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Kindergarten und Beißen - ich auch nochmal

Thema: Kindergarten und Beißen - ich auch nochmal

Hi, also ich mach nochmal ein extra Thread hier auf, in der Hoffnung, dass die, di emich unten angefriffen ahben, es auch lesen. Also ich habe nur geäußert, dass ich es nicht toll finde, das mein Kind in der Eignewöhnungsphase sowas erleben muss. Ich finde, es it mein gutes Recht, das zu artikulieren, damit rege ich mich doch nicht unnötig auf! Ich finde, es ist schon ein Unterschied, wann soetwas passiert, wie sicher sich mein Kind in der Umgebung fühlt usw. Und ich habe ebenfalls weder ads Kind noch seine Eltern angesprochen, wie mir unterstellt wurde! Ich glaube, da liegt eine Verwechslung mit celeste vor! Wir haben heute früh die Erzieherin beiseite genommen und ihr den Arm gezeigt udn gefragt, ob sie davon weiß! Nein weder sie nch der andere Erzieher haben davon etwas mitbekommen. Sie wollten es im Morgenkreis nochmal ansprechen, dass beießn nicht geduldet wird. Damit ist es soweit für mich auch erstmal ok. Wenn das jedoch unseren Kindern über gehäuft vorkommt bzw. unsere Kinder deswegen nicht mehr gerne in den Kindergarten wollen, dann werden wir das gegenüber den erziehern bzw. der KiGa-Leitung erneut ansprechen. Übrigends aht das Kind, von dem mein sOhn gestern behauptete, es habe ihn gebissen, ihn heute so heftig vom stuhl geschubst, dass sich unser Sohn beim Fallen heftig in die Lippe gebissen hat und wir vorzeitig von der Arbeit Feierabend machen mussten und ihn abholen mussten. Unsere beide kennen seit 20 Monaten den Umgang mit anderen Kindern bei einer Tagesmutter. Da ist soetwas nicht vorgekommen. Mich überrascht wirklich, dass es so geballt ist, wie ich empfinde. Damit haben wir (naiverweise?) nicht gerechnet. Derzeit schieben wir es darauf, da es ein ganz neuer Kindergarten ist, dass sich eben erst die Hackordnung der Kinder untereinander ausbilden muss. Hoffentlich werden die Blessuren jedoc nicht heftiger! MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 15:34



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also ich finde du hast alles richtig gemacht und das die erzieher es gleich im morgenkreis angesprochen haben finde ich richtig gut. das zeigt, daß es denen wichtig ist, daß sowas nicht passieren soll! es ist ja auch gut so, wenn man nicht mit allem rechnet. wäre ja schlimm, wenn man an alles denken muss, wenn man seine kids in den kiga gibt *g*! wir haben immer wieder überraschungen erlebt, was andere kinder so drauf haben...aber auch meine mädels haben schon ihre dinger abgezogen! alles gute weiterhin in der eingewöhnungsphase! und nicht stressen lassen! mfg mici

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 18:39



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Meintest du auch mich, als du von "angegriffen" geschrieben hast? Gruß Silke

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 18:45



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Nö, dich meinte ich nicht. Ich hab mich vielelicht auch unglücklich ausgedrückt, ich bezog mich auf die Postings wo gesagt wurde, ich soll nicht so überreagieren (geht nicht, hatte ja noch gar nicht reagiert) bzw. ich hätte nicht mit dem beißeden Kind reden sollen. Hab ich ja aber auch gar nicht -weder zu mZeitpunkt des Postings gehabt, noch hatte ich das vor. Mir war nur aufgefallen, dass es offenabr ein emotionsgeladenes Thema ist und im Eifer der Debatte einige Äußerungen von anderen mir zugeschrieben wurden in Antworten. Da wollte ich mit meinen Posting jetzt nur erreichen, dass sich einieg nochmal klar machen, dass sie die falsche angesprochen haben. Stöpsel

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 19:18



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Sorry, wenn ich mich da schwammig ausgedrückt habe. Der "Beißer" hat heute unseren SOhn vom stuhl geschubst, so dass der sich heftig in die Lippe gebissen hat. Wir wurden von der Arbeti gerufen, um usnere Kinder vorzeitig abzuholen, da er sich ncith beruhigen ließ. Nachdem er ein wenig geschlafen aht, haben wir gesehen, dass wohl auch beim Sturz Zahnschmelz abgeplatzt sind, Zahnarzt haben wir heute keinen mehr aufsuchen könne, das Kind lässt a keinen ran, den Mund hat er erst gegen 18 Uhr wieder soweit aufgemacht ,dass man ein bisschen was sehen kann....Bitte da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 19:23



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Ich glaube, dass man dich ansprach, war einfach ein Mißverständnis. Und wenn man sagt, man solle Dinge nicht überbewerten, ist das sicher auch kein Angriff. Es ist generell schwer, im Internet das Gegenüber zu "sehen". Man geht zuviel von Dingen aus, die da eventuell gar nicht sind. Mir wird oft vorgeworfen, anzugreifen, obwohl ich beim Schreiben meist die Ruhe selbst bin. Man kann es halt nicht sehen. Macht es sehr schwer, den richtigen Ton zu treffen. Bei der Häufung der Vorfälle in dieser Kindergartengruppe wäre ich auch schon recht sauer. Und das würde das Personal dort genauestens zu spüren bekommen. Deine Gefühle diesbezüglich kann ich durchaus nachvollziehen. Ich glaube, es ging bei der Diskussion eher um Relationen. Bei uns gab es häufig Verletzungen.........auf die Lippe gebissen, Zahn angehauen, dass er hinüber war, gebissen, geschubst, getreten........etc. Aber nur und ausschließlich innerhalb meines eigenen Trios. Und das z.B. ist der Grund, warum ich Dinge gerne in der richtigen Relation sehe. Ich hatte mit Sicherheit die selben Gefühle wie du. Nur richteten sie sich dann gegen eines meiner eigenen Kinder, nämlich, das welche die Verletzung dann verursacht hat. Aber das ist ja auch ein Kind, mein Kind! Und so sehe ich das dann inzwischen auch anderen Kindern gegenüber. Das hilft mir sehr, die Dinge in der richtigen Perspektive zu belassen. Was aber grundsätzlich gar nichts daran ändert, dass ich dem zuständigen Personal ordentlich zusetzen würde, wenn ich in deiner Situation wäre, um für dieses Problem eine Lösung zu finden und zwar ratz fatz! Das ist deren Job und da lasse ich keinerlei Entschuldigungen gelten. Das heißt ja nicht, dass sie nicht entsprechend kindgerecht den kleinen Beißer oder Schubser beibringen könnten, sich sozialer zu verhalten. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass dieses Problem behoben wird, bevor es deinen Kindern zu bunt wird und sie wirklich eine Verweigerungshaltung entwickeln. Gruß Silke

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 20:10



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Ich seh das ja eigentlich auch relativ ruhig. Ein Problem ist sicherlcih, dass der Kindergarten gerade erst neu eröffnet wurde. Das Personal muss sich einspielen und es sind nicht mal so 5-6 Kinder ,di ein eine bestehende Gruppe integriert werden müssen, sondern alle müssen sich erstmal zurechtfinden. Bisher sind wir daher noch nachsichtig, aber wenn da noch 2-3 solche Sachen vorkommen, dann reicht es mir nicht mehr dass man uns sagt, dass es beim Morgenkreis besprochen wird. Unser Sohn, der als erstes gebissen wurde, ist die ersten Tage supergerne zum Kindergarten gegangen, fing dann nach anderthalb Wochen hier Zuhause an, zu versuchen, uns anzuknabbern und in sein Shirt zu beißen. Ab dann wollte er morgends zwar zum Kindergarten, nicht aber, dass wir da verschwinden. Bei der Tagesmutter hat er sich überhaupt nicht dafür interessiert, dass wir weggefahren sind. Das ist es also nicht. Da frag ich mich schon, was da so abgeht, wenn keiner da ist. Wir erleben da immer nur leibe Kinder, sehen niemanden schubsen, nix. Aber der eine Erzieher meinte schon, die Gruppe wäre eine hochexplosive Mischung. Als Neuling zum Thema KiGa: Welche Möglichkeiten hat man denn als Eltern, die auf den KiGa-Platz angewiesen sind, daraufhinzuwirken, dass sie soetwas nachhaltiger unterbinden müssen? MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 20:25



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Hi Muckels, falls mein u.s. Beitrag dich "angekratzt" hat, sorry - war definitiv nicht Böse gemeint! Du hast durchaus die Möglichkeit, Einfluß zu nehmen: -Gespräche mit den Erzieherinnen - Gespräche mit dem Elternbeirat - Gespräche mit der Leitung und wenn das alles nichts bringt, wende dich an den übergeordneten Träger (Stadt oder Kirche oder wer auch immer der Betreiber ist). Bedenken, daß man euch die Plätze "wegnimmt", brauchst du keine zu haben. Im Gegenteil, alle Kinder haben das Recht darauf, den Kita-Besuch unbeschadet zu überstehen. Andauernden Übergriffen durch andere Kinder müssen die Erzieherinnen unmittelbar durch geeignete Maßnahmen entgegenwirken. Sind es nur deine Kinder, die "traktiert" werden oder gibt´s vielleicht noch mehr Eltern, die durch diese Vorfälle (berechtigtermaßen) angenervt sind? LG Astrid

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 20:49



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Hi, die Elternvertreter werden erst auf dem nächsten Elternabend in 14 Tage gewählt. Solange gibts da noch gar keine Ansprechpartner. Bisher haben wir noch von keinen anderen Eltern gehört, dass es weitere Vorkommnisse gab. Wir wollten eigentlich auch jetzt erst den Erziehern eine Chance geben, einzugreifen bevor wir andere Eltern ansprechen und rumfragen. Aber wenn es bis zumElternabend noch Vorfälle gibt, dann frag ich mich, wie man das Thema ad gut ansprehcen kann. Die anderne Eltern bitten, mal auf ihre Kinder entsprechend einzuwirken? Oder geht das eher nach hinten los? MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 20:54



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Als meine Kinder frisch im Kindergarten waren, gab es da auch einen Jungen, der ihnen Angst machte. Das war ein älterer Junge als meine Kinder, ein unruhiges, eher wildes Kind. Zumindest war das beim Bringen und Abholen immer der Eindruck, den ich in diesen Momentaufnahmen bekam. Ich hab das dann auch bei den Erzieherinnen angesprochen, dass meine Kinder mir immer und immer wieder sagten, sie hätten Angst vor dem Jungen. Da hieß es, das sei ein Problem, man würde dran arbeiten und drauf achten. Es gab sich aber nicht. Ich bekam im Laufe der nächsten Tage hingegen mit, wie daran gearbeitet wurde. Das Kind bekam mehr Auszeiten als Spielzeiten. Eines Tages, beim Abholen meiner Kinder, saß er wieder einmal allein am Tisch, während alle anderen Kinder draußen am Spielen waren. Er sah mich an, ich ihn. Den Blick werde ich nie vergessen. Resigniert war der Blick dieser wunderschönen blauen Kinderaugen. Er tat mir auf einmal so leid. Also bin ich spontan, frag mich nicht wieso, hingegangen und fragte ihn, ob er denn am nachmittag nicht mal unsere Kinder besuchen wolle. Das besprach ich dann mit seiner Mutter und wir machten das fest. Es war ein eher anstrengender Nachmittag. Das Kind war ziemlich unruhig und fahrig, wirkte auch sehr unsicher in seinem gesamten Verhalten. Seine Mutter und die kleine Schwester kamen auch mit und wir unterhielten uns, während die Kinder sich annäherten. Meine Kinder waren immer noch sehr vorsichtig, ihm gegenüber. Die Mutter erzählte mir dann, dass er ganz oft abgelehnt würde, weil er so wild sei, im Kindergarten ganz besonders. Das Kind machte auf mich den Eindruck eines hyperaktiven Kindes, aber das Thema ließ ich außen vor. Diesen Eindruck der Ablehnung hatte ich im Kindergarten auch schon gewonnen. Das Kind steckte dort schon fest in einer Schublade, kann ich nicht anders ausdrücken. Jedenfalls behielten wir das Spielgeschehen gut im Auge, griffen rechtzeitig ein, wenn es zu kippen drohte und schafften so einen Nachmittag, der dann doch schön war. Danach gab es kaum noch Probleme im Kindergarten mit diesem Kind und meinen Kindern. Er fühlte sich angenommen und bemühte sich dann sichtlich, den Kindern durch seine Wildheit nicht mehr weh zu tun. Er war oft bei uns zuhause oder meine Kinder dort.Ich will nicht sagen, dass keinerlei Zwischenfälle mehr gab, die gab es. Aber sie machten meinen Kindern dann nicht mehr die Angst wie am Anfang. Der Kindergarten, bzw. die Erzieherinnen haben das nicht geschafft. Aber unser Kindergarten, war von Anfang bis Ende eine Enttäuschung gewesen. Ich hoffe immer, dass es die Ausnahme ist und die meisten anderen ihren Job besser machen. Gruß Silke

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:08



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Hab Dich wohl ein bischen mit celeste in einenTopf geworfen. Wollte ich eigentlich nicht! Entschuldigung. Eine Häufung sooltes Du nicht hinnehmen, gegebenenfalls sogar immer einen Arzt aufsuchenm, wenns heftiger ist. Auch sag den Erziehern bescheid, denn wie Du siehst, die sehen auch nicht alles, also können sie nur etwas tun, wenn sie es wissen. Und sollte ein Kind sich "schwächere" vornehmen, dann müssen das in erster Linie die Erzieher dort machen. Auch soltten die die anderen Eltern ansprechen. Obwohl ich auf einem Elternabend mal in die Runde fragen würde wie es den anderen Kindern so geht, mit Eingewöhnung, Blessuren , was sie so erzählen etc. kann man ja mal ganz verpackt ansprechen. vielleicht komt dann was zu Tage. Alles Gute Frauke

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:12



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Ja ich hab auch shcoon überlegt, den Jungen mal zu uns einzuladen. Noch sind unsere nach dem Kindergarten zu platt. SIe bleiben bis ca. 16 Uhr dort. Oft schlafen sie zwischen 17 und 18 Uhr völlig geschafft ein und schlafen bis morgends durch. Aber mal sehen, wie es sich entwickelt. unser anderer SOhn bezeichnet den Beißer jetzt als seinen Freund. MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:13



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Alles klar. War halt vorhin ob der Häufig der BLessuren in den 3 Tagen etwas groggy. Mal sehen, dass mir für den Elternabend eine diplomatische Formulierung einfällt. Die Eingewöhnung soll auf alle Fälle Tagesordnungspunkt sein laut Einladung MuckelsMama

Mitglied inaktiv - 18.09.2008, 21:15



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Klar sollten zunächst mal die Erzieher eine Chance bekommen, ihren Job zu machen ;-) Die von Kompostie geschilderte Vorgehensweise finde ich sehr gut. Besuche finden bei uns auch gerne mal Samstags statt - hat den Vorteil fitter, ausgeruhter Kinder - ich verstehe aber auch,wenn Leute am WE ihre Ruhe haben wollen. War nur ´ne Idee... Das mit dem Ansprechen beim EA würde ich durchaus ehrlich getsalten, ohne zu dramatisieren (was jetzt nicht heißt, dass ich dir einen Hang zur Theatralik unterstelle!!). Nüchtern schildern, was vorgefallen ist und ganz offen fragen, ob nur ihr betroffen seid oder ob auch andere Kinder Blessuren haben. Namen würde ich erstmal keine nennen, soll ja kein Anprangern sein. Ich bin kein Freund von Drumherum-Reden und "auf den Busch klopfen". Meiner Erfahrung nach, bringt eine offene Art eher Ergebnisse... Aber das muß letztlich ja jeder selber entscheiden - komt ja auch immer auf die Zusammensetzung der restl. "Meute" an ;-) Ich wünsch euch viel Erfolg!! LG Astrid

Mitglied inaktiv - 19.09.2008, 23:21