Thema:
GEDANKEN für die Zukunft (umfrage)
Hallo Mädels,
also ich wollte mal wissen ob ihr euch auch Gedanken macht,wie es sein wird wenn eure Kinder so alt sind wie wir? Wie es mit der Wirtschaft aussieht usw.??
Ich mach mir da viele Gedanken und habe manchmal das Gefühl,das wir leider nicht gerade die beste Zeit erwischt haben um Kinder zu kriegen.
ich wünsche mir sehr das es meinen Kinder immer gut geht,auch wenn sie mal Erwachsen sind,das sie in einer "gesunden" Welt leben dürfen.
Wie denkt ihr so darüber nach??
lg Désirée mit Noel25.3.05 Leon14.7.06 und Aaron4.7.08
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 20:33
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jetzt mal ganz ehrlich. gibt es den richtigen zeitpunkt überhaupt???
wenn die im krieg früher so gedacht hätten, wären heute schon weniger menschen auf der welt.
klar mach ich mir auch sorgen. aber vielleicht ist es bis dorthin schon wieder im lot.
man kann das nie wissen.
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 21:13
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Hallo,
ich denke auch, dass es den "richtigen" (wenn man dieses Wort wählen möchte) Zeitpunkt zum Kinderkriegen
nie geben wird und auch nie gegeben hat.
Ich bin ehrlich:
Ich bin froh, dass meine Kinder in Frieden leben und nicht wie meine Tante im Fliegeralarm 1943 geboren wurde oder wie mein Papa, der in einer großen Hungersnot 1949 zur Welt kam und in einer Schublade schlafen musste, weil es kein Bettchen gab und es a...kalt war mit dicke Eis an den Wänden.
Ich bin froh, dass meine Kinder zu essen haben.
Ich bin froh zu wissen, dass sie medizinisch versorgt sind/ sein werden.
Ich bin froh, eine Waschmaschine zu haben.
Ich bin froh, dass es Wegwerfwindeln gibt.
usw.
und so fort.
Merkt Ihr, wie gut wir es in dieser Zeit haben?
Ich weiß es zu schätzen, dass ich es heute um ein Vielfaches leichter habe als meine Oma oder Uroma mit vielen Kindern.
Und 4 Kinder waren etwa die Regel.
Man weiß nie was kommt, aber solange wir nicht hungern müssen und gesund sind, bin ich glücklich.
Und nach mehr strebe ich nicht.
LG Steffi
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 21:29
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Hey Steffi, das hast Du super geschrieben und das kann ich mal so unterschreiben...finds gut!
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 22:41
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Ich sehe dass Ähnlich wie Vorrednerin:..meine Oma hatt ihre 4 Kinder zwischen 1939 und 1944 bekommen...DAS muss man sich mal vorstellen!!!
Vor der wirtschaftlichen Lage habe ich keine Angst...ich denke auch wenn man was drauf hat, disziplinier ist und ein Kämpfertyp dann schafft man das schon.Eher habe ich Sorge vor Terroranschlägen oder dass irgendwelche Verrückten mit chemischen- oder Atomwaffen herumfuchteln.
Hoffen wir, dass wir alle und unsere Kinder in einer friedlichen Welt leben werden.
LG
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 23:02
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ja ich rede ja nicht von jetzt,jetzt haben wir es gut wie Steffi schon schrieb,da hast du völlig recht.
Ich rede von in 20Jahren oder so,wie es unsere Kinder haben werden,von der Zukunft.
Ich weiss das wir es jetzt "gut" haben besser als unsere Groseltern Urgroseltern,das sehe ich auch so.
Nur wenn wir so weiter machen mit allem wird es in 20Jahren nur noch schlimmer werden.
Kriege,eben diese Amokläufe Atomwaffen die Wirtschaft usw.
lg Désirée
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 08:28
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Wenn ich mal ehrlich sein soll: ich denke nicht daran was in 20 Jahren sein wird weil es nichts bringt. Wenn du daran denkst und es dir so viel Angst macht, wieso hast du dann überhaubt Kinder bekommen und denkst an ein viertes???
Wenn man sich immer und dauernd über soetwas Gedanken macht, ja wann lebt man den???
Tut mir leid aber ich denke wir haben es jetzt "gut" und wir leben im jetzt und hier. Was in 20 Jahren sein wird, werden wir sehen und sicherlich das beste daraus machen.
Ich denke man kann es auch übertreiben.
LG Cleo+4Kids
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 09:05
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Ich glaube auch nicht, dass zu viele dieser Gedanken Sinn machen. In den 50er Jahren hat Adenauer noch gesagt: um die Rente brauchen wir uns keine Sorgen machen, denn Kinder kriegen die Leute immer. Ja, und dann kam die Pille...
Solche Sachen passieren ständig und sind unvorhersehbar und in keiner Prognose mitberechnet.
Das Leben unserer Kinder wird vielleicht nicht frei von Problemen sein, aber das heisst nicht , dass es auch unglücklich sein muss. Glück hängt nicht von den Umständen ab, sondern was man persönlich daraus macht. Das weiß ich von meiner Oma, deren Jugend im Krieg war und die drei Wochen vor Kriegsende geheiratet hat. Mein Vater wurde im Hungersommer 1947 geboren. Trotz all dem war sie immer eine glückliche Frau.
Carpe diem! Nütze den Tag! Genieße den Moment!
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 09:29
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na ich bekomme Kinder weil ich auch den Wunsch dazu habe,ich liebe Kinder überalles,trotzdem darf und sollte man sich auch mal Gedanken machen wie es unseren Kinder mal gehen wird.
bei mir ist es zumindest so.
Klar ich Lebe auch hier und jetzt und will auch ne Familie,wenn ich so grosse Angst hätte.hätte ich ja keine Kinder in die Welt gesetzt.
Logisch.
Aber trotzdem macht es mir etwas Sorgen und klar kann niemand vorraus sagen was einmal sein wird,kann ja auch besser sein als jetzt keiner weiss es.
Trotzdem die Gedanken sind da,man stellt sich halt so einiges vor wie es in 20Jahren aussehen wird.Ob negativ oder positiv.
Ich meine man schaut ja auch dafür das man den Kinedr was bieten kann bevor man Kinder bekommt, da denkt man ja auch an die Zukunft.
lg
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 10:40
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Hallo,
ich finde, 3-Jungs-Mama hat absolut recht. Natürlich sollte man das Heute genießen, aber die Zukunft macht mir auch Sorgen, denn:
Ich möchte, dass meine Kinder es mindestens so gut haben wie ich. Bei meiner Oma haben 4 Jahre Schulbildung gereicht, heutzutage ist ein Studium kaum genug, um einen Job zu bekommen und ordentlich zu verdienen. Meine Kinder sollen auch studieren dürfen, Fernreisen machen dürfen, um andere Kulturen kennenzulernen, Wellnesswochenenden machen dürfen, wenn sie gerade gestresst sind. Sie sollen sich das kaufen können, was sie brauchen und auch das, was vielleicht nicht unbedingt nötig ist, sie aber gerne hätten. Sie sollen keine Angst vor Terroranschlägen etc. haben müssen. Sie sollen sich auch ein Haus bauen dürfen, immer zum Arzt gehen dürfen, sich einfach Dinge gönnen, die sie glücklich machen und nicht nur irgendwie über die Runden kommen.
Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man in Zukunft unseren Lebensstandard von heute wird aufrechterhalten können, und das tut mir im Herzen weh für unsere Kinder.
Versteht mich bitte nicht falsch: uns gehts finanziell (momentan) wirklich gut, aber ich stamme aus einer Arbeiterfamilie, wo das Geld manchmal knapp war und weiss daher, welchen Unterschied es macht. Geld direkt macht zwar nicht glücklich, aber man schläft einfach besser.
LG claramadeleine
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 10:51
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Man kann ja kaum erahnen, was übermorgen ist, wieso sich darum Gedanken machen, was in 20 Jahren sein könnte...?
Bis dahin kann es uns schon nicht mehr geben oder die Welt kann sich komplett verändert haben. Sowas kann man einfach nicht planen oder ändern-deshalb "verschwende" ich keinen Gedanken daran.
Wir sind Geringverdiener, gut wir leben im Osten, da ist das sowieso noch etwas anders- wir haben auch nur einen Realschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung-kein Studium oder Abitur..etc...nicht weil wir es evtl. nicht anders schaffen würden oder zu doof dazu wären, aber die Lebensumstände haben uns einfach in eine andere Richtung gedrängt. Auch sowas, was man nicht vorhersehen kann. Ich bin der Meinung, dass man auch nur als Durchschnittsmensch ohne Abi und Studium ein ausgefülltes Leben haben kann-es kommt auch da sehr auf Fleiß und das "Wollen" an. Das einzige was ich versuchen kann, dass meine Kinder später mal nicht in der Ecke rumlungern oder sich ein Leben auf Vater Staat aneignen...(die Beispiele sind ja oftmals verherend, wenn man die Jugendlichen so sieht)...das ist etwas, was ich evtl. durch Erziehung beeinflussen kann, aber selbst das ist ein langer Prozess und auch dieses kann man nicht vorhersagen-auch wenn man die besten Vorsätze hat.
Alles in allem sollte man sich darüber Gedanken machen, was man überblicken kann und versuchen das zu beeinflussen was man kann um etwas ins positive umzudrehen. Ansich muss ich auch sagen, es wird nie den perfekten Zeitpunkt geben, um Kinder in die Welt zu setzen. Doch alles in allem bin ich der Meinung, dass wir heute bessere Ausgangsbedingungen haben als noch zu Kriegszeiten bzw generell zu früher. Nicht jetzt unbedingt nur auf das finanzielle bezogen (natürlich gibt es auch heute genügend Mist was mich auf die Palme bringt wie Elternzeit und Kindergartenkosten...), doch auch was das heimische angeht-die Väter. Früher wäre sowas undenkbar gewesen, dass sich Väter mit um die Erziehung, Haushalt, Betreuung der Kinder kümmern (Ausnahmen gibts auch hier noch häufig 
)... aber auch da muss man wieder die Berufsfrage mit einbringen-was es früher so nicht gab. Doch auch hier ist das ja sehr individuell, für den einen positiv den anderen negativ.
Ich denke in die Zukunft, aber eben nur soweit, "wie es sich auch lohnt".
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 11:13
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sehr schön geschrieben, Dito.
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 11:16
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Hi, ganz ehrlich, ich mach mir null gedanken. ich gebe meinen Kindern eine liebevolle Erziehung auf den Weg, mehr geht nicht. Ob Sie intellegent sind, ihre Chancen nutzen, faul sind, Lebensfroh oder Depressiv, angagiert und langweilig usw. das weiss ich heute alles nicht. Mein Schwager lebt in mexico, der Großteil aller mir bekannten jungen menschen geht ins Ausland, Ausbildung oder Studium, Haup, Realschule oder Gymi. Wer weiss das heute.
Ich denke das Leben kann man sowieso nicht beeinflussen und die Kinder ab einem Gewissen Alter leider auch nicht mehr.
LG Dani
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 13:36
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o.t.
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 16:28
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Hi, ich schaue kaum TV! Wenn du mich meinst und ich meine das ehrlich.
Unsere Kinder bekommen ein liebevolles Elternhaus, mit viel Zeit, spielen etc. Ich achte auf eine gute Ernährung, alle werden ein Instrument erlernen und in ihren Hobbys gefördert.
Unser Großer kommt dieses Jahr in die Schule und ich werde alles tun um meinen Kindern eine gute Bildung zu vermitteln.
Leider erlebt man selbst im Bekannten und Freundeskreis (nicht im TV) Geschichten, an denen man einfach sieht, das Schicksal ist nicht beeinflussbar, leider.
Und das meine ich damit, man kann nur gutes auf den lebensweg mitgeben, was die Kinder daraus machen können wir nicht mehr beeinflussen.
Dani
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 19:58
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nein, ich meinte nicht dich, sondern 3jungsmamma
Mitglied inaktiv - 02.05.2009, 11:05
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Kinder zu bekommen heißt Mut zu haben, sich auf ein Abenteuer einzulassen, wo man eben nicht alles bestimmen, lenken und arrangieren kann.
Auch wenn man sich manchmal schwach fühlt, durch die Kinder wird man stark. Jedenfalls ist es mir so gegangen. Und diese Stärke, genährt durch Liebe kreiert Hoffnung und Zuversicht in mir. Egal ob bei kleinen Hürden oder großen Problembergen oder unbekanntem Terrain.
Natürlich wünsche ich meinen Kinder, dass sie glücklich sind, gesund womöglich, keine Not leiden müssen, ihre Träume verwirklichen können - eben alles Schöne, Gute und Tolle. Deswegen lebe ich ihnen bewußt vor, wie verantwortungsvoll man mit seinem Leben, der Natur, den Gefühlen anderer , seinen Zielen, seinen Wünschen, seinem Können umgehen muss.
Was ich jetzt tun kann, damit das klappt, das tue ich auch. Ich bin aktiv, indem ich meinen Kindern zeige, dass zB Radeln gesünder als Autofahren ist. Ich versuche sie zu stärken und selbstbewußt zu machen, damit sie immer einen Weg finden können.
Kinder sind die Zukunft. Ich hoffe, ich habe ihnen alles notwendige beigebracht, gezeigt und gelehrt, damit sie ihren eigenen Weg gehen können und dabei noch viel mehr entdecken und all das eines Tages an meine Enkelkinder weitergeben können.
Optimistische Grüße
Funny Mary
Mitglied inaktiv - 01.05.2009, 16:59
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Interessantes Thema!
Ja klar, mache mir schon so meine Gedanken.
Aber mehr in die Richtung, wie ich meine Kinder erziehe, was für Menschen aus ihnen werden (sollen).
Und da sind wir (mein Mann und ich) uns einig und viele unserer Freunde sehen es auch so:
Wir möchten, dass unsere Kinder zufriedene, ausgeglichene Menschen werden, die Respekt vor anderen und auch der Umwelt haben. Die sich ihrer Taten und deren Konsequenzen bewusst sind und dementsprechend handeln. Die liebevoll mit sich und anderen umgehen, sich gegenseitig helfen und ein starkes soziales Netzwerk haben.
Klingt evtl. etwas pathetisch, aber das ist unser Ziel.
Wir wollen nicht vordergründig, dass die Kinder studieren und ein sicheres Einkommen haben (das ist so der Wunsch unserer Eltern...), weil das nicht das wichtigste im Leben ist.
Natürlich wäre es schon schön, wenn das so klappt.
Aber wichtiger ist, dass sie ihren Platz im Leben finden.
Freunde und soziale Kompetenzen werden in unseren Augen immer wichtiger.
Dann hat man auch in schweren Zeiten immer jemanden, bei dem man Hilfe und Unterstützung findet.
Ich sehe mich selber in 20 Jahren mit vielen Leuten zusammen in einem Mehr-Generationen-Haus wohnen, wo alle sich einbringen, je nach Talent und Zeit...
Mir sind Freunde und Familie wichtiger als alles andere im Leben!
Sicher ist ein toller Job auch nicht zu verachten, aber der ist ja leider manchmal schneller weg als man denkt...
Und wer fängt einen dann auf, wenn man immer nur dem Geld hinterhergehechelt ist!?
LG Jana
Mitglied inaktiv - 02.05.2009, 08:16
