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Geschrieben von Rio am 08.12.2005, 12:10 Uhr

Gegenfrage

Hallo,

Gegenfrage:
Wenn ein TH Tiere vermittelt, ohne die Personen vorher in irgend einer Art zu prüfen - wie gut kann dieses TH arbeiten?
Stell dir vor, Labortiersammler stehen dort auf der Matte und holen von dort Hunde, welche sie an Labore weiterverkaufen.

Und das steht dann in der Zeitung: "Unglaublich - Tierschutzverein verscherbelt Tiere für Tierversuche"

Das kanns doch wohl nicht sein, oder?

Anderes Beispiel: Interessent erzählt den TH-Mitarbeitern die Story vom Pferd, bekommt ohne jede weitere Prüfung einen Hund. Und hinterher stellt sich heraus, dass er gezielt einen großen Hund wollte, den er abrichtet um seinen Nachbarn damit einzuschüchtern. Oder der Hund vegetiert jahrelang im Zwinger vor sich hin, ohne Familienanschluß, nur als Pestigeobjekt gehalten.

Zudem ist es erforderlich, dass man sich ein Bild von dem Menschen machen kann, denn die Vermittlung muß ja auch passen, damit das Tier nicht wieder zurück gegeben wird.
Nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen. Ein Schäferhund aus Leistungslinie ist ein wunderbares Tier - aber wenn eine 70jährige Frau ihn kauft, die täglich nur 3 mal um den Block geht, dann wird die Sache schief laufen.

Oder ein Hundeanfänger, der noch nie einen Hund hatte, daheim sitzen drei Kinder in der Etagenwohnung und der Mann will einen Herdenschutzhund mit dazu setzen. Prost Mahlzeit, kann ich da nur sagen.

Drum prüfe, wer sich lange bindet...
Und weil viele Menschen sich eben nicht genug Gedanken VOR Anschaffung eines Tieres machen, landen so viele im TH. Ist doch verständlich, dass die TH-Mitarbeiter das vermeiden wollen.

Viele Grüsse,
Rio

 
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