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Geschrieben von bine+tom am 24.11.2004, 15:30 Uhr

Einspruch lieber Ralph!

Lieber Ralph-Snoopy,
vielen Dank für die politische und geschichtliche Aufklärung.

Ob die die Allgemeinbildung heute und hier besser ist, als damals im Osten, sei dahingestellt. Aber darauf wollte ich überhaupt nicht hinaus. Mir geht es um das Schul- und Bildungssystem an sich.

Heute muss sich ein Schüler/das Elternhaus in der 4. Klasse entscheiden, welchen Ausbildungsweg er beschreiten will. Der Schüler kann Fächer einfach ABWÄHLEN, wählen an sich darf er aber nicht. Darf er sich dummwählen?


Was spricht Deiner Meinung nach gegen das praktizierte 10-Klassen-System mit anschließender Abiturstufe? Was spricht Deiner Meinung nach gegen einheitliche Lehrpläne und Vergleichbarkeit von Abschlüssen? Der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Lehrplänen der Bundesländer führt derzeit doch eher dazu, dass der Wohnort darüber entscheidet, ob das Abitur etwas wert ist (Bayern) oder nicht (Hessen?).

Und zu Geschichte und Geographie: natürlich wurde das alles unterrichtet, Hauptstädte abfragen war ein beliebtes Spiel zu Unterrichtsbeginn. Bundestag, Bundesrat und auch der amerikanische Kongress, wurde vermittelt. Aber ich gebe Dir Recht, ab einem gewissen Punkt war der Lehrstoff systemgerecht geschönt.
Allerdings hätte kein Schüler der 9. Klasse auf die Frage "Trägst Du Zwerchfell?" mit "Nee, ich bin gegen Pelze!" geantwortet.

Nix für ungut!
Bine

 
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