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Stillen-aber jetzt zufüttern-wie ist das mit der Flüssigkeit

Thema: Stillen-aber jetzt zufüttern-wie ist das mit der Flüssigkeit

Hallo! Ich habe über 6 Monate voll gestillt und seit etwa 3 Wochen probiere ich meiner Tochter mittags ein paar Löffelchen zu geben. Mal geht es ganz gut, mal ist sie zu abgelenkt (großer dreijähriger Bruder). Als nächstes habe ich für mich entschieden, dass sie nachmittags einfach Obst bekommt. Aber wie ist das denn mit der zusätzlichen Flüssigkeit. Eigentlich soll sie ja gaaaaaaaaaaanz langsam vom stillen wegkommen. Bekommt Sie denn trotzdem genug Flüssigkeit, auch wenn zwei Stillmahlzeiten fehlen, oder würdet ihr zusätzlich Wasser geben (trinkt sie bei der Mahlzeit ca. 20 ml). Was würdet Ihr mir raten. Normalerweise wollte ich abends anfangen die Mahlzeit zu ersetzen, da sie immer noch früher zum stillen kommt und ich abends ganz gerne mal etwas für mich machen wollte. Aber essen gehen oder Fitness geht garnicht, da sie so gegen 22:00 Uhr zum stillen kommt. Vor ca. 2 bis 3 Monaten, war es erst gegen 1:00 Uhr. Aber das abendliche stillen gehört so fest in unser Ritual, dass ich Angst habe, dass es dann Probleme beim ins Bett bringen gibt. Was ist Eure Erfahrung? Ich weiß das sind viele Fragen, wäre aber echt nett mir ein paar Tips zu geben. Jana

Mitglied inaktiv - 12.06.2008, 22:00



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Klar, biete Wasser an und lass sie entscheiden, wieviel sie trinken will. Im Brei ist auch viel Flüssigkeit, also mach dir keinen Kopf, wenn sie wenig trinkt. Wenn du jetzt abstillen willst, musst du für Milchersatz sorgen, denn sie ist im ersten Lebensjahr quasi noch wichtigstes Nahrungsmittel. Ich habe nach dem Abstillen abends vor dem Einschlafen noch einige Zeit eine Flasche gegeben, hat mein Sohn eigentlich gut akzeptiert.

Mitglied inaktiv - 13.06.2008, 09:12



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Hallo Jana, ich gebe, wenn ich zufüttere, auch was zu trinken. Bisschen Wasser, soviel wie sie wollen. Beim Niederlegen ohne Stillen und ohne Mama kann ich nur sagen, dass ich das bei allen Kindern erst mit 1,5 Jahren gemacht habe, dass sie bei Oma übernachten. Und auch wenn ich da noch stille akzeptieren sie das, dass es bei Oma ebe nichts gibt. LG Isolde

Mitglied inaktiv - 13.06.2008, 09:18



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hallo, wir sind ebenfalls gerade dabei nach und nach die still-mahlzeiten langsam zu ersetzen. meine süße hat 6 wochen mittagsbrei bekommen und nun seit 2 wochen abendbrei. meine kleine ist ein frühchen und hat verdauungsprobleme, deshalb lassen wir uns extra viel zeit! zum trinken gebe ich ihr während des essens immer wasser. dazwischen bekommt sie eigentlich nur die brust. klappt bei uns ganz gut! mal isst sie mehr mal weniger. je nachdem wie es mit der verdauung aussieht. ich mach es so, dass sie den abendbrei so ca. um halb 6 bekommt und beim schlafen gehen um halb 8 trinkt sie nochmals bei der brust. meine süße hat nämlich ziemliche probleme beim einschlafen, deshalb will ich sie beim schlafen gehen nochmals stillen, damit sie etwas "runter kommt". sicher wäre es auch mal toll, am abend was machen zu können. aber die kleinen werden doch eh so schnell groß und ewig werden sie das abendliche stillen auch nicht brauchen!! wünsch euch weiterhin alles gute! lg irene www.ninazwergerl.de.tl

Mitglied inaktiv - 13.06.2008, 10:17



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Bei Flaschenkindern sagt man, dass sie - erst wenn 3 Flaschenmahlzeiten ersetzt sind - etwa 200 ml pro Tag zusaetzlich an Fluessigkeit benoetigen. Fuer das Stillen gilt also auf jeden Fall, so lange du noch so haeufig stillst, brauchst du dir keine Sorgen machen, wenn deine Tochter nur wenig (oder gar nichts) zusaetzlich trinkt. Ueber die MuMi bekommt sie auf jeden Fall genug Fluessigkeit.

Mitglied inaktiv - 15.06.2008, 23:11