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wie verhalten??

Thema: wie verhalten??

hallo, bin etwas überfragt. ich habe eine stieftochter zu hause (13) die immer alles durfte und keiner hat sich darum gescherrt was sie macht (bei iher mutter). nun lebt sie bei uns (seit 1,5 jahren). gemeinsam haben wir zwei jungs (7+4) und bekommen im herbst das dritte). nun ist es so, das unser großer (7) sehr sparsam in allem ist. sie dagegen sehr verschwenderisch. es geht um die packung vanillegeschmack (ähnlich kakao). sie füllt sich den lieben langen tag massenweise die löffel in die tasse, weil sie meint es gäbe ja nix zu trinken bei uns (haben selber und apfelsaft, kirschsaft, orangensaft, multivitaminsaft). alles ist ihr nicht recht. sie mag eher diese bunten teuren getränke die es bei uns nunmal absolut nicht gibt (ohne ausnahme!!!). nur chemie, zuviele E usw. nun mag unser großer besagten trunk auch gern und ist gefrustet wenn er alle ist, weil sie mal wieder in hülle und fülle sich davon bedient. wie reagiere ich nun???? er ist sauer weil er nichts abbekommt, obwohle r doch immer so sparsam damit umgeht und es lange reichen sollte. sie ist sauer weile s ja nix anderes bei uns zu trinken gibt (zumindest nix mit viel zucker drin....). ihr verbieten? einfach nicht mehr kaufen? anfangen ihr extra ungesunde zucker trinks zu kaufen (bin ich eher dagegen, dann wollen die anderen auch). mit süßigkeiten ist es genauso. haben ne box, wo alles drin ist. es gibt anfang der woche für jeden was in die dose (nicht viel). aber die box ist imer leer, weil sie heimlich bei geht. (ihr taschengeld geht auch nur für süßes drauf). was tun??????? lg jannimama

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 09:06



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Hallo, das kann ich verstehen, dass dein Sohn sich ungerecht behandelt fühlt. Und dass du dich ärgerst. Ich persönlich würde erstmal dafür sorgen, dass die weniger sparsame Art Deiner Tochter nicht zu seinen Lasten geht. Also: getrennte Süßigkeitendosen, zur Not auch getrennte Vanillegetränke. So, wie du sie schildert, scheint es mir ein zu großer und daher nicht sofort praktikabler Schritt, sie dazu zu bringen, die Bedürfnisse ihres Bruders zu achten und von selbst weniger Vanillegetränk zu nehmen. Die klarere Lösung ist meines Erachtens, wenn ihre Dose irgendwann leer ist. Nachgekauft wird dann in einem festgelegten Rhythmus. So hat sie eine klare Grenze und du ärgerst dich nicht mehr, dass dein Sohn schlecht wegkommt. Vielleicht könnt Ihr ja dann etwas gelassener auf das Problem schauen und in einem zweiten Schritt schauen, welche Funktion die ganzen Süßigkeiten für sie haben? Sie scheint sie ja dringend zu brauchen. Viel Glück und herzliche Grüße ju

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 09:29



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Hallo, also wir verbrauchen zu Fünft ein Kaba-Päckchen in der Woche. Ich würde es so machen: Jedem Kind seine Monatsration abfüllen mit dem Hinweis es hat 30/31 Tage zu halten, erst dann wird Kaba/Vanille/Erdbeere wieder aufgefüllt. Die entsprechenden Dosen zuordnen und ggf. in die Kinderzimmer gehen lassen (manche Kids bedienen sich gern mal aus der Dose der Geschwister, wenn die greifbar ist und es keiner sieht). Toi toi toi haben wir bzgl Getränke keine Probleme, bei uns wird auch ohne Murren Wasser aus dem Hahn genommen. LG Snow mit noch 3 Kids

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 20:31



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Hallo Jannimama, wenn ich das so lese, kommt es mir vor als seien das Instantpulver oder die Süßigkeiten nur die sichtbaren Zeichen das sich das Mädel unwohl fühlt. Ich meine, sie steckt voll in der (Vor-)Pubertät. Sie will sich behaupten, also nimmt sie sich. Vielleicht fühlt sie sich auch nicht akzeptiert. Das hat nichts mit euch zu tun oder mit der Familienkonstellation, sondern mit der Pubertät. Dann ist es sicher auch schwer für das Mädchen nicht so ganz zur Familie zu gehören (aus ihrer pubertären Sicht, also nicht objektiv). In dem Alter sind zwei kleine Brüder nur "nervig?" und denen muss man zeigen wer der Boss ist. Außerdem testen pubertierende Zicken und Machos die Grenzen möglichst täglich aus, ich nenne das Jugend-forscht Sicher schwer für die Große, wenn die Family 'noch' größer wird. Die Große muss sich zur Familie zugehörig fühlen, muss sich für die Familie verantwortlich fühlen und das Gefühl haben die Familie ist nur für sie da. -> D.h. ist nicht machbar. Pubertät ist halt nicht logisch. Versuch die Große als deine persönliche Freundin anzusehen. Vielleicht hilft sie dir dann bei der Erziehung der Kleinen. (Ich meine, gib ihr das Gefühl, sie würde helfen ) Ansonsten, wenn das Instantpulver wieder leer ist. Du weißt was es kostet, drück ihr Geld in die Hand und schick sie einkaufen. Und auch wenn sie so fürchterlich schön pubertiert, lass sie nicht links liegen, unternehm was mit ihr. Wenn eure Nummer 3 (warum sagst du eigentlich nicht Nummer 4?) auch ein Junge wird, bist du sicher froh noch ein Mädel/eine Tochter zu haben. Liebe Grüße und eine schöne Kugelzeit, Sommerblume

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 09:33



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Hallo! Leider kann ich dir jetzt nur kurz Antworten,aber ich verrate dir mal wie es meine Eltern (mit 6Kindern )gemacht hatten. Mit dem Haushaltsgeld wurde Essen für alle gekauft,daher hieß es sparsam umgehen da die anderen auch was davon haben wollten.Wollte jemand was anderes zum Essen/Trinken oder mehr von einer Sorte geniessen dann hieß es für uns:Taschengeld raus und selber eins davon kaufen den dann wurden wir von unseren Eltern nicht eingeschränkt. Und beide Parteien waren glücklich. Selbes galt auch fürs Telefonieren.Wär sich längere Zeit (ab 15min.)mit seinen Freundinnen unterhalten wollte,mußte 1,-DM ins Telefonsparschweinchen schmeisen. Selbiges werde ich auch einführen wenn unsere Kinder groß genug sind. Gruß Steffi

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 12:51



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Ich würde evtl. 2 Packungen kaufen, für jeden eine und nen Zeitraum (den du für angemessen findest) festlegen wann es neues gibt. Wenn sies leer hat muss sie sich selbst neues kaufen oder warten bis du neues mitbringst. LG Britta

Mitglied inaktiv - 09.07.2008, 14:18



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Hallo! Wir haben 5 Kinder. Wenn ich manche Dinge einkaufe, dann mache ich bei Tisch den Vermerk, wie lange dies zu halten hat (Nutella z.B), da ich erst 2 Wochen später wieder Großeinkauf mache. Ähnlich hält es sich mit Süßem. Wir teilen unseren Süßkram in Rationen auf. Jeder bekommt einen Beutel und wenn dieser Leer ist, gibts den Rest der Woche nichts mehr - es sei denn, es wird das Taschengeld geplündert (aber auch da achte ich darauf, daß sie nicht alles vom Taschengeld für Süßes ausgeben...) LG hormoni

Mitglied inaktiv - 10.07.2008, 14:19



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Ich würde jedem seine eigene Packung kaufen und sagen,das sie jeweils so und solange damit hinkommen müssen und das es dann erst neues gibt.Sollte Madame sich an die Packung ihres Bruders bedienen,weil ihres schon leer ist,muss sie von ihrer neuen Packung es zurückgeben und hat somit ihres wieder schneller leer.Hört sich vielleicht krass an,bei uns würde es aber funktionieren. lg Nicole

Mitglied inaktiv - 11.07.2008, 13:29



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von allem genug und ich kann nru sagen, wir haben keinen übermässigen Kosum von solchen Dingen (Kako, Süssigkeiten usw). die Kinder haben sehr früh gelernt mit diesen Dingen umzugehen. Sie haben nie irgendwie Sorge gehabt zu kurz zu kommen. Wenn z.B Süssigkeiten verteilt werden, nehmen sie 1 sache ohne das man sagen muss: aber bitte nur eins. Gibts ne zweite Runde und sie haben noch nicht aufgegessen sagen sie; sie haben noch. Ist vielleicht das resultat davon das nicht immer alles eingteilt werden muss. LG Kerstin

Mitglied inaktiv - 11.07.2008, 14:11