Drei und mehr

Forum Drei und mehr

Zeit zum Spielen

Thema: Zeit zum Spielen

Ich habe ja nun 3 Kinder, 6,4 und 1 Jahr alt! Gerade an Wochenenden und jetzt über Weihnachten sind sie ja den ganzen Tag zu Hause und ich habe vormittags einfach keine Zeit mit ihnen zu spielen! Bevor schon alle am Frühstückstisch sitzen, das dauert! Wäsche, Abwasch, Aufräumen, Saugen und zwischendurch immer wieder: Mama, ich will was trinken! Mama, ich muss mal aufs Klo! Mama, kannst Du mir das mal geben? und, und, und... Zwischendurch dem Kleinen nochmal die Windeln wechseln! 1000 Dinge so nebenbei! Dann ist Mittagsschlaf und danach mache ich immer was mit den Kindern, z.B. Spielen, spazierengehen, Schwimmbad, Puppentheater u.s.w. Denkt Ihr, das ist zuwenig? Aber eigentlich müssten 3 Kinder allein doch auch gut spielen können, oder? Habe eigentlich keine Lust und vorallem auch Zeit ständig Animateur zu spielen! Wie ist das bei Euch? LG

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 11:33



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo mimikatze, das ist bei uns auch so, morgens Hausarbeit und mittags habe ich immer Zeit für die Kids, ich habe 4 ! Und dies funktioniert bereits seit fast 9 Jahren so. Guten Rutsch! LG Lilian

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 12:10



Antwort auf diesen Beitrag

Huhu, jep, hier genau das selbe. Unsere sind 7 und 3 und 2 Jahre alt. Vormittags Haushalt, Nachmittags Kinder. Ist doch wunderbar ! Was übrigens gegen das schlechte Gewissen hilft, ist bei uns, Abends nach dem Abenritual (Buch vorlesen bei uns für alle) noch mal 5 Min zu jedem Kind einzeln zu gehen und es erzählen lassen, was an dem Tag so passiert ist. Ist unglaublich wertvoll, den zum einen erfährt man so manchmal vom 7Jährigen Dinge, die er sonst tagsüber vielleicht mal nicht rauslassen würde (Kummer usw.), zum anderen fühlen sich die Kleinen dadurch wahrgenommen und ein gutes Sprachtraining ist es auch. Und eben für jedes Kind sicher das Gefühl : vor dem Einschlafen hab ich Mama oder Papa nochmal ganz für mich alleine. Man selbst hat auch das Gefühl mehr mitzubekommen - kann ich allen Großfamilien nur empfehlen :-)) Der ganz Kleinen erzähle ich immer, was heute nochmal war, und manchmal plappert sie auch mal was raus, was sie beschäftigt hat.... Lg Cosma

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 12:37



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo , bei uns ist es genauso und die Jungs (ich hab erst 2 , die sind fast 3 und 21 Monate , wir üben seit kutzem für Nr. 3) akzeptieren das auch sehr gut . Das mit dem erzählen abends , was schön war und was nicht so schön , ist eine supertolle Idee , für unseren 3-Jährigen bestimmt schon was . Das werden wir mal ausprobieren ! Ein schlechtes Gewissen hab ich den Jungs gegenüber aber gar nicht , weil sie ja trotzdem , auch wenn ich den Haushalt mache , immer kommen können und ich jederzeit für sie da bin , nur gespielt wird dann halt nicht mit Mama , weil sie dann im Haushalt arbeitet . Vor allem lernen sie von Anfang an , das sich das nicht von alleine erledigt und der Nachmittag reicht doch völlig für Unternehmungen . Und sie helfen auch oft gerne und haben dann beim Bad putzen z.B. auch jeder einen Lappen . Also , euch allen einen GUTEN RUTSCH und ganz viel Glück im neuen Jahr !!!! Heike

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 13:24



Antwort auf diesen Beitrag

Hi Ist bei uns genau so :-).Meine Kinder sind fast 9J. ,3J. und 8Mon alt.Irgentwann muß man ja den Haushalt machen.Wenn noch der ganze Nachmittag übrig ist,ist das doch eine Menge.Guten Rutsch und liebe Grüße.

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 13:46



Antwort auf diesen Beitrag

Das sieht hier zur Zeit nicht anders aus. Vormittags Haushalt und die Babys und Nachmittags sind die Großen dran. Meistens klappt es einigermaßen und die ganze Meute ist im Spielzimmer, aber wenn die Langeweile zu groß wird muss man schon eingreifen. Wir haben heute morgen zusammen eine Runde "Mensch ärger dich nicht" gespielt, im Gegenzug mussten sie dann mal eine Stunde rausgehen damit ich in ruhe durchsaugen und wischen kann. Gestern morgen hab ich ihnen den Bastelkarton gegeben und sie haben Fensterbilder gemacht, natürlich muss man da auch mal eingreifen und zB ein Motiv aufmalen aber im großen und ganzen können sie das allein. Ferien sind nun mal Ausnahmezustand, für alle Seiten *fg* Nina

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 13:46



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, meine drei sind sieben, fünf und drei und auch wir haben nachmittags Zeit füreinander und morgens steht der Haushalt an. Aber mittlerweile sind die Kinder schon so gross, das der Haushalt schneller von der Hand geht und wir auch morgens mal Zeit für ein Buch oder ein kleines Spiel finden. Es ist auch gerade im Sommer so, das sie mich gar nicht zum Spielen brauchen. Dann wollen sie alleine spielen und ich kann auch mal in Ruhe auf der Terasse sitzen und zuschauen. Wir wohnen in einem Neubaugebiet mit vielen Kindern und so suchen sich die Kinder nachmittags und spielen gemeinsam. Ausserdem haben wir viele Freunde mit Kindern und wenn wir uns treffen, sind wir als Mama auch abgemeldet. Jetzt im Winter brauchen die Kinder mich aber sehr viel. Abends hat auch bei uns jedes Kind seine Kuschelzeit. Wir lesen erst gemeinsam etwas und dann kann jedes Kind nochmal ganz alleine mit mir sein und vom Tag erzählen. Auch ich erfahre dann eine ganze Menge von den Kindern. Was den Tag so gelaufen ist, was sie so für Sorgen haben. Was gut war, was schlecht war. Liebe Grüsse Euch Andrea mit den dreien.

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 18:24



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! ich kann vielleicht noch nicht so mitreden, da meine beiden Kleinen erst 8 Monate alt sind, aber ich habe, gerade jetzt in den Kigaferien, nicht so eine feste Einteilung. Bei uns fällt irgendwie alles zusammen, liegt mir gut. Wobei ich mit Matilda (4) momentan auch nicht so richtig "spielen" muss, ich höre ihr zu, helfe beim Basteln oder anderen Dingen, schmuse sie, motze oft, ansonsten "spielt" sie mit den Zwillingen oder plappert oder puzzelt oder macht sonstwas.... Das alles läuft paralell zu meinem Aufräumen oder Kochen oder Zeitunglesen ect. Wichtige feste Zeiten sind das tägliche Rausgehen (das tut uns allen gut) und das lange Vorlesen am Abend (übernimmt Papa). Das größte Problem in den Ferien ist, dass Matilda eigentlich täglich mindestens eine Verabredung braucht, um glücklich zu sein :-)). Also telefoniert sie dauernd mit ihren kleinen Freunden und die kommen dann her oder sie geht hin, ersteres ist mir lieber :-)). Schlimm ist nur, wenn 'mal einen Nachmittag kein Kind Zeit hat (was zum Glück selten vorkommt). lg Maren

Mitglied inaktiv - 30.12.2006, 19:13