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6 Kinder, 4 Kinderzimmer

Thema: 6 Kinder, 4 Kinderzimmer

Hallo, wir bekommen in einigen Monaten unser 6. Kind, haben aber nur 4 Kinderzimmer, wobei eines etwas größer ist und gut für 2 reichen würde, eines sehr klein, was sicher nur für ein Kind reicht. Zwei Zimmer sind mittelgroß und reichen für 2 kleine Kinder. Unsere Kinder sind momentan 12 Jahre, 10 Jahre, 7 Jahre, 5 Jahre und 2 Jahre. Alles Mädchen bis auf den 5jährigen. Im Moment haben die ältesten Beiden ein eigenes Zimmer, die mittleren beiden ein Zimmer zusammen, die jüngste schläft noch bei uns und das große Zimmer ist das Spielzimmer. Wir überlegen wie wir es in Zukunft aufteilen werden. Könnt ihr mir Tipps geben, wie man den vorhandenen Platz gut nutzen kann, also Lösungen für Stauraum oder auch 3er-Etagenbetten etc.? Eher die Kinder gleichmäßig auf die Zimmer verteilen oder mehrere zusammenschlafen lassen und dafür ein Spielzimmer haben? Ich tendiere eher dazu, Schlafräume und Spielzimmer zu trennen, weil bei Spielzeug immer so viel Staub anfällt (habe selbst eine Hausstauballergie) und man das dann aus den Schlafräumen raushalten könnte. Aber vielleicht ist es besser, dass jedes Kind seinen eigenen Bereich hat, wo Bett, Schreibtisch, Schrank und Spielsachen zusammen sind? Schreibtisch brauchen die Grundschulkinder eigentlich nicht, da sie ihre Hausaufgaben im Ganztag machen. Danke für Eure Antworten. LG, Florentina

von Florentina046 am 28.12.2021, 15:24



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Ach ja, bitte keine Antworten à la "wer nicht für jedes Kind ein Zimmer hat, soll nicht weitere Kinder bekommen". Da kann ja jeder seine eigene Meinung haben. Wir möchten nicht umziehen und ich wünsche mir gerade nur Tipps, wie man den vorhandenen Platz bestmöglich nutzen kann. Dankeschön!

von Florentina046 am 28.12.2021, 15:54



Antwort auf Beitrag von Florentina046

huhu dauerhaft wirst Du nicht um andere Lösungen rumkommen, 12 ist für mich schon das Alter dann alleine zu bleiben und die werden ja auch größer. Könnt Ihr ggf den Dachboden ausbauen? Wir hatten im alten Haus zB das Büro dann ins Elternschlafzimmer gelegt und dann ein Kinderzimmer mehr. Keller falls vorhanden ggf zum Elternzimmer machen ? Aktuell ist es nicht dramatisch, dauerhaft wäre es für mich keine Lösung denn nach der Grundschule oder gegen Ende machen die Kinder Hausaufgaben nichtmehr am Küchentisch, da brauchen die alle eigene Schreibtische, die 12-Jährige wird so schnell auch nicht ausziehen. Mein erster Ansatz wäre die Kinder zu befragen was sie denn gerne hätten meine Großen waren mit 11/9 in der Phase dass sie nichtmehr in einem Zimmer zusammen sein konnten, bis dahin klappte das auch noch gut, wir haben nur vier aber dann als wir bauten wirklich drauf geschaut lieber eigene Zimmer zu haben aber eben dann kleiner, muss ja auch bezahlbar sein. Gerade als dann Übernachtungsfreundinen kamen und die alleine unter sich sein wollten oder später dann wenn die Hockeymannschaft Austauschkids da hatte - das trifft aktuell ja bei Euch eher die Großen, die kleinen Kids nicht

von Ellert am 28.12.2021, 17:19



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Schwierig, hier Tipps zu geben. Kommt ja immer darauf an, wie die Kinder so charakterlich zueinanderpassen. Wenn das mit den großen Zwei voraussichtlich auch weiterhin gut klappt (die Pubertät bei der 12-jährigen steht allerdings vor der Tür), würde ich das erst mal so lassen. Dann ggf. noch die 2- jährige zu den zwei andern Kleineren, also ein Dreierzimmer zum Schlafen. Beim Vorlesen darf im Wechsel einer ein Buch raussuchen, ggf. für den Ältern noch ein Hörspiel mit Kopfhörern... Dass große Zimmer weiterhin zum Spielen für alle und das vierte kleine Kinderzimmer als Ruheraum. Tisch mit 2 Stühlen, Sitzsack. Zum Lernen für die Älteste(n) oder eben auch mal als "Auszeit"- Zimmer, wenn Freunde da sind, mit denen die Älteren einfach nur Quatschen wollen und keine Kleinkinder um sich haben möchten. Aber das ist ja nur eine Theorie, so könnte es klappen, ähnlich einer Büro-Struktur ;-) Wenn aber die Siebenjährige erst um 21 Uhr einschläft, die Zweijährige schon um 19 Uhr oder der eine besonders still, der andere besonders wild ist... dann klappt das ggf nicht. Wenn das Kleinste nachts noch öfter kommt, würde ich wohl die beiden Kleinen bei Euch im Schlafzimmer lassen.

von Lavendel79 am 28.12.2021, 19:13



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Huhu , erst einmal Glückwunsch. Ich finde es toll das ihr bald Euer 6. Kind bekommt . Bin selbst 6 fach Mama. Und im Juli kommt unser 7. Kind zur Welt. Unsere beiden ältesten Jungs teilten sich bis zum 14. Lebensjahr völlig problemlos ein Zimmer. Wir hatten ein 3 er Etagenbett. Da war sogar noch Platz für Freunde. Unsere einzige Tochter hatte ein eigenes kleines Zimmer. Als dann Kind 4 geboren wurde , war er mit in unserer Schlafstube. Wir hatten noch ein 3. Kinderzimmer, aber das wollte keines der Kinder und so war es mehr ein Rückzugsort. Dann bauten wir ein Haus mit 5 Kinderzimmern . Die Jungs ( 18,17 ) haben ein eigenes Zimmer, unsere Tochter ( 14 ) hat ihr Zimmer, unser 8 jähriger Sohn hat ein eigenes und die 2 Kleinen Jungs (5,4 ) teilen sich eines . Unser Baby wird dann erstmal mit zu uns kommen. Unsere ältesten Söhne befinden sich in der Ausbildung und wollen danach ausziehen, so das dann wieder jeder ein eigenes Zimmer haben wird. Ihr habt 4 Kinderzimmer. Da würde ich die 2 ältesten Mädels zusammen stecken. Dann die 2 Mittelkinder und die 2 Kleinsten sich ein Zimmer teilen lassen. Das 4. kleinste Zimmer würde ich als Rückzugsinsel gestalten. Wo gerade die 4 älteren Kinder ihre Zeit bekommen , um sich darin zurück zu ziehen, wenn sie allein sein wollen. Vielleicht mit schönen Kissen, Sitzsäcken, Musik , Lichtsäulen. Ne Art Snoezelraum. Und dann gibts Zeiten, in denen sie gerecht aufgeteilt den Raum allein nutzen dürfen. Ich weiß nicht warum in der heutigen Zeit es immer ein MUSS ist, das jeder sein eigenes Zimmer bekommt. Vielleicht ist es auch sehr wichtig zu hinterfragen , was Eure Kinder wollen. Wie sie sich die Zimmeraufteilung wünschen würden. Es gibt bei 4 Kinderzimmern doch viele Möglichkeiten. Und sind wir ehrlich Kinder im Alter bis Schuleintritt sind doch eh am liebsten bei den Eltern, spielen in der Stube oder Küche , je nachdem wo die Eltern sind. Ihr findet bestimmt ne passende Lösung.

von Patchwork am 28.12.2021, 21:55



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Ich hatte mich damals oft unterhalten mit den Geschwistern meines Mann ( 7. von 8 Kindern) wie das damals war ( denn mein Mann wolle nie mehr als 2 Kinder und nur die Finanzen haben das dann umgestimmt) Dort war immer Verzicht angesagt und Einschränkungen, weil Mutter neue Kinder bekam mussten die Alten sich noch mehr einschränken, mithelfen und Freiheiten aufgeben die sie hatten - da wäre mein Kinderzimmeransatz jetzt definitiv nicht den Kindern mit eigenen Zimmern diese abzunehmen weil Mama und Papa noch mehr KInder wollten, sprich Freiheiten einschränken. Auch lange nach dem Erwachsenwerden haben die großen geschwister meines Mannes die vielen Geschwistern nicht als bereichernd in der Situation damals erlebt weil es zu Armut und Isolation führte, weil eben das Geld immer mehr als knapp war. Vermutlich wollte meiner dann als Nesthäkchen dem es an Zuwendung sicher nicht fehlte sowas nicht für seine KInder. Allerdings würde ich nie die Kinder fragen ob sie noch Geschwister wollten, im Zweifel eher mich einschränken als die Kinder, wir hatten damals die Jüngste auch bis sie ca 4 war im Schlafzimmer, gespielt hat sie im Wohnzimmer, aber die Großen ( dann 12 und 14) brauchten einfach Freiräume und Rückzugsorte die Kleine nicht brauchen, die schlafen auch zu dritt glücklich noch zusammen !

von Ellert am 29.12.2021, 11:50



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo Ellert, ich verstehe Deinen Beitrag nicht ganz. Ich hatte geschrieben, dass sie gegebenenfalls die Kinder in die Zimmerteilungsfrage mit einbeziehen könnten, nicht ob sie noch mehr Geschwister wollen . Des Weiteren finde ich es unpassend zu erzählen wie furchtbar sich dein Mann gefühlt hat, in einer Großfamilie mit wenig Geld. Die Fragestellerin wollte nicht wissen , wie viel Kinder sie bekomme solle, sondern erfragte Ideen für eine Zimmerlösung. Nur weil dein Mann ärmlich leben musste und nie ein gutes Verhältnis war, heißt dies lange nicht, dass es in anderen Großfamilien auch so ist. Es gibt Familien mit wenig Kindern , die den Taler 3 mal umdrehen müssen und sicher auch Großfamilien . Bei Familien mit nur einem Kind käme aber niemand auf die Idee zu sagen, na hättet ihr Euch mal keines angeschafft. Genauso gibt es auch Kleinfamilien und Großfamilien die mit ihren Finanzen ( ohne Hilfe ) gut klar kommen. Und auch das war nie die Frage …. Warum liest Du heraus das jemand mit 4 Kinderzimmern arm ist ? Und es deshalb vielleicht nicht mehr Kinder geben sollte. Hat nicht jeder Mensch das Recht selbst über seine Lebensplanung zu bestimmen ? Was ich gegeben habe, sind Anregungen , die sich die Fragestellerin für die Zimmerproblematik wünschte. Man kann sich daraus etwas nehmen oder abwägen , ob was anderes günstiger wäre oder man entwickelt durch den Input ganz neue kreative Ideen. Also bitte liebe Ellert, beim Thema bleiben.

von Patchwork am 29.12.2021, 17:49



Antwort auf Beitrag von Ellert

Nur weil dein Mann und seine Geschwister das so gesehen haben muss das nicht auf alle zu treffen, bzw trifft es nicht auf alle zu. Mein Mann musste sich auch erst mit seiner älteren Schwester später mit seinem jüngeren Bruder das Zimmer teilen, weil Oma noch mit im Haus lebte und zwei Zimmer belegt hatte, es waren erst nur vier Kinder ( zwei Stiefschwestern kamen nach dem Tod der Mutter dazu), aber jedes Jahr waren auch immer noch Kinder aus der Russlandhilfe da. Mein Schwiegervater hatte Abitur und ne Ausbildung als Rechtspfleger ( ist heute Studium ) seinen Kindern hat er das aber nicht gegönnt er war und ist einfach geizig, die mussten alle schnell ausziehen. Mein Mann hat das was dein Mann immer bemängelt nie als Nachtteil gesehen, eher als Vorteil ( er fand es sehr lustig als er im Wohnheim gelebt hat zu Ausbildungszeiten zu sehen wie die Kollegen die maximal ein oder zwei Geschwister hatten schon am 15 kein Geld mehr auf dem Konto hatten oder nicht in der Lage waren ne Waschmaschine zu betätigen) PS unsere Kinder dürfen das lernen was sie wollen aber zeitweise müssten sie sich auch Mal ein Zimmer teilen

von misses-cat am 29.12.2021, 20:18



Antwort auf Beitrag von Patchwork

darum auch meine Überschrift da jeder das anders betrachtet. Mir geht es konkret darum dass ich es dauerhaft schwierig finde keinen Rückzugsraum zu haben wenn Kinder ein gewisses Alter haben. Ich habe keinem unterstellt dass er die Kinder hungern lässt oder die den Wunschsport nicht machen dürfen, es an Schulbildung fehlt etc Man darf aber auch eine andere Sicht einfliessen lassen, den Blickwinkel erweitern es gibt nicht nur weiss und schwarz - es gibt auch grau Aktuell würde ich mir keine großen Sorgen machen mit vier Kinderzimmern, in einigen Jahren ggf muss man weiter überlegen und nichts anderes steht oben, ggf umzubauen oder was auch immer Nicht jedes Großfamilienkind wird in 20 Jahren darüber glücklich sein wie es es, auch nicht jedes EInzelkind - damit lebt man wenn man Kinder in die Welt setzt zu suggerieren es ist immer alles toll und Liebe reicht aus stimmt aber nicht, gerade jetzt zu Pandemiezeiten bin ich riesig froh dass meine Kinder schon groß sind und ich möchte mit keiner Mutter tauschen die 5 Kinder beschulen muss in zwei Kinderzimmern oder drei - Das Forum heisst nicht alles ist wunderbar sondern 3 und mehr

von Ellert am 29.12.2021, 20:59



Antwort auf Beitrag von Ellert

Die Frage war dennoch, wie man die Wohnung anpassen könnte und es ging nicht um die Diskussion wieviele Kinder man in die Welt setzt. Deswegen will in einem 3 und mehr Forum auch keiner Diskussionen darüber hören , wieviele Kinder man haben sollte. Ich habe Deine Antworten immer sehr geschätzt Ellert, war auch auf Deiner Seite, wo Du über Dein Kind schreibst - was mich sehr beeindruckt hat , aber hier bin ich wirklich über Deinen Austausch erschrocken und finde Deine Haltung zu Großfamilien nicht in Ordnung !!! Und mich als Großfamilien Mama bin richtig sauer , weil Deine Zeilen sehr diskriminierend sind!

von Patchwork am 29.12.2021, 22:25



Antwort auf Beitrag von Patchwork

Was habe ich Dir denn unterstellt, dass Du zu viele Kinder hast ? Dass Du nicht gut für sie sorgst oder dass sie keine Bildung bekommen ? Fühlst Du Dich angegriffen weil Du denkst in 40 Jahren könnte eines Deiner Kinder ggf das äussern was mein Schwager über seine Kindheit erzählt ? Du beschreibst es quasi als heutige unsinnige Mode dass Kinder eigene Zimmer bräuchten, andereseits haben Eure Großen eigene Zimmer und genau das ist was ich sage, es wird die Zeit kommen mit dem Alter da dies eben sehr wohl von Nöten ist. Wir haben mit vier Kindern anfangs auch nur 2 Kinderzimmer gehabt, dann drei und irgendwann eben doch vier weil es für unsere Vorstellungen Lebensphasen gibt da man ein Recht auf einen Rückzugsort hat. Und ich stehe zu der Ansicht dass man nicht nur aus Elternsicht denken darf sondern auch aus Kindersicht. Ich hatte diese Sicht zB nie bedacht ehe ich diese Gespräche führte, war imemr der Ansicht viele Geschwister müssten sich imemr gerne haben und sich erfreuen dass sie sich haben, dem ist aber nicht so, zumindest nicht in allen Fällen. Ich habe nie beschrieben dass Familien mit sehr vielen Kindern "asssozial" seien, wenn es aber zu Fällen führt in denen Kinder eben in deren Entwicklung eingeschränkt werden finde ich es bedenklich noch mehr Kinder zu haben, und das habe ich niemanden hier unterstellt. Ich traue keinem zu dass er die Kinder nach Klasse 9 zum Arbeiten schickt, aber da kommen wir jetzt vom 100en ins 1000ste. Kein Baby braucht ein Kinderzimmer - ein 15-Jähriger in meinen Augen aber schon. Und ob hier AP die Zimemr ggf baulich dann teilen kann, den Dachboden ausbauen, ggf im Keller ein Schlafzimmer einrichten, all das wissen wir nicht.

von Ellert am 29.12.2021, 22:39



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Die großen drei mit 12,10 und 7 je ein eigenes kleines Zimmer und das große Zimmer für die Kinder mit 5 und 2 zusammen, ggf. mit Raumteiler dass jeder einen eigenen Bereich hat. Das baby zu euch. In 2-3 Jahren irgendwo im Haus ein Zimmer generieren, eines Teilen, anbauen, eines einsparen, etc etc. und dabei dann die zwei Kleinsten also das jetzt 2 jährige und das jetzt baby zusammen in ein Zimmer und der jetzt 5 jährige extra in das neu generierte. Danach Wieder ein paar Jahre weiter zieht von den großen vllt schon einer aus. Ich zwar bin auch von der eigenes-Zimmer-Fraktion aber das soll hier nicht das Thema sein, das wird schon jeder so machen wie’s für die Familie am besten passt.

von JuniMama-xx-xx-?? am 29.12.2021, 22:57



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Wie sieht denn das große Kinderzimmer aus? Gibt es zufälligerweise zwei Fenster, sodass man vielleicht eine Leichtbauwand einziehen und zwei Zimmer draus machen könnte? Das wäre dann vielleicht am einfachsten, dann könnten die vier ältesten ihre eigenen Zimmer

von 85kathali am 30.12.2021, 23:05



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Kann .an doch pauschal nicht Sagen. Ich habe fünf Kinder. Älteste ist 11 jüngste 4. Zimmer sind genug da nach Umbau haben ein großes Haus. Dennoch finde ich es kein Drama wenn sich Kinder ein Zimmer teilen. Es muss aber passen. Da deine Kinder weit auseinander sind, kannst du Glück haben das wenn die jüngsten in die Pupertät kommen, die ältesten ausgezogen sind. Ab da finde ich ein Rückziehort wichtig. Zwei meiner Kinder (die Große 11 und Kind 4) haben in ihren Zimmern Große Betten inklusive Schlafsofa so das es heute noch vor kommt das die alle zusammen schlafen oder 3 und 2. Meine Jungs (9+7) könnte ich nie ein Zimmer teilen lassen. Der 9 jährige ist Autist und braucht Ruhe und gerade mit seinem Bruder ist es oft schwierig. Dann lieber mit der jüngsten Schwester. Die beiden Jüngsten Mädels streiten sich aktuell auch wie die Besenbinder. Die

von dana2228 am 31.12.2021, 08:02



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Hallo. Meine Freundin hat auch bald 5 Kids. Die haben die Zimmer geteilt. Somit hat jeder sein Reich. Klein,aber fein und super eingerichtet...gefällt mir sehr gut. Hochbett darunter Schreibtisch und kleines Sofa und wenn Freunde dort sind schlafen die auf einem Klappbett. Die Kids sind auch viel draußen unterwegs. So hat jeder sein Rückzugsort. Nimmt auch etwas die Spannung. Aber Dachboden ist auch schön zum Umbauen... Liebe Grüße

von familie2006 am 02.01.2022, 20:03



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Hallo! vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Scheint doch gar nicht so einfach zu sein, Lösungen zu finden, wenn man nicht viel Platz hat. Ich dachte da eher an so etwas wie Schränke unter der Decke anbringen oder Schreibtisch unter dem Hochbett etc. Da fehlt mir noch etwas die Inspiration. Bei uns kann man leider keinen Dachboden mehr ausbauen. Wir wohnen in einem eigenen Reihenmittelhaus mit EG, 1. Stock und 2. Stock und da gibt es keine Ausbaureserve. Auch eine Gaube im 2. Stock wird nicht genehmigt. Der Keller ist nicht beheizt und wirklich nur Keller, da geht auch nichts. Man könnte höchstens das zweite Badezimmer als Kinderzimmer umfunktionieren, aber das macht bei 5 Töchtern auch nicht wirklich Sinn...Wir haben insgesamt 150 m2. Das ist eigentlich im Vergleich zum Durchschnittshaus hier nicht wenig. Wir wohnen in einem Stadtteil einer Großstadt. Hier würde unser Haus aktuell ca. 550000 bis 600000 Euro kosten. Für eines mit mehr Zimmern müsste man also mindestens 650000 Euro zahlen. Grundstücke gibt es hier überhaupt nicht. Dafür ist es aber stadtnah und die Kinder können z.B. selbst mit dem Fahrrad in die Innenstadt zur Schule oder Musikschule fahren. Wenn wir etwas größeres haben wollen würden, müssten wir weiter rausziehen, die Kinder müssten Schule und Kita wechseln und wären nicht mehr selbstständig mobil. Ich könnte auch nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das finde ich - nur um eigene Zimmer zu haben- nicht gerechtfertigt. Außerdem möchte ich nicht mein gesamtes Leben nur fürs Abbezahlen eines Hauses arbeiten. Wir müssen ja jetzt auch noch ein größeres Auto kaufen, das wird schon teuer genug. Scheint hier allerdings genug Menschen zu geben, die sich solche teuren Häuser leisten können, da hier ja auch zum Umziehen geraten wurde. Zur Miete findet man mit 6 Kindern ja nun nichts. Und auf die Kinder zu verzichten, weil ich nicht mehr Geld verdiene, finde ich inakzeptabel. Das würde ja heißen, dass sich nur Reiche oder Erben viele Kinder und damit erfolgreiche Reproduktion leisten können. Fände ich irgendwie ziemlich ungerecht. Also falls noch jemand Erfahrungen zum Dreier-Hochbett hat, würde ich mich über Berichte freuen. Das würden wir nämlich gerne mal ausprobieren, aber die Anschaffung ist ja auch nicht billig. Danke Euch!

von Florentina046 am 02.01.2022, 21:19



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Kennst Du Architekten oder Innenarchitekten die da mal schauen könnten was man machen könnte ? 6 Frauen und nur ein Bad würde ich auch nicht raten, habt Ihr ein Esszimmer/Büro ggf zum Umfunktionieren? Als wir mit vier Kindern nur 2 Kinderzimmer hatten haben wir zB die Kleiderschränke auf dem Flur gehabt, aber das ging auch nur weil da eben Platz war. Was wir da hatten war das Schlafzimmer im allerkleinsten Zimmer weil wir ja wirklich da nur geschlafen haben. Ich kenne eine Familie die zB kein echtes Wohnzimmer mehr hat sondern eine große Wohnküche, Euch werden dann die Ideen kommen wenn Ihr den Platz braucht, im Moment ist es ja nicht so kritisch. Nur Reiche viele Kinder stimmt heute leider aber irgendwie schon, wobei ich reich eher anders sehen würde, wenn wir uns Häuser zum Abzahlen leisten können und Autos ist das nicht arm - aber ds Kindergeld hat noch nie die Ausgaben gedeckt, da fasse ich mir auch an den Kopf wenn manche das als Argument bringen im Sinne, ach Ihr habt so viele Kinder damit Ihr viel Kindergeld bekommt

von Ellert am 03.01.2022, 07:53



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Wir haben nur vier Kinder aber unser großes Schlafzimmer haben wir unseren zwei Jungs überlassen (5 &8 Jahre) und sie schlafen in einem Stockbett. Die Mädels haben jeweils ein Zimmer. Wobei unser Baby noch im Ehebett schläft. In naher Zukunft werden wir unser Schlafzimmer einem Sohn überlassen und wir Eltern gehen ins Gästezimmer. Alleine schlafen wollen unsere Kids immer noch nicht. Sie teilen sich oft ein Bett. Ich war freiwillig bis 16 Jahre mit meiner Schwester in einem Zimmer und wir fanden das super!wir hatten die größte Freude. Meine Schwägerin musste auch mit ihrer Schwester ein Zimmer teilen und fand es schrecklich. Ich würde auch den großen Kids ein eigenes Zimmer geben und die kleinen Kinder zusammen bzw würde sie fragen wie sie es wollen. Und wenn die ersten Kids ausziehen rücken die Kleinen nach:)

von Rose2021 am 10.01.2022, 20:10



Antwort auf Beitrag von Florentina046

Glückwuuuuunsch Das sind doch immer schöne Neuigkeiten! Beantworten kann dir die Zimmerfrage keiner. Die Entscheidung liegt bei euch und ich glaube, ihr findet da eine super Lösung. Wir haben 2 Kinderzimmer und bekommen bald #3. Hätten auch Zwillinge werden können. Wir könnten jederzeit ausziehen, aber wollen nicht. Fühlen uns sauwohl. Erst bei #4 würden wir erstmal ein anderes Auto brauchen. Sind da sehr genügsam (machen aber sehr gerne Ausflüge). Jedenfalls hätten mein Mann und ich auf das Schlafzimmer verzichtet und uns eine andere Couch geholt. Natürlich erst, wenn #3 und #4 keine Babys mehr wären. Kleiderschrank findet sich Dank des heutigen Studentenmobiliar immer irgendwo Platz. Vielleicht ein Zimmer im Keller für das Größte später einrichten? Die sind meist eh froh, wenn sie Abstand haben. Oder doch 2 Kinder in ein Zimmer. Die Möglichkeiten sind da. Es kommt auf die Ansprüche drauf an. Wir sind z. B. so von der Denkweise, dass die Kinder eh irgendwann (leider) ausziehen. Was will man dann mit einer fetten Hütte? Unsere Meinung. Wir kommen beide aus ärmeren Verhältnissen und haben uns alles selbst erarbeitet. Daher vielleicht die Genügsamkeit Ich bin der Überzeugung, dass sich das bei euch auch irgendwie regelt. Habt es bisher bestimmt auch ganz klasse gemeistert. GlG

von Nightfighterin am 26.01.2022, 21:05