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Stellt Euch vor..

Thema: Stellt Euch vor..

ich war von 19-20 Uhr bei der Rückbildung. Da haben wir uns so unterhalten und es sagten einige Mütter, ihr Kinderarzt hätte was erwähnt von "neuer Ernährungsrichtlinie". Er sagt wohl, dass man nun schon zur Beikost ab dem 4. Monat rät, also man solle da anfangen. Ich habe mich noch nicht informiert, muss ich morgen mal in Ruhe googeln, ob ich was finde. Habt Ihr davon gehört? Ich meine, abgesehen davon, dass ich eh stillen werden bis ultimo, finde ich mit 4 Monaten den ersten Brei zu früh. melli

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 21:56



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kommt vielleicht auch aufs kind an. wenn sein magen soweit entwickelt ist und es das essen auchnicht mehr mit der zunge nach draussen schiebt. würde aber immer vorher den arzt fragen. dachte zuerst auch,man kann schon ab dem 4 monat. steht ja auf den gläschen drauf. heute hab ich mal genauer hingeschaut: nach dem 4monat. ich werde die beikost von meiner kleinen abhängig machen. wenn sie will,dann bekommt sie es auch.

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 22:05



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Sorry, falsch ausgedrückt. Der Kinderarzt sagte schon nach dem 4. Monat, wie es auf den Gläschen steht. Aber ich finde es dennoch zu früh. melli

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 22:10



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wenn ich ehrlich bin kann ich es schon gar nicht mehr erwarten. kann doch nicht schöneres geben als karottenverschierte kindermünder

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 22:29



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Hallo Melli, das wäre mir auch neu. Und ich frage mich auch, wieviele Kinder mit 4 Monaten tatsächlich schon Beikost wollen. Das sind doch die allerwenigsten. Soll man die Kinder jetzt zwingen oder wie? LG, Silke

Mitglied inaktiv - 26.03.2009, 23:24



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Huhu, da gab`s wohl irgendwelche Studien in Amerika, die besagen, das dann das Allergierisiko sinkt. Aber die WHO rät weiterhin zum Vollstillen bis zum 6. Monat! Ich denke man sollte sich auch ein bisschen nach demKind richten, manche wollen schneller manche eher später! LG Bienchen

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 09:55



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Die Hebamme gestern meinte wohl, die WHO hätte das so gesagt?!?! DAS kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Meine Hebamme ist eh nicht so toll, was das Stillen usw. angeht, da wende ich mich lieber an die LLL. Und dieser Kinderarzt ist auch nicht meine Kragenweite, da habe ich einen besseren :-) Naja, vielleicht finde ich bei Gelegenheit was darüber, wenn mein Kleiner mich lässt. Übrigens geht es ihm wieder gut, er röchelt zwar noch etwas erkältet und hustet ein wenig, aber im Großen und Ganzen passt alles. melli

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 10:14



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Mein KiA hat auch bei der U4 schon von Beikost gefaselt (mag ihn nicht besonders) Er´hat mir auch einen Zettel mitgegeben, wo er nochmal handschriftlich die Einführzeit auch auf ab Ende 4. Monat ergänzt hat. Man liest da soviel unterschiedliches. In alten Büchern steht immer ab 6. auch wegen Allegie, aber hab jetzt auch schon öfter den früheren Zeitpunkt gelesen...Mein Kleiner ist jetzt 4 Monate aber ich werde sicher noch warten, er hats eh mit der Spuckerei und ich brauch dann nicht noch mehr Bauchprobleme

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 10:23



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und diesen Absatz gefunden: THE IMPORTANCE OF BREASTFEEDING Human milk is the best food for babies and provides all the nutrients needed for about the first 6 months (26 weeks) of life. Moreover, it contains nutrients that serve the unique needs of the human infant, such as certain essential polyunsaturated fatty acids, certain milk proteins, and iron in a readily absorbable form. Human milk also contains immunological and bioactive substances, absent from commercial infant formulas, which confer protection from bacterial and viral infections and may aid gut adaptation and development of the newborn. To clarify, “6 months” means the end of the first 6 months of life, that is when the infant is 26 weeks old, as opposed to the start of the sixth month of life (21–22 weeks of age). Likewise, “4 months” refers to the end and not to the start of the fourth month of life. Breastfeeding refers to breast-milk taken directly from the breast and should be distinguished from breast-milk feeding. aus: Feeding and nutrition of infants and young children von 2003 Eine aktueller Empfehlung gibt es nicht. Also: Ausschließliches Stillen bis ENDE des 6. Monats. lg

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 14:31



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Hi, nach dem 4.Monat bedeutet ab dem 5.Monat kann man zufüttern (wenn es das Kind möchte/akzeptiert) und das kenne ich auch so von meiner Tochter, die nun 3 Jahre alt ist. Sie hat den ersten Pastinakenbrei mit 4,5 Monaten bekommen und hat gleich ein halbes Glas verschlungen. 6 Monate reine Milchkost wird empfohlen, bei Allergie-gefährdeten Kinder sogar "ohne Diskussion" aber es steht auch überall, dass es vom Kind ab hängt. Ich werde bei unserem 2.Kind auch wieder im 5.Monat zum ersten Mal Gläschen versuchen (wir haben aber auch keine Allergien in der Familie). LG

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 11:34



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Nach dem 4. Monat bedeutet, dass du mit den Gläschen anfangen kannst, sobald dein Kind den 4.Lebensmonat vollendet hat, dann ist es aber noch lange keine 5 Monate alt. Voll Stillen bzw. Flasche empfiehlt die WHO für ALLE Kinder, nicht nur für allergiegefährdete, da bist du wohl falsch informiert. Woran erkennt man, ob ein Kind bereit für Beikost ist. Du schreibst ja, es würde vom Kind abhängen. Wie kannst du denn jetzt schon wissen, dass dein Kind im 5. Monat so weit ist? LG Maja

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 13:32



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ALSO MEINE TOCHTER IST FÜNF MONATE ALT UND MEIN KINDERARZT HAT MIR AUCH DAZU GERATEN ES AUS ZU TESTEN! SIE MEINTE WENN SIE NOCH NICHT BEREIT DAFÜR IST SPUCKT SIE SCHREIT;BEKOMMT BAUCHWEH ALSO MACHT SICH EIN FACH BEMERKBAR DAS SIE ES NICHT MÖCHTE! DA ES MEIN ERSTES KIND IST HAB ICH NATÜRLICH NOCH FAMILIE UND FREUNDE GEFRAGT DIE ES MIR BESTÄTIGT HABEN DAS MAN AB MITTE ENDE VIERTEN MONAT BREIKOST ANBIETEN KANN; DOCH NICHT JEDES BABY NIMMT ES DANN SCHON! ICH LOS MÖHREN GEKAUFT UND EIN MÖHREN GLÄSCHEN UND AB NACH HAUSE DIES BEKAM SIE DANN VON MIR! OHNE ZU ZUCKEN HAT SIE ES GEGESSEN KEIN SPUCKEN KEIN BAUCHWEH KEIN GAR NICHTS! UND SEIT DEM BEKOMMT SIE ZUSÄTZLICH ZUR MUTTERMILCH EINMAL TÄGLICH EINE BREIMAHLZEIT! HÄTTE SIE ES AUS GESPUCKT ODER SOGAR BAUCHWEH BEKOMMEN HÄTTE ICH EIN EIN PAAR WOCHEN SPÄTER NOCH MAL PROBIERT! ALSO ICH BIN DER MEINUNG ES SOLLTE JEDER SELBER ENTSCHEIDEN AB WANN IHR ANFANGEN WOLLT IN ERSTER LINIE ENTSCHEIDET DAS KIND OB ES DEN BREI MÖCHTE ODER NICHT! LIEBE GRÜßE

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 14:00



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Ich wollte ja eigentlich wissen, woran man merkt, dass die Kinder bereit sind für Beikost und nicht, woran man merkt, dass sie es nicht sind. Das ist nämlich ein Unterschied. Allerdings gehört diese Diskussion nicht hierher, sondern ins Breiforum. LG Maja

Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 14:24



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Mitglied inaktiv - 27.03.2009, 14:25



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Also was ich hier nicht verstehe sonst pochen immer alle auf die Empfehlung der WHO z.B. bei Impfungen, da ist es ja aber auch bequem, und man muß nix dazu tun. Sobald es aber um eine Empfehlung geht wo man selber abstriche machen muß, wird die Empfehlung schnellstmöglich über den haufen gewurfen. Lg, Tinky, deren Kinder bis 9 monate ausschließlich gestillt wurden, keine Flasche kennen und keine chronischen Krankheiten oder Allergien haben und sich zu ganz normalen Kindern / Jugentlichen entwickelt haben.

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 11:55



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von Margarete Schebesch „Liebe Mama, hör mir zu, Bitte lass mich doch in Ruh Mit dem Löffelchen voll Brei, Denn sonst gibt es nur Geschrei. Schau, ich bin noch nicht so weit, Und du hast noch so viel Zeit, Mich noch lange voll zu stillen Und musst nicht mein Bäuchlein füllen Mit dem Brei gekochter Möhren, Sondern lieber auf MICH hören, Denn dein Baby ist sehr schlau Und ich sage dir genau, Was ich brauche, wie und wann: Bitte fang nicht zu früh an! Lass mich mit der Urkost spielen, Mit den Fingern darin wühlen, Halte mich auf deinem Schoß, Dann vertrau mir und lass los! Brauchst nicht andre Leute fragen, Denn sie werden dir nur sagen, Dass du endlich füttern musst, Und das endet oft im Frust. Musst auch nicht zum Laden laufen Und die teuren Gläschen kaufen Und schon gar nicht für mich kochen, Denn ich hab dir nicht versprochen, Dass ich es auch essen kann: Bitte fang nicht damit an! Wenn du willst, dass ich was esse Und es nicht im Spiel vergesse, Leg mir einfach Früchte hin, Lass mich, bis ich hungrig bin. Schütte mir nichts auf den Teller, Denn so geht es auch nicht schneller, Deine Milch ist, was ich will, Stille mich und ich bin still. Sag es auch den anderen Müttern, Keine braucht ihr Kind zu füttern! Höre, was dein Baby sagt, Und erspar mir, was mich plagt, Denn ich bin ja noch so klein: Bitte lass das Füttern sein!”

Mitglied inaktiv - 28.03.2009, 12:08



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Im Februar gab es dazu einen Artikle im Focus 4/2009. Darin steht u.a., das man nicht vor der 17. Lebneswoche und nicht nach der 26. Woche mit Beikost beginnen soll (sagt eine Kinderarzt!) Ich zitiere mal daraus: "Babys dürfen alles Neue Studien räumen mit einigen Mythen der Kleinkindernährung auf. Stillen contra Flasche Sechs Monate Stillen gilt als idealer Start ins Leben. Kinder, die nur Flaschennahrung erhalten, haben ein 20 Prozent größeres Risiko für Übergewicht, weil diese möglicherweise den Aufbau des Fettgewebes beeinflusst. Der Grund ist der hohe Eiweißgehalt mancher Produkte. Er sollte unter 2 g/100 Kilokalorien sein (Etikett kontrollieren!). Nüsse, ja bitte! Ein Dogma fällt. Europäische Kinderärzte rufen Eltern auf, allergieauslösende Nahrung wie Kuhmilch, Eier, Nüsse, Fisch und Weizenmehl auch schon im ersten Babyjahr in kleinen Mengen zu füttern, um den Körper daran zu gewöhnen. Eine verspätete Einführung könne das Allergierisiko sogar erhöhen. „Mit der Beikost sollte man nicht vor der 17. und nicht nach der 26. Woche beginnen“, sagt der Münchner Kinderarzt Berthold Koletzko. Deutscher Einheitsbrei Gourmet wird man in der Wiege. Französische Mütter fütterten ihre Babys jeden Tag anders, auch mal mit Artischockenmus. In Deutschland erhielten die Kinder z. B. zehn Tage nur Karottenbrei. Fazit der Studie: Säuglinge, die abwechslungsreich ernährt wurden, waren später unkompliziertere Esser. „Zwischen 5. und 6. Monat ist eine sehr empfindliche Phase für die Geschmacksbildung“, erklärt Koletzko." Ich persönlich finde es zu früh. mein Sohn bekam mit vollendetem sechsten Lebensmonat den ersten Brei - er zeigte alle Zeichen soweit zu sein - und hat das Zeug dann total verweigert. Brei war einfach nicht sein Ding, er aß erst als es brot gab. LG platschi

Mitglied inaktiv - 29.03.2009, 16:48