Elternforum Aktuell

Älter werden

Älter werden

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Wie kommt ihr damit klar? Ich muss sagen, manchmal holt mich die Realität ein, ansonsten fühle ich mich wie der Junge Morgen. Realität wenn ich graue Strähnen finde (huch, wo kommen die denn her?),Junger Morgen nach der Haarfärbung. Ich werde demnächst 42Jahre. Das war früher uralt. Meine Kollegin sprach neulich von einer anderen Kollegin. Ihr fiel der Name nicht ein. Sie sagte "ältere Frau. In der....Gruppe " Ich "da ist nur die.....(Name),die ist aber so alt wie ich " Betretenes Schweigen. Ich "Du sprachst doch von einer älteren Frau " Gesicht färbt sich rot. Nuschelnd "für mich ist das schon älter. " Ich "ab 60 ist man älter " Sie "Für mich zählt schon ab 40 zu älter " Ich "Das ist doch Schwachsinn!"und humpele mit meinem schmerzenden Knie beleidigt weg. Andere Situation : Praktikantinnen stehen in meiner Nähe rum und unterhalten sich begeistert über die neue Disco. Alle wollen hin. Ich sage "Au ja!" Stille. Alles schaut den Boden an. Meine Kollegin, die gleiche von Eben, raunt mir zu "da bin ich schon zu alt für. " Sie ist 26Jahre alt. Ich befinde mich also derzeit in der "Midlife Krisis". Beklage meine etwas von der Schwerkraft gebeutelten Oberarme. Frage mich ob dieHaut am Hals schon immer so war und werde melancholisch, wenn ich mir alte Bilder anschaue. Und Leute, es wird nicht besser! Mein Mann, der alte Optimist, will sich derweil einen Hund anschaffen und meint ein zweites Kind wäre doch super. Wie geht ihr mit diesem Thema um? Liebe Grüße


basis

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich ignoriere es Älter können die anderen werden. Ich werde lieber "erfahrener". Ich hab mir da ehrlich bisher nie einen Kopf drum gemacht. Meine Kinder halten mich noch jung. Klar hab ich Zipperlein hier und da. Hatte ich aber auch schon U30 Und dank meiner väterlichen Linie kamen die ersten weißen Haare auch schon mit 30. Alt fühle ich mich deshalb nicht. Ich glaub alt fühle ich mich erst, wenn mich das Weiß nicht mehr stört. Vielleicht auch nicht. Klar, 20 bin ich keine mehr. Da bin ich aber auch froh drum. Meinen 20ern trauere ich ehrlich gesagt kaum nach.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh, endlich mal mein Thema! Ich werde 43 und hab ja schon geschrieben, dass ich aktuell einen eher wirklich jungen Freund habe. Fühlte mich bis dato alt, weil ich ja auch vorher einen viel älteren Freund hatte, der nie vergessen hat, mich wissen zu lassen, wie alt ich doch schon bin. Habe diese jetzige Beziehung, die ich als solche nicht bezeichnen wollte, eher absolut nicht ernstnehmen wollen, oder gar können. Es kam für mich ja schon ein Gleichaltriger Mann nie in Frage. Mittlerweile muss ich sagen, wenn nicht gerade irgendwer auf uns trifft, der noch nichts davon weiß, merke ich selbst den Altersunterschied nicht mehr. Im Alltag nicht, beim Spaß haben nicht. Beim Schwimmen dann schon, aber nur auf Wettkämpfen. Und da sind die Wertungen ja zum Glück nach Alter und Geschlecht getrennt, womit ich wieder voll im Rennen bin. Körperlich merke ich natürlich schon, dass nicht mehr ALLES so knusper ist, wie es mal war, aber ich kann das akzeptieren. Und in meiner Situation und mit meiner Vita muss ich ganz ehrlich sagen, ich will nicht nochmal 20 oder 30 sein und irgendwelchen hoffnungsvollen Illusionen hinterherlaufen, auch wenn der Körper da noch in Schuss war. Ich hoffe und glaube fest daran, dass die letzten Jahre (insbesondere das letzte Jahr) mich eher endlich erwachsen gemacht haben. Entgegen irgendwelcher Arschgeigen, die mich nur gemaßregelt und ferngesteuert haben, bin ich jetzt endlich auf mich alleine gestellt und fühle mich eher wie neugeboren. Und was meine „junge“ Liebe betrifft, hab ich mir vorgenommen, ich genieße das einfach und plane nichts für irgendeine gemeinsame Zukunft. Ich weiß jetzt, dass ich auch alleine zurechtkomme und denke schon, dass dazu eine gewisse Reife nötig war. Von daher, ich bin nicht mehr die Jüngste, fühle mich aber auch nicht alt und abgehalftert. Wenn du altersgerechten Spaß haben möchtest, empfehle ich einen Tanzkurs. Machen wir seit Herbst, macht sehr viel Spaß und solche Tanzparties sind ähnlich wie früher die Clubs, nur eben mit gemischten Altersklassen. Und ganz ehrlich, es gibt doch nichts Schöneres, als in der Altstadt beim Kaffee zu sitzen und diese gestressten jungen Frauen zu beobachten, die entweder Babies durch die Gegend schieben und seit Wochen nicht mehr geschlafen haben, oder rund um die Uhr damit beschäftigt sind, gut aussehen zu müssen. Nee, will ich alles nicht mehr!


Korya

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin schon (ab heute) 42 und fühle mich genauso. Gar nicht negativ oder positiv, aber halt nicht mehr so spritzig wie 16, aber noch nicht am Stock gehend - in der Mitte des Lebens halt. Ich genieße eigentlich jedes Jahr und trauere den vergangenen nicht hinterher. Es hat sich von Jahr zu Jahr soviel verändert, wir haben so viel erlebt, das möchte ich nicht missen oder gar wieder 20 sein, Himmel. Ich sehe mich durchaus bei den "Älteren" oder halt wenigstens "Mittleren", aber das hat doch auch Reize? Eine ältere Freundin sagte immer, sie fände Frauen zwischen 35 und 45 am allerschönsten - noch in Blüte stehend, aber erfahren und ohne flattrigen Leichtsinn, mit den ersten Kratzern und Bürden, aber aufrecht und stolz auf das, was sie geschafft haben. Jo. Genieße das Leben! Das Jetzt! Schau zurück, aber nicht sentimental, sondern mit einem wohlwollenden Schmunzeln. Es kann jederzeit zuende gehen, wir haben schon die ersten verabschiedet, die die 40 nie erreicht haben. Es gibt weiß Gott schlimmeres als ein graues Strähnchen. (Besides, ich habe mein erstes weißes Haar mit 21 entdeckt - da hätte ich mich ja gleich von der Brücke stürzen müssen). LG Katia


Benedikte

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also, ich bin ja nochmal deutlich älter als Du und mein großes Ziel ist der vorzeitige Ruhestand- alle anderen "challenges" habe ich ja hinter mir. Das äußerliche Verblühen bedauere ich schon-wobei ich nie richtige Schönheit war, aber immer das, was man landläufig nett nannte. Mein Leben ist deutlich entspannter als früher-irgenwie habe ich immer unter Druck gestanden. Selbstgemacht, empfunden- egal, alles vorbei. Schule und Studium erfolgreich absolviert, Job, der mich zwar inzwischen etwas anödet, aber nicht umbringt und mich -mich und die meinen-bestens versorgt, Silberhochzeit und kein Eheende in Sicht ( derzeit, sage ich mal vorsichtig, nachdem mir einer meiner studierenden Söhne gestern wieder per whatssapp berichtet hat, wer sich alles nach der Silberhochzeit scheiden lässt), die Kinder sind alle da und laufen in der Spur und der, bei dem ich manchmal zweifle, belastet mich auch nicht mehr weil wir uns einig sind, dass Eltern bei ü 20 Kindern nicht mehr verantwortlich sind. Kurz, das gefällt mir. Wenig Druck, Bzw. keinen. Finanziell alles geregelt. Gesund, derzeit, bis auf die üblichen Wehwehchen. Im Jon gehöre ich inzwischen auch zu den älteren. Das eine ist, dass ich wirklich null Bedürfnis habe, mit Praktikantinnen meine Freizeit zu gestalten-zu unterschiedliche Vorstellungen, Dikso war noch nie meins. Das andere aber auch, dass unterschiedliches Lebensalter unterschiedliche Lebensgestaltungen erfordert. Ich habe mehrere Kolleginnen, die mit kleinen Kindern Vollzeit arbeiten, eine mit drei kleinen Kindern, das älteste in der Vorschule. Wenn ich den Stress sehe, den ich gsD hinter mir habe, bin ich noch dankbarer für das entspannte Leben- ich könnte das so nicht mehr. Alleine zu wissen, dass man sich im Büro alle zeit der Welt nehmen kann wenn man möchte oder muss ist klasse. und wie heisst es immer so blöd und richtig- die einzige alternative zum Älterwerden ist der frühe Tod. den will auch keiner Guten Start in den arbeitstag Benedikte


Ichx4

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich werde in 2 Jahren 50, mein Mann hängt 2 Jahre hinterher. Seit wir Großeltern sind, wird man fast täglich daran erinnert, dass man der älteren Generation angehört. Da kommt so eine Zicke in der Kita angelaufen und brüllt ganz laut: OOOOOOOmiiiiiiiiii!!!! Boa, da weiß dann jeder, dass ich so alt bin wie ich bin. Trotzdem fühlen wir uns pudelwohl. Wir machen beide viel Sport (das kann man ja nun, ohne auf die Uhr zu schauen). Wir haben beide einen Job, der uns unglaublich fordert und wir lieben das Leben. Ich benutze mittlerweile eine Anti-Falten-Creme und verwöhne meine schlaffer werdende Gesichtshaut 1x wöchentlich mit einer Ampulle. Und was mir am Wochenende wieder aufgefallen ist, ich bin nach einer intensiven Kuscheleinheit mit meinem Mann am nächsten Tag total erledigt. Aber auch wir wollen nicht nocheinmal 20 sein.


kirshinka

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sorry - aber da muss ich mal kurz trocken auflachen... Mit 4x hab ich mich ganz normal gefühlt. Meine 20ger waren super, meine 30ger unabhängig und international auf der ganzen Welt - also auch super-die frühen 40ger mit kleinem Kind und spannend und schön - und jetzt - jetzt hat's mich eingeholt und es ist zum Kotzen... Seit 48 aufgrund von nicht heilenden chronischen Verletzungen und dadurch enorm eingeschränkter Bewegungsfreiheit fühle ich mich steinalt. Von daher - seid froh! Ihr jammert auf hohem Niveau....


Car.78

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei mir steht seit einigen Monaten auch die „4“ vorne. Ich bin da entspannt. Viele Dinge, wie Club/Disko, reizen mich nicht mehr. Hab mich aber bis Anfang/ Mitte 30 auch maximal ausgelebt, sodass ich jetzt nichts vermisse. Jetzt genieße ich mein vergleichsweise spießiges Familienleben und hab neue Interessen, wo mich keiner schräg anschaut, Oper zum Beispiel. Was meinen Body betrifft, da bin ich dank Disziplin und Sport gut in Schuss. Mir passt meine Lieblingsjeans, die ich mit 16 gekauft hab und die mein Maß aller Dinge ist (statt Waage). Eigentlich bin ich jetzt, nach Kind, trainierter als je zuvor. Das ist auf jeden Fall sehr hilfreich mit dem Älterwerden umzugehen und lässt über die ein oder andere Falte wegsehen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Car.78

"Bei mir steht seit einigen Monaten auch die „4“ vorne....Das ist auf jeden Fall sehr hilfreich mit dem Älterwerden..." Wenn Du das schon als "Älterwerden" bezeichnest, kannst Du Dich auf die Wechseljahre freuen! Ich werden generell jünger geschätzt, hilft mir aber nichts bei meinen gesundheitlichen Problemen, deswegen unterschreibe ich hier vollumfänglich bei Kirshinka.


Car.78

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Car.78

@what: Ich hab der Fragestellerin geantwortet und die ist wohl ein knappes Jahr älter als ich. Dass das jetzt die wirklich Alten belächeln, kann ich zwar verstehen, war aber nicht Thema.


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Eigentlich komm ich gut klar. Keine nennenswerten gesundheitlichen Einschränkungen, fast keine grauen Haare und ich bin deutlich belastbarer als mit 20. Meine Kusine weiß manchmal nicht mehr, wie alt sie ist, wenn sie gefragt wird. So geht's mir auch, ich ignoriere es einfach.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es gibt da einen einfachen Trick: Umgib Dich mit älteren ;-) Mein kompletter Freundeskreis ist ein paar Jahre älter als ich, alle freuen sich, dass ich "Küken" auch bald die vier vorne dran hab. Jüngere sind mir oft etwas suspekt . War ich auch mal so? Mmh... Kann mich nicht mehr erinnern, muss am Alter liegen ;-) Ich werde grundsätzlich deutlich jünger geschätzt, aber das stört mich eher, bin sogar am Überlegen, meine grauen Haare nicht mehr zu verstecken. So ein Weisheitsmerkmal, das jeder schon von weitem sieht, das wär doch ganz nett. Aber noch fehlt mir dazu der Mut. Übrigens braucht es gar nicht die vier vorne um "alt" zu sein (oder gar die fünf oder sechs)... Meine Schwester, 33, arbeitet in der hippen SocialMedia-Branche. Großstadt. Ist in leitender Position. Unter den vier ältesten, quasi Ältestenrat. Ich versteh nur so ungefähr, was sie da tut. Hat sich just bei mir ausgeheult, weil die Mitarbeiter in den Besprechungen immer wieder Spitzen fallen lassen :"Das verstehn die Alten ab 30 eben nicht mehr" Generell kommt sie in ihrem Alter in die Szene nicht rein. Dabei ist sie Hip, immer in der Welt unterwegs, extrem flexibel und immer erreichbar. In meinen Augen. Ich riet ihr also, in eine "vernünftige " Branche zu wechseln, mit Alterdurchschnitt 45 Jahre. Das hebt das Selbstbewusstsein wieder


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe auf der Arbeit wirklich nur ganz junge Hüpfer als Kollegen. Die Oldies sind irgendwie in den letzten Jahren alle in andere Bereiche gewechselt. Häufig aus gesundheitlichen Gründen. Mit Oldie meine ich Mitte 40. Ich glaube wir haben noch drei ü 40.und wir sind 27 Leute. Da gilt unsereiner als "ältere Frau " Ist alles Sache des Standpunktes.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aha, siehste... wenn es Dich zu sehr nervt: Arbeitsstelle wechseln in ein Team, das im Schnitt 5 Jahre älter ist als Du ... Seelenschmeichelnder Meine direkte Kollegin hat die 5 vorne dran, der nächste Kollege auch knapp davor. Nur der Chef ist sogar ein paar Jahre jünger, dem muss man seine mangelnde Erfahrung dann halt nachsehen ;-)


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Es ist halt so, wie es ist. Normalität! Ich registriere so manches, was einhergeht mit dem Älterwerden und denke kurz: "ach du Schxxx!"", halte mich aber nicht groß und länger daran auf. Ich nehme es so, wie es kommt. Ich muss aber natürlich auch zugeben, dass vei mir im Moment gesundbeitlich und familiär alles gut läuft. Dann kann man leichter gelassen vleuben, als wenn man krank ist, die Beziehung den Bach runter geht ...


Mörchen17

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich werde dieses Jahr auch 42 und das Einzige, was ich daran bedaure, ist, dass ich womöglich nicht so lange etwas von meinem Sohn haben werde wie andere Frauen, die 10-20 Jahre früher Kinder bekommen habe. Ich baue einfach mal darauf, dass ich gute Gene mitbekommen habe, was das Altwerden anbetrifft, meine Großmutter mütterlicherseits wird dieses Jahr 90, meine andere Großmutter ist leider schon tot, wurde aber auch deutlich über 80. Ansonsten ist es natürlich komisch, wenn man zurückdenkt, wie uralt mir früher Leute über 40 vorkamen, aber ich fühle mich noch lange nicht alt und sehe, jedenfalls wenn ich die grauen Haare wieder mal gefärbt habe, auch deutlich jünger als 40 aus, würde ich sagen. Wenn wir erstmal 70+ sind, werden wir sicherlich darüber grinsen, worüber wir uns mit Anfang 40 einen Kopf gemacht haben ^^


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mörchen17

Meine Kollegin wird demnächst 30 und hat schon einen mittleren Nervenzusammenbruch. Hihi. Tja. Wenn man nicht früh sterben will, muss man halt alt werden. Denn wer früh stirbt ist länger tot, Ich will ja überhaupt nicht sterben. Nie. Also.....her mit den Falten, den hängenden Brüsten, der Wabbelhaut. ;-) (Ein paar Jährchen darf es aber schon noch dauern)


memory

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tja...es gibt solche und solche Tage. Beruflich ist es bei mir anders, da hat mich jahrelang ein junges Alter eher behindert. Jetzt wird bei Anleitung und Aufgabenverteilung ordentlich kommuniziert oder debattiert. Das war mit Mitte 20 oder auch noch 30 nicht immer einfach , wenn die einem unterstellten Mitarbeiter 10 oder 20 Jahre älter waren. Gesundheitlich bin ich eigentl. seit der Geburt von meinem Autisten um gefühlte 100Jahre gealtert. Nervlich sowieso. Seid viele liebe Menschen gestorben sind , auch ganz plötzlich , habe ich meine Unbeschwertheit komplett abgegeben. Abgegeben an dieses " freu dich nicht zu früh, wer weiß was noch kommt- Gefühl" . Wegen meinen Zähnen ( CmD ) werde ich seit 2 Jahren behandelt und doch gibt es Tage da tut mir alles weh und ich will nichts hören und nicht reden. Da mein Mann allerdings 10 Jahre älter ist , und ich im Freundeskreis eher die Jüngste, habe ich privat da jetzt nicht sooooooo das Alt- Gefühl. Auch weil bei vielen die Kinder nun selbstständig sind und man doch wieder mehr und anders seine Freizeit gestalten kann , was auch Spaß macht .Meine Schwester ist gerade 30 , kinderlos und lebt jetzt schon wie eine 70Jährige. Da denken selbst mein Mann und ich....ach herrje.....schnarch....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin 52 und was mich ärgert, sind tatsächlich körperliche zipperlein. Bin gerade mit kind1 im urlaub und da vertrage ich plötzlich die sonne, den sangria und auch zuviel knoblauch nicht so gut. Meine grauen haare finde ich toll und auch, dass ich nur noch für mich schön sein will. Mit meinem gewicht hadere ich schon mein ganzes leben, aber wenn ich mir andere erheblich jüngere so anschaue, dann geniesse ich lieber noch ein eis, anstatt an der promenade von meloneras rumzujoggen. Ich komme aber auch mit 30jährigen super zurecht und kann auch bei allem mitrden, meine töchter halten mich auf dem laufenden. Trotzdem wünsche ich mir die unbeschwertheit des lebens mit ca. 25 manchmal zurück.....

Bild zu

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hut ab! Herrlich!


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei mir ging es mit 40 bergab. Besonders nervig finde, dass jeder Bissen vom Apfel sofort auf die Hüften geht...ich müsste jetzt, um mein Gewicht zu halten, jeden Tag sehr lange Sport mache. Das nervt mich sehr, denn z.Zt. habe ich keine Lust dazu. Hinzu kommt noch, dass ich sehr schlecht schlafe....und auch vom Gesicht her, bin ich sehr alt geworden. Ich kann dabei zugucken...Bis zum 40. Geburtstag, wurde ich immer gute 10 Jahre jünger geschätzt, jetzt werde ich gute 10 Jahre älter geschätzt. Was erst 45....du siehst älter aus. LG maxikid


Luna Sophie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Ich werde demnächst 42Jahre. Das war früher uralt." Ich bin wohl schon uralt. Fühle mich zum Glück aber nicht so. Fast kein graues Haar und die einzelnen die vorhanden sind, das sind die Silberfäden, die meinen Wert steigern. Kann euch sagen, die Zwillinge (3J.) halten mich ganz schön fit. Ruhe gibt es da kaum. Dann werde ich in wenigen Monaten Oma, darauf freue ich mich wahnsinnig. Ganz selten denke ich mit etwas Sorge in die Zukunft. Meine eigenen Großeltern sind alle sehr früh gestorben, keiner hat die 60 erreicht. Bei euren Texten habe ich manchmal doch schmunzeln müssen. Jetzt weiß ich endlich, weshalb ich mehr Freundinnen habe, die älter sind als ich. Und wenn ich da mal sage, ich fühle mich alt. Dann grinsen sie immer und sagen, werde mal so alt wie ich. Meist lachen wir dann gemeinsam.


mimavi

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mir geht es so wie dir. Ich bin 40 Jahre alt, habe zwei kleine Kinder (mich hat der Begriff Spätgebärende beim 2. Kind immer schockiert. Da war ich junge 35!!!), und fühle mich wie zwanzig ;-) Ich war noch nie so sportlich unterwegs wie in den letzten Jahren, bin nach wie vor schlank (ookkk, die Brust ist seit ein paar Jahren irgendwie etwas weiter unten), muss meine dunklen Haare mangels grauer Haare noch nicht färben, brauche noch keine Brille und habe noch gute Zähne. Eigentlich ist alles in Butter. Aber ich habe seit 2 Monaten eine Erkrankung, die ich wieder in den Griff bekommen werde, die aber stressbedingt entsteht und die mir klar gemacht hat, dass ich doch keine 20 Jahre mehr jung bin und mir überlegen sollte, etwas langsamer zu machen. Jetzt ist es gerade an der Zeit für mich, zu entscheiden wo in meinem Leben ich denn die Abstriche machen soll, um mehr Ruhe in mein aktives Leben kehren zu lassen und den Stress zu minimieren. Wenn ich manchmal Schulkameraden trefe, die seit Jahren nicht mehr gesehen habe, denke ich mir oft "Wow, ist der/die alt geworden!!" - Auf den Gedanken, dass die das auch über mich denken könnten, bin ich noch gar nicht gekommen.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin 53 und ehrlich gesagt so fühlen tue ich mich eigentlich nicht, gut meine schulter macht manchmal Probleme und diverse andere Zipperlein kommen und gehen, aber sonst... Naja die Schwerkraft läßt hier auch etwas nach, aber troztzdem wage ich zu behaupten, das ich doch etwas jünger aussehe. :) Ich bin froh, das meine Kinder erwachsen und fast erwachsen sind. Wir können wieder machen was wir wollen, ohne auf irgendwas Rücksicht zu nehmen. Es hat alles Vor und Nachteile:) Ja als unsere Eltern in dem Alter waren, waren sie auch Uralt, aber irgendwie hat die Zeit sich auch geändert.


albaconi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Ich bin 70 und wenn ich das jemanden gesagt habe, hatte ich immer das Gefühl, ich spreche von meiner Mutter. Ich habe mich immer jünger als es meinem Alter entspricht gefühlt. Seit fast vier Jahren bin ich alleinstehend und seitdem fühle ich mich alt, was durch einige gesundheitliche Beeinträchtigungen begünstigt wird. Manchmal habe ich das Gefühl, ich lebe das Leben meiner Mutter, als sie allein war. Jahrelang haben wir uns um sie gekümmert. Nun bin ich von jetzt auf gleich in diese Rolle gerutscht. Dennoch will ich mich nicht beklagen. Meine Familie bezieht mich in allem ein und meine Enkel (18, 16, 14 und 12) kommen oft mal eben vorbei oder wir schreiben über Whatts up. So einen Zusammenhalt gibt es nicht in jeder Familie. Das lässt mich dann wieder zufrieden werden.


Tini_79

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tatsächlich habe ich seit fast genau meinem 40. vor einigen Wochen Schmerzen in der Hüfte :-( Der erste "Schock", bzw. der Gedanke, dass ich nun wohl älter bin, kam aber bereits vor einigen Jahren als die Grundschullehrerin meiner Großen dann plötzlich jünger war als ich. Und Kind 2 ist noch nichtmal in der Schule Ich will nicht meckern, uns geht es gut, auch finanziell, was vor 20 Jahren natürlich noch nicht so war. Wir haben bisher keine größeren Beschwerden, jedenfalls keine altersabhängigen. Auf der Arbeit ist es bunt gemischt von knapp 30 bis ü60 und das passt sehr gut. Wenn ich meine beide ältesten Kolleginnen sehe, dann möchte ich so werden in dem Alter, denn die genießen es in vollen Zügen, machen Sport, reisen viel und sind fit. Jeder hat halt eine andere Ansicht, ab wann man alt ist, da würde ich zu doofen Sprüchen gar nichts sagen und mir meinen Teil denken.


Leena

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

"Wenn ich manchmal Schulkameraden trefe, die seit Jahren nicht mehr gesehen habe, denke ich mir oft "Wow, ist der/die alt geworden!!" - Auf den Gedanken, dass die das auch über mich denken könnten, bin ich noch gar nicht gekommen." Lach - ja, genau so geht es mir auch! Wir haben dieses Jahr 25-jähriges Abi-Treffen. Bei dem Gedanken daran wird mir dann schon bewusst, dass ich langsam alt werde, und wenn mein Enkelkind hier neben mit quakt, fühle ich mich auch sehr oma-lich. Normalerweise geht's aber, zumal mein Jüngster erst 8 ist. Solange ich mit Enkel unterwegs bin und noch für die Mutter gehalten werde, ist die Welt noch in Ordnung. Bei der Arbeit geht es auch - von 6 Kollegen ist eine Kollegin 2 Jahre jünger als ich, die anderen kurz vor der Pensionierung. Also bin ich da noch jung. Wenn die anderen Kollegen in den nächsten 2 bis 5 Jahren pensioniert werden und dann junge nachrücken, werde ich alt (sein). Okay, die Mitarbeiter sind eh jung, die wechseln aber auch oft, da kämpfe ich schon seit Jahren darum, mir die Namen und Gesichter zu merken, zumal die Damen gefühlt eh alle jung und schlank und mit langen glatten hellen Haaren sich alle so ähnlich sehen... *seufz* Allerdings - die Generation vor mir bricht mittlerweile zunehmend weg oder wird pflegebedürftig. Da wird mir schon sehr bewusst, dass ich jetzt zu den "Alten" gehöre. Andererseits habe ich aber auch noch eine Großtante mit knapp 100, während eine andere letztes Jahr mit gut 100 gestorben ist. Vielleicht bin ich mit 44 ja doch noch nicht so alt, wie ich mich manchmal fühle... :-D


Jayjay

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Gute Frage, im Moment bedeutet 50 für mich alt - weil ich 49 bin und die Zahl irgendwie gruselig wirkt. Und manchmal bin ich ziemlich erschrocken, wenn ich erfahre, dass eine Person (meistens Frau) so alt ist wie ich, nachdem ich sie deutlich älter eingeschätzt hatte. Dann frage ich mich: Wirke ich auch schon so alt??? Gefühlt bin ich mal jung, mal alt. Wenn mein Rücken mal wieder zwackt oder ich beim Sport einfach nicht mehr das hinbekomme, das ich früher konnte, fühle ich mich schon manchmal echt alt. Auf der anderen Seite fühle ich mich aber oft auch recht jugendlich, gehe gerne mal auf ein Rockkonzert, höre Chart-Mucke (wobei ich da zwar vieles nicht mag, aber früher mochte ich auch vieles nicht, z.B. Modern Talking und so einen Mist). Letztes Jahr habe ich mich mit einigen 13-Jährigen über den Heide-Park unterhalten. Die waren erstaunt, dass ich da auf jedes Fahrgeschäft gehen würde... (je doller die Geräte, um so besser!) Und neulich erzählte meine Tochter (18), dass sie ihren Freunden erzählte hatte, sie wolle mit mir in den Heide-Park. Die Freunde hätten dann wohl auch gefragt, ob ich auf alles gehen würde. Als sie dies bejahte, hätten wohl auch alle ungläubig geguckt. Nun ja, da fühle ich mich dann jedenfalls nicht alt :-)


kevome*

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

In 2 Jahren werde ich die 6 vorne stehen haben und ich fühle mich so gar nicht alt. Privat glaube ich, dass mich die späte Mutterschaft (erstes Kind kurz vor dem 40ten Geburtstag, zweites mit 43) jung gehalten hat. Außerdem hatte ich erst in dem Alter das Standing und das Einkommen um meine Kinder alleinerziehend ohne Probleme und Abstriche groß ziehen zu können. Beruflich habe ich mir eine Position erarbeitet, die anerkannt wird. Sowohl fachlich wie finanziell. Das könnte nicht besser laufen. Ich fühle mich also rundum wohl im "hohen" Alter. Körperlich würde ich mir manchmal mehr Fitness wünschen. Aber da bin ich ehrlicherweise selbst schuld, dass ich nichts mache. Meine grauen Haare färbe ich seit 2 Jahren nicht mehr und fühle mich wohl damit. Allerdings treffe ich vor oft Menschen, die nach Jahren jünger sind aber geistig derartig unflexibel, dass sie mir einfach alt vorkommen. So möchte ich nie werden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh jeee, ich habe diesen Monat Geburtstag, wie alt werde ich noch einmal? Ich muss nachschauen, mein Gedächnis spielt da nicht mehr so mit, ahhh, ja 47... ECHT? Ich habe viel mit Senioren zu tun, Best-Ager und Hochbetagte. Da gibt es hin und wieder auch Vorträge zum Thema "Alter" und in einen Vortrag hieß es, das sich in der heutigen Zeit die Menschen ab ca. Mitte Vierzig 14 Jahre jünger fühlten und sich so auch benehmen würden. So lange die Demenz nicht zuschlägt, muss ich sagen, ja, kommt bei einigen von den Leuten hin. Die Demenz und auch diverse Krankheiten sind das Problem, nicht das Alter an und für sich. Und ja, dadurch, das ich mit vielen alten Leute zu tun habe (nicht Pflege), gibt es auch Tage, an denen ich auf dem Friedhof stehe und meine Businesskleidung schwarz oder sehr dunkel ist. Ich fühle mich aber trotzdem nicht alt, bedauere aber, das sich die Wege halt dann final trennen. Körperlich habe ich nur sehr selten Probleme mit dem rechten Knie und ich kann nicht mehr massiv Überstunden reißen, wie noch vor ein paar Jahren, vielleicht schuldet das aber auch die Doppelbelastung Familie und Beruf, früher war ich ja unabhängiger. Zu große körperliche Belastungen reißen mich jetzt eher vom "Hocker". Grau werde ich anscheinend nicht und andere, auch jüngere, tragen viel mehr Falten im Gesicht herum. Bisher läuft es was das angeht, bei mir ganz gut.


Graupapagei3

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Alter ist relativ ... Tochter 17 findet ihre Kommilitonen uralt - da sind viele so Mitte bis Ende 20 - bei Medizin nicht unüblich und sie findet das sehr seltsam, dass man in diesem Alter im ersten Studienjahr sitzt. Und auch früher war man mit 40 noch lange nicht alt ... meine Eltern waren 38 und 48 als ich dann kam, nachdem sie viele Jahre vergeblich auf Nachwuchs hofften und sie waren für mich nie alt. Sie haben viele Sachen mitgemacht, die die viel jüngeren Eltern nicht gemacht haben, sei es in sportlicher als auch kultureller Hinsicht. Und das ist für mich auch der Punkt - es geht doch weder um eine Zahl auf dem Papier noch um nebensächliche Äußerlichkeiten. Es geht darum, wie man sich fühlt. Und ich fühle mich jung. Für mich wäre es z.B. ein Horror schon Oma zu sein/werden - ich möchte nicht auf Kinderspielplätze und in Babyplantschbecken. Das habe ich hinter mir und für die nächste Runde bin ich einfach noch zu jung. Ich möchte im Freizeitpark mit den Pubis alle Fahrgeschäfte mitnehmen können, eine Wanderung machen, ohne dass ein Kind schwächelt, stundenlang einer Schildkröte hinterherschwimmen ohne Angst zu haben, ob Kind es wieder ans Ufer schafft, mit Oberpubertine in der Kinonacht einen Frauenfilm genießen, abends am Tisch über Wirtschaft und Politik mit den Pubis diskutieren und noch viele andere Dinge mehr. Alt sein hat da keinen Platz und zum Glück habe ich auch keine Zipperlein. Für mein Fitnesslevel tue ich allerdings mittlerweile schon viel, allerdings habe ich jetzt eben auch die Zeit und die Möglichkeiten. Meine 4 Kinder zwischen 13 und 19 finden mich cool und fit. Ok die Haare sind gefärbt (und das würde Töchterlein z.B. ganz doof finden, wenn ich das nicht machen würde), aber faltentechnisch bin ich von der Natur begünstigt und habe gute elterliche Gene abbekommen. Und für kleine Schwerkraftprobleme gibt es genug schicke Unterwäsche. Man unternimmt auch noch gerne etwas mit mir . Im Arbeitsumfeld sind wir alle so zwischen Anfang 40 und Anfang 50. Gefühlt sind meine Kollegen alle locker 10 Jahre älter als ich. Und woran liegt das ? Nicht an Falten oder grauen Haaren, sondern am alt werden des Geistes. Alt wird man dann, wenn man unflexibel wird, wenn einen die Welt nicht mehr interessiert, wenn man Jahr für Jahr den gleichen Schlager hört. Wenn man mit neuen Begrifflichkeiten nichts mehr anfangen und dementsprechend eben nicht mehr mitreden kann. Davon bin ich Lichtjahre entfernt. Und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt. Was ich genieße am jetzigen Alter? Dass ich frei bin. Beruflichbin ich da angekommen, wo eine Beurteilung nicht mehr die Karriere ruinieren kann. Ich muss mich nicht verbiegen, sondern kann das tun, was ich will - ganz in Ruhe meine Arbeit einteilen und machen. Und wenn mir was nicht passt, muss ich nicht mehr darüber nachdenken, ob ich das thematisiere oder besser nicht, ich kann da ganz frei meine Meinung kundtun ohne irgendwelche Auswirkungen zu befürchten. Was will frau denn mehr? Die Kinder kommen gut alleine klar, 2 sind sowieso im Studium und ausgezogen und die anderen beiden mit 13 und 15 so groß, dass sie nicht mehr sofort und jetzt Mama brauchen, sondern auch mal eine Stunde warten können. Gleichzeitig kann man mit ihnen viel machen, ohne dass jemand quengelt, weil er müde wird. Also genieße ich jetzt sehr sehr viel Freiheit. Ach so ich glaube ich werde demnächst 50 .... ich habe das verdrängt, wenn jemand das im Büro thematisiert, korrigiere ich immer auf 40 .... glaubt jeder locker.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Noch habe ich die 4 davor, aber Anfang nächsten Jahres ist sie dann da, die böse 5.... Naja, eigentlich ist es eher die Zahl, aber hej, 50 ist das neue 30. Zumindest gefühlt. Ich habe Glück, noch groß keine Zipperlein, bin recht klein und zierlich, mir passen Klamotten in Größe 164....Falten sind auch noch im Rahmen daher werde ich schon von daher eher jünger geschätzt. Meine noch recht jungen Kinder (17 und 11) halten mich zudem fit und geistig auf dem Laufenden. Die jungen Kollegen: mit denen komme ich klar, mit einigen treffe ich mich sogar auch mal privat (nicht in der Disco). Die nächste Hürde wird dann die 60,,,aber hej, 60 ist das neue 40....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin 10 Jahre jünger als du und fühl mich für ganz viele Sachen auch schon zu alt. Kann aber auch an den Kindern liegen. Wenn Leute mich sehen,schätzen die meisten mich auf Mitte 20,ist aber auch komisch wenn ich dann mit meinem 10jährigen unterwegs bin,der eher wie 13 aussieht.... Graue Haare hat mein Mann (1,5J älter als ich) auch schon vereinzelt mal,die werden sofort weg gezupft,obwohl ihm das steht. Also heutzutage sind die Menschen mit über 60 doch noch total fit. Meine Mama ist 64 und sieht nicht steinalt aus.


Muts

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Früher waren für uns 40-50 Jährige auch alt- das ist nun mal so- aber auch 70 oder 80 Jährige sind heute- schon vom Aussehen oft lange nicht so alt, wie meine Oma mit 70 gewirkt hat. Wenn ich heute junge Erwachsene sehe, dann merke ich oft, wie weit ich davon weg bin. Dabei bin ich mit 46 doch auch noch jung!?


Miamo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mich verlässt bald die 4 und zum ersten Mal werde ich bei dem Gedanken etwas melancholisch. Mit meiner Figur hatte ich naturgegeben schon immer Glück, aber das Kinn, der Hals, die Augenpartie sieht nun mal nicht mehr wie 30 J. aus. Was mich aber wirklich stört, dass meine Haare immer dünner werden Da ich in einer sehr jungen Branche arbeite, denke ich schon mal, boah bist du alt. Und je nach Tagesform gehe ich damit unterschiedlich um, jedoch mit dem Wissen, ändern lässt es sich eh nicht. Trotzdem bin ich froh, nicht mehr in der heutigen Zeit jung zu sein, denn wenn ich die Mädels hier sehe, wie zurecht gemacht die sind und sich den ganzen Tag von 2 Karotten und 1 Salatblatt ernähren und den Feierabend im Fitness-Studio; Nagelstudio oder bei der Kosmetik verbringen, bin ich froh, dass das damals (ohne Internet und sog. Influencer) alles deutlich entspannter und auch natürlicher und freier war. Was ich jetzt aber als schön und auch befriedigend empfinge, dass ich auf viele schöne und aufregende Jahre zurückschauen kann und es eigentlich nichts gibt, was ich heute wirklich bereue. Oder anders herum den Druck verspüre, dies oder das musst du noch unbedingt machen/erleben. Ich glaube, meistens bin ich mit mir relativ entspannt und freue mich auf das, was noch kommt.


luna8

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich hab noch keine Probleme mit dem Alter, obwohl ich auch schon 39 werde - fand ich früher uralt Ich habe auch viele jüngere Freunde, Bekannte und Kollegen; meine Tochter (17) und ihre Freundinnen sind auch gern mit uns unterwegs.... :) Mein Knie hab ich mir schon in meinen 20ern kaputt gemacht, sonst ist noch alles ‚ganz‘.... Die Kleinen sind nicht mehr ganz so klein (6 und 8) - es wird leichter :)) An einer Sache merke ich allerdings doch, dass ich alt werde: ich wache sehr früh morgens von allein auf, wär mir früher nicht passiert . Also die ganz wilden Zeiten sind vorbei ;)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Heute hatte ich eine zu diesem Thema passende Unterhaltung mit meiner Schwiegermutter. Sie war beim Arzt. Der verschrieb ihr Tabletten, die sie nicht wollte, Blutdruck, der Arzt sagte immer " in ihrem Alter ist das gefährlich. " Sie sagte "ich bin doch noch gar nicht alt " Er meinte "Sie sind 75 "sie antwortete "eben " Das hört offenbar nie auf. Immerhin nimmt sie jetzt die Tabletten. Ach je....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bis jetzt sehr gut, ausgenommen die aufkeimenden Zipperlein, wie Vallie es so schön schrieb. Ich bin jetzt mitte 40. Ich muss mir eingestehen, dass der Eine oder Andere Fun- Faktor ( Wasserrutschen im Aquapark oder mich auf einem Reifen vom Boot ziehen lassen )nicht mehr altersgerecht ist und ich abwägen muss, ob ich davon anschließend nicht noch länger was habe *hüstel* Eine Freundin ist gerade 50 geworden und sie meinte, dass dieser Geburtstag schon sehr an ihr nagte. 30 war okay, 40 auch, aber die 5 davor... war irgendwie wir ein Vorschlaghammer.


RR

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ich bin 51 u. finde alles im Leben hat seine Zeit. Disco war bei mir schon so ab 20-25 "out". Nicht weil ich mich "alt" fühlte sondern weil ich andere Interessen hatte..... "Älter" ist bei mir im Berufleben wirklich so ab 40/45, denn das kann man meist gleichsetzen mit "erfahren". Das ist nicht "negativ" sondern es ist nunmal so. Körperlich merke ich seit so 2-3 Jahren dass die Zipperlein nicht mehr so schnell verschwinden wie sie kommen, ein verhobenes Kreuz war früher in 2-3 Tagen besser, das ist heute anders. Auch Erkältungen dauern irgendwie "länger" bis ich wieder mich richtig fit fühle. Ansonsten muss ich sagen fühle ich mich nach wie vor wohl, habe bisher nur wenige graue Haare u. freue mich über die bald erreichte Rente.... Sohn (15) hat auch schon Berufspläne u. muss sich diesen Sommer bewerben. Für mich eine sehr schöne Zeit zu beobachten wie er selbstständig wird. Von daher: nicht traurig zurückschielen was gewesen sondern jeden Moment der Gegenwart geniesen u. schöne Erinnerungen für sich "festhalten". Pläne für die Zukunft machen, immer wieder neu u. schauen was man erreicht hat. Dann kann das "Alter" ruhig kommen.... viele Grüße


Tai

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn ich Politiker o. a. im Fernsehen sehe und dazu mein Alter genannt wird, erschrecke ich regelmäßig. Bei lange nicht gesehenen Bekannten ebenso. Ich selbst sehe mich nämlich keinesfalls als über 50. Natürlich bin ich im Inneren viel jugendlicher, sehe jünger aus und trage immer noch dunkelbraune längere Haare, noch nie gefärbt.... Wie alle hier! Mit dem Älterwerden habe ich keine Probleme. Es ist der Lauf der Zeit. Allerdings beschäftigt mich schon öfters der Gedanke, dass ein Großteil meines Lebens vorbei ist. Und ich hänge viel mehr als früher in Gedanken an Erlebnissen in der Vergangenheit fest - als ich noch richtig jung war. Vielleicht hängt das auch mit meinen großen Kindern zusammen: Abiturzeit, erste große Liebe, Auszug, Studium etc. Leider lässt sich auch nicht leugnen, dass mit oder nach den Wechseljahren doch einiges bergab geht. Wenn ich zehn Jahre alte Fotos anschaue, sehe ich doch eine größere Veränderung. Hängende Lider, Fältchen, Augenringe, mehr Pfunde. Überhaupt lässt die Leistungsfähigkeit nach, ich brauche mehr Nichtstuphasen und nach der Arbeit zieht mich das Sofa oft magisch an. Früher war ich wesentlich umtriebiger. Auch die Wehwehchen stellen sich ab Mitte/Ende 40 plötzlich ein und gehen nicht mehr schnell oder gar nicht weg. Dabei treibe ich jetzt viel mehr Sport als mit 30. Aber an meinen Kindern sehe ich ja positiv den Circle of Life. Deshalb ist alles gut.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tai

Noch ein Brüller meiner Kollegin:ihre Mutter hat ein Foto von mir gesehen und wohl gesagt, sie hätte aufgrund Erzählungen über mich gedacht ich sei jünger. Ich etwas schlecht gelaunt "okay....." Sie "sie hat dich aber jünger geschätzt als Du bist. Auf 40 " Ich "ich bin 41Jahre alt!" Sie "siehst Du!" Supi


kaempferin

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Erst mal - interessantes Thema, was Du da mal ansprichst! "Wie kommt ihr damit klar?" Naja... muss ja wohl... Und soll ich Dir jetzt mal was sagen?! - Ich habe "sogar"(?) "schon"(?) eine 5 links davor. Und nun?! Ich schließe mich dem Sprichwort an: "Man ist so alt, wie man sich FÜHLT!" Und genauso ist es nämlich. Ich fühle mich noch gar nicht wie über 50, sehe auch noch jünger aus (und bin ganz, ganz stolz darauf, wenn Leute mir das direkt sagen und somit versüßen sie mir immer den Alltag ;-) Und ich kleide mich auch gar nicht "oma-mäßig" - ganz im Gegenteil - denn das sehe ich überhaupt nicht ein. Ich trage schön weiterhin Jeans (und gerne auch die ganz Modernen, die ich mir selbst kreiert habe; sprich; Löcher reingeschnitten; jedoch dann jeweils mit Spitzenstoff verziert). Und das wird von (FAST) allen bewundert - ganz besonders natürlich von meinen Freunden/innen und guten Bekannten. Aber Jeans "nur" mit Löchern und "sonst nichts", ist mir dann doch ein bisschen "too much". Aber das wäre auch der Fall, wenn ich noch jünger wäre. Und auch sonst verschönere bzw. "pimpe" - wie das auf Neudeutsch heißt - etliche meiner Klamotten. Z.B. häkle Bündchen für Ärmel und Saum, schneide aus Stoff schöne Formen aus und klebe sie mit Textilkleber drauf sowie versehe Kragen, Bündchen und Saum mit Spitzen, verziere mit Knöpfen... usw... usf... Und trage auch "immer noch" und weiterhin Sneakers und Chucks sowie - u.a. (habe auch andere) Jeansröcke. Warum auch nicht? Warum nicht dem Alter soz. "ein Schnippchen schlagen"?! Und trage u.a. auch Kleider und Oberteile ohne Ärmel, wenn es ganz, ganz heiß ist. Habe mich nur verändert bzw. bin "älter" geworden, was das Weggehen und die Musik anbelangt. Bedeutet, an Disco und Co. habe ich überhaupt kein Interesse mehr und da bekommen mich inzwischen und seit geraumer Zeit auch keine 10 Pferde mehr rein - während ich früher so zwischen 18 und über 20 eine totale Discomaus war. Und ich bin so ca. bis Ende 30 noch in die Disco gegangen - allerdings nicht mehr so regelmäßig wie mit dem weiter oben genannten Alter. Aber halt so ab und an noch - wenn wir; d.h. meine Clique und ich; Lust hatten. Heute gehe ich gerne in gemütliche Cafés und Lokale etwas trinken oder auch essen. Und heute höre ich so gut wie nur noch Jazz, Swing, Soul, Reggae, Klassik - und überhaupt Oldies der 50er, 60er und 70er Jahre. Und Schlager der 50er Jahre - aber NUR DIE! Früher konnte die Musik für mich nie fetzig genug sein, aber heute höre ich weitgehendst ruhige(re) Musik. Aber wenn ich in der Stimmung bin, höre ich auch sehr gerne mediterrane Latino-Rhythmen. Aber dazu muss ich, wie gesagt, in der Stimmung sein. Was aber nicht bedeutet, dass ich schlechte Laune habe und grottenschlecht drauf bin, wenn ich dazu nicht in der Stimmung bin. Nein, das beileibe nicht. Aber weiter oben genannte Musik ist eben seit knapp 20 Jahren meine absolute Lieblingsmusik. Dabei kann man so richtig entspannen und abschalten. "Meine Kollegin sprach neulich von einer anderen Kollegin. Ihr fiel der Name nicht ein. Sie sagte "ältere Frau. In der....Gruppe " Ich "da ist nur die.....(Name),die ist aber so alt wie ich " Betretenes Schweigen. Ich "Du sprachst doch von einer älteren Frau " Gesicht färbt sich rot. Nuschelnd "für mich ist das schon älter. " Ich "ab 60 ist man älter " Sie "Für mich zählt schon ab 40 zu älter " Ich "Das ist doch Schwachsinn!"und humpele mit meinem schmerzenden Knie beleidigt weg. Andere Situation : Praktikantinnen stehen in meiner Nähe rum und unterhalten sich begeistert über die neue Disco. Alle wollen hin. Ich sage "Au ja!" Stille. Alles schaut den Boden an. Meine Kollegin, die gleiche von Eben, raunt mir zu "da bin ich schon zu alt für. " Sie ist 26 Jahre alt." Na, da (in allen von Dir genannten Situationen) wäre ich aber auch sehr frustriert. Aber ganz gewaltig... Und wäre auch beleidigt gewesen, wenn man 40(+) schon als "älter" bezeichnet hätte. Hatte vor langer Zeit mal eine ähnliche Situation: Ich habe mich seinerzeit telefonisch auf eine (Büro)stelle beworben und wurde von meinem Gegenüber gefragt, wie alt ich denn wäre. Ich darauf: "38". Er darauf, dass das ja "eigentlich" "schon zu alt" wäre. Und darüber habe ich mich damals sooo geärgert, dass ich mich sogar zu einer verbalen Entgleisung hinreißen ließ: "WAS?!?! Ich glaube, Sie haben einen Vogel!" Sprach's und legte eilends auf. Nö, SOWAS muss(te) ich mir echt nicht antun. Was bildete der sich eigentlich ein? Dann aber noch ein paar nette Schwänke aus meiner Jugend: Ich wollte mal - mit 19 - mit einer Freundin in ein gewisses Tanzcafé. Und dachte, da würde fetzige Pop- und Rockmusik gespielt werden, worauf man auch "richtig" (für UNSER DAMALIGES Alter!) tanzen konnte. Aber nein, da wurde Walzermusik gespielt und das weibliche Publikum trug so eine Art lange Abendkleider. Somit nichts für uns und auch viel zu teuer für uns. Und das erzählte ich nicht viel später meiner Mutter und deren Freundin. Also dass da "total blöde" Musik gespielt wurde und nur "ältere" Leute das Publikum ausmachten. Darauf meine Mutter und ihre Freundin, wie alt denn das Publikum war. Ich darauf "So ca. 40." Darauf meine Mutter lachend zu ihrer Freundin "Da sind WIR dann aber URALT, nicht wahr?!" Und ich darauf so "HÄ?!?!" (Sprich; 40 ist nicht alt?!?!) Mit 20 absolvierte ich einen Schreibmaschinenkurs und mein Vater fragte mich kurze Zeit danach, wie alt denn die anderen Kursteilnehmer/innen so wären. Darauf gab ich zur Antwort, dass mein Banknachbar ein "älterer" Herr (gewesen) wäre. Und mein Vater "Und DAS nennst Du einen ÄLTEREN Herrn?!?!" Und ich darauf - ebenso erstaunt - erwidert "Hä - aber das IST doch schon ein älterer Herr!!!" Mit 25 habe ich mich mal mit meiner damaligen Briefbekannten (ja, damals gab es das noch - noch weit entfernt von E-Mail, WhatsApp und Co.) getroffen, was ich auch unserer damaligen Azubine (seinerzeit erst 16 Jahre alt) erzählt habe und welche auch wissen wollte, wie alt die denn wäre. Und als ich zur Antwort gab - 33 Jahre - meinte sie darauf fast entsetzt "Was, so alt?!?!" Meine Mutter erzählte mir mal - da war ich selbst so ca. Ende 20 - dass sie als noch ganz, ganz junge Frau mit ca. (Anfang oder noch nicht mal) 20 von jemandem einen Partner "vorgeschlagen" bekam, welcher seinerzeit "bereits" 28 war. Und darauf meine Mutter "Was, so ein alter Kerl? Was soll ich denn mit DEM?!?!" Und ich darauf - lachend und spaßhalber - "Ich helfe Dir gleich mit "altem" Kerl"!" Tja, so kann es auch gehen, dass man das mit "alt/älter", "jung"/"jünger" ganz witzig findet. Aber halt nicht immer. "Ich werde demnächst 42 Jahre. Das war früher uralt." Das stimmt aber in der Tat. Und daran gibt es auch überhaupt nichts zu rütteln. In den 50er, 60er sowie auch noch in den 70er Jahren GALT dieses Alter nun mal als schon "alt". Und man kleidete sich seinerzeit auch noch "dementsprechend" (alt): Man trug noch grässliche Kittelschürzen im Alltag und zum Weggehen grässliche Kleider, Röcke und Blusen aus ebenso grässlichem Material/(Gewebe) wie Dralon, Nylon, Trevira... usw... usf... was es (das Material) heutzutage (zum Glück!) nicht mehr gibt. Und die Schuhe und Frisuren waren auch nicht besser. Und wenn das weibliche Geschlecht lange Haare trug - dann aber bitte unbedingt zu einem komischen und altmodischen Dutt hochgesteckt. Ansonsten Wasserwelle oder (starke!) Dauerwelle. Meine Eltern hatten mich - für die DAMALIGE(!) Zeit (irgendwann in den 60er Jahren) - relativ "spät" bekommen; nämlich mit "bereits" 36 Jahren. Und wenn ich da die Asbachurururalt-Fotos von uns so betrachte, muss ich sagen, ja, meine Eltern sahen da schon "sehr alt" darauf aus. Und nicht zu vergessen, die grässlichen Brillen von damals - richtig potthässliche Kassengestelle. Aber damals gab es ja auch noch keine anderen - und mit diesen grässlichen Teilen/Dingern musste sich Alt und Jung zufriedengeben. So, nun ist mein Beitrag aber arg, arg lang geworden... viel länger als eigentlich geplant. Aber das ist ja - wie bereits anfangs erwähnt - auch ein sehr interessantes Thema, zu welchem es halt allerhand zu sagen gibt.


Brummelmama

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Werd bald 50....und manchmal brauch ich ne Wärmflasche und dann denk ich wie ne Oma und jammern kann ich in letzter Zeit auch ganz gut und die Laune ist ähnlich wie bei meinem 13jährigen Sohn. Manche Sachen ändern dich aber wohl nie....die Jeans müssen wie mit 20 sitzen...ach ja


Enjay79

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich beginne das neue Jahr immer mit meinem Geburtstag und bin dieses 40 geworden. Auch wenn ich mich nicht so fühle (wie fühlt man sich da überhaupt?!), habe ich generell ein großes Problem damit, älter/alt werden. Mein Umfeld lässt es mich nicht spüren, zumal ich (noch) jünger rüberkomme, aber ab 40 wird die Alterung wahrscheinlich sichtbarer und damit habe ich tatsächlich ein Problem. Noch habe ich keine grauen Haare, wenig Falten, aber meine Wangen werden schlaffer, vom Körper mal ganz abgesehen, was die Schlaffheit angeht. Nun, da kann ich gegenwirken. Werde ich auch, wenn es die Zeit wieder zulässt. Ich habe mir vor ein paar Wochen die Hand gebrochen und da meinten die Ärzte, das müsste operiert werden, ich wäre noch jung und brauche die Hand. Aus der Sicht der Medizin sind wir also noch jung. ;) Ich bin froh, vom Kopf her nicht mehr 20 zu sein. Was dachte ich doch, wie schlau ich bin. Nichts wusste ich. Naiv und leichtsinnig war ich und hatte im Nachhinein betrachtet, mehr Glück, als Verstand. Ich habe Angst davor, im Alter einsam zu sein, wenn Freunde/Familie wegsterben. Die Kinder haben ihr eigenes Leben und nicht so viel Zeit oder wohnen weiter weg. Dement und gebrechlich zu werden. Krebs zu bekommen mit starken Schmerzen, so dass man sich nur noch den Tod wünscht usw. Ohje, ihr seht, ein sensibles Thema für mich. Vielleicht sollte ich mal eine Therapie machen....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Enjay79

Du, ich möchte dich keiner Illusion berauben, aber eine Therapie wird da nicht helfen. Das sind nämlich normale Sorgen eines normalen Lebens in der Lebrnsmitte. Mein Gott, hör ich mich an! Ich war früher ein großer Fan des Spruchs "leb schnell, stirb jung und sei eine schöne Leiche. " Es ist, das weiß ich jetzt, eben nur ein blöder Spruch. Damit müssen wir eben alle irgenswie klar kommen. Oder jung sterben. Und der Zug ist ja wohl abgefahren. ;-)


Enjay79

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also dass der Zug für jung sterben abgefahren ist, würde ich nicht sagen. Bin immer betroffen, wenn ich bei Todesanzeigen Bj. über 1955 lese und denke mir, ohje so jung. Deine 26jährige Kollegin wird sich noch umgucken. In 14 Jahren ist es bei ihr auch soweit und ich bin mir sicher, dass sie da über die 40 auch anders denkt. ;) Ich wünschte mir die Gelassenheit, es einfach hinzunehmen, wie es ist. So ist ja nunmal der Lauf der Dinge, aber es fällt mir leider doch schwer. Machste nix.