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Afrin

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Lauch1

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Auch in Österreich und Deutschland: ein drohender Mob und Aufrufe zum Gebet für den Sieg.

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Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

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SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Was zu erwarten war.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Was genau? Die ausbleibende Reaktion von EU/NATO/USA oder die erwartbare in Europa?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das auch. Die arabische Miliz Jaysh Al-Thuwar die mit den Kurden verbündet war, ist inzwischen auf die türkische Seite übergelaufen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Das wird stimmen, hier zeigen sie gerade in den Nachrichten wie (Leopard 2 ?) Panzer unter dem Banner von al Quaida über die Grenze rollen.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Da die Kurden deutsche Milan Panzerabwehrraketen haben werden die Türken mit ihren Panzern nicht viel machen können.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Trump hat Erdogan schon im November zugesagt, die militärische Unterstützung der YPG einzustellen. Er hat sie fallen lassen als er sie nicht mehr brauchte.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Das scheint so nicht wahr zu sein. http://www.tagesspiegel.de/berlin/tuerkei-und-usa-scheidungsgrund-syrien/20871418.html


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ich habs auch so mitgekriegt, dass die USA nicht einverstanden sind und auch Russland ist besonders erfreut ist. Von der EU kommt aber mal wieder gar nichts


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Warum kommt von der EU nichts, versteht das jemand?


Lauch1

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Verstehen schon: einerseits Waffenlieferungen an die Türkei, dann ist sie NATO Mitglied, soll der EU die Flüchtlinge vom Hals halten, da drückt man eben ein Auge zu. Und außer lauem Protest machen auch die USA nichts, zur Zurückhaltung aufrufen, was soll das bringen? In der Türkei gibt es außerdem wieder eine Verhaftungswelle, jeder der sich für Frieden einsetzt ist weg.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Du hast schon recht. Ich finde das alles auch wirklich unerträglich. Aber es ist doch immer das gleiche Spiel: Sobald die westliche Welt ihren Vorteil hat, wird das mit den Menschenrechten auf Eis gelegt. Zum Kotzen ist das.


Mehtab

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

wenn jegliche Menschenwürde dem schnöden Mammon und anderen Zielen geopfert wird. Erdogan kennt mittlerweile das Spiel und schert sich gar nicht mehr um das sinnlose Gemeckere aus Europa. Die Amerikaner haben sich ja damals im Irak auch ausgezeichnet, als sie erst zum Widerstand gegen Saddam Hussein aufgerufen hatten, und dann die Aufständischen im Stich gelassen haben. Beim zweiten Einmarsch wunderten sie sich dann, dass sie nicht einmal mehr bei den Gegnern Saddam Husseins mehr willkommen waren, aber trotzdem mussten sie da unbedingt einmarschieren. Die Konsequenzen können wir ja auch heute noch sehen, aber Amerika nimmt nun keine Flüchtlinge mehr auf.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Mehtab

Warum sollte die USA auch Flüchtlinge aufnehmen?


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Ein Asylrecht gibt es ja wohl auch in den USA. Und darüber hinaus durchaus gewollte und geförderte Migration.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Nach US-Asylrecht müssten sie keinen Einzigen aufnehmen, wenn sie nicht wollen.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Wie kommst du da drauf?


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Weil es kein echtes Recht auf Asyl in den USA gibt, wie hier bei uns.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Und warum bitte nicht? Das ist ein rechtsstaatliches Verfahren in welchem ein Immigration Judge entscheidet.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Dieses Urteil kann aber von übergeordneter Stelle aufgehoben werden, ohne daß es dagegen Rechtsmittel gibt. Das bedeutet, daß die USA nicht von Rechtswegen dazu gezwungen sind Asylanten aufzunehmen, sondern es sich aussuchen können. Außerdem gibt es für Asylanten maximal 8 Monate Geld von den US-Behörden, danach sind sie auf sich alleingestellt. Dadurch sind fast 80% nach 6 Monaten auch schon in einer Lohnarbeit angekommen oder haben sich selbstständig gemacht.