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ab wann MUSS ein Kind schwimmen können?

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Vorab...es get nicht um meinen Sohn,der schwimmt schon seit zwei Jahren weil wir mind.einmal die Woche im Bad sind. Aber jetzt im 3.Schuljahr haben die Kids Schwimmen als Unterricht. Wer das Seepferdchen hat bis zum Halbjahreszeugnis bekommt ne 3,wer schwimmen kann aber das Seepferdchen nicht hat bekommt ne 4,wer nicht schwimmen kann bekommt ne 5...meiner würde derzeit bei ner 4 stehen,er muß jetzt also das Seepferdchen machen,kann er ja auch. Aber es gibt ja auch Kinder die richtig schweine Angst haben.Ich weiß es noch von Max seiner Klasse.Da waren ein paar Kinder die morgens schon gebrochen haben,denen kotzübel war und die garnicht mehr in die Schule wollten weil sie Schwimmunterricht hatten.Wer bestimmt denn wann ein Kind schwimmen muss??? Ich stelle mir vor mein Kind würde so leiden,daß ist doch auc für die Eltern unerträglich.Als die Lehrerin das so im Elternabend mitgeteilt hat,hat ja niemand was gesagt,aber die Kinder kommen ja auch erst in die Situation... Ich finde sowa abartig das jemand so bestimmt...


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"Wer bestimmt denn wann ein Kind schwimmen muss???" Die gleichen Menschen, die festlegen, wann es schreiben und lesen und rechnen und in die Schule gehen muss..


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aber vor dem Lesen- oder Rechnenlernen hat man ja im Allgemeinen auch nicht so eine Panik. Von daher würde ich das jetzt nicht vergleichen.... Meinem Sohn geht es ähnlich, und ein derartiges Vorgehen wäre eine besondere Härte für ihn, für mich schlecht akzeptabel. Aber was man konkret machen kann, da fällt mir auf die Schnelle auch nichts ein. VG I.


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Hi, Schwimmen lernen ist schon eine wichtige Grundfertigkeit, weil es potenziell lebensrettend ist. Deshalb war es mir auch wichtig, dass meine beiden es vor der Schule können - der Kleine hat aber auch noch kein Seepferdchen. Andererseits ist es natürlich völlig kontraproduktiv, Kinder mit Noten dafür zu "bestrafen", wenn sie wasserscheu sind - das ist das beste Mittel, um die Angst vor dem Wasser noch größer zu machen. Oft und gerade sind es (zumindest hier) Kinder aus Kulturen, wo das häufige Schwimmengehen nicht so selbstverständlich ist wie hier (wo z. B, die Mutter gar nicht ins Wasser darf, weil sie sich dann vor fremden Männern entblößen müsste). Da ist es dann natürlich doppelt blöd, wenn Kinder von der Schule für ihre Kultur und Religion bestraft werden. Warum wird das bei euch auf der Schule denn so rigide gehandhabt? Bei uns war es in der 3. so, dass die Kinder in Schwimmer- und Nichtschwimmergruppen aufgeteilt waren, und die Kinder wurden für ihre Fortschritte belohnt - die Nichtschwimmerkinder, die am Ende des Schuljahres das Seepferdchen geschafft hatten, bekamen genauso eine 1 wie die Schwimmer, die das Bronze-, Silber- oder Gold-Abzeichen gemacht hatten (je nach vorherigem Leistungsstand). Eine 5 in Sport ist sowieso meistens eher ein Armutszeugnis für den Lehrer, nicht für den Schüler... LG Nicole


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Das war kein Kommentar, das war die Beantwortung der Frage. Es gibt Menschen, die legen den Lehrplan fest. Im Übrigen wird ja kein Kind zum Schwimmen gezwungen. Wer nicht schwimmt bekommt halt eine schlechte Note. Genau wie beim Schreiben, Lesen und Rechnen. Dein Kind ist da jetzt vieleicht beim Schwimmen benachteiligt, andere Kinder eben auf anderen Gebieten. Wenn mein Kind auf diesem Gebiet eben die Leistung nicht erbringt, dann leben wir halt mit einer 5. So what? Deswegen ist doch nicht sein ganzes Leben versaut? Ne 5 in Deutsch hätte da schon wesentlich mehr Nachteile zur Folge. LG ahm


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..kann man doch eh nicht ernst nehmen.


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Nö, finde nicht, dass das ein Scheißkommentar ist. Tatsache ist, dass immer weniger Leute hierzulande schwimmen können. Eine Nachfrage bei Tante Google ergibt, dass die DLRG landauf landab beklagt, dass immer mehr Leute verunglücken, weil sie schlicht das Schwimmen nicht gelernt haben. Und wenn dann mal wieder jemand verunglückt ist, heißts, "wieso haben die das nicht schon in der Schule gelernt?!" Ich finde, dass Schwimmen genauso auf den Lehrplan gehört, wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Sehr kurzsichtig, das Erlernen einer lebenswichtigen Technik als *unwichtig* zu bezeichnen, nur, weil mans für die Zulassung zum BWL-Studium nicht braucht. Fragwürdig ist in diesem Fall höchstens die Art und Weise der Benotung. Aber: wenn das Klassenziel für diese Klasse "Schwimmen können" heißt, dann muss vermutlich auch danach benotet werden, wer es kann und wer nicht. Ich kenne Kinder, die mit fünf oder sechs Jahren das Seepferdchen machen, sollte also für Drittklässler nicht unerreichbar sein. Gruß Susanne


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Schwimmen oder den doofen Aufnäher haben? Meine drei Kinder schwimmen alle gut und sicher, sind see- und meer-erprobt, springen vom Boot aus in tiefes Wasser - aber das Seepferdchen hat keiner, weil sie es "privat" gelernt haben. Schwimmen KÖNNEN sollte ein Kind allerdings so früh wie möglich, weil Ertrinken so blöd ist... Dieser Schulsportdruck ohne adäquate und qualifizierte Übungsmöglichkeiten ist scheußlich und anscheinend leider immer noch genauso ausgeprägt und unmöglich wie zu meinen Grundschulzeiten. lg Fredda


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lol, las sich jetzt irgendwie makaber witzig:-)). Ich erinnere mich zurück, bei uns wurde Schwimmen nach den Bundesjugendspielergebnissen benotet, die wir schon ab der zweiten Klasse im Schwimmen hatten. Schwimmen zu benoten, tja, wie macht man das? Sollte man das überhaupt, wobei Sport ja auch benotet wird, man kann halt nicht alles mit dem Kopf erlernen, es ist nicht alles fleißsache. Ich wäre da für eine Bemerkung im Zeugnis, ohne Note: "...hat dieses Jahr mit sein Seepferdchen bestanden" "....hat am Schwimmunterricht teilgenommen" Ohne irgendwelche Wertung, es gibt ja auch Kinder, die nicht schwimmen dürfen, wegen Ohrproblemen etc., würde da die Angstschwelle ebenso werten. ABER das Probelm was dann folgt, wäre, wenn man das ausweitet auf andere Fächer, da wäre dann das Kind was die Zahlen dauerhaft verdreht schreibt und ne 4 in Mathe bekommt, da sagen dann die Eltern vielleicht auch "er hat nunmal dieses Problem, bei den Schwimmern wird das ja auch berücksichtigt, daß sie ein Problem haben, warum bei meinem Kind nicht?" (Sorry, ein wirklich geistreiches Beispiel fällt mir gerade nicht ein, aber halt so die Richtung, in wieweit man individuelle Probleme, Schwächen etc. berücksichtigen sollte). Aber ganz ehrlich, wer interessiert sich irgendwann mal für die Schwimmnote auf einem Zeugnis? Nicht einmal wenn es um den Sprung zur nächsten Schule geht, dürfte das relevant sein. LG Nina


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Hallo, bei uns gibts an der Grundschule noch nicht mal Schwimmunterricht. Die meisten Kinder hier können in der 2./3. Klasse auch noch nicht schwimmen. Das nächste Hallenbad ist 20km weit weg, einen Platz im Schwimmkurs zu bekommen ist nicht so einfach (Wartezeit ca. 1 Jahr). Freibad (auch 15 km weg) war jetzt 2 Jahre wegen Umbau geschlossen - seit diesem Sommer ist es wieder auf, aber die Preis sind jetzt gesalzen, das kann ich mir mit 3 Kindern gar nicht regelmässig leisten. In der 2. Klasse sind sie dann einen Tag in ein weiter entferntes Freibad mit der Schule gefahren - weil ja für das Sportabzeichen das 50 m Schwimmen gebraucht wurde, da fährt jede Klasse 1x im Jahr. Mein Sohn war der einzige in der Klasse, der die 50m schwimmen konnte. Die Sportnote bei uns geht nach dem Sportabzeichen - Ehrenurkunde = 1, Siegerurkunde = 2, Teilnehmerurkunde = 3. Hat mich auch geärgert, da mein Sohn zwar sehr sportlich ist, aber aufgrund eines Unfalls im Kleinkindalter mit Unterschenkelfraktur einen leicht verkurzten Fuß hat, er kann einfach nicht sehr gut rennen - also bekommt er weder im 100m-Lauf noch im Springen auf wirklich gute Werte. Also 3 in Sport. Da zählt nicht, das er der einzige ist, der die 50m schwimmt, das er als einziger die Seile in der Turnhalle hochklettern kann.... Naja - ich hab meinem Sohn schon lange erklärt, das Noten nicht wirklich was aussagen - wir wissen ja, das er richtig gut ist im Sport. Als Torwart ist er im Fußball unschlagbar und geht inzwischen mit dem Alpenverein in Klettersteige - und liebt klettern, je höher je schwieriger eine Route ist, umso mehr kann er sich da rein verbeissen. Sportunterricht macht er mit, vieles macht ihm Spass - und Noten gehen uns am A... vorbei. Und nachdem Noten zuhause nicht wichtig sind, nimmt auch das Kind sie nicht mehr wichtig. Abgesehen davon - Schwimmen kann mein 5jähriger nicht wirklich, ist total wasserscheu - aber das Seepferdchen hat er auf Anhieb geschafft im Schwimmkurs (4x pro Woche für 3 Wochen). Da sollte doch das Seepferdchen für einen normalen 3.Klässler nicht wirklich ein Problem sein. LG Dhana


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Ich finde das absolut sch.... ehrlich gesagt. Es hat niemand zu bestimmen, wann und wie mein Kind schwimmen kann und lernt. Das entscheide ICH allein, ich als Eltern mit dem Kind zusammen, ich sehe doch, wann mein Kind so weit ist, dass es will und kann. Dagegen würde ich vorgehen. Das kann nicht sein, dass die Schule bestimmt, wer wann schwimmen können muss. melli


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...geräteturnen (meine freundin hatte tierische panik auf den schwebebalken zu gehen = 5) am seil hochklettern ballspiele leichtatletik (jaaaaaaa, auch für die ganz unsportlichen / dickeren kinder, auch diese müssen 50m laufen und 1000 m auch) schwimmen zirkeltraining ... ... will man als elternteil gegen alles vorgehen??? lg


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Nein, man muss nicht gegen alles vorgehen. Aber es gibt nunmal wasserscheue Kinder, die nicht schwimmen können. Für mich war es immer ein Graus Schwimmunterricht zu haben.... ich hatte fürchterliche Angst in der Grundschule damals. Schwimmen ist wichtig, das weiß ich schon, nur im Schulsport nicht das allerwichtigste und schon gar nicht das Seepferdchen, welches dann auch noch Einfluss auf die Note haben soll. Geräteturnen und Streckenlauf gehört dazu, auch Ballspiele sind immer dabei. Aber ein dickes Kind kann auch laufen, aber jemanden der im Wasser Panik bekommt, den muss ihc nicht mit schlechter Note bestrafen. melli


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es gibt auch kinder, die angst vor bällen haben oder nie bockspringen wollen. sollen die dann alle die gleiche note bekommen? das kind wird nicht gezwungen, bekommt dann fairerweise aber eine schlechtere note 3. klasse finde ich schon sehr spät! die zahlen der nichtschwimmer und badeunfälle von nichtschwimmern werden ja nicht kleiner! wohne autolos in der pampa, kurse gibt es nur 1mal im jahr. natürlich sind die dann voll..aber bis zur 3. klasse schafft man das locker einen kurs zu machen und dem kind die scheu vor dem wasser zu nehmen. bäder schließen hier überall, aber überall gibt es fördervereine.


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Spontan wäre ja meine Antwort - kein Kind MUSS schwimmen können. Mein Vater ist mittlerweile knapp 80, und er ist in seinem Leben durchaus erfolgreich - aber wenn wir ins Schwimmbad gehen, schafft er es zwar, nicht unter zu gehen und planscht gerne mit den Enkelchen, aber "schwimmen" würde ich das, was er tut, auch nicht wirklich nennen. Ja, und? Ansonsten hatte ich bisher immer gedacht, es ist Stoff im 3. Schuljahr, den Kindern das Schwimmen BEIZUBRINGEN, oder? Klar, wenn sie's schon vorher können, ist es sehr viel einfacher, aber im Grunde gehört es doch auch zum Job der Schwimmlehrer dazu, es den Kindern, die es eben noch nicht können, beizubringen. (Es kommt ja auch niemand in die Schule und die Lehrer erwarten, dass alle Kinder schon lesen können, sondern die meisten Kinder LERNEN es in der Schule. *kopfschüttel*) Mit dem "Schema F" (d.h. Seepferdchen = Note 3, Schwimmer ohne Seepferdchen = Note 4 und Nichtschwimmer = Note 5) macht es sich Eure Lehrerin, meines Erachtens, ein bisschen sehr einfach. (Wobei ich auch Kinder kenne, da denke ich, denen wurde das Seepferdchen nachgeschmissen, so grausam, wie die im Wasser rumpaddeln, aber da gibt es wohl zwischen den verschiedenen Prüfern auch sehr große Unterschiede, was die Anforderungen anbelangt.) Die Lehrerin soll den Kindern Schwimmen beibringen bzw. es ihnen noch besser beibringen, als sie es vorher vielleicht schon können, und dann entsprechend die im Schwimmunterricht (und nicht die in der Seepferdchen-Prüfung) erbrachte oder nicht erbrachte Leistung beurteilen. *kopfschüttel* Das läuft doch eigentlich in anderen Fächern genauso, oder? Ansonsten schreibt es der Lehrplan eben vor, dass Kinder im 3. Schuljahr schwimmen lernen sollen, und ich denke, das ist legitim und auch realistisch, wenn die Eltern und /oder Lehrer nicht zu dusslig an die Sache rangehen. Wenn Kinder sehr viel Angst vor Wasser haben, sollte man (auch als Elternteil) nach Möglichkeit mit sehr viel Ruhe und Geduld da ansetzen. Ich denke, kein Kind muss Angst haben vor dem Schwimmunterricht in der Schule, und wenn man ihm hilft, mit der Angst vor dem Wasser an sich umzugehen, und es hat trotzdem vor dem Schwimmunterricht Angst, sollte man vielleicht mal lieber die Art des Unterrichts etwas genauer unter die Lupe nehmen...


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Das sollte heutzutage jedes Kind schon mit 6 Jahreh können und da sien die Eltern gefordert und nicht die Schule. Die sChule soll nun in der 3. Klasse ausmetzeln was vorher versäumt wurde. Hier ist es fast eine Voraussetzung , das alle Kinder beim Schwimmunterricht zumindest ansatzweise schwimmen können. Ob Seefperdchen oder nicht....schwimmen ist lebensrettend.... Als meine Tochter schwimmen lernte war sie 4 Jahre alt und Eltern mußten die KInder an der Gadreobe abgeben und durften nicht mit ins Bad....ich fands gut, weil da keiner dazwischenreden und dazwischenfunken konnte....aber einigen Eltern war das durchaus nicht recht....und einige Kinder haben anfangs auch Angst und auch vor Angst erbrochen....letztendlich haben es alle gelernt..... Claudia


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Na ja, wenn 4-Jährige vor Angst beim Schwimmunterricht erbrechen, finde ich das doch eindeutig suboptimal, vielleicht sollte man da dann doch noch ein oder zwei Jahre warten, und dann lernen sie es freiwillig und wesentlich einfacher und ohne Erbrechen! Mit aller Gewalt da schon etwas "erzwingen" zu wollen, finde ich grässlich!!! Ansonsten halte ich es durchaus für die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder langsam und behutsam an den Umgang mit Wasser heranzuführen, aber es gibt eben auch Umstände, bei denen das nicht so unbedingt einfach ist. Mein Vater ist beispielsweise auf dem Dorf aufgewachsen, im Dorf gab's so ein Mini-Gewässer, in dem die Kinder rumgeplanscht haben, aber mehr war nicht, und das nächste Schwimmbad war in der knapp 60 km entfernten Kreisstadt. Okay, das ist schon ein paar Jahre her (ein paar mehr Jahre *grins*), und heute gibt's schon in der nächsten Kleinstadt, knapp 15 km entfernt, ein Schwimmbad, aber ohne Auto ist man, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, auch wieder knapp 1 Std. unterwegs, einfach Entfernung... Genauso kenne ich übrigens auch Kinder, die wegen chronischer Mittelohrentzündung ein paar Jahre lang eben lieber nicht so oft schwimmen gehen sollten und entsprechend auch länger brauchten, bis sie wirklich schwimmen konnten. Ich denke, die Liste ließe sich beliebig fortführen... Meine Kinder waren übrigens, jedenfalls zu 2/3, zu Anfang ziemliche "Angsthasen" im Schwimmbad. Das älteste Kind nicht, das war von Anfang an begeistert und kaum zu bremsen und hat auch schon relativ früh die diversen Schwimmabzeichen gemacht, überhaupt kein Thema. Nr. 2 und 3 waren dagegen recht ängstlich, und da hatten wir sie im letzten Sommerurlaub dann im Intensiv-Schwimmkurs angemeldet (übrigens auch einer, wo die Eltern NICHT im Schwimmbad dabei sein sollten, was ich auch wichtig und richtig finde). Der Kleine hat letztes Jahr dann abgebrochen, brachte noch nichts, der Große hat zumindest seine Angst vor dem Wasser abgelegt. Dieses Jahr hatten wir sie wieder im Urlaub im Schwimmkurs angemeldet, und zum Schluss des Kurses war der Erfolg, dass der Kleine (4) jetzt zumindest gerne und freiwillig ins Wasser geht und begeistert vor sich her planscht, und der Große (6) kann jetzt wirklich einigermaßen schwimmen und vor allem tauchen und hat auch sein Seepferdchen-Abzeichen geschafft. Aber wir können es halt auch einrichten, mit den Kindern öfter mal schwimmen zu gehen, und das nächste Schwimmbad ist durchaus schön und zu Fuß gerade mal gut 10 Minuten entfernt... das sind dann auch gute Bedingungen, die aber einfach nicht jeder hat. Es deswegen gleich als "fahrlässig" von den Eltern zu bezeichnen, wenn ein Kind im Grundschulalter noch nicht schwimmen können, halte ich für übertrieben...


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Interessant, daß Du allen anderen Eltern vorschreiben willst, wann ein Kind was zu können hat und dann auch noch so rigeros vorgehst, daß Kinder vor Angst kotzen dürfen, da müssen sie halt durch....., die Einstellung find ich dann mal zum . Vierjährige, die vor Angst erbrechen, zu etwas zu zwingen...???? Schwimmen ist lebensrettend, wenn Kinder denn Schwimmen gehen (wollen), wer Angst vor Wasser hat, wird auch sicher nicht ins Freibad wollen und sich andere Hobbys suchen. Kein Mensch ist genötigt sich ins Wasser zu begeben, ebenso wenig wie einer in ein Flugzeug steigen muß oder den Kölner Dom besteigen. Irgendwann WOLLEN die meisten dann doch schwimmen lernen, eben weil die anderen es auch können, weil sie mit ins Freibad wollen, aber vorher mit der Holzhammermethode vorgehen bei Kindern, die wirklich Todesängste ausstehen (wir reden ja nicht von kleinen Zickereien), bei 4-jährigen!!!, da hab ich null, aber wirklich null Verständnis!!! LG Nina


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In der 3. Klasse ist man 4 Jahre alt?


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Zitat: "Als meine Tochter schwimmen lernte war sie 4 Jahre alt und Eltern mußten die KInder an der Gadreobe abgeben und durften nicht mit ins Bad....ich fands gut, weil da keiner dazwischenreden und dazwischenfunken konnte....aber einigen Eltern war das durchaus nicht recht....und einige Kinder haben anfangs auch Angst und auch vor Angst erbrochen....letztendlich haben es alle gelernt....."


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Äh, das mit dem "Vierjährige, die vor Angst erbrechen" hast du dann aber zu Claudias Posting dazuerfunden...


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Hallo! Unser jüngster ist fast 8 und kann nicht schwimmen. Sind wir da jetzt Schuld dran? Er hat bereits zweimal einen Schwimmkurs besucht, jedoch hat uns der Schwimmlehrer nach 4 Tagen nahe gelegt es in einem Jahr noch einmal zu versuchen, da das Kind Panik im Wasser hatte. Außerdem friert er sich im Schwimmbad auch im 30° Becken den Hintern ab. Wir werden ihn nun bei der DLRG anmelden und hoffen das es dort klappt. Wir finden es auch wichtig, das ein Kind schwimmen kann, aber die Notenvergabe bei der Anfangsposterin finde ich auch nicht sehr gelungen. LG Conny


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Um noch einmal das komplette Zitat aus Claudias Posting zu wiederholen: "Als meine Tochter schwimmen lernte war sie 4 Jahre alt und Eltern mußten die KInder an der Gadreobe abgeben und durften nicht mit ins Bad....ich fands gut, weil da keiner dazwischenreden und dazwischenfunken konnte....aber einigen Eltern war das durchaus nicht recht....und einige Kinder haben anfangs auch Angst und auch vor Angst erbrochen....letztendlich haben es alle gelernt....." Ich lese da im Originaltext sehr wohl etwas von 4-Jährigen, die vor Angst brechen... da ist doch nichts dazu erfunden?!?


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m


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sie war die Jüngste und die anderen Kinder waren zwischen 5 und 7 Jahren alt. Erbrochen haben 2 Kinder, aber nicht weil sie Angst vorm Wasser hatten, sondern weil sie sich alleine an und ausziehen mußten.


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Naja, das mit den 4-5-jährigen, dass die alles ganz alleine ohne Eltern und so, find ich jetzt auch nicht grade toll. Aber es ging ja ursprünglich um Drittklässler, die sind doch ein ganz anderes Kaliber als so kleine Kindergartenkinder.


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ganz anders und b) Kinder kotzen, weil sie sich alleine an und ausziehen müssen??? Hättest Du jetzt geschrieben, es war ihnen peinlich, okay, aber sie erbrechen weil sie sich alleine umziehen müssen? Erbrechen vor Wut, vor Angst, vor was??? Fragen über Fragen, JETZT bin ich echt irritiert....


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Also meine 4-jährige, schüchterne Maus hätte auch ganz eindeutig Probleme, in fremder Umgebung, unter lauter fremden Menschen sich alleine umzuziehen. Kotzen würde sie vielleicht nicht, aber bestimmt weinen vor Unsicherheit und Verlassensgefühlen. Sowas würde ich einem so kleinen Kind nicht zumuten wollen.


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und das war ein großes Problem für einige Kinder....Sie weinten weil sie da alleine hineinmußten. ( es gab auch Eletrn die dann eben im Vorraum das liebe Kind im Beisein aller anderen an und ausgezogen hatten....das war dann für das KInd noch peinlicher. Nun gut....eine Freundin von mir ist Schwimmtrainerin und da sind die Eltern mit anwesend ....und da geht oft gar nix.....weil...wenn das Kind eine Übung oder irgendwas nicht will....sofort die Mutter da ist und das Kind aus dem Becken nimmt usw.... Sie hat auch schon nach mehrmaligen Fehlversuchen den Eltern nahegelegt draußen zu bleiben...allerdings ohne Erfolg. So schaffen es dann die Kinder nicht und die Angst vor unbekannten wird dann um so größer. ES kommt drauf an wie die Eltern drauf sind ob es das Kind lernen will oder nicht.


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kann ein Kind, das halbwegs aufpaßt und mitmacht, aus dem Schulunterricht den zu beherrschenden Stoff erwerben. Im Sportunterricht geht das nicht. Da punkten nur die, die die (was für viele Dies, stimmt aber, oder?) jeweilige Disziplin außerschulisch betreiben oder Naturtalente sind. Mühe, Spaß an Bewegung, spielerisches Herangehen gilt nicht. Ich hab noch die Stimme meines Sportlehrers im Ohr, der sagte: "Sport ist eine Sache und Spaß eine andere". Ätzend. lg Fredda mit u.a. einem sehr sportlichen Kind, das schade findet, dass der Unterricht es gar nicht weiterbringt und einem recht unsportlichen Kind, das keinerlei (aber keinerlei) Hilfestellung und Förderung oder Tips bekommt - sie müssen einmal was machen und wenn es nicht klappt, Pech... Üben? Nie.


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..ist das so. In Musik und Kunst gibt es ganz ähnliche Probleme. Weshalb ich solche Noten auch nicht ernst nehme. LG ahm


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stimmt aber da werden die Kinder meist nicht von den anderen gehänselt, wenn es nicht paßt - leider werden diese auch wichtigen Fächer nicht ernst genommen... (auch von der Schule selber nicht)


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"stimmt aber da werden die Kinder meist nicht von den anderen gehänselt, wenn es nicht paßt" Da hättest du mich als Kind mal singen hören müssen.. Ich musste da mehr Hänseleien wegstecken als das dickste Kind im Sportuntericht. Die Fächer nehme ich durchaus ernst, nur die Art der Beurteilung/Benotung nicht. LG ahm


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zum schwimmen lernen. ich finde auch, als eltern sollte man nicht auf den schulschwimmunterricht warten. meine kinder haben das jeweils mit 5 jahren gelernt und die allermeisten kinder können hier schwimmen, wenn sie in die schule kommen. wenn ich sehe, wie hier der schwimmunterricht abläuft, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie ein nichtschwimmer das schwimmen lernen soll/kann/muss. hier fließt die zensur wohl irgendwie in die sportnote ein, aber vom seepferdchen ist das nicht abhängig.


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Zwischen 4 und 6 finde ich den Rahmen großzügig gesteckt.


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Meiner Meinung nach ist es unverantwortlich von den Eltern, wenn ein Kind in der 3.Klasse noch nicht schwimmen kann. Als Aufgabe der Schule sehe ich das nicht. Mein Sohn ist in der 5.Klasse und selbst da wurde der Schwimmunterricht in Schwimmer und Nichtschwimmer aufgeteilt Ich kann absolut nicht verstehen, warum ein Kind in dem Alter noch nicht schwimmen kann. MfG


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Vor allem, man überlegt doch immer was man mit den kleinen tun soll, Spielplatz gehen, Bauernhof usw..., also ich war seit H 12-15 Monate alt war regelmäßig im Bad..., das macht laune, ist warm dort und die Kinder lernen mit Wasser umzugehen. Hab mal hochgerechnet das wir in den 10 Jahren jetzt ca. 800 - 1000 mal im Bad waren zusammen....


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macht man das so einfach mit 3-4 Kindern, die man alle im Blick haben muß und per Bus, welcher nur sporadisch fährt, in den Ferien fast gar nicht, am Wochenende sowieso nur bis Samstag mittags??? Das kostet Zeit (also ich meine jetzt Zeit, die man eventuell ne Stunde an der Bushaltestelle verbringt etc.), Nerven und einiges an Geld und wehe es entwischt mal eins:-((. Ist alles leicht gesagt, bei 1-2 Kindern, Bad in der Nähe, wenn man mobil nicht eingeschränkt ist und der Geldbeutel realtiv "dick" und andere Personen mitkommen, die mitaufpassen... LG Nina


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da ich schwimmen als überlebenswichtig ansehe - sobald wie möglich - spätestens, ende der 2. Anfang der 3.Klasse..... Dabei geht es nicht um hunderte von Metern schwimmen, sondern wenigstens ums Seepferdchen, um sich mit Wasser vertraut zu machen und nicht sofort in Panik zu verfallen wenn man den Boden unter den Füssen nicht spürt - 25m schwimmen für Seepferdchen finde ich nicht übertrieben. Ich war einmal dabei als eine Klasse Schwimmunterricht hatte. 3 Kinder konnten nicht schwimmen und mussten ins Nichtschwimmerbecken. Die restlichen Kinder mussten ihre Übungen und Strecken absolvieren und durfte dann zum Rutschen gehen, während die Nichtschwimmerkinder Schwimmübungen machen mussten und NICHT mitrutschen durften, da die Gefahr zu groß war. Den Dreien war es sichtbar unangenehm bis peinlich - und das muss nicht sein.


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ich fände es besser, nur die leistung im unterricht zu bewerten und nicht das abzeichen ansich. ich finde, die 3. klasse zu spät. Ob ich damals über diese dämliche hochsprungstange gekommen bin oder nicht, hat damals auch keinen interessiert. egal ob magenschmerz oder nicht. Schwimmen ist wichtiger als Hochsprung. Wichtiger als Radfahren. Ich finde, Kids in dem Alter sollten Schwimmen können, genauso wie lesen und schreiben.


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Meine persönliche Meinung ist, dass ein Kind nie zu früh schwimmen lernen kann - schon mal vom Gesichtspunkt der Gefahr des Ertrinkens. Was ich nicht verstehe ist, dass die Sportnote ausschließlich durch die Schwimmnoten gebildet wird - ist das lehrplankonform? Vielleicht wäre das ein Ansatzpunkt, wenn du mit der Notenbildung nicht einverstanden bist. Mein schlimmstes Sporterlebnis hatte mit der Kletterstange zu tun, leider kam ich in der ersten Klasse überhaupt nicht hoch und bekam eine 5 (damals die schlechteste Note), mein Papa war Lehrer und ist mit mir am Wochenende ein paar mal in seine Schule gefahren, so dass ich in der Turnhalle üben konnte ,,. Und siehe da - in der 2. Klasse bekam ich eine 3! Später immer nur nen Einser...


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Also vorweg, bei uns gibt es Schwimmnachhilfe. Alle Kinder die kein Seepferdchen haben mit Eintritt in die 2. Klasse bekommen in der Schule Schwimmnachhilfe. Auf Klassenfahrten müssen die Kinder Bronze haben damit sie an Ausflügen zum Schwimmbad teilnehmen dürfen. Als Eltern bleibt es einem selbst überlassen wann man sein Kind zum Bronze bekommt oder bekommen will. Man muß halt nur mit den Konsequenzen leben können. LG


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wir haben schlechte noten bekommen weil wir nicht schnell genug gelaufen oder gesprungen sind. oder weil wir nicht besonders gut an der stange turnen haben können. :-( schlechte note bei nicht schwimmen können find ich auch gemein. obwohl ich auch denke das ein kind in der dritten klasse grundschule schwimmen können müsste.


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Genau, es ist erniedrigend für die Kinder und ich würde mein Kind einfach vom Sport befreien lassen, wenn das in dieser Schule möglich wäre. In unserer Schule ist auch eine übereifrige Sportlehrerin. Sie hat meinem Kind im 3. Schuljahr jegliche Lust am Schwimmen genommen. Sie ist seit Jahren im Schwimmverein und besitzt seit über einem Jahr Silber, übt für Gold und wurde von der Sportlehrerin gefragt, ob sie 'das Abzeichen geschenkt bekommen hat', denn sie würde die Anforderungen für Silber nicht erfüllen. Da vorher diverse andere Dinge vorgefallen sind und sie dann auch noch Silber nochmal machen sollte, habe ich die Sportlehrerin gebeten mein Kind nicht mehr zu belästigen. Die Schulleitung ist eingeschaltet, auf unserer Seite und es wird keine Auswirkungen haben. Leider bringt das meinem Kind die Lust aufs Schwimmen auch nicht wieder! Gruß von Cat


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Ich finde, Kinder sollten schon in der 3. Klasse schwimmen können und wenn sie es noch nicht können, müssen die Eltern mit den Kindern üben und wenn die Eltern das nicht wollen, dann müssen sie die 5 im Zeugnis akzeptieren. Und ein bisschen Leistungsbereitschaft sollten Kidner auch im Sportunterricht haben. Es müssen ja keine Leistungssortler sein, aber zumindest mitmachen und sich bemühren nach besten Kräften. Wer als Eltern das nicht unterstützt, der muss es eben akzeptieren. Ich habe Eltern im Sportabzeichen, die kommen jeden Woche mit ihrem Kind zum Werfen. Das Kind wird die Leistungsanforderungen in diesem Jahr wohl nicht schaffen, aber die Eltern stehen dahinter, trösten, muntern auf etc. Und ich würde mich so freuen, wenns dann doch noch klappt. Das ist Sportsgeist. Das ist mehr Sportsgeist als von denen, die das Sportliche in die Wiege gelegt bekommen haben...


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Ich finde sowa abartig das jemand so bestimmt... Und ich finde abartig, wenn Eltern nicht von klein auf dafür sorgen, dass ihre Kinder regelmäßigen Umgang mit dem Element Wasser haben, denn dann passiert so eine Reaktion von Kindern überhaupt nicht. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, wie gut oder ob ein Kind schwimmen kann. Der Umgang mit Wasser sollte vertraut sein...schon von baby an. Das kann als baby in der badewanne oder im babyschwimmen sein und dann später bei regelmäßigen Schwimmbad/Weiher besuchen. Das hat auch mit Geld nichts zu tun (falls wieder jemand diese Ausrede benutzt) Wenn éin Kind dann so leidet und es auch für die Eltern unerträglich ist, dann sollten sie sich mal an die eigene Nase fassen und überlegen ob sie nicht etwas verpennt haben. Lg reni


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Klingt eigentlich ganz OK was du sagst, aber was ist wenn die Wassergewöhnung daran scheitert, das das Kind brüllt weil es friert? Ich finde schwimmen können ist sehr wichtig, aber nicht um jeden Preis. Wo bleibt denn da die Lust am Wasser, wenn das Kind im 30° warmen Wasser nach 10 Minuten zitternd fragt ob wir endlich raus gehen? LG Conny


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"Und ich finde abartig, wenn Eltern nicht von klein auf dafür sorgen, dass ihre Kinder regelmäßigen Umgang mit dem Element Wasser haben, denn dann passiert so eine Reaktion von Kindern überhaupt nicht. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, wie gut oder ob ein Kind schwimmen kann. Der Umgang mit Wasser sollte vertraut sein...schon von baby an. Das kann als baby in der badewanne oder im babyschwimmen sein und dann später bei regelmäßigen Schwimmbad/Weiher besuchen. Das hat auch mit Geld nichts zu tun (falls wieder jemand diese Ausrede benutzt)" Ähem, aber Umgang mit warmen Wasser in der Badewanne hat doch nichts mit Umgang mit (kaltem) Wasser im Schwimmbad zu tun?!? Unser Jüngster (gerade 5 geworden) badet z.B. von Anfang an leidenschaftlich gerne und ausgiebig, man kann ihn sofort mit einem "Badefest" locken, egal, was er gerade macht! Allerdings ist er auch eine ausgesprochene Frostbeule, Schwimmbadwasser war ihm auch bei 30 Grad lange eindeutig zu kalt, er bekam sofort Gänsehaut am ganzen Körper und blaue Lippen und bibberte einfach nur und fand Schwimmbad furchtbar. Er hat jetzt im Sommer im Schwimmkurs gelernt, dass er sich auch im Schwimmbad wohl fühlt und da gerne rumplanscht... für ihn war das ein großer Schritt. Aber Schwimmbad-Besuch (und erst recht die Teilnahme an einem Schwimmkurs) haben dann wieder sehr wohl etwas mit Geld zu tun, und mit den örtlichen Möglichkeiten.


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ja, aber eine Frostbeule zu sein ist etwas ganz anderes als die Ursprungsposterin schreibt. Da haben die Kinder Panik vor dem Wasser und reagieren mit Bauchweh und Übelkeit. Ich denke nicht, dass ein Kind in der 3.Klasse noch so eine Frostbeule ist, dass es im Wasser friert wenn es sich ordentlich bewegt. meine Kinder hatten so mit 1,2 Jahren auch ganz schnell blaue Lippen im Schwimmbad und haben gefroeren. Aber je mehr man mit den Kids schwimmen, plantschen geht, desto eher bewegen sie sich unbeschwert im Wasser, hüpfen rum etc und halten es auch dementsprechend länger aus. weil sie nicht nur rumstehen. Erst recht, wenn sie dann schwimmen können... lg reni


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Zum Seepferdchen gehört doch nun wirklich nicht viel. Ein Kind, das privat ohne Schwimmkurs schwimmen gelernt hat, wird ohne Probleme die Seepferdchenprüfung bestehen. Die kann jeder Bademeister mal eben binnen 15 min. abnehmen. Also was solls. Und denen, die es in der dritten(!) Klasse immer noch nicht können, wird es nicht schaden,es dann endlich zu lernen. "Wer bestimmt denn wann ein Kind schwimmen muss???" Hallo, Seepferdchen ist echt lächerlich vom Leistungsniveau (ist ja bekanntlich die "Lizenz zum Absaufen). Mit dem Seepferdchen kann man nicht "schwimmen" im eigentlichen Sinne, man kann sich vielleicht ein paar Minuten über Wasser halten. "Ich finde sowa abartig das jemand so bestimmt..." Das Leben ist kein Ponyhof. Selbst einem verwöhnten und verweichlichten Drittklässler kann man ja wohl zumuten, endlich mal schwimmen zu lernen.


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und : die nächste Sinftlut kommt bestimmt ! Ob einen da allerdings die Schwimmkünste helfen.... Mal ehrlich: überlebenswichtig ist es tatsächlich dann, wenn Nichtschwimmer-Kinder unbeaufsichtigt irgendwie an oder im Wasser sind. Aber wann sind sie das denn ? Wenn ich weiss Kind kann nur so halbwegs oder gar nicht schwimmen, oder mag es nicht (weil Frostbeule etc.)dann werde ich den Teufel tun und es zum Freibadbesuch oder Badeurlaub zu verdonnern. Also die Gefahr zu Ertrinken ist dann tendentiell wohl sehr gering. Die meisten Kinder werden schon irgendwann den Biss dazu bekommen, weil sie mit den Freunden mithalten wollen. Und wenn nicht...dann ist das nicht immer gleich die Schuld der verwöhnenden oder zu faulen Eltern. Ein Glück, wenn man Kinder hat, die schon mit 5 das Bronzeabzeichen haben....herzlichen Glückwunsch zur Wasserratte. Aber wenn man solch ein Kind hat, dann soll man nicht alle anderen abstempeln und hier ablästern.


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das kind ist in der 3. klasse nun aber kein kleinkind mehr und wenn es nicht will, dann muß es halt mit der schlechteren note einverstanden sein bzw. die eltern sonst muß man alle noten abschaffen


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von Wasser, wollte man ihn ins wohltemperierte Wasser der Babywanne setzen/legen (ALLE nur erdenklichen Möglichkeiten wurden durchprobiert) schrie er, und zwar DURCHGÄNGIG und JEDES MAL. Ich bin irgendwann dazu übergegangen, ihn nicht oft zu baden, sondern mit dem Waschlappen zu bearbeiten. Irgendwann ging das Theater im Freibad/Schwimmbad weiter. Alle Kinder haben Spaß, nur MEINER nicht, er stand da und heulte. Er war grundsätzlich zunächst (über ein zwei JAHRE) nicht dazu zu bewegen, auch nur weiter als bis zum Knie ins Wasser zu gehen, vom Schwimmenbeibringenwollen GANZ ZU SCHWEIGEN, NICHTS UND NIEMAND konnte da helfen. Hysterische Anfälle beim Spaß-im-Wasser-Haben-Wollen-mit-dem-Kleinen scheiterten kläglich und endeteten in Hysterie seinerseits.... Nun, ich bin stolz, dass er bereits in der ersten Klasse an einem (teuren) Schwimmkurs teilnahm, er war zwar bis auf eine andere Ausnahme der EINZIGE der Gruppe, der das Seepferdchen nicht erwarb, aber seis drum, ein paar Züge im Flachen kann er seitdem schwimmen. Er gruselt sich allerdings vorm Schwimmunterricht, obwohl er sehr (!) sportlich ist. Ist das jetzt MEINE Schuld? Er hat das übrigens von MIR geerbt, ich war genauso, habe es aber trotzdem irgendwann zwischen 10 und 12 letztlich gelernt. Ich bin immer noch keine Wasserratte, aber kann normal schwimmen, obwohl ich nie weit raus schwimme. Meine Eltern habens bei mir genauso probiert: Ergebnis: HYSTERISCHES GEBRÜLL. Das IST bei manchen so, da können weder Kinder noch Eltern für.... LG I.


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Zitat DLRG: "Der Anteil der Nichtschwimmer und schlechten Schwimmer in der Bevölkerung beläuft sich lt. Emnid-Studie auf 23,3 % - das sind nahezu 1/4 der Bevölkerung. Aussage: Knapp 35 % der Kinder und Jugendlichen und 1/4 der Erwachsenen sind Nichtschwimmer und schlechte Schwimmer (nach eigener Einschätzung)." Sehe dich gerade einen 15jährigen am Baggerloch behüten - das findet der bestimmt endgeil... Scheint mir, als würden da einige ihre eigene (irrationale?) Wasserangst fleißig an die Kinderlein weitergeben. Susanne


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wie unverschämt von dir: "Scheint mir, als würden da einige ihre eigene (irrationale?) Wasserangst fleißig an die Kinderlein weitergeben." ich habs leider genauso abbekommen wie frau krause:mein sohn (der 4-jährige) schreit wie am spieß wenn es um wasser geht... baden, duschen, schwimmengehen, nichts da. mein kleinster (1 jahr) ist dagegen eine wasserratte. und ich selbst liebe wasser auch... aber wir haben ja unsere irrationalen ängste an unsere kinder abgegeben. immer diese hobby-psychologen...


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Die Angst hat ja nicht unbedingt mit dem Schwimmen und dem Wasser an sich zu tun. Ich würde mein Augenmerk darauf lenken, warum der Unterricht bzw. der Lehrer so angsteinflössend ist und dagegen vorgehen, nicht unbedingt gegen die Bewertung, das ist nun mal Schule (find ich nicht unbedingt gut, weiss man aber vorher).


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Hallo, ab wann man schwimmen können muß, weiß ich nicht. Ich selber hatte immer Angst und habe sehr spät richtig schwimmen gelernt, ich glaube so mit 8. Meine Tochter ist gerade 6 und kann schwimmen. Sie hat allerdings das Seepferdchen noch nicht gemacht, da sie nicht tauchen will. Sie kann es aber, ich meine tauchen. Ich finde es etwas unverschämt, die Noten von dem Seepferdchenabzeichen abhängig zu machen, was sagt dass schon aus? Eine Freundin meiner Tochter hat das Abzeichen, schwimmt aber eindeutig schlechter als meine. LG


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Normalerweise sollte mein Kind meiner Meinung nach auch schon schwimmern können, er ist auch ne ziemliche Wasserratte. Allerdings hatten wir nun das Problem, das er zwischenzeitlich Paukenröhrchen bekam und uns vom Ohrenarzt gesagt wurde, das er nur mit Schwimmschutz zum schwimmen gehen könnte. Wir waren dann auch im Hörgeräteladen um uns so einen Schwimmschutz zu besorgen, aber wie wir die Preise hörten wurde uns fast übel, die Krankenkasse übernimmt die kosten dafür nicht und er hätte es für beide seiten gebraucht, nein über 200 euro war uns der spaß nicht wert und wir haben dann lieber auf die Schwimmbadbesuche verzichtet, nun sind die Röhrchen mittlerweile beide wieder draußen und im Winter wird er dann mit mittlerweile 7 auch sein Schwimmabzeichen machen. Ob er aber Seepferdchen macht, weiß ich noch nicht, ich selbst und auch mein Bruder haben damals einen Schwimmkurs besucht - mit ein paar jahren unterschied, aber Seepferdchen gab es da nicht, wir haben gleich das Bronzeabzeichen gemacht. Meiner Schwester habe ich das Schwimmen beigebracht und wie wir der Meinung waren dass sie sicher genug ist, haben wir kurzerhand von einem Bademeister die Prüfung abnehmen lassen, hat damals 10 DM gekostet und das sollte heute immer noch möglich sein ohne Kurs an das Abzeichen zu kommen, einfach mal im Schwimmbad erkundigen. Kurse kosten hier auch wahnsinnig viel Geld, sind zu unmöglichen Uhrzeiten und auch erst ab 6 jahre. Ich würde diese Benotung für Kinder die aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Paukenröhrchen) noch nicht schwimmen können oder noch nicht mal am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen auch unfair finden, ansonsten denke ich schon das Drittklässer das Ziel Seepferdchen durchaus erreichen können. Wem es in der Schule schwerfällt, der kann es ja privat machen, wie gesagt einfach mit dem Kind ein paar mal üben und dann die Prüfung vom Bademeister abnehmen lassen. Dafür brauch man keinen teuren Kurs...


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aber dafür gibt es doch die möglichkeit ein attest vorzulegen sollte ich bei maxi auch machen, aber wir versuchen es erstmal ohne attest für teilbereiche im unterricht