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Geschrieben von jayjay am 14.08.2006, 15:47 Uhr

an die über 35jährigen...

Hi,

gute Frage, aber ob die Antwort so ist, wie man wirklich dann handeln würde?
Im Moment würde ich sagen, ja, ich würde sofort was machen (sicher auch aus Verantwortung für meine Tocher). Das war aber nicht immer so. Vor mehr als zehn Jahren hatte ich eine panische Angst vor Ärzten. Grund war, dass ich mal eine Woche mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung im KH war (und eignetlich war ich nur wegen einer Erkältung beim Arzt), wo man mich echt fertig gemacht hatte. Die Entzündung hatte ich zum Glück nicht, man fand aber einiges andere heraus, jeden Tag wurde was Schlimmeres vermutet. Am Ende stand zwar fest, dass einiges nicht in Ordnung war, aber es war zum Glück halb so wild. Es sollte regelmäßig kontrolliert werden, ob sich was ändert. Hab ich nicht gemacht, nur einmal, und weil das okay war, hab ich es dann gelassen...
So, als ich wieder raus war, war ich also heilfroh, alles war ja eigentlich gut.
Dann stand eine popelige Vorsorgeuntersuchung an. Und mit einem Mal dachte ich, was, wenn doch was nicht in Ordnung ist? Immerhin ist meine Mutter jung an Brustkrebs verstorben. Und auch sonst begann ich zum Hypochonder zu werden. Wäre ich einfach mal zum Arzt gegangen, wäre alles gut gewesen... Aber ich traute mich nicht.
Seit der Schwangerschaft vor über 6 Jahren gehe ich regelmäßig zur Vorsorge, fühle mich dort gut aufgehoben. Vermutlich würde ich es jetzt packen, auch dann dahinzugehen, wenn ich was gefühlt hätte...
Könnte aber auch sein, dass ich meien Angst in Alkohol ertränken würde!

LG
Jutta (36 J.)

 
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