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Doofe Ärzte

Thema: Doofe Ärzte

Grummel.... hab mich heute geärgert und werde meine KiÄ wechseln. Mal wieder, hab nach einem doofen Spruch damals schonmal gewechselt. Simon ist jetzt 9 Monate alt und meine KiÄ hat ne Zwischen U gemacht, wo sie nach der Motorik schaut. Ist ja ganz sinnvoll. Dumm nur, Simon wurde auch gewogen. Fazit. Er ist übergewichtig. Sorry...ich kann aber nichts für meine Mumi. Beikost ißt er zwar auch, aber ganz normale Mengen, ich überfüttere ihn nicht. Morgens trinkt er ne Flasche, aber auch da pre Milch und tagsüber wenn er Durst hat trinkt er abgekochtes Wasser. Aber er stillt zum einschlafen tagsüber, zum Abend hin und nachts recht häufig. Vor allem, da er keinen Schnuller nimmt. Ich finde das bislang alles ok und habe damit kein Problem mit. Aber die Ärztin ist der Meinung ich sollte sofort abstillen, es würde meinem Kind schaden. Physisch und psychisch. Nachts sollte mein Mann zu ihm gehen, damit er mich nicht riecht und sieht. Und nach 3 anstrengenden Nächten wäre dann der Spuk vorbei. lach....das wir hier Familienbett praktizieren hab ich ihr dann verschwiegen, damit sie nicht noch nen Herzinfarkt bekommt. *gg* Ich hatte mich schon gewundert, daß sie von Homöpathie nichts hält und Ostheopathen auch für Scharlatane hält. *kopfkratz* Mich bringt das jetzt nicht von meinem Weg ab, Simon darf weiter stillen, im Familienbett schlafen und ich trage ihn auch ab und zu im Bondolino. Und finde das toll. aber ich finds schade, daß immer noch viele Ärzte so denken. Da versuchen manche Frauen mit Ach und Krach zu stillen und bekommen dann sowas zu hören. Wer es nicht besser weiß, hat nachher den Eindruck, man schade seinem Kind. Übel. Ich habe hart ums stillen gekämpft. Scho auf der Kinderstation wo Simon nach der Geburt lag, weil die mich nicht nach Bedarf stillen lassen wollten. Da er zwar mein 3tes Kind ist, aber mein erstes das ich stillen darf, werd ich den Teufel tun und einfach aufhören. Ich habe etliche Kinder gesehen, die mit stillen ausgesehen haben wir Sumoringer und trotzdem hinterher normal gewichtig waren. meine Mittlere Tochter hat nichts auf den Rippen und nimmt schlecht zu, obwohl sie zum gleichen Zeitpunkt wie Simon jetzt schwerer war. Hab aber nicht viel dazu gesagt. Mir nur meinen Teil gedacht und werde wieder zu meiner alten KiÄ wechseln. Hättet Ihr diskutiert?? LG Diana bestimmt wird mein Sohn vom langem stillen schwul *flüster**g*

Mitglied inaktiv - 21.04.2010, 23:35



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so ein blödsinn. ich finde es auch schade, dass so viele ärzte so denken, und egal ob unter- oder übergewicht, die muttermilch ist immer schuld, so ein schwachsinn. und abstillen.... das soll dein kind entscheiden und nicht du. wenn du es so willst natürlich. ich würde dir raten, den arzt zu wechseln. LG

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 07:55



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Schoen, dass du dich nicht verunsichern laesst! Ja, was hab ich schon gestillte Wonneproppen gesehen! Und auch zarte. Ich haette auch nicht diskutiert. Ob ich wechseln wuerde, weiss ich nicht, ich hab aber auch schon einmal gewechselt, weil ich mit einem Arzt nicht zurechtkam. Ich erzaehl unserm Arzt auch nix vom Familienbett. Er fragt immer: Und, wie schlaeft Ihr Sohn? Und ich sag immer: Wie ein Baby. LG, S

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 08:25



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Es gibt Ärzte, da sollte man einfach ja und Amen sagen und sich umdrehen. Bei einer so festgenagelten Meinung würde diskutieren ja eh nichts bringen. Ich weiss ja nicht wie schwer Sohnemann ist, aber mir wurde gesagt das ein Stillkind eigentlich gar nicht zu dick sein kann (Ausnahmen bestätigen die REgel). Im Gegenteil, der Speck der Muttermilch geht wohl sogar besser weg wenn die Kinder mobiler werden. Lass dich nicht beirren. Mir geht es auch so oft so, die Kleine ist mein drittes Kind und auch die erste, bei der das Stillen klappt.Jetzt werde ich überall doof angeguckt, keiner kann es verstehen blablabla (sie ist in 5 tagen 5 Monate). Mein KiA meinte auch, Beikost wäre langsam angebracht (sie macht keinerlei anstalten, also warum?) aber ich ignoriere das. Ansonsten findet er stillen aber gut. Er ist auch sehr empfindlich ws "dicke" Kinder betrifft, aber die gestillten dürfen so sein (hihi). Bleib dabei wie du es machst, solange ihr euch alle wohl fühlt, warum nicht. Er ist ja nunmal auch erst 9 Monate und nicht 9 Jahre, deshalb ist der psychische Schaden wohl leicht übertrieben...eigentlich finde ich es fast unverschämt einer Mutter zu sagen sie würde beabsichtigt ihrem Kind physich und psychsich schaden, das ist ja schon dreist! lg Melanie (die eine dicke Tochter hat weil sie stillt)

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 08:26



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Hallo ja ich werde wieder zu unserer alten KiÄ wechseln. Ich war nur kurzfristig bei ner anderen, weil die alte so voll war, da man kurzfristig kaum nen Termin bekam. Aber lieber warte ich etwas länger als so nen doofen Tenor. Simon ist jetzt 9 Monate und ein paar Tage. Ist 69cm klein und 10 Kilo schwer. Ihn hauts momentan etwas aus der Kurve. Er kam 3 Wochen zu früh zur Welt mit 3800g. Er lag noch nach der Entbindung in der Kinderklinik wegen Unterzuckerung und Sättigungsabfällen. Dort gab es schon Theater, weil ich ständig wiegen sollte. Vor dem Stillen, mittendrin, nach dem stillen. Ich sollte nicht so lange stillen, sonst verbraucht das Kind zu viel Energie. Simon ist mir ständig an der Brust eingeschlafen.Und man wollte, daß ich alle 4 Stunden stille, es sei denn er meldet sich freiwillig. Aber versucht mal ein schlafendes Kind zu wecken zum stillen. aber ich habe gerade mal geschaut. Seine Schwester war mit 6 Monaten 9,5 Kilo schwer und nur 2cm grösser. Und heute ist sie so dünn, daß man Angst haben muss, daß sie verhungert. Ich habe trotz Probleme 6 Monate voll gestillt. Danach mit Beikost angefangen. Momentan bekommt er morgens pre Milch. Er trinkt ca. 120ml. Dazu etwas Graubrot. Aber das ist nur ne kleine Menge. Vormittags dann stillen zum einschlafen. Mittags dann Gemüse. + etwas Obst. + Wasser zum trinken Nachmittags einen GOB + Wasser zum trinken zwischenzeitlich stillen, wenn er müde ist. abends dann ab und zm mal einen Milchbrei und dann ne Stunde später zum einschlafen wieder stillen. Da er momentan häufig krank ist und viel hustet geht das essen nicht so dolle, so daß er abends auch häufiger ne Flasche premilch bekommt. Momentan bekommt er 4 Zähne auf einmal, und heute nachts zb. hat er fast gar nicht aufgehört zu stillen. Aber wir hatten auch schon Nächte, da hat er Hört sich das für Euch an, als wenn wir was verkehrt machen?? Zuviel essen oder so? Ich gebe schon extra pre und keine 1er oder 2er. LG Diana

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 10:58



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da fehlte der halbe Satz in meinem Beitrag soll heißen, wir hatten auch schon Nächte da hat er 5 Stunden am Stück geschlafen oder auch schon mal durch LG Diana PS: ich hab das damals mal mit ner anderen KiÄ diskutiert, als meine Mittlere mit 9 Monaten immer noch keine Beikost wollte. Sie meinte, sie bekäme nen Eisenmangel etc. Dabei enthält premilch mehr Nährstoffe als die Beikost. Mit der hatte ich mich dann angelegt. Und danach gewechselt ;-) und in dem Arztbrief von der Kinderstation hab ich damals auch geschaut ob irgendwas drin steht von wegen: renitenter Mutter oder so. lach... war aber nicht. meine Hebi fands klasse, daß ich mich so durchgesetzt habe.

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 11:10



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...weil ich immer noch der Illusion nachhänge, dass Ärzte, die keinen Plan haben, sich von solchen Diskussionen doch mal zum Nachlesen oder einer Fortbildung bewegen lassen. Leider entgleisen solche Unterhaltungen bei mir ziemlich häufig. Neulich war ich beispielsweise bei einem Bereitschafts-Augenarzt, der noch nie gehört hatte, dass Tetanus-Erreger Luftabschluss brauchen, um sich gut vermehren zu können. Und obwohl ich sehr höflich blieb, hat er mich recht unflätig beschimpft, ich hätte wohl in der Schule nicht aufgepasst etc., und sich zum Schluss sogar geweigert, mir die Dosierung für die Augentropfen zu verraten - sollte ich eben in der Packungsbeilage nachlesen, ich wüßte ja eh alles besser... Habe ihm dann noch einen Brief geschrieben mit einer Kopie einer Webseite vom Robert Koch Institut, und das für mich abgehakt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Diskussionen in 90% der Fälle vergebene Liebesmüh sind. Und wenn es ein Arzt ist, zu dem wir regelmäßig gehen, schicke ich gern meinen Freund (oder nehme ihn wenigstens mit), denn der ist diplomatischer als ich. Wenn sich das nicht-Diskutieren für dich besser angefühlt hat, war es für dich das richtige. Wenn dir danach sein sollte, kannst du deinem Arzt ja noch einen Brief schreiben, warum du wechselst. Dann hast du ihm wenigstens die Chance gegeben, sich zu verbessern. Alles Gute und viel Glück bei der Suche! Sabine

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 09:51



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Ich hätte nicht diskutiert, ich hätte einfach gesagt, dass abstillen nicht in Frage kommt. Mein Kinderärztin ist - zum Glück - ein wenig anders. Es gibt Stillkinder in allen Größen und Formen, zu klein, zu dick, zu dünn, zu groß und genau richtig. Ich stille seit 15 Monaten und sei froh, wenn dein Kleiner was auf den Rippen hat. Mein Simon (mein Süßer heißt auch so) hatte vor 7 Wochen Brechdurchfall, ganz schlimm. Er trank keine Elektrolyt-Lösung und aß auch nichts mehr. Aber er wollte immer wieder gestillt werden und er trank wie ein Weltmeister. Einiges davon kam wieder raus, aber ich sag dir, der Kleine hatte nach einer Woche den Brechdurchfall überwunden und hatte kaum Gewicht verloren und gleich wieder aufgeholt. Es ging ihm die ganze Zeit den Umständen entsprechend gut, war zwar nicht überlustig, aber hat immer gespielt und lag nie rum. Wenn dein Kleiner mal eine schwere Krankheit hat, ist es gut, wenn er ein paar Reserven hat. Und warum stillen gut ist für die Seele, dass weißt du ja sicherlich selbst...

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 12:26



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Ich hätte auch nicht diskutiert. Das ist mir nach mehr als 2 Jahren Stillen (2 Kinder) wesentlich zu anstrengend, ich brauche meine Kraft für was anderes als mit so doofen Ärzten zu streiten. Ich hätte nur gesagt, dass das für uns nicht in Frage kommt und micht für ihre Meinung bedankt. Das hätte sie vielleicht zum Nachdenken gebracht. Aber meistens denken Ärzte sie sind Götter in Weiss...... ANouschka

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 13:57



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Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen (den Meisten); habe hier auch schonmal darüber geklagt, dass sich Ärzte immer so sicher in ihrer Meinung sind und gar nicht auf die Idee kommen, diese zu überprüfen. Mir sagte mein Hausartz auch, ich würde meinen Sohn psychisch und physisch abhängig machen mit dem Stillen, da war er 1,5 Jahre. Jetzt ist er heute genau 29 Monate alt, wird immer noch gestillt und bekommt in 6 Monaten ein Brüderchen. Aber meinem Frauenarzt habe ich verschwiegen, dass ich stille, habe es nur meiner Hebamme gesagt und die hat ihre Kinder auch sehr lange gestillt. Zum einen Ohr hinein und zum anderen Ohr hinaus beim Arzt, aber ich weiß, es nagt trotzdem an einem... Alles Gute und lg Sonja

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 17:02



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Ja nicht nur die Ärzte,auch fast die ganze Menschheit ist Stilldumm.Die müssen doch auch mal überlegen,was man sonst seinem Kind geben soll statt Mumi.Industriemilch?Warum???? Was soll daran besser sein als Mumi?Die macht wohl nicht dick?Ich werde auch immer dumm angekuckt u sage dann immer:Was soll ich sonst meinem Kind geben?Und von heut auf morgen aufhören zu stillen ist ja auch bissl schwierig.Kopfschüttel....Wechsel den Arzt.LG

Mitglied inaktiv - 22.04.2010, 22:30



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Hey mein kind ist mit 4580gramm zur welt gekommen und ich stille auch voll und er hat jetzt mit 13 wochen schon seine 8460 gramm, wenn mir einer sagen würde ich soll abstillen den würde ich den vogel zeigen. Spätestens wenn die kinder laufen nehmen sie das gewicht wieder ab, ich sehe das an meinen großen der ist mittlerweile normal gewichtig. Meine Hebamme sagt: da ich stille könnte ich überhaupt nichts falsch machen, das wäre mit der anderen nahrung viel schlimmer. Man kann ja sein Kind auf Diät setzen....muttermilch ist immer noch das beste.

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 09:54



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Man kann ja sein kind nicht auf diät setzen... sorry

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 10:03



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Jaaa, doofe Ärzte¨ Es gibt nur gaanz wenige, die gut finden was Mütter tun.. Bei mir hiess es auch, weniger stillen und abstillen, damit meine Tochter und ich nicht eine so intensive Bindung haben. Familienbett? gaanz schlecht (grrrrr).. hör nicht auf die Ärzte, ich hab mich verunsichern lassen, aber ich wusste immer, ich stille weiter und führe das Familienbett weiterhin. Ich sage einfach nicht mehr viel. Also ich sage, ich stille noch, aber nicht mehr viel, also so 1-2 mal.. Stimmt gar nicht, ich stille häufig, immer wenn sie will! so lange ich nicht drauf angesprochen werde, ob sie im eigenen Bett schläft sag ich nichts mehr. Wir machen doch das Beste für unser Kind. Einzig wir mütter merken, was sie brauchen. Mach weiter so! Glg's, Camita

Mitglied inaktiv - 23.04.2010, 23:54



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ot.

Mitglied inaktiv - 24.04.2010, 19:19