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FIX UND FOXI

Thema: FIX UND FOXI

Ich brauche mal ein paar aufmunternde Worte von jemandem, deren Kinderhaufen schon etwas älter ist glaub ich... Meine sind 5, 3 und fast 1 und echt süß und lustig... Aber eben auch laut und trotzig und vor allem nachts viel zu aktiv... Das Schlafen ist eigentlich das große Problem. Wenn ich nachts Ruhe hätte, könnte ich das Theater am Tag ganz gut schaffen glaube ich. Aber der kleinste ist eben noch in nem Alter, in dem man nicht durchschläft. Er lernt grad laufen, wird auch noch gestillt und klar, wacht er eben dauernd auf. Auch die Großen wachen noch manchmal auf, Durst oder Albtraum... Und so sind unsere Nächte eben die Hölle. Tagsüber bin ich so fertig, dass ich manchmal richtig grantig und fies bin. Ich nehme mir zwar jeden Tag vor netter zu sein, aber mir fehlt oft die Energie um jedem Bedürfnis der Kinder mit Geduld und Empathie zu begegnen.... Alles in allem ist das ziemlich normal glaube ich. Trotzdem: Wann wurde es leichter bei Euch, wann konntet ihr wieder besser schlafen (5 Stunden am Stück wären schon mega), wann gabs wieder richtigen Feierabend? Ich brauche einen Lichtblick ;) ! Danke!

von Franz_mama am 25.10.2020, 19:25



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Hallo Fühl dich erstmal ganz fest gedrückt. Und dann muss ich dir danke sagen , es gibt nicht jede Mama zu, mal grantig und fies zu sein. Ich dachte, ich wäre die einzige der das passiert. Aber, das sind Phasen und die vergehen, meine Kids sind: 11, 9, 6, 3 und 1 jahr alt udn ich bin zur Zeit total krank, mein Mann muss arbeiten und so bin ich alleine, unsere grossen helfen wo sie können. Sie halten zusammen und sorgen für einander, lesen sich vor, helfen bei den Hausaufgaben. (natürlich streiten sie Auch und motzen sich an. ). Das ist das schöne und so lerne ich über das laute, trotzige und zickige (wir Haben 4 Mädchen) hinweg zu schauen. Das mit dem schlaf, Mh ja bei uns ist es auch so, unser Sohn (3) kommt jede Nacht noch, fürs Klo und dann bei Mama schlafen, die großen schlafen meist durch (selten Alptraum) die kleine Maus, will nachts ab und an was trinken. Also eigentlich könnte ich mich nicht beschweren, wenn ich mich früh hinlegen würde. Aber ich mache abends das meiste an Haushalt oder Bügel und dann genieße ich die Zeit, für mich oder mit meinem Mann. Ich komme selten vor 1 ins Bett. Selbst wenn dann schlaf ich selten vorher ein und der Wecker klingelt um halb sechs. aber ich persönlich habe mich dran gewöhnt und wenn es zuviel wird, ist der Papa da, der am Wochenende (je nach Arbeit und schicht) dann auch aufsteht und Frühstück macht und ich kann 3in3 Stunde oder zwei länger schlafen. Wäre das bei euch auzc möglich? Das der Papa entlastet? Mal. Nachts aufsteht? Besser ist es bei uns geworden als unsre kleine sich selber abgestillt hat, für mich leider zu früh Bitte die Rechtschreibung nicht beachten aber mit dem Handy bin ich froh so lange Texte überhaupt hin zu bekommen ohne noch 100 mal zu korrigieren LG Mädelsmama

Mitglied inaktiv - 25.10.2020, 20:53



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Was ich noch sagen wollte, Mh du schreibst jedem Bedürfnis der Kinder mit Geduld zu begegnen... Ehrlich unsere kinder mussten lernen auch mal zu warten, und das sogar (ich rede nicht von wichtigen Sachen) mal was gar nicht dran ist. Das mag nicht jede Familie so für sich machen und muss auch nicht, aber ich stehe dazu... Was wir noch haben, mittags haben wir 1 Stunde Mittagspause, das heißt die Kinder sitzen im Bett, mit Büchern, Spielsachen, CDs und so.. Und bleiben da eine stunde spielend... Wenn sie brav sind, dürfen sie das auch zusammen.. Meist wenn die kleinste schläft (allerdings haben wir das nur noch in den ferien, ab und an am Wochenende, da mir schule und Kindergarten es nicht gebraucht wird, deine kinder sind aber keiner) und da erholte ich mich dann und ruhe... Mit Kaffee oder buch oder oder LG Mädelsmama

Mitglied inaktiv - 25.10.2020, 21:01



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Hm, also meine beiden jüngeren von 3 Kids haben so mit 3 durchgeschlafen, die großen leider früh nie lange. Erinnere mich an schreckliche Wochenenden wo ich früh um 6 mit ihnen aufgestanden bin. Mit dem abends pünktlich Feierabend davon habe ich mich schnell verabschiedet. Mittagsschlaf war bei uns so mit 2,5 Jahren vorbei, in der Kita mussten sie aber, haben also abends nie vor 9 oder 10 geschlafen. Meine Kids haben aber generell nicht so viel Schlafbedarf, leider. Beim Teenie wird es jetzt wieder anders. Als Lösung sehe ich bei euch eigentlich nur, konsequent abwechseln. Das haben wir nach dem abstillen mit 1,5 Jahren beim jüngsten lange gemacht. Mein Mann schlief mit ihm im Schlafzimmer und ich im Kinderzimmer, 2 Türen dazwischen zu, herrlich. Ich ging da ja auch schon wieder arbeiten. Wenn man öfters Mal ordentlich schlafen kann, ist vieles leichter. Vielleicht wäre nachts abstillen eine Option? Oder eben Familienbett mit dem kleinsten, den du dann betreust. Dein Mann kümmert sich um die großen. Ich glaube sogar ich habe nachts eher abgestimmt, damit ich besser schlafen kann, kann mich gar nicht mehr erinnern.

von Mugi0303 am 25.10.2020, 21:11



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

huhu ich hatte die Jüngste bei mir im Bett,k dann bin ich nach dem Stillen gleich wieder eingeschlafen, aber auch erst beim Letzten... Wir hatten dann solche Abmachungen wie Baby stillt Mama, bei den Großen steht auch mal Papa auf wenn sie was wollen mit 5 sollte ein Kind zu Euch kommen können wenn was ist bei Dreijährigen muss man sicher aufstehen. Und wenn Mittags Mittagsschlafzeit war habe ich mich hingelegt statt den Haushalt zu machen am Samstag oder Sonntag war mein Ausschlaftag, da habe ich gefühlt 24 Std Schlaf nachhgeholt und der Papa hatte die Arbeit, am anderen Wochenendtag umgekehrt dagmar

von Ellert am 26.10.2020, 10:35



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Bei uns wurde es besser als die Jungs nachts richtig trocken waren , mit 5. da war die Kleine auch schon trocken , obwohl 2 Jahre jünger ( Mädchen eben) Ich habe tagsüber mich mit den Kindern hingelegt. So lange ich gestillt habe habe ich mit dem Stillkind zusammen geschlafen - da konnte ich währenddessen weiterschlafen. In der Pubertät , werden die elterlichen Nächte auch wieder kürzer: Teenies ins Bett zu bekommen ... und morgends rauswerfen und zur Schule scheuchen.

von reblaus am 26.10.2020, 13:40



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Unsere haben einen ähnlichen Abstand, sie sind jetzt: 7, 5 und 3. Unsere Nächte sind gut. Um 20 Uhr ist Ruhe bis morgens um 6 Uhr. Manchmal kommt der Kleinste zu uns ins Bett, manchmal hat die Mittlere einen Albtraum. Der Große wird eigentlich nur wach, wenn er krank ist. Er war aber schon immer easy mit Blick auf Schlafen. Er schlief mit 9 Monaten durch und ich weiß noch, wie ich dachte: na endlich... Dann kam unsere Tochter, die ein entzückendes pflegeleichtes Baby war, außer nachts. Ganz schlimm! Sie wollte nicht schlafen, alles, aber nicht schlafen, egal wo. Es wurde besser, als sie 3 war. Mittlerweile schläft sie gut. Der Kleine schlief mit 18 Monaten durch. Insgesamt haben wir und unser Familienleben schon unter den schwierigen Schlafzeiten gelitten. Aber es wurde besser und ich bin noch immer sehr dankbar dafür. Das ist wirklich ein großer Unterschied!! Euch alles Gute!

von Krümelmama78 am 26.10.2020, 21:43



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Als sie 7, 5 und 2 waren, lief es bei uns absolut perfekt. Ich musste aber oft meinen Tagesplan umstrukturieren, bis es geklappt hat. Stillen hindert schon mal am Durchschlafen, reicht finde ich bis 12 Monate, wenn Mama keine Kraft mehr hat. Ich habe meine Kinder alle morgens regelmäßig zwischen 6.45 Uhr und 7 Uhr geweckt, damit Kind 3 pünktlich wieder Mittagsschlaf halten konnte, nicht später als von 12.30-13.30 Uhr und abends alle nicht nach 17.30 Uhr Uhr essen und vor allem kein Zucker. Danach nicht mehr aufdrehen lassen, sondern bettfertig machen. Mit ins Zimmer gehen, aktiv eine „Runterkommen“-Zeit mit ihnen verbringen, möglichst das Kleinste beim Papa lassen. Vorlesen, beten, zudecken, das Gefühl von Sicherheit geben und dass man sie jetzt nicht einfach nur schlafen haben will, sondern dass sie wissen, dass man sich darauf freut, sie am Morgen wieder wach zu sehen. Je gestresster die Eltern, desto mehr klammern die Kinder am Wachbleiben, sie müssen sich einfach ständig rückversichern und Rückmeldung von ihren Eltern erhalten... was wiederum zu noch mehr Erschöpfung bei Mama (oder Papa) führt. Steck deine Eckpunkte ab. Was brauchst du am dringendsten, um wieder zu Kräften zu kommen? Denke über abstillen nach. Wecke die Kinder morgens früher, falls es dir morgens leichter fällt mit ihnen wach zu sein als abends oder nachts. Sie müssen raus, raus, raus, sich austoben, egal bei welchem Wetter. Wäsche waschen ist leichter als nachts wach sein :-)

von Maxi4 am 30.11.2020, 21:08



Antwort auf Beitrag von Franz_mama

Also absolut perfekt was schlafen anging

von Maxi4 am 30.11.2020, 21:13