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wann wird das Baby einfacher?

Thema: wann wird das Baby einfacher?

Ich weiß, die Frage ist bescheuert, aber ich weiß langsam nicht mehr weiter. Mein Sohn ist sooo schwierig! Seit er etwa 8 Wochen alt ist, ist er den ganzen Tag und Nacht am Quengeln. Vor dem Schlafen weint er fast immer und macht solche komischen Drückgeräusche. Ich denke, es liegt an seiner Verdauung. Er hat viel Luft im Bauch, die er nachts raus lässt, und ist fast den ganzen Tag am "kacken", die Windel ist echt immer voll. Für etwa 10 Minuten am Tag ist er das fröhlichste Kind der Welt, lacht und spielt, aber den Rest des Tages - Terror! Ich dachte immer das gibt sich mit der Zeit, 3-Monatskoliken usw. Aber mittlerweile ist er ein halbes Jahr und immer noch so schwierig. Ich habe Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern und auch die empfinden ihn als besonders quengelig. Mittlerweile zweifel ich an mir selbst. Ich mache alles für ihn, hab ihn nie abgegeben, trage ihn den ganzen Tag, stille nach Bedarf und er schläft in meinem Bett. Was soll ich denn noch machen? Stuhl wurde schon untersucht, er hat nichts. Auch beim Osteopathen waren wir, alles super. Hört das Gequengel irgendwann auf? In 2 Wochen wollte ich mit Beikost starten. Kann das was ändern? Hilfe... ich fühl mich so schlecht, wenn ich mein Kind als lästig empfinde.

von angi159 am 04.11.2013, 09:24



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hallo, es tut mir leid, dass du die zeit mit deinem kleinen grade nicht so geniessen kannst... ich kann nur aus erfahrung sagen, dass meine kinder auch mal anstrengendere phasen hatten, in denen sie trotz tragen, stillen und familinbett nicht zufrieden waren. wenn dich die situation jetzt aber so belastet, solltest du vielleicht versuchen etwas zu ändern... hast du denn familie oder freunde in der nähe? ich finde es hilft manchmal schon viel, wenn man die kleinen mal mit der oma oder dem papa spazieren schickt und dann 1-2 stunden für sich hat. dann freut man sich auch wieder richtig, wenn sie heimkommen. ich hab nie schlechte erfahrungen gemacht, beim kinder "abgeben". mein tipp wäre: möglichst viele positive gefühle. damit meine ich, dass du dinge mit deinem sohn machst, die er gerne mag (waldspaziergang, schwimmbad, badewanne, schaukeln, tiere beobachten, andere kinder, nackig sein, usw.) ich kenne das auch, dass ich meine kinder auch mal als belastend empfinde, aber es sollte halt nicht der normalfall sein. ich wünsch euch alles gute und noch ein paar hilfreiche tipps...

von hanni86 am 04.11.2013, 10:18



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Hallo, na der Charakter deines Kindes wird sich nie ändern, aber es kommen mal bessere und auch mal schlechtere Zeiten! Meine große Tochter war als Baby ein Engel... Dafür war sie mit 2,5 bis 4 Jahre echt bockig und kompliziert... Meine kleine war das erste Dreiviertel Jahr soooo anstrengend und quengelig, danach wurde es schlagartig besser. Also dein schreiben hört sich sehr betreuend an... Hast du schonmal versucht das dein Kind sich selber beschäftigt? Also auf ner krabbeldecke mit wenig Spielzeug? Und auch ob er in seinem eigenen Bett schläft? Vielleicht bekommt ihm das und dir ganz gut?! Muss man aber erst austesten. Wenn du mit Beikost anfangen magst, dann hat sein Bauch ja mehr zu tun, das heißt aber auch das es eher Verstopfungen geben kann, aber nicht jedes Kind quält sich damit. Ich wünsche euch alles liebe und gute

Mitglied inaktiv - 04.11.2013, 11:42



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Ja, ich versuche ihn auch mal alleine spielen zu lassen. Das klappt auch manchmal ganz gut, aber nur kurz. Sobald ich den Raum verlasse quengelt er. Zum Schlafen lege ich ihn manchmal in sein Beistellbett, aber er rollt sich immer rüber zu mir. Ein geschlossenes Bett möchte ich nicht, wegen dem Stillen. Er quengelt auch, wenn er auf meinem Schoß sitzt... keine Ahnung. Ich hoffe so, dass es bald besser wird.

von angi159 am 04.11.2013, 19:02



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Auf jeden Fall das Baby möglichst wenig mit anderen Babys vergleichen! Jedes ist halt anders - manches ist betreuungsintensiver als andere. Das kann echt anstrengend sein, und Vergleiche erhöhen den Druck dann auch oft. Vielleicht ist dein Baby einfach so, ohne dass es an dir liegt. Du machst ja enorm viel und hast viel ausprobiert. Solche "Phasen" können auch echt lang sein. Kannst du dir mehr Unterstützung holen?

von Ilad am 04.11.2013, 13:00



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hi, ich habe einpaar gedankenansätze die sich einwenig komisch für manche anhören 1. Vielleicht hat dein kind einen sehr starken willen und es ist nicht so "durchgeferbert" wie die anderen kinder? dadurch fängt es sofort an zu quengeln, wenn es etwas stört und es vertraut darauf, dass du darauf eingehst. es ist halt sehr deutlich und bestimmt? was denkst du darüber? 2. Folgende Bücher kann ich zum thena empfehlen: "das 24h kind" von dr carlos gonzales, oder "born to wild - kinder verstehen", von dr renz polster 3. für windelfrei- eltern würde sich deine beschreibung anhören, als wenn das baby bescheid geben würde, wenn es mal muss, oder die windel gewechselt haben möchte. normalerweise mögen kinder nicht ihre fäkalien am körper haben, hier wurde dieses wissen in wenigen generationen wieder verlernt. hier kurze infos dazu: ab minute 17:25 http://rtl-now.rtl.de/rtl-west/thema-ua-mc-fitti.php?film_id=132179&player=1&season=0 oder hier etwas ausfürlicher : windelfrei-blog.de

von 11Friede am 04.11.2013, 14:52



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Das Buch von Renz-Polster habe ich. Daher versuche ich auch auf jedes Quengeln einzugehen. Das mit dem Abhalten habe ich kurz auch probiert, aber er macht so oft am Tag in die Windel. Aber ich werde das nochmal probieren, ob er bescheid gibt. Danke für den Tipp. Ansonsten finde ich ihn nicht sehr bestimmend, eher eine sensible Heulsuse:-)

von angi159 am 04.11.2013, 19:09



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Unterstützung hab ich nur von meinem Mann am Wochenende. Ich fühle mich nicht überfordert, mir tut es nur so leid, dass er immer so schlechte Laune hat und vielleicht auch schmerzen und nichts hilft.

von angi159 am 04.11.2013, 19:21



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Hallo, Erstmal nicht den Mut verlieren!Es liegt nicht an dir,Kinder sind halt unterschiedlich und auch die quengeligen sind toll,auch wenn es schwer fällt das immer so zu sehen. Vorallem wenn die anderen Mamas ja soo einfache Babies haben,lass dich nicht verunsichern. Schläft dein Kleiner denn gut?Evtl fällt es ihm schwer in den Schlaf zu finden oder er wacht zu schnell auf und ist einfach übermüdet? Ich habe bei meinem Sohn damals einen total festen Rhythmus eingeführt.Für uns war das die super Lösung. Liebe Grüße

von rabe71 am 04.11.2013, 14:43



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Tagsüber schläft er nur ganz kurz, halbe Stunde maximal. Nachts schläft er ganz gut, 12 Stunden schätze ich, auch wenn er sich zwischendurch mit Pupsen quält. Ich lege ihn auch um 6 hin und hab meist bis um 10 Ruhe, also nachts ist es OK. Tagsüber kann ich ja nichts machen, damit er länger schläft. Er wirkt schon oft übermüdet. Ich werde mal versuchen einen festen Schlafrhythmus einzuführen. Danke

von angi159 am 04.11.2013, 19:26



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So mit 18 oder 20 Jahren... nach der Pubertät. Mit den Babys gibts immer Spaß und wenn der eine Spaß vorbei ist, fängt der nächsten an. Immer Action! A.

von anouschka78 am 04.11.2013, 18:24



Antwort auf Beitrag von anouschka78

Hallo du, mein erster Tipp wäre auch tragen gewesen. Wenn du der Meinung bist, dass es hauptsächlich an der Verdauung liegt: Gibst du Vitamin D Tabletten? Meiner hat die nicht vertragen. Immer wenn er eine bekam hatten wir ein pupsendes Baby mit Blähungen. Erst nach ner Weile bin ich drauf gekommen, dass es wohl an den Tabletten liegt. Nach langem Suchen habe ich andere Tabletten gefunden, die er jetzt sehr gut verträgt. Meine persönliche Theorie ist ja, dass viele Blähungsprobleme eben an diesen Tabletten liegen, es aber zu wenig damit in Zusammenhang gebracht wird, weil alle Babys diese Tabletten verschrieben bekommen und die Eltern sie ganz selbstverständlich geben. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 04.11.2013, 19:33



Antwort auf Beitrag von anouschka78

Ja, das weiß ich ja, ich bin Krippenerzieher. Aber ich möchte nicht, dass mein Kind immer weint. Diese "Phase" von der alle sprechen, geht irgendwie nicht vorbei. Wann kommen denn mal gute Zeiten???

von angi159 am 04.11.2013, 19:34



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Hab ich auch schon gehört. Welche hast du? Ich habe Dekristol, also ohne Fluorid. Ich dachte das käme nur vom Fluorid.

von angi159 am 04.11.2013, 19:40



Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo Angi, nur kurz ich habe/hatte auch zwei von drei waren Quengelkinder. Wenn der Tagschlaf nicht gut ist, dann läuft gar nix richtig. Bei uns zumindest. goldene Regel ist immer: Das Kind muss tagsüber richtig schlafen (jetzt mit 11 monate mind. 3 Stunden/höchstens 4 Std.) Dann ist er gut drauf und schläft auch nachts gut. Finde einen Weg wie er tags sich richtig ausruhen kann- wenns nur im Kiwa geht, dann geh eben solange raus mit ihm, wenns nur mit dir geht, leg dich mit ihm hin. ABer eine halbe STunde reicht in dem Alter einfach nicht, auch wenn er vom Typ her wenig Schlaf brauchen würde. Jetzt mit einem halben Jahr verarbeitet er soviele Eindrücke, lernt evtl. krabbeln oder irgendwie fortbewegen, kriegt viel mehr mit- da braucht er "Zwangspausen". Denke ich spontan aufgrund deiner Berichte mit der Erfahrung von meinen drei, von denen zwei auch als "ist der aber unruhig" von diversen Freundinnen bezeichnet wurden. lg Rebekka

von Bekki24 am 04.11.2013, 20:46



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Ja, das denke ich auch. Aber ich schaffe es nicht, dass er länger als eine halbe Stunde schläft. Er schläft gut in der Manduca und im Wagen. Trotzdem schläft er da nur eine halbe Stunde, man kann die Uhr danach stellen. Ich schiebe manchmal 4 Stunden am Stück, trage ihn sogar noch länger. Trotzdem wirds nicht länger als ne halbe Stunde, er wach dann auf und ist hellwach. Auch wenn ich mich mit ihm hinlege. Nur nachts ist es gut. Aber ich werde ab morgen mal versuchen, feste Schlafenszeiten einzuführen. Danke

von angi159 am 04.11.2013, 21:40



Antwort auf Beitrag von angi159

Hi, folgendews hatte den mamis in unserer stillgruppe geholfen: -stillen wirklich nach bedarf (künstliche sauger eventuell weglassen, damit könnte der hunger und das kuscheln weggeschnullert werden.) - stillend tragen, geht besonders gut in der manduca in der hüfttrageweise - auf der hüfte oder auf dem rücken tragen ( die manduca dafür ganz hochschnallen, damit das baby über die schulter schauen kann) - mit anderen ( vertrauten) kindern spielen lassen, das war ab dem alter stets sehr erfolgreich bei den meisten - tagebuch schreiben, wann und in welcher intensität das quengeln vorkommt. vielleicht ist das nur ein subjektives empfinden und es gibt auch ausreichend ruhige momente? - mehr bindungspersonen nach und nach einführen (oma, tanten, freunde, nachbarn) - bei jedem wetter konsequent rausgehen und das kind selbstwirksam sein lassen (spielplatz, wald, wiese etc - wenig neins sagen, alle neins wegräumen oder auf wenige beschränken (steckdosen etc) - auch mal garnichts machen und nur ein zwei betttage einlegen - sich mit anderen müttern austauschen und herausfinden, dass andere auch gerade einen "entwicklungsschub haben) - musikkurse, kinderturnen, krabbelgruppen besuchen - kein tv anhaben, wenn das baby wach ist (reizüberflutung) - kein radio tagsüber (evtl. reizüberflutung) - das zahnen beobachten ? - die vitamin d tabletten checken, vielleicht verträgt er den trägerstoff nicht? - einige wechseln auf vitamin d öl, da sollte man die dosierung sehr strikt beachten - bei sehr vielen hat die entspannte phase mit ca 13-14 monaten angefangen, die zähne waren draussen, die kinder waren mobiler, konnten mehr mitteilen und die mütter dachten schon an nr. 2. ;) - oft haben die wachstumsschübe aus dem buch "oje ich wachse" sehr gut auf viele gepasst. kennst du die tabelle mit den wolken, blitzen und sonnenschein? ausserdem noch: wenn das kind gerade schwierig erscheint, wie bist du dann drauf? wirst du dann erst gestresst, oder warst du vorher schon etwas unter spannung?

von 11Friede am 04.11.2013, 22:27



Antwort auf Beitrag von angi159

Wenn es nachts gut ist, hast du versucht es tags dunkel zu machen? Also häng einen Schal /Tuch über den KiWA? Und meine zweite Idee, aber ich nehme an das hast du schon ausprobiert, du machst ja wirklich viel. Wacht er vor Hunger auf? Habe nämlich dies bei meinem dritten Vielfraß wirklich unterschätzt- muss ihn richtig vollstopfen bevor ich ihn schlafen lege, sonst wacht er vor Kohldampf auf. Viel Erfolg bei den festen Schlafzeiten! Ich habe damit nur gute Erfahrungen! Ist halt nicht jedes Kind so flexibel.... Damit muss man eben leben.Wird auch irgendwann besser solange... lg!

von Bekki24 am 05.11.2013, 11:53



Antwort auf Beitrag von 11Friede

Danke, Ja wir unternehmen sehr viel mit anderen Muttis und Kindern, gehen täglich lange raus, gehen zum Pekip, Schwimmen usw. Manchmal bin ich schon etwas gestresst, wenn ich Termine einhalten muss. Ich versuche trotzdem ruhig zu bleiben, aber Kinder sind ja sehr feinfühlig. Vielleicht liegt es daran. Fernsehen gibt es bei uns natürlich nicht. Oje ich wachse habe ich auch. Da wäre er jetzt genau 26. Woche :-) Bis jetzt hat das nie hingehauen mit den Schüben. Wahrscheinlich ist es diesmal bilderbuchmäßig..

von angi159 am 05.11.2013, 20:09



Antwort auf Beitrag von Bekki24

Hab das heut probiert mit "Vollstopfen" und mich vormittags dazu gelegt und er hat 1,5 Stunden geschlafen!!! Das mit dem Abdunkeln hab ich schon probiert, das macht keinen Unterschied.

von angi159 am 05.11.2013, 20:13



Antwort auf Beitrag von angi159

Ich hatte welche ohne Fluor - die Vigantoletten. Aber wie gesagt, vertragen hat er die nicht gut. Jetzt nehme ich die von Hevert. Allerdings muss man die Tablette in der Mitte teilen. Das ist aber kein Problem.

Mitglied inaktiv - 04.11.2013, 22:34



Antwort auf Beitrag von angi159

Hallo angi, ich fühle mit dir. Auch meine Kleine ist jetzt fast 8 Monate alt und will den ganzen Tag auf den Arm, bespielt und bespaßt werden ... Die anderen beiden waren pflegeleichter, aber naja, jetzt kriegen die die ersten Hormone und gehen nun ziemlich auf den Wecker. Jedenfalls mit der Kleinen kann ich nicht mal meine Rückbildung ordentlich machen. Wie soll das gehen, wenn der Wurm keine 5 Minuten auf der Krabbeldecke liegt. Hatte ja die Hoffnung, dass das mit der Zeit besser wird, deshalb hab ich extra später angefangen. Aber denkste. Da sind 10 kleiner Würmer, vollkommen entspannt und ruhig und dann meine Krähe, die nur auf meinem Arm glücklich ist. Und weißt du was? Ich kann das akzeptieren. Die Kleine braucht meinen Arm, braucht meine Nähe, ... Irgendwie ist es doch auch schön, gebraucht zu werden. Und irgendwie geht auch alles andere. Was ich bemerkt habe ist, dass sie sich sehr schnell langweilt, dass wir am besten unterwegs sind, dass sie Leute sehen will, ohne ihnen zu nahe kommen zu müssen. Zuhause geht nicht lange. Da kennt sie ja alles. Und wenn der Papa sich mal mit ihr aufmacht oder wie heute auf sie aufpasst, während mit der Kieferchirurg quält, werde ich danach immer bewundert, dass ich dieses Gequängel nun schon 8 Monate durchhalte. ;-) Tja, das ist doch auch nicht schlecht. Das Gepupse ging bei uns auch lange. Jetzt ist es besser. Besonders morgens nach dem ersten Aufwachen drückt sie glücklich grinsend jede Menge Pupse raus. Irgendwann können die Kleinen damit umgehen. Und der Stuhl wird mit den Möhrchen und Kartoffeln fester. Dann ist der Stillstuhl Geschichte. Zweifel nicht an dir. Du machst nichts falsch. Du verziehst dein Baby nicht. Dein Kind fordert Aufmerksamkeit. Das ist gut, denn so fordert es dich und du förderst es durch deine Aktivitäten. Finde Zeit für dich, indem der Papa oder Oma mal mit ihm spielen oder spazieren müssen. Entspann dich in der Badewanne oder schlaf im Bett, einmal quer liegend ohne Rücksicht und Ammenschlaf. Diese Zeit geht so schnell vorbei und wird dir später fehlen. Denn sie hören nicht auf zu meckern. Sie benutzen später nur mehr Worte. ;-)

von momo_mama am 04.11.2013, 23:33



Antwort auf Beitrag von angi159

Hi, ich schreibe hier nur selten bin aber froh, dass es das Forum gibt. Warst du mal beim Ostheopathen? Der Sohn meiner Arbeitskollegin (5 Monate)hatte vor einer Weile auch Problem mit dem Stuhlgang. Die KiÄ meinte normal und sie soll mit dem Fiebertermometer nachhelfen. Sie war dann wie gesagt beim Ostheopaten und der hat Blokaden festgestellt. Schon nach der ersten Behandlung, konnte er wieder ganz normal kackern. Ich war mit meinem Zwerg auch mit 6 Wochen. Allerdings hatte er eigentlich keine Probleme. Gedanken gemacht hab ich mir nur, weil er den Kopf immer überstreckt hat. Sie hat bei ihm auch 2 kleine Blokaden entfernt.

von Schnegge1986 am 05.11.2013, 12:36



Antwort auf Beitrag von Schnegge1986

Beim Osteopathen waren wir. Da fing das ganze damals an... Bin nicht mehr so gut auf Osteopathie zu sprechen. Trotzdem danke:-)

von angi159 am 05.11.2013, 20:15



Antwort auf Beitrag von angi159

...nochmal an alle für die aufmunternden Worte und tollen Tipps. Und wie es immer ist, heute war mein Kind ein Engel. Soooo lieb und fröhlich, sogar das Schlafen hat geklappt. Ich glaube ja fast, er will mich veräppeln, gestern stand ich noch am Rand des Wahnsinns:-) Irgendwie hatte ich heute das Gefühl, er hat echt einen Sprung gemacht. Er wirkte ganz anders, so aktiv, hat mich so offen angeschaut, richtig gekuschelt und als ich ihn auf dem Arm hatte, so richtig festgehalten, nicht mehr so passiv, wie ein kleines Baby... komisch. Naja, mein Resümee ist, dass ich langsam mal einen festen Tagesablauf einführe und auch mal ein paar Ruhetage einlege. Habe leider keine Verwandten in der Nähe, die mir mal helfen können, also muss ich wohl mal ab und zu n bissl ruhiger machen. Ansonsten bin ich immer noch der Meinung, dass die Verdauung bei ihm ein großes Problem ist und warte erstmal, was nach Beikosteinführung passiert. Ihr seid echt super. Eure Antworten helfen echt immer. Danke für eure Mühe.

von angi159 am 05.11.2013, 20:29



Antwort auf Beitrag von angi159

Meine Tochter war auch immer sehr quengelig. Besser wurde es erst als sie sich sprachlich besser Ausdrücken konnte. Wobei sie jetzt (3) immer noch recht anstrengend ist im Vergleich zu anderen Kindern. Ist halt ihr Temperament.

von Missy27 am 05.11.2013, 22:28