Mitglied inaktiv
Würde gerne mal dazu eure Meinung hören. Geht ja in der Politik sehr um dieses Thema. Also meine Meinung dazu: Ich finde es völlig wurscht, ob ein Ehepaar oder ein schwules/lesbisches Paar Kinder adoptiert. Es kommt auf die Menschen an, ob sie gute Eltern sind für das Kind und sonst um gar nichts! LG Blondie
Ich seh da auch kein Problem drin, allerdings kann bisher immer nur ein "Partner" adoptieren, im falle einer Trennung hat der Partner dann gar keine Rechte, das sollte geändert werden. Ich denke nicht, daß gleichgeschlechtliche Eltern schlechtere Eltern sind, dennoch glaub ich schon, daß die Kinder je nachdem auf was für intolerante Menschen sie treffen, es schwerer haben.. LG Nina
Ich glaube auch, dass Schulen-/Lesbenpaar keinesfalls schlechtere Eltern sind. Im Gegenteil, die entscheiden sich doch meistens noch viel bewusster für ein Kind als so manches heterosexuelle Paar. Es ist bloß schade, dass es in unserer gesellschaft so viele Vorurteile gibt, von wegen, dass ein Kind Vater und Mutter braucht. Was ist denn dann mit all den alleinerziehenden Eltern? Außerdem: ich habe gestern einen Beitrag gesehen, da bemühten sich die beiden Mütter, ihr Kind auch mit Männern, in dem Fall einem Tagesvater, in Kontakt zu bringen. Für mich ist das völlig in Ordnung.
... jedoch sollte sich jeder von ihnen darüber im Klaren sein, dass sie eben eine Familie, wie jedes Kind sie haben will, nicht bieten können und dass ein Kind aus einer solchen Familie mit vielen Vorurteilen konfrontiert werden wird, je nach dem, wo die Familie wohnt, wie das Umfeld gestaltet ist.... Wahrscheinlich eine Frage der Zeit, wie das von der Gesellschaft angenommen wird. Je öfter es solche Familien gibt, desto mehr wird es toleriert und respektiert werden und desto weniger müssen adoptierte Kinder dieser Familien unter Vorurteilen leiden... LG Ilona
Ich finde es auch gut wenn das klappen würde. Und das Argument das die Kinder dann entweder keine weibliche Bezugsperson oder keine männliche haben, finde ich ja schon etwas doof. Bei vielen Alleinerziehenden ist das ja auch oft der Fall. grüsse Tanja
Hmmm - es gibt sooooo viele verschiedengeschlechtliche Paare, die sich verzweifelt ein kind wünschen und adoptieren wollen und soooo wenige Kinder, die zur Adoption freigegeben werden... ....viell. sollte man da doch die ursprügliche kernfamilie aus mama, papa kind(ern) im Auge behalten... als Adoptivkind hat man es viell. eh schon nicht so leicht - da dann auch noch einen drauf zu setzen mit einer "ungewöhnlichen " Familienkonstellation? Viell. sollte man erst die heterosexuellen paare versorgen - finde ich.. jedes paar, das adoptieren will (die patentante meines Soghnes und ihr mann haben das procedere durch und sind jetzt endlich glückliche eltern) durchläuft eine solche Mühle von Bewerbung/Eignungstests usw., in denen wirklich die intimsten, privatesten, schmerzhaftesten Lebensmomente und - ihnahlte abgefragt werden und man wirklich viel von sich aufgibt 8alles bie den beiden NACH der körperlichen, seelischen und finanziellen Extrembelastung durch hormonbehandlungen, ICSIs, immunisationen etc), dass man schon davon ausgehen kann, dass es bemühte, "gute" eltern werden - weil oben jamnd schrieb, die homosexuellen paare würden sichnoft bewusster für ein kind entscheiden, als heterosexuelle - bei leiblichen mag das stimmen, aber hier geht es ja um Adoptiveltern hetero vs. homo.. da bin ich mal altmodisch und wahrscheinlich politisch höchst inkorrekt - erstmal die Heteros versorgen ;)
Leidtragende einer solchen Adoption dürten in den meisten Fällen dann die Kinder sein, da das Umfeld (insbesondere das kindliche) damit Probleme haben wird. Somit bin ich dagegen!
hgmeier schrieb: "Leidtragende einer solchen Adoption dürten in den meisten Fällen dann die Kinder sein, da das Umfeld (insbesondere das kindliche) damit Probleme haben wird. Somit bin ich dagegen!" eben deshalb sollen sie erst recht adoptieren! damit die sexuelle gesinnung endlich irgendwann mal normalität wird und es schnuppe ist, ob es mama und mama, papa und papa oder papa und mama gibt! findet snuggles
da es um adoption geht und ein alleinerziehender mensch würde eben kein kind adoptieren können...
dass adoptivmütter njicht mehr arbeiten gehen dürfen ... DA reg ich mich viel eher drüber auf, ehrlich gesagt. Daran sieht man aber, dass da eben sehr alte Wertvorstellungen walten und da muss erst mal ein bisschen Modernisierung in Angriff genommen werden, bevor über homosexuelle paare nachgedacht wird.
warum sollen Adoptivmütter nicht arbeiten dürfen??? Ich kenne drei, die arbeiten..... LG S
der Patentante meines Sohnes wurde klipp und klar gesagt, dass sie mindestens drei jahre nicht arbeiten "darf", auch nicht 10 Stunden/Woche (der Kurze ist 2 nachmittag eh bei den omas). Tagesmutter, das darf sie jetzt mahcne... da die "Probezeit" noch läuft, will sie es auch nicht drauf ankommen lassen... sie haben den kleinen mit 3 tagen bekommen...
...würde ich sagen. Das eine Thema wird nicht schlechter nur weil man es mit einem zweiten negativen Umstand vergleicht. Natürlich hast du schon recht was das "Arbeiten gehen" von Adoptivmüttern angeht, aber der Vergleich was nun schlimmer sei ist nicht topic. Ausserdem finde ich die Aussage "Kinder leiden darunter wenn sie gleichgeschlechtliche Eltern haben" nicht richtig. Ich kenne genug homosexuelle Paare die Kinder aufziehen ( ok nicht Adoptivkinder) und keines der Kinder leidet darunter. Alle sind stolz auf ihre in der Regel 3 Eltern. Und ob Alleinerziehende Kinder adoptieren können /bzw. nicht können ist auch off topic. Auch sind solche Aussagen wie : Man soll sich auf "Normale Familien" besinnen- was sind normale Eltern ? Also es gibt unter den "Heteros" soviele looser und Armleuchter, dass ich weit davon entgfernt bin die als normal zu betiteln. liebe Grüsse J
und mit meinem Arbeitsverbotpost wollte ich eig. nur zeigen, dass da eben oft sehr veraltete, verknöcherte Wertvorstellungen in dem Ämtern vorliegen. Und ich bleibe dabei - solange es dermaßen viel adoptioswillige herterosexuelle paare gibt, sollte man erstmal die mit kindern versorgen. Find ICH eben.
>>eben deshalb sollen sie erst recht adoptieren! Bis das dann aber zur Normalität wird müssen dann eine Reihe von Kindern für die sexuellen Präferenzen ihrer Adoptiveltern leiden. Das kann nicht im Sinne der Kinder sein.
*Bis das dann aber zur Normalität wird müssen dann eine Reihe von Kindern für die sexuellen Präferenzen ihrer Adoptiveltern leiden. Das kann nicht im Sinne der Kinder sein.* Autsch.
ist doch wurscht, wer mit wem poppt. entscheidend ist doch, daß ein kind liebvolle eltern hat. und nicht, ob die gesellschaft es "normal" findet, daß männchen nur mit weibchen poppen darf. kann auch nicht im sinne der kinder sein oder???
Diese Kinder werden fast zwangsläufig zu den beliebten Mobbingopfern ihrer Mitschüler gehören. Tolle Sache!
ja, dank der eltern. toleranz ist da das zauberwort.
ach hgmeier, kinder werden aus vielen gründen gemobbt. was hilft: ein gesundes selbstbewußtsein basierend auf eltern, die das kind abgöttisch lieben. tolle sache!!! können auch homosexuelle eltern sein!!!
>>toleranz ist da das zauberwort. Mag sein. Doch wirst du dies bei den anderen Kindern (und deren Eltern!) nicht erzwingen können.
... http://www.youtube.com/watch?v=JRm3TpxBFik&feature=PlayList&p=6A666309DDC5E96D&playnext=1&playnext_from=PL&index=7 Wenn ich schon den Ausdruck "sexuelle Präferenzen" höre, würgt es mich... LG Nicole
... aber der Mensch gewöhnt sich an Vieles, wenn man ihn davon nicht zwangs-beschützt... LG Nicole
Es leiden auch genug Kinder, die die Frucht totaler Vollpfosten sind. Zwar sind die Vollpfosten da voll hetero, aber sowas von, daß sie außer Poppen wenig können, aber die Kinder leiden trotzdem. Nicht wegen der sexuellen Präferenzen ihrer Eltern, sondern weil die Eltern außer sexueller Aktivität ansonsten eher wenig aktiv sind. Die Kinder tun mir weitaus mehr leid, ehrlich gesagt. Die Zahl der Kinder, die bei "Homos" aufwachsen "muß", wird immer deutlich unter der liegen, die unter nicht eben guten Zuständen bei Heteros aufwachsen muß.
Auf der einen Seite glaube ich sicher, dass es ganz tolle Elter sein können, auf der anderen Seite sehe ich es problematisch. Wir haben heute schon viele Probleme, gerade mit Jungs die in einem frauenumfeld aufwachsen. Alleinerziehende mutter, kaum Kontakt zum vater, im Kiga nur Erzieherinnen, in der grundschule geht es weiter.... Biologisch ist nunmal, dass ein kind die Rolle des mannes und der frau vorgelebt bekommt, nur so kann es sich in alle richtungen entwickeln. Kann sowohl mit dem vater "rauere" Sachen machen, wie mit der eher weiblichen Seite gefühlsbetontere Dinge ergründen. Dass es nicht immer ein vater sein muss, oder eine mutter ist klar. Ebenso kann ein Onkel, tante usw diese Rolle einnehmen, wenn das kind viel Kontakt dazu hat. Ist dies gewährleistet, sehe ich kein Problem bei einer Adoptin. Lg reni
werden aber auch rollen übernommen und gelebt.... ich glaube, wir werden es nicht mehr erleben, daß homosexuelle menschen in der gesellschaft wirklich anerkannt werden.
ja, Vallie da magst Du wohl recht haben. Aber letztendlich liegt es auch an uns, das wir wenigstens dafür Sorge tragen, das unsere Kinder ohne Vorurteile damit aufwachsen. Selbst das ist nicht so einfach, wenn Mutter und Vater verschiedene Ansichten dadrüber haben bzw. ich glaube das Frauen wesentlich Toleranter damit umgehen als Männer.
das stimmt. wobei ich oft erlebt habe, daß heteromänner empfindlich und ablehnend auf homomänner reagieren. gegen lesbische frauen haben männer meist nichts. frauen haben weder gegen homomänner noch lesbische frauen was. komisch eigentlich.
Huhu, ich habe einige Homo Bekannte - Weiblein Paar wie Männlein Paar und würde von Herzen gerne Kind bei Ihnen sein. Man muß den Menschen dahinter sehen, die Beziehung betrachten ... dann ist es absurd mit zweierlei Maß zu messen. LG
jepp, genau das meine ich.
Ich habe übrigens so ein heteroexemplar zu Hause.
Also nix Brokeback Mountin mit Heath gucken.
Weshalb überhaupt diskutieren? Sind nicht alle Menschen gleich?