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Welche Fläschchen?

Thema: Welche Fläschchen?

Hallo ihr lieben! Ich bin erst in der 33.SSW und möchte zwar gerne stillen, aber für den Fall, falls es am Anfang nicht klappen sollte: welche Fläschchen VON DER GRÖSSE her sollte ich kaufen und wie viele?? Oder doch verschiedene Grössen? (fand ich eins schon mal ganz süss => 110ml, aber ob es was bringt?) Danke schon mal im Voraus

von cinthya am 30.01.2013, 22:57



Antwort auf Beitrag von cinthya

Aber warum sollte es denn nicht klappen? Kauf keine Fläschchen. Lies ein gutes Stillbuch, Gebäre dein Kind in einem stillfreundlichen Kkh, Wähle eine gute Hebamme für die Nachsorge, Suche dir die Telefonnummer einer Stillberaterin raus für alle Fälle. Tipps, Empfehlungen und Adressen findest du hier: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Waehrend-der-Schwangerschaft-schon-auf-das-Stillen-vorbereiten_138611.htm Und hier: http://www.stillkinder.de/information.html#schwanger Und wenn es soweit ist, natürlich auch hier im Forum... Alles Liebe und noch eine schöne Schwangerschaft und eine gute Geburt!

von DreiJungsMama am 30.01.2013, 23:26



Antwort auf Beitrag von DreiJungsMama

Also, Wenn es dir sozusagen um die Notfallreserve geht ;-): Was du auch noch machen kannst, ist dir das hier anzuschauen und evtl. Zu besorgen: http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf Es gibt auch von z.B. Medela ein Brusternährungsset, das hier ist aber genauso effektiv und billiger. Wenn man mit Fläschchensauger zufüttert, besteht grad am Anfang immer die Gefahr, dass das Kind eine Saugverwirrung bekommt und dann hat man erst recht Probleme mit dem Stillen. Muss nicht sein, gibts aber leider doch öfter mal... Und wenn Fläschchen, dann ist der Calma Sauger von Medela am ähnlichsten zur Brust.

von DreiJungsMama am 31.01.2013, 10:17



Antwort auf Beitrag von cinthya

Wenn du wirklich vor hast zu stillen, dan rate ich dir auch davon ab jetzt Fläschchen zu besorgen. Falls es nicht klappen sollte, kannst du das immer noch nach der Geburt machen. Das Problem ist schlicht und einfach, hat man die Teile erst einmal zuhause, ist die Versuchung groß bei den kleinsten Schwierigkeiten gleich zur Flasche zu greifen. Außerdem bekommt man oft eh welche geschenkt. In vielen Orten Deutschlands ist es eher "normal" Flasche zu geben statt stillen. Da rechnet dann kaum einer damit das wirklich gestillt wird. ist wie der obligatorische Schnuller (von dem ich dir auch abraten würde), irgendwie meinen viele sowas zur Geburt schenken zu müssen. Oder Du bekommst "Willkommensgeschenke" von diversen Händlern, beim Kinderarzt, usw damit.

Mitglied inaktiv - 31.01.2013, 08:37



Antwort auf Beitrag von cinthya

Du kannst z. B. Nuk oder Avent nehmen mit Saugern für muttermilch. Es steht drauf, für welchen Lebensabschnitt sie sind, 0-6 Monate. Die sind entsprechend klein, etwa so hoch wie die Hand breit ist. Die reichen am Anfang. Ich hatte auch welche von Beginn an daheim, um im Ernstfall nicht losrasen zu müssen. Stille seit 5 Monaten voll.

von Catmu am 31.01.2013, 09:19



Antwort auf Beitrag von cinthya

Also wenn man schon so einen Gedanken hat,dann wird man schnell zur Flasche greifen wenn es mal nichtt so rund läuft wie es eigentlich soll! Deswegen rate auch ich dir keine Flaschen Zuhause zuhaben. Wir hatten auch keine und ich hätte (gerade am Anfang) bestimmt das ein oder andere fläschchen gegeben aber genau das ist fatal. Das stört die Nachfrage und Angebot enorm! Deshalb,keine Flasche...

von S@lly. am 31.01.2013, 13:30



Antwort auf Beitrag von cinthya

es wird mal 1.Kind sein, und habe keine Erfahrung im KH wird es mir bestimmt gezeigt wie es geht, aber vllt werde ich erstmal keine Milch haben..was weiss ich.. und wollte nun mal vorbereitet sein..

von cinthya am 31.01.2013, 20:09



Antwort auf Beitrag von cinthya

Selbst wenn du nicht sofort nach der Geburt Milch hast - was im übrigen normal ist, muß Du dir da keinen Kopf machen. Der Milcheinschuss kommt meist erst zwischen den 2-6 Tag. Solange das Kind nicht zuviel abnimmt ist das auch kein Problem. Die ersten Tage bildet die Brust das Kolostrum. Wichtig ist, lege Dein Kind sooft es geht an, ruhig auch im Std-Takt. So stimulierst du die Brust am besten für die Milchbildung. Wenn es zu sehr schmerzt laß es auf jeden Fall abklären. Es ist mit ziemlicher Sicherheit erst einmal unangenehm, srichtig schmerzen oder gar blutig werden darf es aber nicht. Und kleiner Rat, verlaß Dich nicht darauf das man es Dir im KH zeigt. Das funzt oft genug nicht. Ich habe selbst in einem eher stillfreundlichen KH entbunden, trotzdem kam da keiner um es mir zu zeigen. Wobei ich sa´gen muß, mein Kleiner wußte von Anfang an was er wollte, wir haben das eher instinktiv richtig gemacht. Ich hatte einfach das Pech am WE zu entbinden, dazu kamen die geplatzten Fruchtblasen an dem Tag am laufendem Band, sprich der Kreissaal war nur noch hoffnungslos überbesetzt. Und zu wenig Personal. Die Stillhilfe an sich sah so aus das ich auf dem Zimmer ein prospekt liegen hatte wo die Positionen drauf abgebildet waren, Hebamme und auch Schwestern kurz mal schauten obd as mit dem anlegen klappt und eien Hebamme mir wegen der wunden Brustwarzen Linosol-Salbe gab - die Hebamme war allerdings auch die Hebamme welche ich in der Vorsorge hatte. Der Rat dich also jetzt schon einmal um ein Buch zu bemühen ist wirklich gut. Ich habe zudem vorher noch einen Vortrag zum Thema stillen besucht.

Mitglied inaktiv - 31.01.2013, 20:28