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Geschrieben von Moneypenny77* am 03.08.2004, 17:19 Uhr

Bin empoert- Sparbuecher der Kinder werden um Vermoegen der Eltern gerechnet??

Naja, hierfür gibt es ja auch Lösungen: Großeltern, Paten oder wer auch immer machen einen "Vertrag zu Gunsten Dritter", d.h. das Sparbuch wird auf deren Namen eröffnet, Begünstiger ist aber das Kind und zum 18. Geburtstag oder wann auch immer wird die Übertragung festgelegt.

Unabhängig davon sind Sparbücher sowieso der größte Quatsch, weil da Geld verschimmelt, das, unter Berücksichtigung der Inflation, auf die Dauer an Wert verliert. Dann schließt man halt eine Renten- oder Ausbilungsversicherung ab, die wird (noch) nicht berücksichtigt.

Aber grundsätzlich finde ich es auch nicht richtig, daß das Vermögen der Kinder herangezogen wird, immer vorausgesetzt, es ist auch ihr Vermögen. Denn was kann ein Zwerg dafür, daß die Eltern arbeitslos sind? Soll er dafür mit Tauf- und Geburtstagsgeschenke etc. zum Haushaltseinkommen beisteuern?

Bedanken könnt Ihr Euch bei den ganzen Schlaumicheln, die eben ihr Vermögen schön (steuerfrei) auf die Kinder übertragen haben. Bzw. denen ist eigentlich auch kein Vorwurf zu machen, denn das ist ja nicht verboten. Wie kann man das ändern? In dem es verboten wird und Hilfeempfänger z.B. ihre Kontoauszüge und die ihrer Kinder vorzeigen müssen... Aber dann wäre das Geschrei wieder groß (-> "Überwachungsstaat", "Kriminalisierung", "Entwürdigung"...). Was glaubt Ihr, woran es liegt, daß es Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gibt, die wirklich am Existenzminimum leben und andere, vor deren vom Staat gesponserter Wohnung die dicke E-Klasse steht?

 
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