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Geschrieben von mamafürvier am 15.12.2005, 22:40 Uhr

Nur für mich aktuell - Schwiegermutter-Tochter-Thema

Das paßt nicht recht hier her aber wo paßts denn sonst?

Wie ist das denn mit euch Damen und euren Schwiegermüttern?

Ich hab ein gutes offenes eher freundschaftliches Verhältnis zu meiner Schwiegermama... sie ist schlappe 10 jahre älter als ich, da mein Partner (ihr Sohn) jünger ist als ich.
Ich habe bereits 2 erwachsene Söhne von 17 und 19 und 2 Kleinkinder - ihr Enkelchen.
Ich bin also keine unerfahrene Mama udn auch kein junges Huhn mit 39, bin ihr sogar um einiges voraus, da ich 4 Kinder habe und sie nur 1 hatte...

...Warum redet sie mit mir manchmal wie mit einem unerfahrenen jungen Ding?
Ich bekomme Vorhaltungen getarnt als Ratschläge über das Sauberwerden usw.
Alles das, was ich noch vor Monaten über die knapp 3jährige gehört habe hör ich jetzt zu dem Kleinen, der 22 Monate alt ist.

Am liebsten würd ich ihr das mal sagen aber da es mich nur nervt aber ich nicht sehr drunter leide halt ich den Mund. Außerdem sind sie selten bei uns und da halt ich das aus.

Ich kann darüber gut mit ihrem Sohn reden, der immerhin der Papa ist, meinen Standpunkt voll versteht und seine Mutter in diesem Punkt auch ätzend findet.

Ich versteh gar nicht, warum sie so Sprüche sagt wie "Es ist nun mal so mit Kindern.", wenn ich mal was erzähle. Eigentlich müßte sie wissen, daß ich weiß, wo es lang geht. Zumal sie die 2 Großen, die ich super "hinbekommen" hab kennt und der Meinung ist, daß sie "gut geraten" sind.

Ist es so, daß Schwiegermütter immer so sind?
Wenn ja hoffe ich mal ne Ausnahme zuw erden, daß ich meinen Schwiegertöchtern nicht so auf den Keks gehe.

Kein Jammerposting, weil ich das nicht so schlimm finde aber mal fragen muß, weils nervt.

Kerstin

 
19 Antworten:

Re: Kann mich eigentlich nicht beschweren

Antwort von JoVi66 am 15.12.2005, 22:55 Uhr

Im großen und Ganzen kommen wir recht gut miteinander aus. Abgesehen davon wohnt sie 60km weg und wir sehen sie vielleicht alle 2/3 Monate, dann flippt sie immer regelrecht aus mit unserer Tochter. Ich finds immer lieb wie sie mit ihr spielt. Die gute ist für ihre 71 J ziemlich fit und steckt voller Elan. Manchmal stören mich ihre Ansichten was "Mädchen-Geschenke" angehen, aber darüber hab ich lange genug lamentiert. Ich finde sie hat ihren Sohn gut hingebracht *g* und da kann ich schon mal über manches hinwegsehen.
Außerdem: wenn ich sie mal brauche zum Babysitten ist sie die erste die zusagt!
Gruß Johanna

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Re: Nur für mich aktuell - Schwiegermutter-Tochter-Thema

Antwort von Dia1973 am 15.12.2005, 23:08 Uhr

Hallo!

Meine Schwiegermutter hab ich nie kennengelernt, weil sie leider vor 10 Jahren gestorben ist und ich mit meinem Mann "erst" seit 3 Jahren zusammen bin!


Aber dafür hat mein Schwiegervater eine Lebensgefährtin, die hier wirklich die Rolle des Hausdrachen übernimmt! (Wir wohnen im Elternhaus meines Mannes.)

Ich hab meine Probleme mit ihr hier auch schon mal gepostet!

Bei uns gehts weniger um die Kindererziehung (da kann sie eigtl. gar nicht mitreden, weil sie keine eigenen Kinder hat), sondern mehr um solche Sachen wie "abends die Waschmaschine oder den Trockner nicht laufen lassen, weil Madame sonst nicht schlafen kann" oder sie denkt, sie muss meine Arbeit machen (Wäsche abnehmen oder so) und ich muss dann ewig dankbar sein...
außerdem kapiert sie nicht, dass die Kleine (23 Monate) sie nicht besonders mag und absolut nicht zu ihr hin will... aber das stört sie gar nicht... sie nimmt sie trotzdem, auch wenn die Kleine dann jammert...

Hatte schon mal nen heftigen Streit mit ihr und sie hat auch schon gedroht, wenns hier nicht nach ihrer Nase geht, dann lässt sie meinen Schwiegervater mit der ganzen Arbeit sitzen!

Seitdem gehen wir uns mehr oder weniger aus dem Weg!





Ich hätte sehr gern meine Schwiegermutter kennengelernt...

LG
Claudia (ehemals Mare)

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Re: Nur für mich aktuell - Schwiegermutter-Tochter-Thema

Antwort von teichlein am 16.12.2005, 8:30 Uhr

Schau mal im Oma Forum,da liest man oft was von Schwiemus,meistens negativ,stell Deine Frage auch noch mal da.
Ich kann da nicht mehr viel zu sagen,habe keine mehr,ist leider im April gestorben,aber das Verhältnis war nicht toll und ihre Enkelkinder hat sie auch nicht grossartig beachtet.

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Re: Ich kann meine Schwiemu&Oma nicht leiden

Antwort von kerstin20 am 16.12.2005, 9:07 Uhr

Als ich mit meinem Freund zusammengekommen bin, da haben die 2 übelst Stress gemacht und Lügen über mich verbreitet.

Sie meinten, ich wäre Satanistin (weil ich gerne schwarz trage)

-hätte mehrere Freunde

-Sie hätten einen Detektive auf mich angesetzt und der hat rausgefunden, dass ich auf Friedhöfen Tiere opfer! (Tz..Welches normale 17 jähriges Mädchen könnte das?)

-Sie hätten bei der Polizei mein Führungszeugnis gesehen und ich wäre hochgradig kriminell!!

-Sie haben meinem Freund eine Reportage über Satanismus gezeigt, in der Frauen erzählen, dass sie ihre Kinder opfern mussten, damit er weiss worauf er sich einlässt!!!

Dazu muss ich sagen, führten wir eine Fernbeziehung...400 km lagen zwischen uns und meine Schwiemu&Oma haben noch viel mehr angestellt um unseren Kontakt zu unterbrechen!

-Sie haben ihm das Handy geperrt

-Das Telefon wurde abgemeldet

-Ich wurde aus dem Haus geworfen als ich meinen Freund besucht habe!

Aber all das hat unsere Liebe nur stärker gemacht..
Nun sind meine Schwiemu&Oma DIE NETTESTEN, was mit tierisch auf den Geist geht..
Sie wollen immer meine Tochter beschenken und bessere Großeltern sein, als meine Eltern..
Mein Schwiegervater ist da schon ausgezogen wegen der Oma..
Ganz ehrlich? Diese Frau ist psychisch krank!
Möchte mir nun verbieten mit meiner Tochter meine Eltern über Weihnachten zu besuchen!
Ich werde rasend bei dem Thema..
Tut mir leid!

Trotzdem Liebe Grüße
Kerstin

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Re: Nur für mich aktuell - Schwiegermutter-Tochter-Thema

Antwort von maleja am 16.12.2005, 10:16 Uhr

Ichhab ne ganz besonders liebe SchwiMa. Und da ich selber keine Eltern mehr habe, ist sie mir natürlich auch wichtig. Leider hat sie nun seit ein paar Jahren einen neuen LEbensgefährten (sie ist Witwe) und hat somit kaum Ziet für uns/ihre Enkel. Eigentlihc ist das ganz gut so. Aber es ärgert mich schon manchmal, wenn ich sie dringend bräuchte, sie mich hinhält ("er könnte ja anrufen") ich mich dann doch anders umschaue und sie dann in letzter Minute mal wieder verstetzt wird und doch zu mir könnte. Und das kommt laufend vor. So saß sie auch schon z.B. Sylvetser alleine zu Hause. Wir hätten sie dringend gebraucht, sagten also unsere Sylvesterparty ab (welcher 18 jährige Babysitter hätte denn da Zeit?) und bekamen Tage später mit, dass ihr Freund dann doch keine Zeit für sie hatte und sie eben alleine zu Hause saß. Dann hätte sie ja zumindest zu uns kommen können. In dem Punkt versteh ich sie überhaupt nicht. Sich so aufzugeben und abhängig machen.
Dass sie dadurch weniger ZEit für ihre Enkel hat ist zwar (für mich Egoistin) ärgerlich, aber nur nebensächlich. Denn für sie ist das eigentlich auch keine glückliche Situation. Immer neben dem Telefon (ich:"er kann Dich doch auch auf dem Handy anrufen. Dann könntest ja solange zu uns kommen", sie: "Ach, er mag nicht auf dem Handy anrufen. das ist ihm zu kompliziert...", ich:"????????" Ich muss dazu sagen, dass er Professor für Jura ist, also ein überaus intelligenter MEnsch)

Aber im Grß und Ganzen ist sie einfach eine sehr sehr liebe Frau, die, wenn es sich einrichten lässt immer für uns da ist. Und uns sonst ziemlich in Ruhe lässt. Also eigentlich optimal.

GRüßle Silvia

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Jeder hat seine Eigenheiten...

Antwort von Frosch am 16.12.2005, 10:35 Uhr

...aber Schwiegermütter haben die meisten ;-)

Allgemein gesprochen:

Ich habe manchmal das Gefühl, daß SchwiMütter von vorn herein als Konkurrenz betrachtet werden. Sie sollen bloß den Mund halten, keine Ratschläge geben, und sich sonst aus allem heraushalten. Das Kind bloß nicht verwöhnen. Aber bitte (gefälligst) da sein, wenn man einen Babysitter braucht...

Meine Schwiegermutter hat einige Eigenheiten, die mich AUFREGEN (zB. megaängstlich, kann nicht zuhören). Aber da sie ansonsten nett ist und herzlich, sehe ich darüber hinweg. Ich bin auch nicht perfekt. Und wenn sie "Ratschläge" hat, höre ich mir das an, und sage freundlich, was ich darüber denke, und nehme gute Ratschläge dankend an.

Schwiegermutter ist die MUTTER des eigenen Mannes, das sollte frau bedenken. Ich würde mich trotz Unstimmigkeiten NIE so in de Vordergrund drängen, daß ihr Verhältnis zu meinem Mann darunter leiden muß.

Klar gibt es schlimme Schwiegereltern, die einem das Leben zur Hölle machen, die biestig sind und Lügen verbreiten.

Aber trotz allem denke ich manchmal (aus eigenen Erlebnissen): Wie es in den Wald hineinschallt! Bei manchen Schwiegertöchtern brauchen Schwiegermütter keine Feinde mehr :-(

LG ANtje

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An Kerstin

Antwort von Frosch am 16.12.2005, 10:39 Uhr

Ich hab ein gutes offenes eher freundschaftliches Verhältnis zu meiner Schwiegermama...

--> Aber warum kannst Du ihr dann nicht freundlich sagen, daß Du ihre Ratschläge zwar OK findest, aber BITTE nicht zu oft? Daß Du sie ansprichst, wenn Du einen Rat suchst? Dann fühlt sie sich nicht ausgegrenzt...

Wenn Du sie eh nicht so oft siehst, kannst Du doch auch mal "ein Auge zudrücken"

Allerdings sehe ich nicht so ganz, WAS Du denn nun für Probleme hast, außer, daß sie sich etwas in die Erziehung einmischt (was ALLE Schwiegermütter tun - WIR sicher irgendwann auch) ;-)

LG Antje

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Re: Jeder hat seine Eigenheiten...

Antwort von maleja am 16.12.2005, 10:43 Uhr

Was mir gerade dazu nocheinfällt: da ich ja einen 21 jährigen Sohn habe, werde ich (hoffentlich endlich) auch bald SchwiMa sein können. Und wie werde ich sein? Natürlich nehme ich mir vor, verständnisvoll, eher eine Freundin zu sein etc. Aber was mache ich, wenn ich das GEfühl habe, dass er die völlig falsche Frau hat? Grins. Eine, die ihn z.B. unterbuttert? Oder einfach nicht die Richtige ist für ihn???? *lach.

Jaja, denkt einfach alle mal darüber nach, wie es für Euch als SchwiMas gehen wird (vor allem, wenn man selber einen Sohn hat, denke als SchwiMa für einen Schwiegersohn ists einfacher)

Übrigens, in Frankreich heißen die SchwiMas "Belle Mère", also "Schöne Mutter". Ich finde das eine sehr schöne BEzeichnung.

GRüßle

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@Frosch und manafürvier

Antwort von fiammetta am 16.12.2005, 11:36 Uhr

Hi,

Antje, Du hast zwar grundsätzlich recht, wenn Du das Sprichwort "Wie man den Wald hineinruft, so schallt es zurück" zitierst. Gilt für die meisten Situationen ím Leben. Aber bedenke auch, daß nicht zwingend immer die Schwiegertochter den Krieg wegen Animositäten beginnt, sondern auch die Schwiegereltern die Verursacher des Übels sein können. Ich habe bereits mindestens 800-mal den Horrortrip geschildert, den ich miterlebt habe, Du kennst ihn also und ich habe 2,5 Jahre bei täglichem Zusammenleben, Verleumdungen, Drohungen, Beschimpfungen und was das Repertoire geistesgestörter Menschen sonst noch so hergibt immer den Mund gehalten, alles in mich hineingefressen, mich immer weiter zurückgezogen, bis ich am Ende richtig krank war, ein Kind im 6. Monat verloren habe und mir das Leben nehmen wollte. Geholfen hat mir damals niemand. Dies also dazu.

Schwiegereltern können einem das Leben zur Hölle machen und meine Erfahrung ist eben, daß die Schwiegertochter eher von der Schwiegermutter - obwohl meine eher harmos ist, der Eiterbeutel waren mein Schwiegervater und meine Schwägerin - als Eindringling in die Gunst des Sohnes betrachtet werden. Plötzlich ist da eine, die jünger, attraktiver, vielleicht im Job erfolgreicher, mit mehr Chancen im Leben ist und die nun für den Sohnemann Aufgaben übernimmt, die sonst die Mutter innehatte und deren Privileg waren. Abgesehen davon bekommt die möglicherweise noch das vermeintliche Recht - die meisten Menschen haben von Gesetzen nicht die blasseste Ahnung - auf "d`Sach`". Bezeichnet im Niederbayrischen Haus, Hof und was sonst noch alles an Besitztümern da ist. Wie oft habe ich mir angehört, ich sei ein "mieser, dreckiger, kleiner Schmarotzer" - Begründung: "Was bringst denn Du denn schon mit?" Tja, was brachte ich ein, außer damals drei Ausbildungen (inklusive einen geisteswissenschaftlichen und einem Sprachenstudium), fast den gesamten Hausrat, Hirn und Fleiß? Auch das ist ein Grund, einem das Leben zu vermiesen.

Eine weitere Sache ist, daß Ratschläge, abhängig von ihrer Verpackung, nicht nur ein wohlwollendes Mitreden, sondern auch ein Bevormunden, d.h. ein Kleinmachen sind. Meine Erkenntnis lautet aber inzwischen, daß nur derjenige Macht hat, dem man selbst Macht gibt. Wenn mich also die Ratschläge aufregen, dann muß ich halt unmißverständlich sagen, daß ICH sie NICHT will. Das Nervende ist ja auch, daß die meisten Mensch glauben, nur weil sie einen Rat erteilt haben und zwar in einer Angelegenheit, die sie nicht wirklich betrifft, muß der andere ihn auch mit aller Gewalt umsetzen, sonst ist er - huch! - ganz arg böse. Folglich bleibt nur, konsequent Grenzen zu setzen, aber auch die des anderen zu respektieren. Was das von Frosch genannte Babysitten (o.ä.) anbelangt: Wenn man selbst keine Forderungen stellt, dann kann man auch selbst welche ablehnen ohne deswegen ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Erleichtert einem auf Dauer das Leben übrigens ungemein.

Es ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll, den Gatterich vor die Entscheidung "Schwiegerhyäne oder ich" zu stellen. Keiner verliert etwas, wenn er ohne Gattin zu Muttern fährt oder ihr hilft. Was man aber durchaus verlangen kann, ist, daß er bei Angelegenheiten, die die eigene Familie betreffen, durchaus auch gegenüber der eigenen Mutter Stellung bezieht. Ist diese zur Einsicht und zur Selbstreflektion fähig, ist sie kompromißbereit dann kann`s nur positiv sein, ansonsten ist eindeutig, daß es sich hier nur um ein ziemlich primitives Machtspiel handelt. Es kann nicht sein, daß man mit der durchsichtigen Begründung, die ältere zu sein, das ewige Recht auf Bevormundung, Terror, etc. hat. Respekt muß man sich sein Leben lang verdienen, das gilt auch für Schwiegereltern. Und es ist auch nicht so, daß nur seine Eltern ihre Würde verteidigen dürfen - die der Schwiegertöchter ist genauso viel wert und darf ebenso wenig verletzt werden. Ziel ist doch meistens eh` nur ein lebbarer Kompromiß statt der völligen Vernichtung - zumindest bei halbwegs intelligenten Menschen.

LG,

Fiammetta

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Respekt

Antwort von mamafürvier am 16.12.2005, 11:47 Uhr

Respekt...
das ist es doch, warum die Schwigertöchter sich manchmal viel zu viel gefallen lassen und ich denke auch sie ahben von den Schwiegermüttern Respekt verdient. Immerhin erziehen wir Schwiegertöchter ihre Enkel und so lange wir das gut machen habenw ir Respekt verdient.

In meinem Fall, wo die Schwie-Mu 10 jahre älter ist als ich und ich zu ihrem 1 Kind im Gegensatz 4 Kinder habe denke ich einfach, daß die ganzen "Ratschläge" fehl am Platz sind.
Ich frag gern, wenn ich Hilfe oder Rat brauche aber in sachen Kindern hab ich kaum noch Fragen, da ich schon 2 erwachsene habe.

Ich will aber nochmal betonen, daß es sich keinesfalls um einen Schwiegerdrachen handelt. Bei ganz normalen Frauenthemen haben wir meist die selbe Meinung, können zusammen reden udn auch zusammen z.B. über Männer lästern usw.
Ich kann mit ihr über Beziehungsprobleme (ihre udn meine) reden aber beim Thema ihre Enkel vergißt sie manchmal, daß ich eine erwachsene reife Frau bin wie sie.

Trotzdem werde ich aus Respekt ihr gegenüber das Thema erst dann ansprechen, wenns wirklich belastend werden sollte.

Kerstin

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Re: Nach allem Durchlesen, hab ich auch noch nen Nachtrag

Antwort von JoVi66 am 16.12.2005, 12:05 Uhr

Fiammettas "Gatterich allein zur Mutter" *g* hat mich zum Nachdenken gebracht.
Bei uns ist es eigentlich so, dass ich das verbindende Glied, zwischen meiner Schwiemu und meinem Mann bin, da die beiden ziemlich kontrovers denken. Es gab ( vormeiner Zeit) auch Zeiten, da hat mein Mann seine Mutter boykottiert mit 1/2 Jahr nicht anrufen, wenn sie angerufen hat nur kurz angebunden etc.
Ich muss auch dazu sagen, dass mein Man schon einmal verheiratet war. Allerdings ging die Ehe lange bevor ich in kannte in Scheidung über ( ohne Kinder). Mit der Schwietochter hatte sie sich nicht verstanden und scheint nun "glücklich zu sein" mit mir. Da hab ich vielleicht schon einen Vorschuß Bo0nus bei ihr bekommen.
Allerding weiß´ich niocht was sie gegen meine Vorgängerin hatte, ich kenne die erste Frau meines Mannes sehr gut und wir verstehen uns auch ausgesprochen gut. Sie hat in München nicht arg weit von uns weg gewohnt und wir waren gegenseitig oft mit Einladungen mal bei ihr mal bei uns. Aber ich bin mit ihr auch schon ohne meinen Mann Cafetrinken gegangen. Wir haben auch jetzt ( da wir in der Pampa wohnen) tel. Kontakt und wenn mal irgendetwas mit Computer oder ähnlichen ist, ruft sie auch meinen ( ich sag dann scherzhaft immer "unseren" Mann an und der hilft ihr.
Komische Familie gell. Verstehe mich gut mit Schwqiemu, Vorgängerin etc. Gerade fällt mir auf, wie ´wahnsinnig tolerant´:-))))) ich bin.
Gruß Johanna

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Kinder.....

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 16.12.2005, 12:10 Uhr

.... sind halt oft das Einzige, worüber sich Frauen in der Generation "über uns" definiert haben.

Wenn ich jetzt also sage, daß man heute aber vieles anders macht, dann stelle ich quasi ihr Lebenswerk in Frage.

Heute macht man kein Töpfchentraining mehr. Früher gehörte das zu, Standardrepertoire einer guten Mutter. Wenn ich jetzt sage: "Heute macht man das nicht mehr", dann kann man das wie "Früher hat man ja schon eine Menge Mist gebaut" lesen und - bei entsprechendes Disposition - gekränkt sein. Dazu muß man es gar nicht böse oder auch nur herabsetzend meinen, es kommt einfach nur so an. Das ist wie der Jungspund im Büro, der - frisch von der Uni - erstmal erklärt, wie man seine Ablage organisieren sollte oder so. Der macht sich gleich richtig beliebt bei den Kollegen *grins* - auch wenn er unter Umständen sogar Recht hat, denn auch im Büro steht die Zeit nicht still und es gibt heute Erkenntnisse, die es während meiner Ausbildung noch nicht gab.

Wichtig ist, glaube ich, daß man einfach diese Hintergründe nachvollzieht und der Schwiegermutter hin und wieder das Gefühl gibt, daß sie ihren Job gut gemacht hat. Denn - ganz ehrlich - wenn sie erziehungstechnisch eine Totalversagerin wäre, hätten wir wohl nicht ihren Sohn geheiratet ;-).

Ja, ich weiß, ich habe gut reden, schließlich wohnt meine Schwiegermutter 6 Flugstunden entfernt. Aber ich bin diejenige, der die Jungspunde im Büro hin und wieder ziemlich auf den Senkel gehen. Nur - da geht es nicht so nahe.

Liebe Grüße,
Elisabeth.

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An fiammetta

Antwort von Frosch am 16.12.2005, 12:22 Uhr

Hallo,

ich hab doch klar formuliert:

"Klar gibt es schlimme Schwiegereltern, die einem das Leben zur Hölle machen, die biestig sind und Lügen verbreiten."

Ist das irgendwie zu mißverstehen??? *verständnislosschau*

LG Antje

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Ohja, das kenne ich...

Antwort von Frosch am 16.12.2005, 12:27 Uhr

...mein Sohn macht mit 37 Monaten leider noch keine Anstalten, trocken zu werden. Meine Schwiegermutter setzt ihn allmählich unter Druck "Du bist doch kein Baby mehr" und motzt richtig rum, wenn er sein Kacka in die Windel macht. Und textet, und textet, und textet meinem Sohn die Ohren voll.
Vor kurzem bin ich etwas ungehalten geworden und habe gesagt, daß es von IHM kommen muß. Aber sie kann sich trotz allem nicht zurückhalten :-/

Klar nervt es mich auch, aber ich zeigs meinem Sohn nicht, und zwischendurch macht er mit begeisterung ins Klo (Stehpinkler :-)) )

LG ANtje

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Re: Ohja, das kenne ich...

Antwort von mamafürvier am 16.12.2005, 12:39 Uhr

Meine 2 Großen waren wies früher üblich und schon fast ein Muss war mit 1 Jahr in der Krippe, ich war arbeiten und mit 2 Jahren waren die Kinder trocken. Keine Ahnung, wie ich das gemacht hab.
Meine Kleine ist nun 3, ging ab 2 Jahren ca. aufs Töpfchen und da sie dann verstand worum es ging war sie schnell trocken. Damals hörte ich mir ab 1 Jahr etwa an, sie müsse auf den Topf und und und. Das schnelle Sauberwerden war allerdings nix besodneres für Omi.

Nun ist der Jüngste 22 Monate... er muß doch aufs Töpfchen bla bla. Ich wills langsam angehen und es wird so super klappen wie bem Töchterchen von 1 Jahr.

Ich bin froh, daß es nicht mehr so stressig ist und ich zuhause mit den Kleinen alles so machen kann, wie sie können und wollen.
Meine 2 Großen waren DDR-genormte Babies aber jetzt sieht mans zum Glück nicht mehr so eng...

...hoffe die Schwie-Mu raffts auch noch.

Kerstin

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Re: An Frosch

Antwort von fiammetta am 16.12.2005, 12:44 Uhr

Hi,

nein, ist es nicht. Aber Dein Posting kam bei mir so an, daß - drücken wir`s `mal in Zahlen aus - zu 90% die Schwiegertöchter sich ihr Problem selbst basteln und die restlichen 10% an biestigen Schwiegermüttern hingen. Daher meine Reaktion an Dich.

LG,

Fiammetta

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Antwort von Frosch am 16.12.2005, 12:45 Uhr

Hallo!

Naja, wie man es halt reininterpretiert... War NICHT so gemeint.

LG Antje

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Re: Nur für mich aktuell - Schwiegermutter-Tochter-Thema

Antwort von vallie am 16.12.2005, 14:16 Uhr

meine schwiegermutter wohnt ca. 180 km weit weg, eines teils schade, andern teils gottseidank.
sie hat während ich im kh zur geburt ihres enkelkindes war, meine wohnung gehütet und seitdem ist der ofen aus. sie hat sich bitterlich bei meinem gatterich ( geiles wort !)beschwert, wie unordentlich ich doch bin...
außerdem kann sie nicht verstehen, wenn man geld für urlaub oder auto ausgibt und nicht spart, deswegen gibt es auch kaum geschenke, außer kost und logis an weihnachten.
das macht mich schon manchmal traurig, meine mutter hat ein kleines vermögen in ihr enkelkind investiert und war jederzeit für uns da... meine herzlichkeit hält sich auch in grenzen, denn ich spüre den vorwurf, daß ich keine hausfrau bin fast körperlich.

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Re: @vallie

Antwort von JoVi66 am 16.12.2005, 15:04 Uhr

Findest du es schlimm ( oder beleidigend) wenn sie dich nicht für eine "genormte"Hausfrau ( meine Güte, ich hab mitbekommen, dass du Stewardess bist, viel rumgekommen bist und erlebt hast ist doch 10x schöner als nur die perfekte Hausfrau zu sein) hält? Mich würde das nicht stören. Ich würde ihr sogar unter die Nase reiben, dass dir wenigstens nicht viel entgangen ist.
Wer will heute schon noch eine perfekte Hausfrau sein?
liebe Grüße Johanna

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