77shy
Wir waren heute zur Einschulungsuntersuchung. Dort wurde "festgestellt", dass unsere Tochter übersichtig ist, dh. sie konnte mit +1,5 genauso gut sehen, wie ohne Brilleneinstellung. Nun müssen wir das Ganze nochmal beim Augenarzt abklären lassen. Kann es sein, dass das Ergebnis nur so war, weil sie sich so angestrengt hat, weil sie UNBEDINGT in die Schule will und eigentlich gar nicht übersichtig ist??? Geht das? Kann sowas das Ergebnis verfälschen? MfG PS: Von uns trägt niemand eine Brille.
diese sogenannte Übersichtigkeit hat was mit dem Wachstum zu tun - und meist wird es dann auch wieder besser - aber manchmal wächst ich glaube es war der Augapfel schneller als der Rest und von daher ergibt sich so eine Übersichtigkeit wo man auch keine Brille braucht die sie aber irgendwannn in eine normale Sicht auflöst oder doch dann eine Brille mal gebraucht wird - hatte mein Kleiner auch - sind deswegen auch immer wieder bei einer Kontrolle da ich stark Kurzsichtig war. Gruß Birgit
Hallo, bei Kindern ist Übersichtigkeit doch eigentlich normal - dachte ich? Nur ab einer bestimmten Dioptrienzahl wird korrigiert. Mit dem Wachstum gleicht sich das dann meistens aus. Ich würde sicherheitshalber einen Termin in einer Augenarztpraxis mit Orthoptistin (= macht spezielle Sehtests mit Kindern) machen. Dass von euch niemand eine Brille trägt, heißt ja nicht automatisch, dass euer Kind auch keine braucht ... lg Anja
was ÜBERSICHTIG eigentlich. Kurzsichtig oder weitsichtig?????
Übersichtig ist der korrekte Ausdruck für das vielzitierte "weitsichtig". Sprich: du brauchst eine Brille mit Plus-Gläsern. Verständlich?
Meine Tochter (9) braucht auch eine Brille, aber komischerweise nur eine Lesebrille. Wenn sie das Buch zu weit vor der Nase hat, verschwimmen die Buchstaben, zu weit weg kann sie sie nicht erkennen. Sie hat jetzt eine Brille nur fürs Lesen. Kann das mit dem Wachstum zusammenhängen? Braucht sie die Brille also nicht lebenslänglich?
Alles kann, nichts muss. Am besten den Arzt genau fragen.
Übersichtigkeit oder auch Weitsichtigkeit gehört bei Kindern zum Entwicklungsprozess. Fast alle Kinder sind anfangs weitsichtig, was sich im Laufe der Zeit aber gibt. Ich denke Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, wobei ich den Augenarzt-Besuch dennoch als sehr sinnvoll erachte. Deine Frage wird, glaube ich, durch Folgendes recht gut beantwortet: Der Übersichtige klagt oft über Anstrengungsbeschwerden beim Wechsel zwischen dem Sehen in der Ferne und der Nähe, z.B. einem Buch. Manchmal fangen die Augen an zu tränen oder es kommt zu Kopfschmerzen und Schwindel. In jungen Jahren kann trotz geringer Übersichtigkeit, meist unter Anstrengung, aber dennoch scharf gesehen werden. Da die Fähigkeit der Augenlinse sich einzustellen aber im Laufe des Lebens immer mehr nachläßt, kommen die Weitsichtigen häufig erst ab dem vierzigsten Lebensjahr für eine Lesebrille zum Augenoptiker. Bei starker Übersichtigkeit kann sich das Auge auch unter Anstrengung nicht mehr einstellen. Man sieht unscharf. Vor allem die Arbeit in der Nähe (Lesen, Basteln, Computer) fällt dann sehr schwer. Bei Kindern ist manchmal auch ein Auswandern der Augen (leichtes Schielen oder "Silberblick") zu beobachten. Quelle: http://www.bogenhaus-optik.de/uebersichtigkeit.html Ansonsten kannst Du auch noch mal hier schauen: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbersichtigkeit http://www.blickpunktoptik.de/Das_Sehen/Kinder_und_Sehen/kinder_und_sehen.html#diehaefigsten
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