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@Nr.6

Thema: @Nr.6

Hallo du Liebe! Habe eben Deinen Beitrag für Naine gelesen. Du sprichst davon, dass man schon in der Schwangerschaft finanzielle Hilfen beantragen sollte. Was für Hilfen meinst Du denn? Ich bin zur Zeit mit dem 5. schwanger und wir müssen unseren Dachboden ausbauen, um dringend Platz zu schaffen. Leider fehlt uns dafür der finanzielle Background, da unser Eigenheim noch lange nicht abgezahlt ist und wir keinen weiteren Kredit aufnehmen können. Wir sind ja ab nächsten Jahr noch eine Person mehr und die Mehrwertsteuer und einiges anderes wird auch teurer. Da kann ich nicht noch eine zusätzliche Belastung tragen. Mein Mann wird ja nun auf längere Sicht Alleinverdiener bleiben. Bei uns im hohen Norden gibt es nämlich keine Krippenplätze. Hier fängt die Betreuung ab 3 Jahren an. Vorher müßte man privat eine TAgesmutter suchen und bezahlen. Melde Dich bitte einmal. Gruß Sisiro

Mitglied inaktiv - 09.12.2006, 20:09



Antwort auf diesen Beitrag

Erst einmal herzlichen Glückwunsch für dein 5. Kind! Die Unterstützungen, die du beantragen könntest werden über die entsprechenden Stelle wie Caritas und andere Familienberatungsstellen besonders Schwangeren gewährt. Dazu musst du zu diesen Beratungsstellen hingehen. Diese können zum Beispiel sogenannte einmalige Zahlungen beantragen (Bischofsfördergelder). Es gibt sicherlich noch andere Unterstützungen, die mit mir jedoch nicht mehr erörtert wurden, da ich ja nicht mehr schwanger war. Es geht darum, dass Ungeborene zu schützen. Der Hintergrund liegt auch klar auf der Hand: Der Staat benötigt Kinder, um weiter zu bestehen. Des Weiteren erhälst du bei diesen Stellen Unterstützung, wenn ihr nicht über der Bemessungsgrenze liegt, bezüglich des Antrages für das Arbeitslosengelde 2. Dieses wird jedoch nur dann gezahlt, wenn eure Familie selbst mit dem Kindergeldzuschlag nicht vor der Verarmung bewart werden kann. Der Kindergeldzuschlag beträgt pro Kind, wenn ihr ihn bekommen würdet, ca. 140 Euro. Die passende Internetseite ist dir sicher auch schon bekannt: www.bmfsfj.de. So und dann gibt es noch die Schuldnerberatung und das Anmelden der Privatinsolvenz als letztes. Oder ihr zieht aus, verkauft und zieht in Miete. Vielleicht habt ihr ja Glück! Ich drücke die Daumen.

Mitglied inaktiv - 11.12.2006, 13:27