Thema:
Warum 'tut ihr Euch das an' mit sovielen Kindern?
Hallo!
habt ihr alle echt so gute Nerven?
Ich hab zwei Kinder. Ich lieeeebe sie über alles. Beide waren Wunschkinder.
Aber es kostet bei mir alles viele Nerven. Es ist schon anstrengend, die ersten Jahre. Die schlaflosen Nächte, die Krankheiten, die Trotzphasen, die Fremdelphasen....
Natürlich ist es gleichzeitig auch seeeehr schön. Das schöne überwiegt bei uns sehr und ich würde es immer wieder so machen.
Aber mehr als 2 Kinder (wenn man das halt so planen kann) kommt für uns nicht in Frage.
Irgendwann kommt für uns unser eigenes Leben wieder dran - also Urlaub fahren ohne Einschränkungen und abends mal einfach so ins Kino gehen und und und, alles was halt so dazu gehört, auch Sport und und udn.
Und mit zwei Kindern braucht man schon 2 Babysitter oder 1 mit guten Nerven.
Und bei 3 oder 4 Kindern???? Wer paßt da drauf mal auf so auf die Schnelle?
Das kann ich mr nicht vorstellen?
oder möchtet ihr nichts mehr 'alleine' unternehmen?
Ich bewundere Euch da sehr.
ich hätet keine Nerven mehr für weitere Kinder, obwohl ich Kinder über allllles liebe. Aber ich würde es einfach psychisch und physisch nicht schaffen.
Mitglied inaktiv - 19.03.2007, 19:48
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Hallo Sabrina,
Kinder werden ja Älter, so das man nicht 4,5,6 oder nochmehr Kleinkinder hat. Dazu wächst man mit seinen Aufgaben. Klar muß man Abstriche z.B. beim Urlaub machen. Soviele Kinder muß man als Lebensaufgabe sehen.
Man könnte auch sagen warum tun sich so wenige Leute die Freude an mit mehreren Kindern zu leben.
viele Grüße
Petra mit Räuberbande
Mitglied inaktiv - 19.03.2007, 20:18
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Hallo,
habe auch früh, mit 21 jahren, angefangen und nun ist, denke ich mal Schluss.
Ich bin heute 28 und habe drei eigene und zwei Stiefkinder und wenn die kleinste 20 ist, bin ich 48 und ich finde, da bin ich noch jung und vorher kann ich die ja auch schon alleine lassen und rausgehen oder mal ein wochenende in urlaub düsen o.ä.
wenn unsere häusliche kapazität nicht am ende wäre, würden wir sicherlich auch noch eins bekommen. die kinder sind übrigens 11j,9j, 7j, 18 monate und 14 wochen. wir sind auch eine ganz normale familie, fahren aber nicht 2mal im jahr in den urlaub, sondern stecken jeden cent in sprotvereine und wochenenden mit den kids.
kinder sind in dieser demension wirklich eine lebenseinstellung und -aufgabe und ich liebe diese aufgabe.
mit jedem kind wächst man und es macht einen irren spass, ehrlich.
lg, meike
Mitglied inaktiv - 19.03.2007, 20:53
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sport oder kino sind alles organisatorische dinge. wir haben freunde,die auf alle drei (die anderen beiden lebenbei der mutter hauptsächlich) aufpassen und das gerne.
ich gehe auch mal alleine weg, mit freundinnen und hole mir da wieder die energie, die ich sonst verbrauche ;o)
muss ja auch mal sein. nur kinder und haus wären wirklich auf dauer ein malheur
Mitglied inaktiv - 19.03.2007, 20:55
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was gibts schöneres als ein Kinderlachen?
Was zählt, wenn ich mal alt und grau bin?
Meine Kinder sind 12, 11, 8, 5 und 2. Und die Großen können (nachmittags) sehr fix einspringen und auf die Kleinen aufpassen, wenn ich wirklich mal wegmuss.
Inzwischen können wir auch abends mal weg, wenn wir wegwöllten. Letzte Woche waren wir seit Jahren mal wieder im Kino. Aber meist ist der Alltag ausreichend anstrengend, so dass man abends keine großen Ausflüge mehr braucht.
Urlaub - haben wir zwar so paar Sehnsüchte, aber auch kein Problem, auf diese Urlaubsziele zu verzichten. In Deutschland ist's auch schön.
Unser Luxus: momentan lernen drei Kinder ein Instrument, die vierte ist in der Früherziehung. Hier investieren wir in das Leben unserer Kinder - ist mir viel wichtiger als der "fette" Urlaub.
Obwohl - ein, zwei Wochen richtig schönen Skiurlaub mit der ganzen Familie hätten wir sooo gerne mal gemacht. Fewo genügt uns da völlig, komplett selbst versorgt usw. aber schon die Skipässe sind inzwischen Luxusgüter geworden bei den Preisen ...
Im Sommer sind wir, sobald es Zeit und Wetter erlauben, im Schwimmbad - da kann ich genauso gut entspannen und die Sonne genießen, dazu muss ich nicht sonstwohin fliegen.
Man muss sich eben mit allem arrangieren, div. Abstriche machen - aber das ist für uns kein Problem.
Mitglied inaktiv - 19.03.2007, 21:34
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Sabrina,
was bitte genau tut man sich "an" mit vielen Kindern?
Wie kommst Du auf die Idee, dass man sich da schrecklich einschraenken muss oder alleine nicht mehr weg kommt?
Oder sonstige Einbussen hat? Schau Dir Urusla von der Leyen an, Segolene Royal, Cherrie Blair um nur ein paar prominente Mehrfachmuetter zu nennen- davon ist doch keine ein verahermtes Muetterchen.
Und klar- natuerlich ist es schwieriger, vier oder sechs Kinder unterzubringen als eins oder zwei. Aber es ist doch keine heldentat, man muss sich eben auf seine Familie verlassen oder ein stabiles Netzwerk aus Freunden bilden oder sich gewisse Dientleistungen kaufen.Ich habe mehrere Babysitter- und einer kann eigentlich immer. Und wenn wirklich mal keine koennen sollte- dann muss eben einer von uns seinen termin verschieben oder ausfallen lassen.Das ist natuerlich laestig, zumal es bei mir abends meist berufliche Termine sind, aber weit entfernt von Katastrophe.
Und man hat etwas dafuer- Familie.
Also, ich finde es schon manchmal etwas anstrengend- ohne fRage- und denke, dass es ohne Kinder einfacher waere. aber wenn ich mir dann ein Lbene vortselle ohne- nee. Und die anstrengende Zeit mit den Kindern dauert auch nicht ewig- nach spaetenstens drei Jahren sidn die ja im regelfall so weit, dass das Leben wieder bedeutend leichter wird.
Also, ich finde es nicht so schlimm, der verzicht ist da fuer eine bestimmte Zeit, haelt sich aber in engen Grenzen.
benedikte
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 01:39
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Naja, jeder Mensch ist eben anders, und einer hat mit einem Kind genug, der andere ist mit zweien zufrieden und der nächste ist mit mehr als vieren glücklich. Bei vielen hier waren nicht gleich fünfe von Anfang an geplant, und auch bei uns waren erstmal zwei avisiert, bis wir uns dann noch zu Nr. 3 entschieden haben. Das ist ein Prozeß, den man durchmacht oder eben nicht. Es ist doch auch vollkommen o. k., wenn ein Paar ein Kind hat und damit glücklich ist. Vielleicht ist es diesem Paar wichtiger, Hotelurlaub zu machen, als eine ganze Rasselbande ständig um sich zu haben. Jeder hat da andere Prioritäten, und viele sind ziemlich "glücklich" mit dem Dauerstreß, der ja auch irgendwann mal ein Ende hat. Genauso könnte man fragen, warum so viele Leute arbeiten gehen, wenn es doch zu Hause auf dem Sofa vorm Fernseher viel schöner ist.
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 11:15
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...ist halt bei jedem anders. Ich bin eben erst nach 4 Kindern an genau jenem Punkt angelangt, an dem du schon nach zweien bist. Jeder hat andere Nerven, andere Bedingungen, andere Möglichkeiten.
Ein jeder wie er kann.
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 11:53
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Huhu,
für mich ist das momentane Hausfrau-dasein mit (mindestens *gg) 3 Kindern ein Job, eine Herausforderung.
Ich mach´s einfach super gerne, plane unsere Tage mit Essen, Haushalt, Aktivitäten, versuche jedem gerecht zu sein und hab da einen gewissen Ehrgeiz.
Klar gehören wir als Erwachsene auch dazu - auch das lässt sich planen.
Letzten Samstag hatten wir komplett für uns, waren in der übernächten Großstadt auf Entdeckungstour.
Gut, es gibt auch Tage, wenn ich nen Hänger habe, da ists mir zu viel und da fahlt die Energie. Wie in jedem anderen Job auch.
Aber ansonsten ist das einfach mein Ding, von mir aus könnte noch ein kommen. Mein Mann schwächelt aber leider gerade auf halber Strecke ;-)
Dicken Gruß an alle mit 3+ Kids an dieser Stelle !!!!!
Cosma
Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 15:26
