Hallo ihr Lieben Großfamilienmamas!:)
Seit kurzem darf ich mich auch zu diesem Forum zählen.
Überraschenderweise bin ich ungeplant Anfang des Jahres mit Kind drei schwanger geworden, welches nun schon, etwas verfrüht, friedlich neben mir schlummert.
Nun werde ich, wahrscheinlich auch vor allem dank der Hochhormonlage, schon jetzt wehmütig wenn ich daran denke, dass das das letzte Mal gewesen sein soll.
Natürlich würden wir nix übers Knie brechen und einen Abstand von mindestens drei Jahren abwarten aber ich mache mir schon so meine Gedanken, ob ein weiteres, viertes Kind, klug wäre. Wisst ihr jetzt natürlich auch nicht, aber vielleicht mag der ein oder andere der es schon hinter sich hat mal seine Gedanken dazu aufschreiben. Wie die Entscheidung gefallen ist, welche Rolle Platz und Geld dabei gespielt haben, wie man dann letztlich so lebt mit vier Kindern, also sowohl häuslich als auch emotional. Was sind die Schwierigkeiten, was läuft besser als gedacht!?
Mit lieben Grüssen aus dem Wochenbett bin ich gespannt auf eure Erfahrungen!
von
Steffi1110
am 28.09.2018, 14:06
und irgendwie hat uns noch was gefehlt
und ich oute mich, bei uns hat Geld und Platz eine große Rolle gespielt
gerade weil mein mann mit 7 Geschwistern doch eher arm aufgewachsen ist und nichtmal Abi machen durfte und studieren, er sagt dass er sowas nicht möchte für seine Kinder.
Wichtig ist nicht dass man jedes Jahr in Urlaub fliegt oder ein IPhone besitzte aber zB eigene Zimmer ab gewissem Alter und auch Hobbys zu erlauben war uns wichtig.
Eine solide Ausbildung sollte auch finanzierbar sein denn nur in Bildung steckt Zukunft.
Ein eigenes Haus war nie unser Ziel
das haben wir erst gebaut als wir keinen Wohnraum mehr fanden zur Miete ( brauchen es halt rollstuhgerecht) und uns war es wichtig dass ich zu Haus ebleiben kann bis die Kinde rin die Schule kommen,
das sehen andere ganz anders, aber da muss jeder sein eignes Familienmodell leben und damit glücklich sein.
ABER ich hätte mir auch noch mehr Kinde rvorstellen können
ich bin der Typ eines wäre doch noch schön - aber da hat dann die Vernunft gesiegt
dagmar
von
Ellert
am 28.09.2018, 20:23
Wir haben auch vier und die Entscheidung dafür fiel schon mit der Entscheidung für Kind Nr. drei. Außer es wäre im Alltag so wenig zu meistern gewesen, dass ein viertes Kind absehbar die vollkommene Überforderung dargestellt hätte. Es machte aber nicht den Anschein und jetzt rollt unser neuester Minimensch neben mir durchs Wohnzimmer. Ich fühle mich überhaupt nicht belasteter als vorher mit den Dreien. Wir genießen unsere zwei Jüngsten in vollen Zügen. Auch die beiden Großen lieben ihre zwei kleinen Brüder heiß und innig.
Allerdings geht der große Kleine halbtags in die Krippe, während die ganz Großen in der Schule sind. Also, wenn ich sämtliche Alltagserledigungen mit einem 2-Jährigen und einem Baby im Schlepptau zu verrichten hätte, wäre ich vielleicht nicht so relaxt.
Bei uns herrscht eine konträre Ansicht zu Dagmar vor: Urlaub muss jedes Jahr sein. Wenn es der Zielort verlangt auch per Flugreise. Eigenes Zimmer ist dagegen nicht unbedingt nötig. Ich habe erst vor ein paar Tagen die Großen wieder gefragt, was ihnen lieber wäre, wenn sie entscheiden könnten. (aktueller Bebauungsplan für den Acker ggü. ist raus...) Sie sagen, sie bleiben lieber zu zweit in einem Zimmer in der Wohnung, anstatt dass wir nicht mehr so viele coole Urlaube machen können.
Liebe Grüße!
von
MagicMandala
am 05.10.2018, 11:53
Genau das gleiche Gefühl hatte ich auch nach Nummer 3..
Nun ist Nummer vier unterwegs und wo drei Kinder Platz haben haben auch vier Kinder Platz und wo 3 Mäuler gestopft werden können können auch 4 Mäuler gestopft werden allerdings suchen wir uns gerade ein Haus da es doch ziemlich eng wird in unserer kleinen Wohnung..
Und obwohl ich nr vier noch in mir trage ..überlege ich ob nr. 5 auch irgendwann kommen könnte. .
Aber bei aller gefühlsduselei und Hormonchaos muss man auch dazu sagen dass es wahnsinnig anstrengend sein kann laut sein kann Nerven kosten kann..
von
Schnute1988
am 06.10.2018, 22:00
