Ich wollte mal wissen wie ihr die "Erziehung" handhabt, wenn eure Kleinen 1,5 J +) schreien um was zu bekommen. Wir haben grad echt Probleme, weil mein Kleiner (2) oft mit Schreien versucht, was zu bekommen....beim Thema Süßigkeiten kann ich ihn da einfacher mal nach einem NEIN plärren lassen als beim Stillen....er darf prinzipiell sooft stillen wie er will....nur manchmal legt er wahre Trinktmarathons hin (links rechts links rechts uws) und irgendwann reichts mir bzw müssen sich dann meine BWs wieder etwas erholen...und dann brüllt er natürlich wenn er noch was will....Körperkontakt, Familienbett etc ist genug vorhanden :-) ich weiß nicht ob er das dann kapiert, warum er JETZT nicht mehr trinken darf wo er doch die letzten 10 Minuten noch durfte....Ablenkung ist in der Nacht schwierig %)
von
Zuckerle
am 27.09.2012, 13:57
Hi Zuckerle,
das Thema kenn ich. Mein Sohn ist 18 Monate alt und schreit auch gerne wenn er was nicht bekommt.
Beim Stillen, wenn ich nach einer Stunde -rechts-links-rechts einfach nicht mehr kann, sag ich ihm dass die Milch alle ist, oder ich eine Pause brauche oder auch mal dass ich Aua habe. Meistens habe ich Glück und es klappt (zumindest für eine kurze Zeit).
Wenn nichts mehr hilft frag ich ob er Milch haben will, aus mir unerklärlichen Gründen steht er nämlich total auf Kuhmilch aus dem Becher. Das ist für die Nacht aber auch keine Lösung, da will man ja gerade nicht aufstehen.
Am Ende bleibt nur, dass ich mir sage 'ist nur eine Phase', die geht schnell wieder vorbei.
Gruß Apydia
von
Apydia
am 27.09.2012, 19:45
Dazu kommt, dass Mamas oft auch erst lernen müssen, wieder Nein zu sagen und wieder mehr auf sich zu hören. Die Ablösung geht in beide Richtungen und ist für beide eine Herausforderung. Horch in dich und nimm dir die Zeit, jeden Tag ein bisschen, rauszufinden was dir wichtig ist. Du da bleibst du dann auch dabei. Es ist leichter konsequent zu sein, wenn man weiss was einem wichtig ist und was nicht. Da kann man zwischendurch auch mal inkonsequent sein weil man einfach nicht mehr kann z.B. und morgen wieder weitermachen mit dem, was einem eben wichtig ist. In der Hektik besinnen wir uns zu selten und wursteln uns dann so durch. WEnn du mal diesem Gefühl, dass es irgendwei zu viel ist nachgehst und ruhig überlegst, wo du dir Freiräume schaffen kannst, Stillpausen, Alleinzeit... was du eben brauchst, dann kanns tdu die in kleinen Schritten einführen und durchsetzen. Nicht von jetzt auf gleich, nicht alles auf einmal, aber in kleinen Schritten. Und wenn es mal nciht so klappt, dann eben morgen wieder.
LG Morgen
von
Morgen
am 28.09.2012, 12:41
