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2 Fragen betr. Ohrgeräusche ... mag jemand antworten?

2 Fragen betr. Ohrgeräusche ... mag jemand antworten?

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1.) ... ihr seid in einem geschlossenen Raum, es ist auf einmal ganz still, ihr konzentriert euch nur auch eure Ohren, hört ihr dann auch so ein leises Sausen welches man so im Alltag nicht wahrnimmt? Mein HNO sagte mir, eine Studie hätter ergeben, daß 7 von 10 Leuten in so einem Fall Geräusche warhnehmen. Ich gehöre zu den 7. Wie ist das bei Euch? 2.) ... das Ohr geht plötzlich zu, es piept. Nach paar Sekunden ist der Spuck zu Ende. Viele werde sagen "ja hatt ich schon ma". Mal passiert es alle paar Wochen, mal alle paar Monate. Mich würde mal interessieren wie ihr damit umgeht. Ich bekomme jedes Mal dolle Panik, Herzrasen, manchmal sogar (bitte nicht lachen) Durchfall !!! HNO, Neurologe, Orthopäde sagen mir fehlt nix. Wie gesagt Frage Nr. 2 ist kein Dauerzustand! Vielen Dank fürs Durchlesen, Fiona


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also erst einmal, worauf man sich besonders konzentriert, das nimmt man auch besonders wahr. und selbst dort, wo eigentlich nichts zu erwarten ist, kann man etwas wahrnehmen, wenn man nur daran glaubt (placebo-effekt). und je mehr du deine aufmerksamkeit auf diese geräusche richtest, desto mehr wirst du sie wahrnehmen. ich gehöre offenbar zu den 70% die diese leisen geräusche hören wenn es ganz still ist; soviel ich weiß ist das einfach das rauschen des blutes wie du es auch hörst, wenn du eine große muschel ans ohr drückst (ähh, nein, das ist natürlich das meer, das da rauscht ;-) ). auch das ohrpiepen ist ganz normal dass das mal vorkommt. ein körper ist halt keine maschine. wie ich damit umgehe? gar nicht, das geht doch wieder weg und ist harmlos. deine körperlichen symptome wie herzrasen etc. sind mit sicherheit die körperlichen ausdrucksformen des panik-gefühs. bleibt die frage, warum dir das solche angst macht.


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Hallo, ja, kenne ich. Warum macht Dir das Angst? (Das mit dem Durchfall ist gar nicht zum Lachen. Ich bekomme das immer, wenn ich Angstattacken habe...) Das Piepen im Ohr ist normalerweise eine Kreislaufsache. Oder Verspanungen im Nackenbereich. Ich bekomme seit Jahren wegen allen möglichen Sympthome (bin ein Sympthomesammler, die mir dann auhc regelmäßig Ängste, wenn nicht sogar Panik verursachen... nennt sich auch Hypochonder) manuelle Therapie/Craniosacrale Osteopathie, Akkupunktur u.ä. Dann verschwinden die Sympthome erst einmal für ne Weile, um dann irgendwann aus dem Nichts wieder zuzuschlagen. Und mir dann natürlich wieder von Neuem Angst zu machen. Un dspeziell zum Ohr. Ich hab z.Z. so einen komischen Druck auf dem Ohr. Wie wenn man taucht. Aber mit normalem Hörvermögen. DAS ist vielleicht komisch. Aber das kommt ganz klar von irgendso einem blöden Muskel und Driggerpunkt. Mein Physio hat mir das anschaulich erklärt. Wäre das vielleicht eine Lösung für Dich? Ein Osteopath? Grüßle Silvia


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Hallo also, das erste Phänpmen kenn ich, habe das aber nie als bedrohlich oder ähnlich empfunden. Ein bisschen ist das wie "dasBlutinsichrauschenhören", ist doch eigentlich ne positive Sache, oder? Das zweite Phänomen kenne ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass es dich beunruhigt, weil man ja denkt, das müsse eine Ursache haben. ich nehme an du hast verschiedene HNOÄrzte konsultiert? Hilft dir jetzt auch nicht wirklich weiter, hm? LG, alex


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Ich kenne das erste auch, ich habe mir immer gesagt, ich höre das Blut rauschen (manchmal habe ich sogar den Eindruck, das ich mein Herz höre) Da muss es aber richtig leise sein. Ansonsten piept mein Ohr auch hin und wieder. Da gibts bei uns einen Spruch : Er denkt an Dich und küsst ne andere: So lange es kein Dauerton ist, werde ich persönlich nicht unruhig. Sonst guck mal HNO oder eben auch Orthopäde Grüße


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Zu 1) Das ist wahrscheinlich das Rauschen des Blutes in Deinem Innenohr. Konzentriere Dich nicht darauf. Zu 2) Das hat wirklich so ziemlich jeder Mal. Aber! Es muß spätestens nach ein paar Stunden wieder verschwinden - wenn nicht dann ab zum HNO! Das habe ich leider auch immer mal wieder und da ich schon den einen oder anderen Hörsturz hatte (das ist einer wenn es nicht wieder weg geht) rutscht mir dann auch immer das Herz in die Hose. Damit müssen wir einfach leben ...


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kann es auhc ein Tinitus sein. Aber das ist eher unwahrscheinlich. Und wie Rolf schon schreib, wenn es nicht weggehten sollte, dann zum Doc, Infusionen abholen....


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1. Ja, habe ich auch. Allerdings hatte ich auch jahrelang einen Tinnitus - der ist aber jetzt weg, bzw. das ist der Rest... 2. Kenne ich auch. Habe aber dann keine Angstattacken, sondern einfach "nur" das Piepen. Geht meist nach kurzer Zeit (1-2 Min.) weg, deshalb macht es mir keine Sorgen. Vertraust du deinen Ärzten? LG Pet


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es ist beruhigend zu lesen, daß da doch einige betroffen sind! Ob ich meinen Ärzten vertraue? Ja. Die sagen ich bin gesund und das glaub ich auch. Das nimmt mir aber die vielleicht schon "übertriebene" Angst vor dem gelegentlichen Piepen nicht weg. LG, Fiona


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zu Punkt 1 ... Du hast soooo Recht, je mehr man drüber nachdenkt und in sich hineinhorcht desto deutlicher hört man es - phänomenal - Es ist nicht das Rauschen des Blutes was ich bei völliger Stille höre, es ist ein leises "Sausen". Aber das stört mich nicht wirklich! Ich war einfach nur neugierig wie viele von Euch so was auch wahrnehmen. zu Punkt 2 ... warum ich so wahnsinnige Angst davor habe? Weil ich denke, es könnte zum Dauerzustand werden und ich muß damit leben :o( LG, Fiona


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konzentiere dich den ganzen tag auf deinen rechten fuß. spüre, wo der schuh ansetzt. wie es drückt. wie dein fuß schwitzt. wie eng es eigentlich für die zehen in so einem schu ist. und damit musst du leben, dein ganzes leben lang, es sei denn, du willst immer barfuß gehen! dann denkst du nicht mehr an die ohren ;-) ps: es gibt keinen grund zu der annahme, das piepen könnte nicht mehr weggehen. entweder hab es lieb, oder lass es los ;-)


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Ja, das kleine Sausen kenne ich auch. Bzw habe ich manchmal ein kleines Brummen. wie, wenn weit weg ein Laster vorbeifährt. Aber das hält an, solange ich mcih darauf konzentriere. Das hat mir am Anfang auch Angst gemacht. Ja, ich verstehe die Angst, dass das immer bleiben könnte. Die hab ich auhc manchmal (wie gesagt, ich bin eni bekennender Hypochonder und mir passiert dann natürlich immer alles schlimm und gefährlich. Zum Glück stellt es sich - meistens - im Nachhinein dann doch als harmlos raus). Um mich zu beruhigen sage ich mir dann immer, "man gewöhnt sich an alles, auch an ein Dauerpfeifen im Ohr". Mein großer Sohn (25) hatte schon mehrfach einen Tinitus (das typische, nachtsimclubnebendenlautsprecherboxenstehen-Sympthom). Der hat solches Pfeifen chronisch. Und das mit eben erst einmal 25. GRüßle und alles Gute Silvia


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danke das hab ich gebraucht. Ich hoffe, ich kann's auch umsetzen


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.... hört dein Sohn das Sausen oder Pfeifen auch im Alltag oder nur wie im Punkt 1 von mir beschriebener Situation? Der Arme ... In der Zukunft lasse ich meine Kinder nur mit Oropax in die Disco


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Oh, das weiß ich jetzt nicht so genau. Denke, dass das Tagesformabhängig ist. Also, in stillem Zustand hört er es auf jeden Fall IMMER, bei Ablenkung wohl eher nicht so schlimm. Und das mit den Oropax ist keine schlechte Idee. Marius stopft sich inzwischen welche in die Ohren, wen er abends weggeht. Und wenn er es mal vergessen hat, dann liegt er am nächsten Tag wieder beim Doc und bekommt Infusionen... Naja, nun studiert er ja Medizin und wird in Zukunft ein bißchen vorsichtiger mit seinem Körper und seiner Gesundheit umgehen. Grüßle Silvia, für die ein Medizinstudium der Horror wäre..... (was man alles erfährt, welche Krankheiten es so alles geben kann. Und die Sympthome dafür - die würde ich alle 100% spüren. Und wäre 100% todkrank)