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Geschrieben von marit am 02.05.2005, 12:15 Uhr

sorry,..aber!!! vorsicht lang!!!

ein wenig ist es wohl auch eine Frage der Ausbildung, oder?

Ich meine damit, wenn man ohnehin nur ungelernten Tätigkeiten nachgehen kann, haben die Arbeitnehmer ja nun wirklich die freie Auswahl- weshalb sollten sie dann ausgerechnet eine Mutter mit einem Kind im krankheitsanfälligen Kindergartenalter nehmen. Das würde erst klappen, wenn sowas wie eine gesetzliche "Elternquote" gäbe. außerdem liegt bei solchen Jobs der Verdienst nicht unbedingt deutlich über der Sozailhilfe. Zumindest dann nicht, wenn man die Kinderbetreuung in der Zeit bezahlen muß. Da kann ich schon verstehen, daß man da lieber aufs Sozailsystem zrückgreift. Das liegt aber dann weniger am Kind, als an der eigenen Perspektivlosigkeit. Fast immer hat man dann ein Kind bekommen, bevor man für die eigene Zukunft ausreichend vorgesorgt hat (Ausbildung abgeschlossen etc.)... Ich würde mich gar nicht trauen, ohne daß wenigstens einer der Eltern eine feste Stelle hat, ein Kind zu bekommen. Natürlich führt das zwangsläufig dazu, daß z.B. Hochschulabgänger, die mit einem Praktikum nach dem anderen abgespeist werden, immer später Kinder Eltern werden. Irgendwie steht und fällt doch fast alles mit der bezahlbaren Ganztagsbetreuung, die es in anderen Ländern selbstverständlich gibt.

Wäre es hier in Deutschland die REGEL und nicht die Ausnahme, daß alle Kita ab einem Jahr einen Kitaplatz bekämen, dann müßten die Artbeitnehmer auch keine so große (derzeit leider berechtigte)Paranoia schieben, oder?

 
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