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wer hat gesagt, stillen macht spaß? :(

Thema: wer hat gesagt, stillen macht spaß? :(

ich weiss, ich bin echt nicht mehr zu retten, die ganze zeit habe ich gehofft, daß es diesmal mit dem stillen klappt und es klappt tatsächlich... jetzt bin ich aber schon wieder unzufrieden. schimpft mal mit mir. ich fühl mich total ausgelaugt/-saugt, bin total blaß, müde, erschöpft, weinerlich, hab keine lust mehr aufs stillen. besonders abends will das baby ständig nur noch an die brust. seit zwei tagen schläft es auch nicht mehr nachts, weil es so müde ist, daß es nicht richtig trinkt -somit also ständig wieder wach wird, weil es hunger hat... ich wünschte ich wäre ein mann, dann könnt ich die ganze arbeit jetzt auch der frau überlassen und fernsehn gucken... *seufz* ist das mit fläschchen nicht viel einfacher?

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 19:38



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Hey, stillen ist nicht für jede Frau, ich kenne einige die es erst versucht haben, dann aber keine nerven mehr hatten. Gib deinem Baby dann lieber die Flasche, es merkt ja auch das du genervt und gestreßt bist. dann ist es für euch beide besser. Mach das wo auch du dich am wohlsten fühlst. Ich stille übrigens gerne. Liebe Grüße Melina

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 19:53



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Wie alt ist dein baby denn? Hat es vielleicht grade einen Wachstumsschub? Das mit dem abends länger trinken/dauerstillen nennt sich Cluster Feeding. Das ist normal. Ob das mit Flasche einfacher wäre? Ich glaube nicht. Meine Freundin hat ihre Kleine mit 2 Monaten abgestillt und gibt nun Flasche. Sie sagt nun immer wie schön einfach das Stillen doch war. Es hat keine Arbeit gemacht (Fläaschchen zubereiten/sterilisieren/Wasser abkochen...). Sie trauert dem ganzen schon hinterher. LG

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 19:53



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ähmja, er ist gerade 2 wochen alt :(

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 19:56



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Mir hat es auch nicht so viel Spaß gemacht, ich fand es praktisch und es hat mich stolz gemacht, meinen Sohn so ernähren zu können, aber Spaß, nee wirklich nicht. Also das Abendliche Dauerstillen hatten wir nur selten, wenn dann habe ich es mir vorm TV bequem gemacht und habe ihn trinken lassen, dass ging ganz gut und ich konnte dabei etwas abschalten. Nachts war meiner ähnlich, bei uns hat es geholfen, das ich ihn an der ersten Brust versucht habe solange es geht wach zu halten, wenn nichts mehr ging abgedockt, dann hat mien Mann ihn gewickelt und dann war er wach genug für die zweite Seite, so hatten wir mit 4 Tagen nur 2 Mal die Nacht trinken, mit 2,5 oder 3 Wochen nur einmal und mit 11 Wochen hat er dann durchgeschlafen (ab dann häufiger Abends dauergenuckelt, aber da hat er sich wohl vollgepumpt). Mein SOhn hat sich mit knapp 9 Monaten selber abgestillt, was mich erst ein wenig überrascht hat, irgendwie war ich auch traurig, weniger wegen dem stillen, als mehr weil er eben nicht mehr das kleine Baby war, insgesammt war es aber OK, denn länger als 12 Monate wäre für mich eh nicht in Frage gekommen, das braucht es finde ich überhaupt nicht, wir leben in einem Land in dem man sein Kind in dem Alter auch Problemlos so ernähren kann und es alles bekommt. Ich hoffe momentan sehr, dass unser Krümel der im Dezember zu uns kommt ein ebenso problemloser Trinker wird, denn immer Fläschchen machen fände ich viel stressiger und ausserdem ist mir die Milch zu teuer um sie ausschließlich zu füttern, dann lieber Brust, das kostet nichts. (Wobei mein Sohn mit 9 Monaten natürlich dann auch Säuglingsmilch bekam aber nur ein Mal am Tag, den Rest hatte er schon per Breikost bekommen)

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 20:33



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Sorry, muss es immer einfach sein ? Mein Sohn ist 5 Monate alt und wacht Nachts alle zwei stunden auf....ich habe eine Tochter die muss zur schule und ich demnach um 6 aufstehen und kann mich tagsüber nicht hinlegen.........ich würde sagen still ab wenn du nach 2 Wochen schon Theater machst. lg Jessica

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 20:34



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Ob du abstillen sollst oder nicht, das musst du ganz allein entscheiden. Aber wenn dein Kleiner gerade erst 2 Wochen alt ist, dann kann sich das doch auch noch gar nicht eingespielt haben. Ich stille meine Maus jetzt schon 12 Wochen lang voll und habe genau wie du häufig überlegt, ob es nicht einfacher wäre, Flasche zu geben. Dann könnte man sich die "Arbeit" mit dem Partner teilen. Da ich aber zwischendruch auch mal komplett abgepumpt habe, weiß ich wie stressig das Flasche geben sein kann mit dem Wasser abkochen, sterilisieren, Flasche zu bereiten etc. Glaub mir, damit wirst du sicher auch nicht glücklicher sein. Bei uns läuft es jetzt einigermaßen gut, seitdem meine Maus 8 Wochen alt ist. Sie ist kräftiger und ich habe unser Stillverhalten umgestellt, was auch wesentlich besser klappt. Vorher habe ich immer jede Seite 15 min. gestillt und zwischendurch gewickelt (außer nachts), jetzt lege ich sie nur noch an eine Seite an und dann solange, wie sie mag. Seitdem schluckt sie auch viel weniger Luft und spuckt nicht so viel, anfangs hatten wir nämlich auch noch oft Probleme mit Bauchweh. Mittlerweile kann ich auch ohne Probleme mal auswärts stillen, hab die Babynahrung ja immer wohltemperiert dabei und meine Maus lässt sich nicht mehr so aus der Ruhe bringen. Außerdem dauert das Stillen seitdem nicht mehr so lange, tagsüber schwankt es zwischen 15 und 30 min., nachts oft nur 10 min. Das ist eine echte Wohltat! Ich würde sagen, gib nicht so schnell auf. Versuche dich ganz in Ruhe da reinzufinden und du wirst sehen, bald klappt es viel besser. Ansonsten versuche dich nicht so unter Druck zu setzen, denn wenn alles schief läuft, brauchst du keine Angst haben, dass dein Kleiner hungern muss. Abgesehen davon müsstest du aber eh erstmal austesten, ob er die Flasche nimmt bzw. danach dann auch wieder an die Brust geht, falls du doch lieber weiter stillen willst. Ich rate dir, pumpe doch erstmal etwas Milch ab und dann bekommst du einen Eindruck, wie es anders laufen kann. Gute Milchpumpen kannst du z.b. in der Apotheke ausleihen, falls du keine zu hause hast. Ich wünsch dir alles Gute, Geduld und Durchhaltevermögen. Du schaffst das lg babygirl

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 21:45



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Also ich habe beides schon ausprobiert. Meinen Großen konnte ich nicht stillen, zumindest nicht voll. Ich musste zufüttern und gerade für unterwegs war es echt lästig. Eine Thermoskanne mit heißem abgekochten Wasser, eine Flasche mit kaltem abgekochten Wasser (zum regulieren der Trinktemperatur) und dann noch das Milchpulver und die Flasche. Das war so viel, dass ich mit einer Wickeltasche nicht ausgekommen bin. Und wenn man doch etwas länger unterwegs war und das heiße Wasser dann auf einmal zu kalt war, dann musste man irgendwo heißes Wasser herkriegen und das war echt schwer. Besonders auf Tankstellen oder Rastplätzen war es echt nervig. Meinen zweiten Sohn konnte ich voll stillen. Er war außerdem ein typisches Stillbaby. Er hat weder Flasche noch Schnuller genommen. Nur die Brust. Nicht mal Muttermilch hat er mit der Flasche getrunken. Er wollte nur an die Brust. Ich musste also stillen und ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Es war sooo praktisch. Man hat alles dabei und braucht nicht den halben Hausstand mitnehmen. Und jetzt bei meiner Tochter stille ich auch voll. Ich habe einfach mehr Vorteile beim Stillen als mit der Flasche. Und ich genieße es, dass ich meiner Tochter etwas geben kann, was kein Onkel Hipp ihr bieten kann. Sie wächst und gedeiht und das von meiner Milch. Ich brauche mir keine Gedanken zu machen, ob die Milch schädlich ist oder nicht. Klar, muss ich beim Essen etwas aufpassen, aber das nehme ich gerne in Kauf, damit ich meiner Tochter das Beste geben kann was es gibt. So ist meine Einstellung. Was du machst ist deine Entscheidung. Aber überleg es dir gut. Deine Tochter ist erst 2 Wochen alt. Da muss sich erstmal eine Stillbeziehung aufbauen. Du musst einfach Geduld haben. Am Anfang tut es auch noch weh, weil sich die Brustwarzen erst ans Stillen gewöhnen müssen. Aber das geht irgendwann vorbei.

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 22:27



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Hallo, ich denke beim Stillen gibt es immer mal auf und ab... aber insgesamt muss ich sagen, finde ich es eine ganz Tolle Sache! Hey, nach 2 Wochen würde ich persönlich auf keinen Fall aufgeben. Du bist sicher auch noch ausgelaugt von der Geburt usw. deine Kräfte kommen schon wieder! Hast du keine Hebi? Meine 2. Tochter wollte alle 2 Std. gestillt werden rund um die Uhr und das fast 10 Monate lang. Ich habs überlebt (und meine Große ist nur 15 Monate älter als die Kleine). Hatte aber auch so manches Tief! Ob das mit Fläschchen einfacher ist? Glaub ich ehrlich gesagt nicht unbedingt! Es KANN sein, muss aber nicht. Kann auch Blähungen geben usw. und der ganze Aufwand! Wäre mir zu lästig. Da holte ich mir lieber nachts die Kleine ins Bett und schlief selber beim Stillen wieder ein. Ein Baby kann auch alle 2 Std. nach Fläschchen verlangen, so wars bei meiner Schwägerin. Viel gewonnen hat sie nicht damit, dass sie abgestillt hat. Aber wenns für sie die richtige Entscheidung war ist doch alles gut. Die Entscheidung kann dir letztendlich niemand abnehmen. Würde mich aber von einer guten Hebi/Stillberaterin beraten lassen an deiner Stelle. Viel Glück, Rosinchen

Mitglied inaktiv - 05.09.2009, 22:45



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Hey du, ja, Stillen ist harte Arbeit. Und ich finde es auch völlig verkehrt, Frauen zu versprechen, Stillen würde Spaß machen. Es ist ja nicht für den Spaß oder die Unterhaltung der Mutter gedacht, es ist für das Baby und natürlich ist es sehr anstrengend, wie auch Schwangerschaft und Geburt oft keinen "Spaß" machen. Wenn man etwas anderes erwartet, wird man natürlich enttäuscht. Viele Hebammen, Ärzte, etc. machen immernoch den Fehler, Frauen das Blaue vom Himmel zu versprechen und sie dann mit ihren romantischen Vorstellungen in die Realität rasseln. Kein Wunder, dass so viele Frauen denken, sie wären nicht normal, weil es ihnen nicht lustig vorkommt. Eine realistische und gute Vorbereitung und Aufklärung würde Frauen wesentlich mehr nutzen. Ob eine Flasche zu geben leichter ist? Ich denke, es ist andere Arbeit. Du bist unabhängiger (wobei ich glaube, dass diese zeitweise starke Abhängigkeit voneinander ein wichtiger Entwicklungsschritt für Mutter und Baby ist), aber es ist dann eben aus mit T-Shirt-Hoch-und-fertig, du kannst das Baby nicht mehr überall und jederzeit beruhigen, du musst andauernd Flaschen-Equipment dabeihaben, Flaschen anrühren, ob Tag oder Nacht und Flaschen sterilisieren. Das kann, vor allem nachts, sehr viel anstrengender sein als Stillen, genauso wie unterwegs. Außerdem hast du dann keine "Aus"-Schalter mehr, wenn das Baby abends Stress verarbeitet, du musst dir andere Wege ausdenken, es zu beruhigen. Andererseits, wenn du diese anstrengende Still-Zeit durchgestanden hast und dich so sehr auf diesen kleinen Menschen eingelassen hast, wie er es von dir verlangt, wird es dir belohnt. Du wirst stolz auf deine Stärke sein und wissen, was du für dein Kind leisten kannst und dein Kind wird es auch wissen. Das nimmt Euch dann niemand wieder. Liebe Grüße!

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 07:18



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Ich kann mich der Meinung von Felis nur anschließen! Das Stillen wird leichter und schließlich auch schön! Die Vorzüge werden überwiegen, wenn sich erstmal alles eingespielt hat und Du wirst den Lohn für deine Mühen erhalten! Zwei Wochen ist ja wirklich noch sehr sehr früh! Bitte bedenke, dass das Stillen eines der einzigen Privellegien der Mütter ist. Es ist sowas einzigartiges, auch für Dein Leben, nicht nachzuholen! Davon abgesehen, ist es natürlich die beste, vollwertigste Ernährung für den Start ins Leben Deines Kindes! Vielleicht kannst Du Deinem Kind und Dir volle Priorität geben, und das "ganze Leben draussen" einfach mal in die zweite Reihe schieben. Ich wundere mich oft, an welchen Plätzen man manche Mütter mit ihren winzigen Säuglingen schon trifft ( Wochenbett- was ist das!!!! ). Stillen und das Kennenlernen und Pflegen eines Säuglings braucht viel Kraft und Energie, deshalb nimm auch jede Hilfe an. Alles Gute!!!

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 12:13



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Ich kann mich der Meinung von Felis nur anschließen!

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 15:50



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Hallo! Ich war auch nach 2 Wochen nahe dran am abstillen, aber aus anderen Gründen(wunde, blutige Brustwarzen) aber meine Hebamme hat mir immer wieder Mut gemacht. Nun stille ich über 4 1/2 Monate voll und bin total happy diese Schwirigkeit gemeistert zu haben. Als Spaß würde ich es nicht bezeichnen aber etwas stolz ist dabei das nur ich mein Baby ernähre und alles Flaschi-Zeug im Schrank bleiben kann. Bei meiner Tochter hab ich damals wegen schlechter Beratung und Unwissenheit nach 10 Wochen abgestillt und dann lange hinterhergetrauert... Gebt euch beiden noch eine Chance euch aufeinander einzustellen. Wenn dir allerdings am Fernsehen mehr liegt als an deinem Mäuschen...? Alles Gute und Kraft für deine Entscheidung!!! Ulimami

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 11:00



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Still doch einfach vor'm Fernseher ;-) Wüsste nicht, wie ich die stundenlangen Marathonstillzeiten am Abend sonst hätte totschlagen sollen.

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 12:14



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werde dann erstmal dabei bleiben. heute gehts mir auch schon wieder besser.... ich bekomme wieder schlaf, da ich den kleinen einfach mit ins bett nehme :) da schläft er wie eine eins. lg mandana

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 13:34



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Hallo! Ich habe die anderen Antworten noch nicht gelesen. Aber zu Deiner letzten Frage: Nein, das mit dem Fläschchen ist nicht einfacher. Leider musste ich nach 3 Wochen zufüttern (schlechte Beratung, miese Hebamme etc...) und hasse es noch heute. Glücklicherweise stille ich aber auch noch und habe per Zwiemilchernährung weitergemacht, um das Stillen gekämpft und kenne beide Seiten. - Fläschchen sterilisieren - Immer zwei Thermoskannen bereit halten u. mitschleppen zum Mischen der richtigen Trinktemperatur - Kostenfaktor - nachts aufstehen müssen, statt im Bett zu bleiben und die Kleine einfach nur anzulegen. - wenn die Kleine doch mal keinen Hunger hatte, man sich geirrt hat und sie eine Std. später erst kommt, ein neues Fläschchen anrühren, (wg. Vermehrung gefährlicher Bakterien in der angerührten Milch) - meine Tochter bekam von Kunstmilch Bauchweh, von Muttermilch nie - ein schreiendes Baby auf den Armen, das zur Bedürfniserfüllung warten muss, bis die Milch fertig ist. etc... Ich würde immer wieder stillen wollen, obwohl auch ich die ersten 3 Wochen gefühlte 24 Std. am Stück gestillt habe und die Nächte sitzend, mit der Kleinen vor mir auf dem Stillkissen verbracht habe. Auch einen Milchstau durfte ich kennenlernen. Ich wünsche Dir die für Dich und vor allem Dein Baby richtige Entscheidung! Liebe Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 19:54



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Hallo Mandana, ich fühle mit dir - ich wollte schon viel früher abstillen. Ich hatte blutende Brustwarzen, einen so heftigen Milcheinschuß, daß das Baby nicht mehr an der Brust trinken konnte und vor Hunger geschrien hat - und das ganze natürlich am Wochenende und zuhause gab es weder ein Fläschchen noch Milchpulver. Ich war einfach total am Ende Ich habe leider nie so wirklich rausgefunden, was ihr Schreien zu bedeuten hat, weswegen ich sie anfangs alle Stunde angelegt habe. Es war unmöglich, mal vor die Tür zu gehen - bis sie getrunken, gebäuert und sich beruhigt hatte, bis wir angezogen und alles ins Auto verfrachtet war, war die Stunde schon wieder rum. Es war echt hart, zumal ich in einem winzigen Dorf wohne, in dem es außer nem Bäcker nichts gibt. Selbst spazierengehen fiel flach, da wir dauernd Glatteis hatten und es sehr bergig ist (22 % Gefälle vorm Haus). Ich dachte, ich werde wahnsinnig. Mir haben geholfen: - dieses Forum und die Stillberatung bei Biggi Welter - eine LLL-Stillberaterin - der Fernseher (ich konnte da sehr gemütlich aufm Sofa stillen) - mein Notebook (ein Hoch auf den Erfinder des W-Lan ) - Multi-Mam-Kompressen - die belegten Brote von meinem Herzblatt - das Tragetuch Ich habe ihr nie eine Milchflasche gemacht, deswegen kann ich dir nicht sagen, ob das einfacher ist. Aber meine Kleine war noch nie krank und wiegt mittlweile über 8 kg, ist sehr munter und superfreundlich, und seit gestern schläft sie in ihrem eigenen Zimmer. Ich habe auch nie die Begeisterung verstanden, die das Stillen bei vielen Frauen anscheinend auslöst, aber ich bin stolz drauf, daß ich durchgehalten habe. Vielleicht magst du mal ne Stillberaterin kontaktieren ? Kopf hoch, das wird schon . Und wenn nicht, dann ist das Fläschchen auch eine gute Lösung ! Alles Liebe, Sabine, die vorhin nach dem abendlichen Grießbrei Baby und Wohnzimmer einer Generalreinigung unterzogen hat

Mitglied inaktiv - 06.09.2009, 21:38



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ich finde gar nicht falsche einfacher! würde nie stillen gegen flasche austauschen wollen! hast du keine stillfreundliche hebi, die dir da helfen kann, bzw. gucken kann, ob du richtig anlegst usw.??? od. tipps geben kann, wie man die milch steigern kann??? ich stille sehr gerne, auch wenn ich manchmal das gefühl habe, dass milch weniger da ist, aber das kommt mir nur so vor, wenn er mal`n schub hat, öfter trinkt, dann hat man eben so ein gefühl, als ob die milch nicht reicht.

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 15:44



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werde all eure tips beherzigen :) ((nur nicht das mit dem abstillen, weil ichs mir doch anders überlegt habe ;) )) liebe grüße, mandana

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 19:46