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Beikost( vorallem Frühchenmamas)

Thema: Beikost( vorallem Frühchenmamas)

Hallo ihr lieben, ich wollte mal nachfragen, wann ihr mit Gläschen angefangen habt. Vorallem wenn eure Mäuse zu früh kamen. Meine sind jetzt 16 Wochen alt, korrigiert 8 Wochen. Ich weiß nun nicht nach welchem Alter man geht, Aber widerum haben die beiden ja auch schon die 8 Wochen früher Milch bekommen. Also zur Zeit werden die beiden noch super satt durch Pre-Nahrung, aber so langsam mache ich mir da schon gedanken drüber Lg Ines

Mitglied inaktiv - 26.10.2011, 10:41



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Den Empfehlungen nach brauchen 16 Monate alte Säuglinge noch keine Beikost, demnach brauchst du dich nicht sorgen, solange die beiden noch vital sind. Gute verlässliche Infos findest du bei der BZGA (kindergesundheit.info googlen). Kinder sind ja nie vergleichbar und alle Jahre gibt es andere Leitlinien fr den Beikostaufbau aber ich schreibe dir, wie es bei uns war. Unsere 2 waren 5 Wochen zu früh und ich habe erst im neunten Lebensmonat abgestillt, die erste Beikost haben sie im achten Lebensmonat bekommen. Meist entwickeln die Kinder von sich aus ein Interesse an dem Essen der Großen, das ist auch eine Orientierung für den Start der Beikost. Jetzt dürfte das Schlucken von Brei bei deinen Beiden noch schwer möglich sein. Wenn ältere Generationen sagen, dass 4 Monate alte Säuglinge schreien, weil sie nicht mehr satt werden, ist das überholt. Unser Start mit der Beikost war eher schwer, denn die neue Nahrung wurde trotz großer Vorsicht von unseren Frühchen nicht sofort gut vertragen, das war eher eine anstrengende Zeit mit viel Bauchweh.

Mitglied inaktiv - 26.10.2011, 11:27



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Hallo, wir sind nach ca. 6 Monaten mit Gläschen angefangen. Nicht die korrigierte Zeit nehmen, denn sie sind jetzt 16 Wochen alt und das zählt. Am Anfang haben wir die Möhrchen Gläser und Obst Gläser gegeben. 4-6 Wochen später auch mit Kartoffeln. Und das Ganze zur Mittagsmahlzeit. Obst auch am nachmittag nochmals. Heute sind die beiden 2 1/2 ( waren auch 8 Wochen zu früh) und essen so gut wie alles. Wo andere das Gesicht verziehen, sagen unsere : Lecker. Echt gut. Viel Spaß beim Ausprobieren, was denen schmeckt. Aber warte noch ein bißchen. Grüße Ulrike

von ulze am 26.10.2011, 12:04



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Hi Ines, kann nur sagen, wie wir es gemacht haben, denn wie immer: Ist von Kind zu Kind unterschiedlich, pauschale Antworten gibt es mal wieder nicht. Unsere Zwillis waren auch knapp 8 Wochen zu früh. Wir haben mit unkorrigierten 6 Monaten mit ersten Löffelchen angefangen (in Absprache mit unserem KiA, der vorher lange Oberarzt auf einer Frühchen-ITS war). Nach den ersten Versuchen haben wir allerdings festgestellt, dass die beiden noch nicht so weit waren (Brei wurde mit der Zunge wieder herausgeschoben, klares Zeichen für mangelnde Beikostreife). Wir haben zwei Wochen ausgesetzt und dann erneut gestartet. Von da an langsam gesteigert, aber nicht gedrängt. Denn sonst wird der Beikoststart schnell zum Drama... Wir haben bei den Zwillis auf jeden Fall klar den Zeitpunkt erkennen können, zudem sie wirklich reif für Brei waren. Dass sie eine ganze Portion Mittagsbrei essen (in ihrem Fall knapp 200 g GKF und 60 g Obst) ist jetzt seit etwa vier Wochen der Fall. Dafür aber mit richtig viel Freude. Die beiden sind nun neun Monate alt (unkorrigiert). Meine - aber wirklich ganz persönliche - Meinung: So lange die Kinder gut gedeihen (und das tun die meisten mit ihrer jeweiligen Milch, entgegen vieler Ansagen von Müttern, Schwiegermüttern und sonstiger älterer Damen, die einem ja auch permanent erzählen wollen, dass die Kinder unbedingt Tee trinken sollen...), gibt es keine Eile. Und gerade das Thema Brei kann sehr schnell zum absoluten Stresspunkt des Tages werden, gerade bei Zwillis. Lass Deinen beiden und auch Dir ruhig noch etwas Zeit. VG, Nico PS: Was bei uns z.B. auch nicht ganz einfach war, war den richtigen Zeitpunkt am Tag zu finden. Gerade beim Brei dauert es bei vielen Kindern eine Zeit, bis sie erkennen, dass sie davon satt werden. Wenn man sie füttert, wenn sie schon richtig Hunger haben, läuft meist gar nichts. War bei unseren so. Ich musste daher immer genau schauen, wann sie die ersten Anzeichen für Appetit gezeigt haben und dann loslegen. Dann ging es entspannt. Hat aber ne Zeit gedauert, bis ich das erstens erkannt und dann hinbekommen habe... Mag aber nicht bei allen so sein.

von NicoTwin am 26.10.2011, 13:14



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unsere kamen 6 wochen zu früh DAS ist aber in puncto beikosteinführung völlig egal wichtig ist, ob deine milchnahrung (mutter oder pre) sie noch SATT hält wenn ja, wieso überhaupt wechseln? ein kind ist ja nicht toller oder entwickelter oder schlauer oder besser oder was auch immer, nur weil es mit bspw. 4 monaten ein gläschen aufisst wenn es mit der milch nicht satt ist/wirkt, gib ihm öfter was, verkürze also die zeiten, schau, ob es gerade ein schub ist und es vielleicht nur trost braucht oder durst hat udn wenn das alles nicht zutrifft, überlege, ob du eine "dickere" milch gibst (1er und wie sie alle heissen) erst wenn das nichts hilft UND das Kind dir bei deinen eigenen Mahlzeiten das Essen "wegschaut", und das schlucken schon einigermaßen klappt, würde ich über gläser nachdenken wir haben es mit 9 monaten kurz probiert: großes drama bei einem kind, beim anderen wäre es okay gewesen - trotzdem nach einpaar versuchen gestoppt und mit 12 monaten erneut probiert in der zwischenzeit mit sowas wie reiswaffeln und brotkruste angefangen klappte sofort super und machte spaß

von Disco-Bauch am 26.10.2011, 14:01



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Hallo Ines! meine Beiden kamen 12 Wochen zu früh. Wir haben mit ca 6 Monaten (nach der Geburt) angefangen. Der doc meinte das ist ok, weil der Darm ja schon früher an Nahrung gewöhnt wurde. Aber unsere Kleine wollte absolut nicht, dann haben wir nochmal 3 Wochen gewartet. dann klappte es. Ich würde aber erst anfangen, wenn den Kleinen die Milch nicht mehr reicht! Denn grade bei Zwillingen ist Brei geben am Anfang eine langwierige Sache. Oder Du fängst mit einem an und wenn der es gut kann, darf der Andere anfangen. LG kathrin

von annuk am 26.10.2011, 16:00