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Bericht von den Untersuchungen beim FA

Thema: Bericht von den Untersuchungen beim FA

Hallo und schöne Ostern euch allen und euren Familien! Schnell ein Kurzbericht über die Ergebnisse der zwei NFM! Am Montag war ich bei meinem FA und der vermaß 1,2-1,4. Seiner Meinung nach sei alles in bester Ordnung und sprach, ohne die Blutwerte, von einem guten Risiko! Unser Zwerg zappelte, wie es sich gehörte in meinem Bauch herum. Das Herz schlug weiter kräftig und der Blutfluss war in Ordnung. Uns standen die Tränen in den Augen, vor Erleichterung, denn auch das Neuralrohr war geschlossen. Nicht so dolle war der Abstrich, denn der zeigte ettliche Streptokokken! Jetzt muss ich Antibiotikum oral einnehmen und auch noch mal Vagi-Hex. Der Eisenwert ist gesunken, jedoch mit 11,8 noch gut. Den nächsten Termin habe ich am 11.5.2009 um 17.30 Uhr. Zugenommen habe ich ebenfalls eine Menge. 3kg und das in der 12. SSW! Am Mittwoch die Untersuchung beim Chefarzt im KH war für uns noch besser, denn dieser nahm sich unendlich viel Zeit. Freudig wurden wir begrüßt, denn 7 Kinder von einer Familie betreut zu haben ist auch in seinen Augen etwas Besonderes und eine besondere Herausforderung! Wir waren beinahe etwas schüchtern, denn mit soviel positivem Zuspruch hatten wir nicht gerechnet. Eher: Schon wieder, ist nicht bald Schluss... Erleichtert waren wir über die Ergebnisse der Messung, denn die ergaben in allen Lagen 1,0!!!! Hurra!!!! Der Arzt fand keinerlei Auffälligkeiten und sprach, bezogen auf die Ergebnisse, von einem minimalen Risiko. Allerdings sei mein Alter statistisch gesehen mit hohen Wahrscheinlichkeiten belastet! Seufz! Er empfahl mir eine FU in der 18.SSW, weil dann ein minimales Risiko für Abgänge bestehen würde, denn die Eihäute wären dann verklebt. Wir sind uns nicht sicher, wie wir entscheiden sollen... Liebe Grüße und ein wunderbares Ostern!

Mitglied inaktiv - 09.04.2009, 09:20



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Liebe Nr. 6, ich bin 35 und prompt kam auch der Vorschlag mit der FU. Als ich das ablehnte, war die Gyn ganz verzweifelt, daß ich nicht wenigstens zum Genetiker will. Aber was soll der mir anderes erzählen, als die mir ohnehin bekannten Fakten: Ab 35 steigt das statistische Risiko, ein Kind mit genetischen Abweichungen von der Norm zu bekommen. Du mußt Dir darüber klar werden, wie Deine Entscheidung im Falle z.B. eines Downsyndroms aussehen würde. Würdest Du die SS abbrechen oder nicht? Wenn Du ohnehin nicht abbrechen würdest, macht die FU nicht viel Sinn, sondern stellt ein Risiko für das Baby dar. Übrigens sind die wenigsten Behinderungen angeboren, sondern werden im Laufe des Lebens erworben. Ich wünsche Dir alles Gute für deine Entscheidung und v.a. eine schöne Schwangerschaft! Katta

Mitglied inaktiv - 09.04.2009, 10:42



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Sehe es genauso! Ich habe mir die Konsequenzen ausgemalt (bin 36). Klar geht man irgendwie davon aus, dass die FU ergibt, dass man ein gesundes Kind trägt. Aber wenn nicht? Letztendlich steht man vor der Entscheidung: Leben oder Tod! Auch bei und erst recht nach der Geburt(Unfälle) können Behinderungen auftreten... Dessen sollte man sich VORHER bewusst sein. Wenn Du damit umgehen kannst, lass die FU machen. Ich konnte es nicht! Ich könnte mich weder bewusst FÜR noch bewusst GEGEN ein wie auch immer behindertes Kind entscheiden. Damit könnte ich nicht umgehen. Deshalb waren die ganzen diagnostischen Massnahmen für mich sinnlos. Meine Ärztin hat mit mir natürlich auch darüber gesprochen, ab 35 sind sie verpflichtet. Sie stand voll hinter meiner Entscheidung, hat mich nie kritisiert. Ich war nur zur Feindiagnostik, da in unserer Familie ab und an Herzfehler auftraten. Wäre es bei unserem Krümel auch der Fall gewesen, wäre ich zur Entbindung in ein entsprechendes KKH gegangen. So ist aber soweit alles ok und ich hoffe selbstverständlich auf ein gesundes Kind, wer nicht?! LG Jana

Mitglied inaktiv - 09.04.2009, 14:36