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300gr.Frühchen überlebt in Göttingen

300gr.Frühchen überlebt in Göttingen

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Hi lese grad im Videotext das in Göttingen ein Frühchen mit nur 300gr überlebt hat.Die kleine kann in den nächsten Tagen Heim.Kann es mir kaum Vorstellen meine Maus Feiert Morgen Ihren 7Geburtstag,und kam in der 28ssw mit 830gr auf die Welt.Lg steffi


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Hallo, finde es auch erstaunlich allerdings kann man da wohl jetzt noch nicht sagen wie es so entwicklungstechnisch in einiger Zeit oder sogar in Jahren aussehen wird.Habe auch zwei Frühchen allerdings waren sie richtig fett dagegen mit 820 u 1300 gr..:-)). Aber die Med. ist so weit da ist so viel möglich. Wie geht es denn deiner kleinen heute?? Lieben Gruss Theresia


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Soweit gut hat noch gleichgewichtsstörungen,haben deswegen noch Stützräder am Fahrrad.Kamm im August in die Vorklasse,und von der Entwicklung besser als vor 3 Jahren da kam sie mit fast 4J.in Kiga(hatte I-Platz)und hat nur 2Wort Sätze gesprochen.Aber im moment sehr gut etwas Probleme mit den Augen.Ihre Lehrerin hat gesagt Sabrina hat eventuell eine Winkelfehlfunktion.Muss ich beim Doc.abklären lassen.Und bei Deinen auch alles OK??? LG steffi


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Hallo, also meine hatten über ein


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Hallo, also nochmál meine hatten über ein Jahr ein Monitor zu hause.Waren ständig krank ...mehr im Krankenhaus als zu hause:-( . Geistig sind beide sehr fit...habe sie dann vor etwa zwei Jahren in den Kindergarten gesteckt.....dort nahm ich sie dann nach ca einem Jahr wieder raus weil es gesundhtl. nicht vertretbar war.Ich war damals von der Schulmedizin so enttäuscht..und wechselte zum Heilpraktiker danach war mein Geldbeutel leer u meinen Mäusen war auch nicht geholfen NIE WIEDER WÜRDE ICH SO EINEM MENSCHEN MEIN GELD SCHENCKEN!!! Sorry, aber wenn ich daran denke werde ich wiedr sauer. Ok Nun sind sie 5 Jahre jung und gehen wieder in den Kindergarten..wobei ich bis heut nicht sicher bin ob ich da die richtige entscheidung getroffen habe??!! Unser derzeitigen Probleme liegen im Wachstum und Gewicht dabei essen beide sehr gut. So die s war unser Kurzbericht GRINS Theresia


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WIE! Medizin hat ihre Grenzen und für mich liegt die Weisheit und die Qualität der ärztlichen Kunst darin auch Grenzen zu akzeptieren und nicht Intensivmedizin zu betreiben weils Spass macht. Ne, ehrlich, so denken manche. Die wollen das schaffen, weil sies dann geschafft haben.Und dann in den Medien gefeiert werden weils ein 300g Frühchen gibt. Ehrlich keine Neonatologe feiert da, wenn er seinen Beruf mit Herz und Seele betreibt und weiss was für ein Leben das KLeine erwartet. Und wenn ich diese armen kleinen sehe, dann weiss ich das das nicht richtig ist. Unter 500g ist die Chance wirklich schlecht da ohne große Schäden rauszukommen. Ich habe lange auf der frühchen-ITS gearbeitet, wir betreiben sanfte Pflege und hier werden auch die Grenzen akzeptiert, d.h. wenn es das Schicksal bestimmt hat, darf ein Kind auch in RUHE sterben. Nur viele können das nicht, deneben zu stehen ist nämlich so viel schlimmer als intensivmedizinisch das Streben hinauszuzögern. Aber manchmal muss ein Arzt erkennen, das es nicht um ihn geht und dann den Mut beweisen ein Kind auch gehen lassen zu können. Lg Elchi,


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sie ist kinderkrankenschwester und betreut das kind bei den eltern zu hause. das kind ist, glaube ich, 6 monate alt und schwerst behindert. den ersten geburtstag wird es definitiv nicht erleben. ist es das wert? den eltern wurde nahe gelegt, das kind früher sterben zu lassen, aber sie wollen das nicht. lg two_kids


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Dieses Frühchen wurde inzwischen absolut gesund(!) mit etwas über 2000g entlassen!!! Stand heute mittag bei Arcor in den News. Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und Ärzte die Pflicht, dafür zu sorgen, daß das klappt. Wenn ich eine Frühchemama wäre, würde ich Dir für diese Worte ins Gesicht springen! Verstehe ehrlich gesagt Dein Posting überhaupt nicht! Mona


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http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/:Kindermedizin-300-Gramm-Baby-%FCberlebt/598374.html


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Ganz ehrlich,..ich find es manchmal schon sehr egoistisch von den Eltern und auch Ärzten so kleinen Würmern so etwas anzutun und sie zu quälen,...für mich sind das Qualen die sie Monatelang durchmachen müssen,...Sterben gehört zum Leben dazu,...


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Hallo, da gehen die Eltren einen schweren Weg. Ich kenne einige Familien mit gleichem Schicksal und weiss wa ses bedeutet. Lg Elchi


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Hallo Mona, eine Frühchenmama, die die komplette Intensivmedizin hinter sich und ihrem Kind hat und deren Kind nach einigen Jahren der Tetraspastik udn mentalen Retardierungm, der Krampfanfälle, schwer terapierbarer Epilepsie und ständiger Lungenentzündungen dann endlich sterben darf versteht mich nur allzu gut. Denn dann nach Jahren brauchts ne Patientenverfügung und dann entscheiden fast alle gegen Reanimation und Beatmung. Leben bedeutet auch LEbensqualität und da rede ich nicht von kleineren Behinderungen udn auch nicht von Frühchen jenseits von 24. SSW und 500g - da gibts keine Frage. Ich sage nichts das man nichts tut, im Gegenteil. Aber man sollte wissen WANN man nicht ALLES tun sollte.Sterben gehört zum Leben dazu und kein Neonatologe würde sein 300g Frühchen in die Hände der Intensivmedizin geben wenn sein eigenes Kind ist, weil er weiss wie das OUtcome ist. Wenn du nur EINMAL so ein Frühchen gesehen und erlebt hättest, wäre dir (warst du nicht Krankenschwester) klar was ich meine. Lg Elchi, ich beleidige keine Frühchenmama, denn ich weiss wie hart das Leben mit nem Frühchen sein kann.


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Also, ich finds echt zum Kotzen was Du da von Dir gibst. Ich bin ne Frühchenmama und hab einiges hinter mir. Aber ich möchte Dir nur eins sagen, wenn Du Dein Kind da so liegen siehst und Du weisst dass das DEIN Kind ist, dann kämpfst Du mit allen Mitteln und ja ich habe Glück gehabt mein Sohn ist heute gesund aber ich hätte ihn so angenommen wie er ist - Hauptsache er lebt!!!!! Ich wünsche echt keinem in so eine Situation zu kommen aber wenn Du selbst betroffen bist und am Inku bei Deinem Kind stehst und betest, dass es überlebt, glaube mir dann denkst Du anders!! Verständnislose Grüße Kathi


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Hallo! Bin sogar vierfache Frühchenmama, wenn auch keine Extremfrühchen, zum Glück. Aber ich hatte beim ersten Kind auch keine Ahnung, wußte auch nicht, daß 1810g nicht wirklich problematisch sind, ich hatte Panik und ich konnte kaum glauben, daß so ein halbes Baby überleben kann. Daß es damals schon 500g Kinder gab, die überleben war mir nicht bekannt, ich hatte mich mit dem Thema nicht befaßt vorher. Und ich saß auch tagelang vor dem Inku, das Bimmeln der Monitore geht einem nie wieder aus dem Kopf, aber man hat da etwas, jemanden, den man vom ersten Augenblick an liebt, den man beschützen will, in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Da kann man nicht sagen, laßt sie gehen. Nur wenige machen diesen Schritt. Und es gab schon viele kleine Wunder, die man nicht voraussehen konnte. Ärzte sind auch nicht allwissend. Schaut doch mal ins Frühchenforum, wieviele Kinder da sind, wo es wenig Hoffnung gab, wo gesagt wurde, sie wären schwerstbehindert, die heute ganz normal und glücklich sind. Und selbst die, die behindert sind, haben oftmals ein glückliches, wenn auch eingeschränktes Leben, auf jeden Fall eins, was lebenswert ist. Nur wenige Fälle sind wirklich so einzuschätzen, daß der Tod ein eine Erlösung wäre! Und wer Eltern einen Vorwurf macht, daß sie Hoffnung haben und sich an einen Strohhalm klammern, war sicher noch nie in so einer Situation. LG Nina


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elchilein: bist du eine engelmama? hast du schon eigene kinder hergeben müssen? wenn nicht, dann kannst du da gar nicht mitreden. meine tochter kam damals mit einem sehr schweren herzfehler zur welt und alle ärzte haben uns gesagt, daß sie kaum überlebenschancen hat, aber dennoch haben wir ALLES versuchen lassen, sie zu retten. wir hatten sogar schon für ein spenderherz eingewilligt. Allerdings starb meine tochter nach nur 14 tagen!! ich hätte alles getan, um sie behalten zu können, das kannst du mir glauben. wenn eltern sagen, sie möchten, daß ihr 300 g baby gerettet werden soll, kann ich das nur zu gut verstehen. wer bringt denn gerne ein baby zur welt, um es dann sterben zu lassen. so eine entscheidung ist immer schwer für die eltern und ich hab es auch schon mitgemacht und kann daher mitreden.


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denke schon dass man dann auch mitreden kann,...ICH wüßte ICH würde das meinem Kind nicht antuen !!


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Ich bin selbst Frühchenmama und meiner hatte nur 860gr bei der Geburt. Ich habe schon Kinder gesehen die unter 500gr ohne bleiben schäden überlebt haben. jemand der noch nie vor so einer entscheidung Leben oder Tod steht kann darüber nicht entscheiden was gut und was schlechtz ist. Die kleinen Würmer sind Kämpfer Julia


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Was würdest Du Deinem Kind nicht antun?? Ein paar Monate Krankenhaus und dafür ein tolles langes Leben oder was???? Kathi


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genau das weiß man ja auch,.. die QUälerei und wahrscheinlich ein Leben mit Einschränkungen oder sogar Behinderungen,...ich seh es einfach anders...der Natur da so ins Handwerk zu pfuschen,...man muß es abwägen und das macht kaum mehr einer,...