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Stillen und Beifüttern???

Thema: Stillen und Beifüttern???

Hallo Ihr Lieben! Ich bin jetzt mit meinem 1. Baby in der 33. SSW und bin mir absolut nicht darüber im klaren, ob ich sie stillen möchte oder nicht. Ich denke ich werde das spontan entscheiden, wenn ich sie das erste mal im Arm halte. Kann man, wenn man stillt auch mit der Flasche beifüttern, z. b. damit der Papa auch mal füttern kann oder wenn man unterwegs ist oder wenn die Kleine mal ne Std. bei der Oma bleibt? Also ich meine jetzt mit Pre-Milch, nicht abgepumpt! Vielen lieben Dank für eure Antworten LG sandra

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 16:34



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Ich sage JA kann man, aber da bin ich hier die Einzige! Viele reden von Saugverwirrung und das die Flasche das Ende vom Stillen ist... Bin da ganz anderer Meinung. Hab schon viel gesehen als Kinderkrankenschwester und auch bei Freundinnen, so dass ich auch weiß wovon ich hier schreibe! Mein Krümel kommt erst im März 2010 zur Welt und da werde ich auch abpumpen und ggf. mit HA Pre - Nahrung zufüttern! LG

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 17:02



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Na Dankeschön, ich habe eine Saugverwirrung erlebt. Was sagst du denn als Kinderkrankenschwester und Freundin dazu? Es soll auch Autofahrer geben, die betrunken fahren und keinen Unfall verursachen. Lässt sich denn daraus schlussfolgern, dass man besoffen Auto fahren kann? LG

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 18:31



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... aber gibt den Tipp, dass zufüttern nicht zur Saugverwirrung führt. Erstaunlich. Saugverwirrung ist nichts schönes, ein schreiendes, wütendes Kind, dass nicht mehr an der Brust saugen will. Ja, es gibt sie und sie wird durch Fläschchen und Schnuller ausgelöst. Fragt lieber eure Hebammen oder eine Stillberaterin.

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 10:57



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Natürlich habe ich keine eigenen Stillerfahrungen, aber ich habe die Stillberatung gelernt und während meiner Arbeit im Kh auch genug Mütter die Kinder angelegt und Fragen bei Unsicherheiten beantwortet. Ich habe auf einer PeppelFrühchen Station gearbeitet, wo dir Kinder wenn die Mutter da waren gestillt wurden und in der Nacht oder in der Zeit wo die Mütter nicht da waren die Flasche bekamen, entweder mit MuMi oder Pre-Nahrung. Konnte da keine Saugverwirrungen oder so beobachten! Vielleicht war es Glück und Zufall! Haben alle Stillberaterinnen oder Hebammen Kinder und persönliche Stillerfahrungen? Nein! Die kennen das auch nur aus der Theorie und was sie praktisch bei den Müttern machen! Also, warum DARF ich hier keine Tipps geben??

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 11:36



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Das ist Grundvorraussetzung, dass man Stillberaterin werden kann. Man kann Glück haben und hat eine Hebamme, die sich auch mit dem Stillen auskennt, aber viele haben nur wenig Ahnung und beraten falsch, wodurch Stillprobleme entstehen oder sich verschlimmern. Dass dich deine Kinderkrankenschwester nicht für kompetente Ratschläge qualifiziert, hast du ja bereits unter Beweis gestellt. Ich habe solche haarsträubenden Erfahrungen mit Kinderkrankenschwestern gemacht, dass ich auf die Argumentation "Ich bin Kinderkrankenschwester, ich weiß das" sehr allergisch reagiere. Wahrscheinlich würdest du ja aber auch betrunken Auto fahren. LG

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 11:59



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Ich muß da Kuscheling voll zustimmen. Das ist wieder die typische Art von Kinderkrankenschwester die sagt: "Oh, trinkt das Baby nicht gut? Will es alle 10 Minuten an die Brust? Da sollten sie doch mal über einen Schnuller oder zufüttern nachdenken!" Ist mir bei meinem Großen selbst passiert. Mir wurde eingeredet, ich hätte zu wenig Milch! Dabei war mein Kind gerade erstmal 1 STUNDE alt!!!!!! Ich hab meinen Jungen die ganze Zeit in meinem Bett auf meinem Bauch gehabt und hab ihn nicht rausgerückt. Ich traute diesen Schwestern nicht übern weg. Bei meiner Schwester gaben sie der Tochter einfach einen Schnuller, obwohl meine Schwester dagegen war!!!!! Sie gewöhnte ihr diesen auch ganz schnell wieder ab :-) P.S. Ich habe meinen Jungen 18 Monate gestillt! Ich weiß nicht was rausgekommen wäre, wenn ich auf diese Krankenschwester gehört hätte. Achja, und er ist später alle 2 Stunden und dann alle 4 Stunden gekommen. Das war nur am Anfang so und was auch vollkommen ok ist!

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 12:09



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Tja, der ewige Konflikt zwischen Hebammen, Stillberaterinnen und Kinderkrankenschwestern! Tut mir echt leid, dass man hier nicht seine Meinung sagen darf, wenn man schließlich weiß wovon man redet und nur ne Kinderkarnkenschwester ist! Ja ja die doofen gemeinen Kinderkrankenschwestern und die heiligen Hebammen und Stillberaterinnen! Schade, dass man so abgestempelt wird!

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 13:03



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tolle antwort! :)

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 13:05



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umso erstaunlicher finde ich es, dass man bei all der Kompetenz keine Stillverwirrung kennt. Aber ich möchte nicht weiter darauf eingehen. Ich kenne nicht so viele Mütter, aber bei zweien wurde Saugverwirrung ausgelöst im Krankenhaus durch ungefragtes Zufüttern durch Kinderkrankenschwestern und damit ein frühzeitiges Abstillen in der 1. Lebenswoche. Andererseits kenne ich auch Babies, die alles mitmachen, Schnuller, Flasche Brust. Man sollte sich auf jeden Fall seine eigene Meinung bilden, erfahrene Hebammen und Stillberaterinnen fragen, wenn man Probleme oder Fragen hat und dann sollte man auch nicht kritiklos alles glauben.

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 13:06



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doch, stillberaterinnen (die aus LLL, die ich als sehr gut empfinde) MÜSSEN mindestens 9 mo gestillt haben. schwester die das zufüttern empfehlen kann cih nicht verstehen

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 13:06



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Nun ja, bei KinderKRANKENschwestern liegt der Focus eben auf der Betreuung des kranken Kindes - die natürliche Ernährung, also das Stillen, tritt hier erst einmal in den Hintergrund. Das sollte "Mini-mee" eigentlich wissen, Kinderkrankenschwestern mit positiver Stillerfahrung bzw. unvoreingenommener korrekter Stillberatung gibt es kaum. Vor diesem Hintergrund ist ihre Antwort auf Stillprobleme nur logisch: "Mein Krümel kommt erst im März 2010 zur Welt und da werde ich auch abpumpen und ggf. mit HA Pre - Nahrung zufüttern! " - sie will also gar nicht stillen bzw. hält pumpen und beifüttern für normal, hat es ja auf der Krankenstation offenbar so gelernt....

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 14:00



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Können tut man das schon, aber deine Brust wird es dir sicher nicht danken. Wenn du nämlich Pre fütterst und die Milch aus der Brust nicht abpumpst (die dir dein Baby ja dann nicht abtrinkt), dann wirst du das Gefühl haben zu platzen. Damit riskierst du dann einen Milchstau oder gar eine Brustentzündung, wenn du nicht aufpasst. Ich würde für solche Fälle lieber abpumpen. Gute Handmilchpumpen gibts im Handel (z.b. Isis Handmilchpumpe von Avent) oder elektrische auszuleihen in der Apotheke (z.b. Meldela Symphonie). Ich war mir zunächst auch nicht sicher, ob ich stillen will/kann oder nicht. Ich habs einfach probiert und bin glücklich damit. Du wirst ja dann merken, ob es was für sich ist oder nicht. Günstiger für den Geldbeutel ist es aber alle mal und du hast immer die Nahrung wohl temperiert bei dir. Bist halt nur abhängiger, weil du immer dein Baby bei dir haben (oder abpumpen) musst. Übrigens nimmt nicht jedes Baby die Flasche...davon wird es wohl auch abhängig sein lg babygirl

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 17:07



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Ist halt meine Meinung und meine Erfahrung! Klar kann auch alles anders laufen, muß es aber nicht!

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:09



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Eine Bekannte von mir macht das auch. Sie stillt und gibt gelegentlich mal abends eine Flasche pre damit das Kind beides kennt. Sie kommt prima damit zurecht. ich selber mache es nicht. Stille voll. Mal ganz davon abgesehen dass ich das nicht wollen würde, lehnt meine Tochter jegliche künstlichen Sauger ab. Da hat sich das quasi von selbst gelöst

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:38



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Hallo, wollte auch dazu füttern, da ich keine fürs abpumpen bin. Als ich aber saugverwirrung hörte usw. dachte ich mir, ok, dann halte ich die 6Monate einfach durch und hab meine Maus überall mit dabei. Vor 2Wochen hatte ich nen Virus, 40Grad Fieber, 3Tage und ich hatte keine Milch mehr. Also mussten wir ihr die Flasche + geben (sie war 11Wochen alt). Sie trank die Flasche anstandslos. Nach 3Tagen Flasche und hin und wieder anlegen, bekam sie die Brust wieder,das die Milchproduktion in Gang kam. Aber da wollte sie nicht mehr. Schrie vor meiner Brust und wehrte sich. Das war ein Tag so, nächsten Tag konnte ich stillen, und zufüttern, da ich noch nicht soviel Milch hatte. Nach ein paar weiteren Tagen kann ich "Gott sei Dank" wieder voll stillen. Ich will Dir damit sagen, stillen ist so praktisch, günstig und ich dachte nicht, das ich das unbedingt machen will. Aber die Tage mit Flasche haben mir gereicht, das Flasche für mich nicht gut ist (in der Nacht aufstehen usw.) Ich würd warten, wenn das kleine schon älter ist, evtl. dann zufüttern... Aber lass das erst mal alles auf dich zukommen, das kommt alles von allein. Lg

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 21:16



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Ich habe hier immer gesagt, dass ich nicht stillen werde, bzw. nicht lange und dann wenns geht auf Abpumpen "umsteigen" werde! Ich habe "nur" von meinen Erfahrungen als böse und unerfahrene Kinderkrankenschwester berichtet und das was ich bei Freundinnen so sehe! Aber ich kann so was dann ja auch nicht als Kinderkrankenschwester einschätzen! Bevor die Verurteilungen hier weitergehen, verabschiede ich mich hier lieber und lebe alleine in meiner bösen Kinderkrankenschwesterwelt weiter!

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 14:28



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Klischee zu 100% erfüllt!

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 14:34



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Dito!

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 14:36



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Ich pumpe hin und wieder ab das mein mann flasche geben kann wenn ich mal nicht da bin von saugverwierung hätte ich noch nie was gemerkt bei meinem kleinen

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 16:58



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Ich habe hier im Stillforum nur eine Frage gestellt, da ich mein 1. Baby bekomme und mir völlig unsicher bin, was das Stillen angeht. Ich hatte gehofft, hier einige Infos zu bekommen, die mir irgendwie weiter helfen können. Leider haben mir eure Antworten nicht wirklich weiter geholfen, dafür hat meine Frage bewirkt, dass ihr hier aufeinander losgeht. Das war nicht meine Absicht; wie gesagt, ich wollte nur ein paar Meinungen und Erfahrungen lesen, auch wenn diese stark voneinander abweichen. Schade, dass man nicht einfach mal eine Frage stellen kann, auch wenn man nicht zur absolut überzeugten Stillfraktion gehört. Trotzdem vielen Dank, an die die mir geantwortet haben. Und ich denke, jeder sollte für sich den richtigen Weg finden, auch wenn dieser nicht für alle derselbe ist. Lieben Gruss und alles Gute mit Euren Krümeln. Sandra

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 19:15



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Hallo, ich habe die ersten 4 Monate immer mal wieder mit Pre (HA) zugefüttert, dann hat meine Tochter von heute auf morgen die Flasche kpl. verweigert und wir haben dann doch noch vollgestillt, aber die ersten Monate hat es super funktioniert, sie hat beides ohne Probleme akzeptiert. Sie hat sogar schon im Krankenhaus eine Flasche bekommen und hat dann als nächste Mahlzeit problemlos wieder die Brust bekommen. Ich fand es immer sehr angenehm, dass auch mal jemand anders das Füttern übernehmen konnte, v.a., da ich zu der Zeit öfter zur Krankengymnastik musste, wohin ich die Kleine nicht mitnehmen konnte. Aber wahrscheinlich ist jedes Kind anders und bei einem klappt es ohne Saugverwirrung, wohingegen es bei einem anderen Kind nicht klappt. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 19:48



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Hy Sandra, bei meinem sohn habe ich zusätzlich zum Stillen abpumpen müssen.Das konnte unter anderem auch mal die Omi geben :-) Aber ich habe es so verstanden das du nicht abpumpen möchtest!? Jetzt meine Tochter Stille ich voll ( jetzt fast 5 Monate ) ich würde die Pre - Nahrung ni geben.Weil erstens Angebot und Nachfrage nicht mehr stimmt und weil aus Flasche wird Baby Fauler, beim ersten ging es leider erst nur so war ein Frühchen.Aber wenn es ni ständig ist und für euch eine gute Lösung ist,mh dann ist das Baby auch zufrieden ;-) Ich würde es kommen lassen.Entweder du machst es so, oder Stillst voll oder irgentwie.Wenn du deine maus hast kommt der Rest von alleine! LG Simone

Mitglied inaktiv - 15.10.2009, 21:59



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hi..muss jetzt als auch frühchen schwester auch noch schnell mitsenfen..lach..stille grad mein 2. kind voll..mein grosser hat schnuller und flasche akzeptiert (musste nach 10 wochen wieder arbeiten und habe abgepumpt) und ich konnte ihn 10 monate stillen..die kleine verweigert schnuller und flasche..mal sehen wie das im januar mit kita klappt ;-) stimme euch zu dass die meisten kinderkrankenschw. eher mal zum zufüttern etc raten..kommt auch immer aufs kind und den zustand an..bemühe mich persönlich immer gern um nen positiven anfang der stillbeziehung meiner patienten.. achja..eine stillberaterin der ibclc z.b. muss keine stillerfahrung haben..unsere in der kinik hat nichtmal kinder..nur als stillberaterin bei afs muss man selbst schon gestillt haben.. liebe grüsse dom

Mitglied inaktiv - 17.10.2009, 00:45



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lg

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 11:11



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also, stillen ist wirklich das beste! kauf dir JETZT schon das stillbuch von hannah lothrop, da steht viel tolles drinne UND hol dir eine stillfreundliche hebi, dann klappt das stillen auch gut u. du wirst es gerne machen! ich hatte keine stillprobleme, habe meine tochter 15 mon. gestillt (8 mon. davon voll; 6 mon. sollte man voll stillen), meinen sohne stille ich jetzt auch schon über 6 mon. voll. ich bin froh, dass ich keine flasche geben musste. ich kann ihn auch mal für 3-4h an oma abgeben, solange hält er durch, ohne mumi. flasche mit abgepumpter mumi würde ich erst dann geben, wenn es sich alles eingespielt hat. mach dir keinen kopf, stillen ist schön! mach dich nicht durch andere verrückt u. mit einer hebi, die übers stillen ahnung hat wirst du es auch schaffen zu stillen, - gerne.

Mitglied inaktiv - 16.10.2009, 19:41



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Hallo! Also das geht natürlich. Ich stille und pumpe und gebe die Flasche und das geht alles. Wenn sie richtig Hunger haben, dann nehmen sie die Brust und die Flasche. Probier es einfach aus. Es ist jedoch am besten, wenn man von Anfang an stillt und nur stillt. Es sollte eigentlich nur im Ausnahmefall ein Fläschchen gegeben werden. LG Suse

Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 20:04



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Mag sein, dass manche/ viele(?) Babys mit Saugverwirrung aufs Zufüttern reagieren. Ich würde jetzt auch nicht "ohne Not" ständig zwischen Brust und Flasche hin und her wechseln. ABER: ich persönlich bin froh, dass mir eine der "bösen" Kinderkrankenschwestern in der Geburtsklinik zum Zufüttern geraten hat. Mein Sohn kam mit 3920g und 55cm auf die Welt, war also sehr groß und hatte von Anfang an einfach großen Hunger. Schon direkt nach der Geburt hat er fast nicht geschlafen, sondern wollte ununterbrochen an die Brust, und obwohl ich ihn ständig angelegt habe, hat er nach dem Stillen immer geweint - vor Hunger! Ich hatte ja noch nicht wirklich Milch, und das bisschen Kolostrum war ihm einfach zu wenig! Ich wollte eigentlich auch nicht zufüttern aus Angst vor Saugverwirrung. Am 2. Tag konnte ich es dann nicht mehr mit ansehen und hab nachgegeben. Er hat dann nach jedem Stillen noch ein wenig Pre-Nahrung aus der Flasche bekommen. Von da an war er zufrieden und hat auch endlich mal geschlafen! Als nach 3 Tagen der Milcheinschuss kam, war dann kein Zufüttern mehr nötig! Mitlerweile ist mein Kleiner 2 Wochen alt, wird ausschließlich gestillt und nimmt prächtig zu. Er hat zu keinem Zeitpunkt die Brust verweigert, noch gab es sonst irgendwelche Probleme mit dem Stillen! Fazit: - Es kann sicher zu einer Saugverwirrung kommen, muss aber nicht! - In bestimmten Situationen ist es evtl. besser, zuzufüttern - z.B. bevor ich mein Kind hungern lasse! - Und: Kinderkrankenschwestern sind garnicht alle böse! :-) LG

Mitglied inaktiv - 18.10.2009, 22:11