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Geschrieben von Moneypenny77* am 14.12.2005, 12:51 Uhr

Gegenfrage: hast du sie? Und ganz im allgemeinen:

Muß ich irgendwelche Studien lesen, um mein Kind erziehen zu können? Mein Fachbücherkonsum, insbesondere zu derartigen Themen, tendiert gegen Null, weil es mich schlichtweg nicht interessiert. Für mich gibt es wichtigere Dinge in der Erziehung, als mit aller Macht gegen den Strom schwimmen zu wollen.

Und was Du "Küchenpsychologie" nennst, nenne ich gesunden Menschenverstand und Erfahrung im Umgang mit Kindern. Mein Kind ist ein MENSCH und kein wissenschaftliches Objekt von Akademikern, die oft außerhalb ihrer Studien wenig bis gar nichts mit Kindern zu tun haben, was wohl oft auch besser so ist.

Als Eltern ist man Laien-Psychologe, Laien-Mediziner, Laien-Homöopath, Laien-Sporttrainer... Das muß ich nicht alles studiert haben (by the way: Theorie und Praxis liegen nicht selten weit auseinander), um es anwenden zu können.

Dieses ganze "wissenschaftlich fundierte" Gefasel oft selbternannter Fachleute führt doch nur dazu, daß Eltern sich selbst nichts mehr zutrauen im Umgang mit ihren Kindern und Autoren von Büchern wie "Jedes Kind kann schlafen lernen", "Jedes Kind kann sauber werden", "Jedes Kind kann Einstein werden", den dicken Reibach machen.

Meine Kinder sollen ihre eigene Meinung haben und diese auch vertreten können, trotzdem gibt es gesellschaftliche Regeln und Normen, denen sie sich zu unterwerfen haben, das leben wir ihnen vor und bringen es ihnen auch bei.

 
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