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Ausbildung--leichte Panik

Thema: Ausbildung--leichte Panik

Hallo, ich schrieb glaub ich zuletzt schonmal, dass ich auf ausbildungssuche bin. Hilfe bekomme ich dabei vom berufsbildungszentrum und dem Projekt TEP (Teilzeitausbildung) Nun kommt dazu das ich ein einen "Männerberuf" möchte. Ehrlich gesagt hab ich mir gar keine wirkliche hoffnung gemacht da was zu bekommen. Nun nachdem ich es eigentlich abgeschrieben hab, meldet sich heute einer, von dem ich eigentlich telefonisch ne absage bekommen hab und fragt ob ich noch eine Stelle suche und ich soll mich morgen mal melden (mein Mann ging ans Telefon) und nun macht sich Panik bei mir breit. Mein Mann ist aus dem Schichtsystem raus, fängt Freitag die neue Stelle an, die sicherheit dass er, wenn eins oder alle Kids krank sind die schichten schieben kann ist weg, meine Eltern berufstätig also niemand für Kind-Krank-notfall da. Dazu, dass ich seit Jahren nicht mehr wirklich gearbeitet habe (mal aushilfsweise aber eben nicht über nen längeren Zeitraum und nur ein paar stunden), also die angst ob ich das schaffe, die arbeit dazu die Berufsschule. Also aus der Schule bin ich seit 15 Jahren raus. Der STundenumfang wird auch bei mind. 30 STunden liegen. Ich hab einfach Panik das alles nicht zu schaffen, kann mir jemand mut machen? Was macht ihr bei kranken kindern, also die, die keine oma haben? LG

von Luni2701 am 04.09.2013, 23:44



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren ob du es schaffst! Man wächst mit seinen Aufgaben! Du hast 10 Krankheitstage für die Kinder (was ich grad net weiss, für JEDES Kind 10, oder insgesamt nur 10?!?!), dein Mann hat ja aber glaub ich auch noch mal extra 10 Krankheitstage für die Kids. Also ich denke das müsste abgedeckt sein, zur Not muss man halt mal einen Tag Urlaub nehmen oder so. Andere schaffen das auch ohne Oma.

von Mama 0305 am 05.09.2013, 09:11



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Ich arbeite seit Januar 2 Tage die Woche (haben 4 Kinder zwischen 2 und 7) ohne Omas im Hintergrund. Einen Tag kommt eh unsere Putzfrau, die bei Krankheit auch unsere Kinder betreut. Am anderen Tag hilft uns eine Nachbarin, oder auch die Putzfrau, oder eine Freundin, die auch 2 Tage arbeitet, aber an anderen Wochentagen, so dass wir uns gegenseitig aushelfen. Nur bei MD-Infekt, ganz schwerem Infekt, oder wenn der jüngste krank ist bleibt einer zuhause. Das war jetzt genau einmal notwendig, weil der Kleine notfallmäßig operiert wurde. Das war dann aber kein Thema. Einfach mal überlegen, wer in eurem Umfeld aushelfen könnte. Ach so, übrigens war mir nach 7 Jahren Elternzeit am Tag vor dem Arbeitsstart kotzübel und ich wäre am liebsten vor lauter Selbstzweifel zuhause geblieben. Aber es macht jetzt soooooo viel Spaß und ich bin froh den Schritt gewagt zu haben.

von Bajuli am 05.09.2013, 09:57



Antwort auf Beitrag von Bajuli

Du musst keine Angst haben, es wird sicher schön für dich sein etwas für dich zu tun. Ich habe auch meine Ausbildung in Teilzeit gemacht, da hatte ich nur ein Kind, das war damals drei. wenn er krank war habe ich meinem AG ein Attest vom Arzt gebracht, war nie ein Problem. Ich war so stolz als ich es geschafft hatte. Ich wünsche dir alles gute!

von Miramar am 06.09.2013, 13:58



Antwort auf Beitrag von Miramar

Danke :-) Ich war heute beim vorstellungsgespräch und hab die Stelle bekommen :-) Und eigentlich sogar noch besser wie gewollt, denn ich darf nicht nur in die Werkstatt (KFZ-Mechatroniker) sondern auch ins Büro, find ich super. Und gaaanz toll fand ich seine Aussage -- Zitat:"ich sehe, im gegensatz zu den meisten, tatsächlich die 3 Kinder als Vorteil und nicht als Nachteil" Keine Frage nach der Betreuung, keine Frage, was ist wenn die Kids krank sind, gar nichts. Find ich total klasse udn macht mir enorm mut. Montag gehts los, dann wird der Vertrag gemacht und die Arbeitszeiten besprochen. Ich freu mich total. LG

von Luni2701 am 06.09.2013, 15:38



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Hey Glückwunsch!!! Das freut mich für dich!

von Mama 0305 am 06.09.2013, 21:35



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Ich arbeite seit Januar 2 Tage die Woche (haben 4 Kinder zwischen 2 und 7) ohne Omas im Hintergrund. Einen Tag kommt eh unsere Putzfrau, die bei Krankheit auch unsere Kinder betreut. Am anderen Tag hilft uns eine Nachbarin, oder auch die Putzfrau, oder eine Freundin, die auch 2 Tage arbeitet, aber an anderen Wochentagen, so dass wir uns gegenseitig aushelfen. Nur bei MD-Infekt, ganz schwerem Infekt, oder wenn der jüngste krank ist bleibt einer zuhause. Das war jetzt genau einmal notwendig, weil der Kleine notfallmäßig operiert wurde. Das war dann aber kein Thema. Einfach mal überlegen, wer in eurem Umfeld aushelfen könnte. Ach so, übrigens war mir nach 7 Jahren Elternzeit am Tag vor dem Arbeitsstart kotzübel und ich wäre am liebsten vor lauter Selbstzweifel zuhause geblieben. Aber es macht jetzt soooooo viel Spaß und ich bin froh den Schritt gewagt zu haben.

von Bajuli am 05.09.2013, 09:57