekomme ich dann ALG II? Wer hat Erfahrungen? LG im voraus


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Wenn du schwanger bist kannst du auch jetzt schon alg2 beantragen weil du dann einen mehrbedarf hast da du ja schwanger bist, also probieren kannst es. du bekommst alg1 bis zum mutterschutz danach kannst du dann alg2 beantragen. war bei mir so. LG


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nein, bin noch nicht ss aber mein mann und ich diskutieren gerade drüber, was wäre wenn??? da wir einen sohn von 2 1/2 haben und er aus 1. ehe 2 kinder schon hat usw ....bekommt man eigentl. mehr geld bei ALG II?


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"nein, bin noch nicht ss aber mein mann und ich diskutieren gerade drüber..." Du willst mir aber jetzt nicht erzählen, dass du von ALG lebst, dein Kind ja dann auch nicht selbst ernähren kannst, und dann ernsthaft darüber nachdenkst, ob du noch ein Kind in die Welt setzen sollst.... Achtung Ironie: Deine Worte:....bekommt man eigentl. mehr geld bei ALG II? KLAR!!! vielleicht kannst dich ja sanieren... "seufz" Ich geh jetzt ins bett, sonst werd ich noch ausfallend.... Falls ich dich missversatnden habe..sorry....ist schon spät.. LG Reni


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und bleibe sitzen. Vielleicht hab ich auch was falsch verstanden, keine Ahnung.


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~~~nein, bin noch nicht ss~~~ ss wirst du wohl auch nie werden! Sorry!


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und ich verneife mir auch um diese zeit den komentar der mit auf der zunge liegt!!! seufz schnell wieder zu meinen sims zurueckkehre weil sonst weiss ich nicht was ich hier noch schreibe


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Aber bevor ich mich hier gleich mal vergesse, gehe ich jetzt ins Bett, trotzdem Danke für Eure Kommentare LG


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ok, ich hab jetzt keine Ahnung, was Alg1 in Zahlen bedeutet. Aber sich hier über Herr/Frau der Vermehrung aufzuspielen halte ich für sehr arrogant und gefährlich. Ich habe jahrelang mein Kind großgekriegt und hatte wahrscheinlich nicht mal den Satz eines Alg1. Und dadurch, dass ihc zu jener Zeit Bafög bekommen habe (das waren 830 DM für 2 Personen im Monat) fielen alle anderen Zuwendungen weg. Und da BaföG Vorrang vor allen anderen Institutionen hatte, musste ich es beantragen. Ich hätte mir also mein Kind tatsächlich nie im Leben leisten können... (und bei Nummer 2 stand ich mitten im Diplom und auch der Papa war noch nicht ganz fertig mit dem Studium....)


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Von diesen 830 musste alles bezahlt werden. Auch so was wie Miete, Telefon, Studiengebühren undundund


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es geht nicht um "sich leisten können", sondern auch um die frage, ob es denn wirklich sein MUSS? auch im namen der kinder???? ein paar infos von ihr wären nicht schlecht, aber es ist immer leichter, gleich beleidigt und schmollend abzudüsen. claudi


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obwohl sie es sich nicht leisten kann ! Es stirbt ja auch "nur" jedes 2te. Ich gebe dir recht, die Entscheidung für ein Kind kann nicht ausschließlich am Geldbeutel hängen. Aber wenn ich schon eines habe und der Ernährer muß noch für 2 Unterhalt zahlen (hoffen wir mal er macht es) hat man schon eine "besondere Verantwortung" ! Ich würde in dieser Situation das Augenmerk auf einen Job statt auf zusätzliche staatliche Unterstützung legen. Grüßle


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Hast Du denn beim Bafög-Amt angerufen und gefragt, ob Du mehr Bafög kriegst, wenn Du noch ein Kind bekommst??? Und was spicht dagegen, erst einmal GEHALT, statt ALG I zu beziehen und DANN ein weiteres Kind in die Welt zu setzen, bevor man 3 (!) weiteren Kindern die Luft zum Leben nimmt? Ja, Kinder sollte man sich leisten können, wenn man sie PLANT. Für alles "Unerwartete" ist ein Sozialstaat da und wir können froh über dieses Netz sein, daß aber leider immer mehr durchhängt, weil es Leute gibt, die zu blöd sind bis 3 zu zählen. Herrgottnochmal, ist es so schwer, die Beine zusammenzukneifen, wenn das Geld knapp ist?


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Warum willst Du ein Kind in einer solchen Situation, besonders wenn Du schon eines hast und Dein Partner zwei. Die richtige Reihenfolge ist: Arbeit suchen, ein Polster für Notfälle schaffen und dann ggf. mal über ein weiteres Kind nachdenken. Was ist denn das für ein Leben, wenn man ständig von irgendwelchen Ämtern abhängig ist? Dein Handeln ist absolut verantwortungslos gegenüber Deinen Kindern und gegenüber der Gesellschaft. Silvia


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Was regt ihr euch auf? So lange der Sozialstaat Deutschland zahlt, wird es immer solche Leute geben, die Kinder in die Welt setzen um mehr Geld abzukassieren ... Gestern habe ich aus unserer Schule mitbekommen, dass zwei Schulanfänger abgemeldet wurden, weil sie in der Türkei eingeschult werden. Und die hier in trotzdem Deutschland Kindergeld kassieren. Wurde natürlich sofort gemeldet ...


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ich habe die posterin jetzt nicht so verstanden, als wolle sie ein kind in die welt setzen, um mehr geld zu kassieren. diese rechnung geht sowieso hinten und vorne nicht aus, weil ein kind eben auch geld kostet (also das, was es braucht meine ich). vielmehr habe ich es so verstanden dass sie schon gern noch ein kind hätte, es mit dem aktuellen einkommen und alg2 nicht reichen würde für ein weiteres kind und sie wissen will, ob sie quasi durch mehr alg2 das potentielle kind unterhalten könnte.


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..dass solche Menschen nichtmal merken, was sie da schreiben und wonach sie fragen:-( Und das NOCH Schlimmere bzw. Schlimmste ist, dass sie damit viele andere Betroffene in Verruf bringen, Vorurteile weiter schüren....usw...:-( Ich hab nun wirklich viel Verständnis, weil ich weiß, WIE schnell man in eine Notlage geraten kann. Aber so zu planen(!) und noch nicht mal zu bemerken, wie absurd das Ganze ist......


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es heisst : Und die hier trotzdem in Deutschland Kindergeld kassieren ! Grundsätzlich kann Kindergeld erhalten, wer in Deutschland seinen Wohnsitz hat oder im Ausland wohnt, aber in Deutschland unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist. Wenn die Eltern in Deutschland ihren Wohnsitz haben, aber im Ausland beschäftigt sind (Grenzgänger) gilt das Kindergeldrecht des Beschäftigungsstaates. Ausnahme Schweiz (bilaterales Abkommen): Solange ein versicherungspflichtig beschäftigtes Elternteil in Deutschland lebt wird das Kindergeld diesem gezahlt. Grüßle


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Quasi eine "geplante Notlage"


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...so war es gemeint....;-) Und auch dann ist es absurd. Ich verstehe es noch bei Menschen, die ergänzend(!) ALG II beziehen müssen, obwohl sie sich die Seele aus dem Leib schuften! Wenn der Kinderwunsch besteht und man arbeitet, dann hab ich dafür durchaus Verständnis, OBWOHL die Situation für ein "ALG-II-Kind" wirklich mehr als traurig ist..... Aber nur aufgrund staatlicher Leistungen zu planen.......? Ausserdem ist es wahrlich kein Honigschlecken, von einem Amt (insbesondere im Falle ALG II) abhängig zu sein. Man muss ALLES offenbaren, über jede Kontobewegung Auskunft erteilen, jede Ortasabwesenheit beantragen und genehmigen lassen, Rechenschaft über gemachte Bewerbungen ablegen, regelmäßig vorsprechen, sog. "Eingliederungsvereinbarungen" unterschreiben...und und und..... Gut....eine Frau, die ein noch kleines Kind hat, ist eine Weile von derartigen Pflichten verschont. Aber irgendwann nicht mehr. Und dann hat man etliche Jahre nicht gearbeitet und bekommt u.U. nur Hilfsjobs oder Ähnliches, die man dann auch annehmen MUSS, da alles zumutbar..... Meist ist dadurch dann wieder ergänzendes ALG II nötig... Ein Teufelskreis, den man den noch nicht geborenen Kindern zuliebe so früh wie möglich durchbrechen sollte ! Mensch.....das ist doch keine Zukunft für ein Kind/eine Familie....zumindest nicht GEPLANT! LG


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Yepp....! Die Frage ist nur, ob man sich auch dessen bewußt ist, was man da plant.... Wahrlich kein leichtes Leben.... Und wenn dann mal das Erziehungsgeld wegfällt, wird´s GANZ bitter!


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hab ich gesagt dass ich es gut finde, ein kind zu planen das man GEPLANTERWEISE vom staat finanzieren lässt? nein. ich habe nur nicht den eindruck, im gegensatz zu kersi, dass die ausgangsposterin ein kind will um mehr kohle vom amt zu kriegen, sondern dass sie ein weiteres kind will und sich eine bequeme "finanzierung" sucht. das war alles.


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Du brauchst mir keinen Ausschnitt aus Wikipedia zu zitieren. Übrigens hast du etwas vergessen: Es werden grundsätzlich nur Kinder mit einem Wohnsitz in Deutschland, der EU oder dem EWR berücksichtigt. Und Rechtschreib- oder Grammtikfehler passieren mir, wie auch mal dir mal. :-)


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Naja....solang auch noch Erziehungsgeld bezogen wird, das ja anrechnungsfrei ist, wird die "Rechnung" mit der Finanzierung schon irgendwie aufgehen. Danach wird´s dann heftig knapp. Selbst kann man viell. auch mit dem wenigen Geld klarkommen. Für die Kinder tut´s mir nur immer unendlich leid..... LG


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Das es Missbrauch auch unter Ausländern gibt ? Das ihr es gemeldet habt ? Da bei uns ja Schulpflicht herrscht wird schnell bemerkt daß Kinder nicht mehr in Deutschland leben, aber gut daß ihr aufpasst. Grüßle


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Danke. Allerdings habe ich nie geschrieben, dass ich aufgepasst habe und daran beteiligt war. Ich bin nur der Meinung, dass es leicht gemacht wird, nicht zu arbeiten und sein Leben und seine Kinder durch staatliche Leistungen zu finanzieren. Da bin ich sicher nicht die Einzige, die so denkt. Ich muss mir mal einen anderen Schreibstil angewöhnen, nicht immer kurz und bündig, damit andere mich mal verstehen können. :-)


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.... steht auch Leuten zu, die arbeiten. Und wenn man ALG2 bezieht wird es angerechnet. Die haben am wenigsten davon. Menno.....


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ist entweder sehr bescheiden oder einfach nur doof ! Ich meine damit dies bewußt so macht. Hey, von den paar Mücken kann doch keiner richtig leben ! Das mancher "Verdiener" unterm Strich nicht mehr hat steht auf einem anderen Papier. Grüßle


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...daß der Staatshaushalt nicht mehr Geld für Notlagen (egal welcher Art) hat und die Rechnung ist ja einfach: je mehr Notlagen, desto weniger Geld für die einzelne Notlage. Ergo gehen die geplanten Notlagen zu Lasten der ungeplanten Notlagen. Reduzieren wir das jetzt mal nur auf die Kinderarmut in Deutschland kann man auch sagen, daß die geplant in die Armut geborenen Kinder die Armut aller sozial schwachen Kinder noch verstärkt. Daher mal ein großes: DANKE!


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In Anbetracht der Tatsache, daß hier doch die eine oder andere kein-Geld-verdienende-weil-Kinder-hütende Hausfrau herumspringt, finde ich Euch recht krass in den Antworten. Habe ich recht verstanden, daß stolzervater Arbeit hat und Geld verdient? Dann wird stolzemuttere halt mit zwei Kindern - wie andere hier auch - abhängig vom Ehemann. Der Staat hat dann tatsächlich wenig mit ihr zu tun. Wenn der Ehemann genug Geld verdient, um vier Kinder und eine Ehefrau zu ernähren - mei, für mich wäre das nichts, aber es gibt doch einige hier, die so leben. Mal bissi Hintergrundinfos zu ALG1 und ALG2: ALG1 ist eine Versicherungsleistung und einkommensabhängig. Man bekommt bis zu 67% seines letzten Nettoeinkommens. Wenn man vorher also richtig üppig verdient hat, ist ALG1 auch immer noch üppig und kann durchaus eine Familie ernähren. Wenn man vorher aber nur knapp über ALG2 verdient hat, ist es eben kaum mehr oder sogar weniger als ALG2. Andere Einkommensquellen wie der Verdienst des Ehemannes oder so werden nicht angerechnet. ALG2 hingegen ist eine Sozialleistung und bedarfsabhängig. Man bekommt nicht so viel, wie man gerne hätte oder wie man vorher verdient hat, sondern man bekommt so viel, wie der Gesetzgeber glaubt, daß man braucht. Außerdem wird alles andere, zum Beispiel der Verdienst des Ehemannes, angerechnet. Deswegen reicht ALG2 auch wirklich nur für das Nötigste. Wenn stolzervater also ein ausreichendes Einkommen hat, dann bekommt stolzemutter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein ALG2. Wahrscheinlich torpediert sie mit einer Schwangerschaft aus der Arbeitslosigkeit heraus ihre Jobchancen ganz enorm, da sie keinen Arbeitsplatz hat, an den sie zurückkehren kann. Aber das tun andere hier auch. ICH würde das so nicht tun, weil ich weder von meinem Ehemann NOCH vom Staat derartig abhängig sein wollen würde. Aber es gibt hier doch diverse Damen, die durchaus bewußt vom Ehemann abhängig sind. Die sollten mal ganz zügig still halten. Allerdings geht stolzemutter wohl davon aus, daß sie irgendwelche Ansprüche an den Staat hat, die unabhängig von ihrem Ehemann sind. Dem ist nicht so. Und das wäre sogar so, wenn sie mit dem Vater ihrer Kinder nicht verheiratet wäre. Gruß, Elisabeth.


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"Aber es gibt hier doch diverse Damen, die durchaus bewußt vom Ehemann abhängig sind. Die sollten mal ganz zügig still halten." Und aufgrund dessen auch Kinder geplant und "gemacht" haben.....stimmt...;-) Aber dennoch lese ich nirgends, emfut, dass "stolzervater" einen Job hat, mit dem er diese zahlreichen Kinder dann auch noch alle ohne staatliche Hilfen finanzieren kann. Aber ich geh nochmal genauer nachlesen...... Dass hier Vielen klar sein dürfte, was ALG I und ALG II praktischerweise bedeutet, glaube ich übrigens schon. Daher bin ich davon ausgegangen, dass "Stolzemutter" nicht umsonst nach ALG II fragt.


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Es steht aber auch nirgendwo, daß er es NICHT kann.


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nungut...dann könnte es theoretisch sein, dass stolzemutter dem Irrglauben unterliegt, sie würde unabhängig vom Verdienst ihres Holden und somit auf ALLE FÄLLE ALG II bekommen können. Dann hast Du soeben wichtige Aufklärungsarbeit geleistet und womöglich somit eine SS verhindert..... LG


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wenn er alg2 bekommen würde, würde er keinen unterhalt an die beiden ersten kinder zahlen, oder? steht natürlich auch nicht explizit da dass er das tut, aber immerhin ist es thema. nur schade dass sich stolzemutter nicht mal aufklärenderweise einklinkt...


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Meinst Du jetzt mich mit einer dieser Damen, die besser still halten sollte? Den stolzenvater möchte ich mal sehen, der genug verdient, um vier Kinder und mindestens eine Frau durchzufüttern und das alles ohne ergänzende Hilfe. Und da die Frage nach ergänzendem ALG II kam, wenn ich mich nicht täusche, scheinen stolzeltern durchaus davon auszugehen, es nicht allein stämmen zu können. Ich für mich werde übrigens von anderen von meinem Mann abhängig gemacht. Der bereits zugesagte KiGa-Platz für meinen Sohn wurde nun wieder zurückgezogen, da es andere Frauen gibt, die Arbeiten gehen MÜSSEN, weil die das Geld brauchen (so die Aussage der KiGa-Leitung mir und einer weiteren Mutter gegenüber). Vor August 2009 bekommen unsere Kinder keinen Platz. Mein Sohn ist dann 3,5, meine Elternzeit endet, wenn er 3 ist. Kehre ich an meinen Arbeitsplatz zurück und decke seine Betreuung sowie die Randzeiten des Großen mit der Tagesmutter ab, bin ich noch abhängiger von meinem Mann, da er meinen Job dann mit Betreuungskosten, Sprit- und Parkkosten in die bzw. in der Kölner Innenstadt subventionieren muß. Einen Job hier finde ich trotz zahlreicher Bewerbungen und adäquater Ausbildung nach wie vor nicht, denn, nun wird es lustig, meine Betreuung ist nicht sichergestellt, auch Tagesmütter können ausfallen. Zumal, auch hier wird es wieder lustig, Halbtagsstellen zunächst mit eigenen Leuten besetzt werden müssen und davon gibt es mehr als genug. Glücklicherweise habe ich zwei Arbeitgeber gefunden, die mich auf selbständiger Basis mit Projektarbeiten betrauen: meinen Mann und meinen Onkel. Da bin ich sooooowas von unabhängig. Zwar gebe ich gern zu, daß meine Situation ein wenig speziell ist, aber es müßte auch nicht so speziell sein. Jedenfalls wäre es das Letzte, was mir einfiele, sie noch schlimmer zu machen.


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Nein, Du warst nicht gemeint. Ich kann nicht für emfut sprechen, aber für mich. Ich hatte diesen Gedanken nämlich *zugeb* auch, allerdings - wie gesagt - nicht Dich betreffend. Ich erninnerte mich zwangsläufig an eine Diskussion zum Thema "Hausfrauen-Dasein".....irgendwie kam ich nicht an diesem Gedanken vorbei......*g* Viell. klingelts nun....?


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Das kommt davon, wenn man nur noch der Handlanger für die Männer (und Rüden) in der Familie ist: die Leitung wird länger!


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...oder schreibt man "Hausfrauendasein"....? *g* (samt mangelnder Wertschätzung usw....Du erinnerst Dich?) Jaja die Leitung! Man "verrostet" einfach zu Hause zusehens, MP! Naja....WIR! Nicht alle natürlich..... LG


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Es fällt mir wie Schuppen vor die Augen! Ich werde jetzt gleich mit den Damen meiner Familie und den Kindern und Hunden einen Kaffee trinken gehen. Das wird wieder so anstrengend! Die Kaffeetasse halten. Den Kindern zurufen, sie sollen sich nur melden, wenn sie bluten. Und wenn mein Mann dann heute Abend nach Hause kommt (den um 4 Uhr mein Sohn geweckt hat und der um 7 Uhr losgefahren ist), dann werde ich dieses traurige Gesicht machen. Genervt, gestreßt von den Kindern und dem harten Leben als zwei-, eher dreifache Mutter, und ihn bitten, mal eben was zum Essen zu zaubern, da mir das einfach zu viel ist. Was sind schon 12 Stunden Führungsaufgaben gegen das harte Leben als Hausfrau im Sommer?


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Ich meinte niemandem speziell. Ich verrate Euch mal was: Ich bin sehr alt und daher sehr vergesslich. Selbst unter Folter würde ich jetzt bei den wenigsten hier spontan sagen können, wer wie wo berufstätig ist und wer auf Kosten seines Ehegedöns lebt. Ich kenne die, die regelmäßig auch im "Baby und Job" unterwegs sind, da weiß ich es. Aber dem großen Rest - nada! In einer Diskussion zum Thema würde mir bei dem einen oder anderen Einfallen, daß ich diesen Standpunkt doch schon mal mit dieser Person so diskutiert habe. Aber sozusagen die Rückwärts-Deduktion - die bekomme ich nicht hin. Gruß, Elisabeth.


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Oh, das beruhigt mich. Denn Du hast mir mein "Schicksal" bereits vor 5 Jahren prophezeit. Danke, daß Du Deinen Sieg nicht auskostet Aber es gibt wohl wirklich Dinge, die muß man selbst erleben ;-)


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Echt, habe ich es Dir prophezeit? Also: Habe ich es nicht schon vorher gewußt??? Ne, ehrlich: Ich wäre eine miserable Prophetin, weil ich sowas immer vergesse. Mein Chef hat mich mal nach meiner Meinung über drei Leute gefragt, die als Nachfolger für mich probegearbeitet haben. Ich habe ihm dann eine junge Dame empfohlen. Er nahm aber einen jungen Mann. Der stellte sich nach kurzer Zeit als Reinfall heraus, und ich habe mich tatsächlich bei meinem Chef entschuldigt, daß ich ihm den Mann empfohlen habe. Mein Chef hat mich angeschaut wie ein Auto. GsD war er ein echt Netter und hat mir dann erklärt, daß ich eigentlich eine der beiden Damen empfohlen hatte *peinlich*. Vielleicht weiß ich Einiges vorher, nur NACHHER weiß ich immer gar nichts mehr.


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Ich meine, Du warst es, die mir viel Glück dabei gewünscht hat, daß nichts "schief" geht. ;-) Anders gemacht hätte ich zwar trotzdem nichts. Naja, ich hätte einfach die mir schon schwanger angebotene Stelle hier annehmen und nach Vertragsunterzeichnung sagen sollen: "Ätsch, bin schwanger", aber ob mich das nach vorn gebracht hätte?