Update zu meinem Beitrag unten

Ich wollte Euch der Vollständigkeit halber noch kurz mitteilen, was das Gespräch mit der Schulsozialpädagogin und ehemaligen Suchtberaterin bei meiner Tochter und mir ergeben hat.

Wir sollen den kompletten Kontakt zu meinem Ex wie auch zu seinen Eltern einstellen. Keine Mails mehr weiterleiten, einfach ausdrucken, ablegen und nicht reagieren. Wenn mein Ex sich melden sollte (er ist immer noch in Frankreich), ihm deutlich erklären, dass wir keinerlei Kontakt mehr haben möchten solange er nicht nachweislich und langfristig erfolgreich gegen seine verschiedenen Suchten alles getan hat und "sauber" ist. Den Kontakt zu seiner Familie sollen wir einstellen, damit wir nicht permanent in dieser Kommunikationsschlaufe hängen. Im Prinzip müssten ihn jetzt alle - inkl. seiner Eltern - hängen lassen, damit er überhaupt eine Chance hat aus dem Sumpf herauszukommen.

In diesem Zusammenhang äußerte sie sich auch zu dem damaligen Biergartenvorfall meiner Tochter und dem wiedereingesetzten Umgang damals. Sie sagt, dass alle meine damals gestellten Forderungen rechtmäßig waren und, dass hier (wo wir jetzt wohnen) in so einem Fall der Vater das Kind nicht mehr bekommen würde bis er nachweislich Therapien etc. absolviert hat. In solchen Fällen informiert hier das Jugendamt auch die Suchtberatung.
Tja, herzlichen Dank Frau Dr. XY vom Jugendamt. Hätte sie damals entsprechend gehandelt und hätte sich von ihm nicht einlullen lassen, hätte vielleicht vieles verhindert werden können oder aber auch nicht, aber meine Tochter wäre dann wenigstens weniger belastet gewesen.

Meine Tochter ist erleichtert, dass sie keinen Kontakt mehr haben sollte und wir ziehen jetzt hier an einem Strang.

Vg Charty