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Panik vorm stillen:(

Thema: Panik vorm stillen:(

Hallo Mädels! Ich habe mein 15 Monate alte Tochter 4 Wochen lang gestillt. Wir planen nächstes Jahr ein Geschwisterchen für Emma ...mein Pronlem ist nur wenn ich an das stillen denke..kriege ich schon Panik:( Ich hatte bei meiner Tochter keine ahnung was man alles beachten muss beim stillen,sprich:stillposition, wie oft usw. ....die eine hebamme hat mir das gesagt und meine mutter was anderes schwiegermum noch was anderes..so das ich nach 3 wochen 3 mal Brustentzündung hatte mit Fieber ..dann haben wir uns entschlossen die Flasche zugeben. Auf was muss ich achten beim nächsten Kind? Danke, reggi87

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 00:45



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hallo, such dir eine hebamme/stillberaterin die dir hilft. lass die anderen reden (ich weiß, ist schwer). bei meiner tochter vor fünf jahren haben sie mich schon im krankenhaus wuschig gemacht. jeder sagte was anderes, die schwestern und hebammen waren sich einfach nicht einig (hat mich sehr belastet). erst zu hause mit meiner hebamme klappte das stillen. die gut gemeinten tips von anderen habe ich einfach überhört. lg biggi

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 08:46



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Du brauchst: - ein gutes Stillbuch - eine Stillberaterin bzw. speziell ausgebildete Hebamme. Mit der schon vor der Geburt Kontakt aufnehmen bzw. schon mal zu nem Stilltreffen gehen. - Mach Dir keinen Druck! Stillen geht gut, wenn man sich keinen Stress macht. Anouschka

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 10:20



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Hallo, informier Dich im voraus ein wenig, über Bücher, Internet, vielleicht einer guten Freundin die lange gestillt hat. ioch muss sagen, habe viel darüber gelesen. Kam in ein Stillfreundliches KH, aber war das gegenteil von Stillfreundlich. Ich habe mit meiner Tochter das stillen selber beigebracht, dabei ganz auf meine Tochter geachtet, weil sie mir zeigte, was sie will. Mach Dir keine angst, denn stillen kann sooooo schön sein!

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 14:13



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Hallo, ich kann dir auch nur empfehlen mal Kontakt mit einer guten Stillberaterin aufzunehmen. Mich haben dirket nach der Geburt, und als meine Tochter mit 9 Tagen nochmal ins Krankenhaus musste, alle incl. der Schwestern auf der Neugeborenenstation total verunsichert. Jeder hat mir was anderes erzählt. Von "Sie haben viel zuviel Milch" bis "Sie müssen dringend die Milchproduktion mit ´ner Milchpumpe anregen" Das Resultat war, dass dann irgendwie gar nichts mehr ging. Bin dann auf die La Leche Liga gestoßen und habe da ganz tolle Hilfe bekommen. Inzwischen ist meine Tochter 13 Mon alt, und wir stillen immer noch. Frag doch auch mal bei Biggi http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/ Sie kann dir auch ´ne Beraterin in der Nähe raussuchen. May

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 12:32



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so schwer es auch ist. Ich kann mich da nur den vorherigen Beiträgen anschließen. Suche Dir eine Hebamme, mit der Du gut zurecht kommst und die entsprechend bzgl. Stillen ausgebildet ist / und oder eine Stillberaterin (vielleicht kommt sie ja auch nach Hause zu Dir im Vorfeld, damit das eine oder andere bereits besprochen werden kann). Wenn ich auf meine Mutter gehört hätte, hätte ich seit der 6. Woche zugefüttert. So hat sie es gelernt. (das ist jetzt schon über 35 Jahre her, wie soll sie das jetzt anders wissen?). Vor allem aber, setz Dich nicht unter Druck. Genau das führt auch zu den Problemen. Ich habe das selber in der Anfangsphase gehabt. Mir war immer klar, ich wollte stillen, wenns nicht klappt, dann ist das nicht der Weltuntergang. Dann war ich in der Situation, dass ich das Gefühl hatte (und es war auch so), dass in den ersten 2-3 Wochen meine Kleine immer nur grämmchenweise zugenommen hat und ich Angst bekam, dass es nicht funzt. Das Aptamil habe ich immer noch unangebrochen im Schrank als Seelenstütze, und das ist auch gut so. Mach Dich nicht verrückt, lass Dich von Leuten beraten, die auf der "Höhe der Zeit" sind und laß die anderen reden. Ich wünsche Dir auf jeden Fall für Dein "Projekt" viel Erfolg. Viele Grüße Elke

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 12:38



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keine angst , lies mal ein wenig meine postings zurück. ich hatte bei meiner großen ebenfalls massiv probleme (anderer art, aber egal ) mit der stillerei und jetzt, dank meiner neuen hebamme und viel ohren zuklappen schon ganze 3 wochen erfolg und bin frohen mutes, das es so weiter geht. auch die mädels hier im forum nochmals ein großes danke!

Mitglied inaktiv - 20.12.2009, 20:38



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Hallo, eigentlich ist stillen total einfach. Eigentlich gehts einfacher ja nicht. ABER man muss es wirklich wollen und dafür bereit sein ALLE anderen Menschen auszublenden, viell. zu meiden wenn sie einem reinpfuschen wollen oder die Meinung geigen damit sie still sind und das evtl Chaos um sich rum vergessen, wenn man das Gefühl hat man ist nur noch damit beschäftigt. Bewusst machen was sind schon 1-2-3 Jahre stillen im Verhältnis zu meiner Lebenserwartung oder gar zu der vom Kind. Die Zeit geht so schnell rum und man ist alt und hat genug Zeit zum Putzen, Fernseh schauen....und selbst wenn man nicht so alt wird ist der Rest doch eher unwichtig. Wichtig für meinen Stillerfolg war immer das Baby bei sich haben im Tragetuch, im Bett, bei jedem Mucks sofort anlegen, EGAL wie oft, EGAL wie lang. Def. kein Fläschchen anbieten, zu keiner Zeit. Lieber den ganzen Tag an der Brust lassen. Ich konnte irgendwann stillend schlafen, aber nat. nicht gleich das war ein langer Weg. Sich vom Baby führen lassen. (Habe ich daaamals auch hier aus dem Forum entnommen) Allein einfach mal Stillpositionen ausprobieren. Ich habe auch auf den Schnuller verzichtet, aber das ist sicherl. nicht so ausschlaggebend. Und wenn du so viele Leute hast, sag ihnen doch sie sollen anstatt der Tipps für dich einfach einkaufen, putzen, kochen und sich bis die Milch richtig fließt viell. mehr um die Tochter kümmern als um die Ratschläge. LG Elke

Mitglied inaktiv - 21.12.2009, 01:11



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Hallo, als erstes einmal, such dir eine gute Hebamme. Ich hatte bei meinem ersten Sohn (mittlerweile 3 1/2) eine Hebi, die mir - wie ich von meiner jetzigen Hebi erfahren habe - anscheinend viel falsches gesagt hat. Ich hatte damals und auch heute anfangs zuviel Milch, was zu extremen Schmerzen und letztlich einem Milchstau geführt hat. Damals habe ich bereits nach zwei Wochen zugefüttert (Hebi sagte ich hätte zu wenig Milch, obwohl im Nachhinein das Gegenteil der Fall war) und dann kurz danach ganz abgestillt. Mein zweiter Sohn ist mittlerweile 7 Wochen alt und ich stille immernoch (im Augenblick gibt es da zwar auch kleinere Probleme, aber es wird sicherlich wieder besser). Also: Lange Rede, kurzer Sinn: Probier es einfach auf ein Neues! Es kann dieses Mal besser klappen. Und wenn nicht, mach dir dennoch keinen Kopf, auch Flaschenkindern geht es gut. Ach ja, meine Hebi hat mir gesagt, man sollte immer RETTERSPITZ flüssig im Hause haben. Umschläge damit helfen Wunder bei - beginnender - Brustentzündung.

Mitglied inaktiv - 21.12.2009, 14:57