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ot: neugeborenes in eigenes zimmer

Thema: ot: neugeborenes in eigenes zimmer

hallo mädels, würde mal gerne eine diskussion anstoßen. mir ist jetzt ein fall bekannt, bei welchem ein neugeborenes von anfang an im eigenen zimmer schlafen soll. eltern wollen ja immer das beste für ihr kind, aber ich frage mich gerade, ob das nicht auch zu egoistisch von den eltern bzw. von der mutter ist. gefährdet so etwas nicht auch die mutter-kind-bindung ich persönlich finde das schlimm. es ist für mich unnatürlich. ein baby gehört meiner meinung nach auch nachts an die seite der mutter. wie seht ihr das? lg

von caro79 am 09.08.2014, 19:23



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Sehe ich auch so. Ich persönlich finde das total traurig. Im eigenen Bett könnte ich noch verstehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, mein Kind nachts nicht bei mir zu haben, nicht den Atem zu hören etc. Da könnte ich gar nicht schlafen. Ich denke die Eltern verpassen auch so viel. Es gibt nichts Schöneres, als morgens als erstes sein Kind zu sehen. Wir haben seit 15 Monaten ein Familienbett und befreundete Mütter haben oft Mitleid mit mir. Sie können es nicht verstehen, dass es für uns schön ist, kein Kompromiss!

von angi159 am 09.08.2014, 19:45



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Kann ich auch nicht nachvollziehen. Unsere Große ist mit ca. 20 Monaten in ein eigenes Bett ins eigene Zimmer gezogen. Sie ist eine sehr unruhige Schläferin und ich erhoffte mir so auch dass mein Mann sie dann mal ins Bett bringen kann, wenn das Geschwisterchen geboren ist. Mittlerweile schläft sie meist in ihrem Bett und oft auch durch, aber heute z. B. haben wir sie gleich in unser Bett gebracht, weil sie sich das gewünscht hat. Also schlafen wir wieder zu viert auf 1,80. Ich mag es, wenn ich meine zwei zusammen im Bett schlafen sehen und freue mich dann schon immer drauf mich später dazu zu kuscheln. Auch wenn ich irgendwann in der Nacht irgendwelche Füße im Gesicht habe. Ich konnte meine Zwei als sie neugeboren waren nie länger als 10 Minuten alleine irgendwo schlafen lassen. Am ruhigsten war ich, wenn ich sie im Tragetuch bei mir hatte oder auf dem Arm oder neben mir. Ich bin so schon oft aufgewacht um zu sehen ob noch alles ok ist, wenn sie in einem anderem Zimmer geschlafen hätte, hätte ich gar nicht schlafen können! Ich gucke auch jetzt noch ständig bei der Großen ins Zimmer wenn sie schon schläft...auch Nachts wenn ich so aufwache. Sie ist jetzt 3.

von HSVMarie am 09.08.2014, 20:18



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Haben Sie das vor oder machen sie das? In der Theorie und ohne Kind ist ja alles immer sooooooooooo einfach und dann wenn so ein Mäuschen da ist , kann sich blitzartig ja noch so einiges ändern! Ich persöhnl. finde es sehr grausam und auch verhaltensbiologisch völlig unnormal! Klingt hart aber ich kann mir sehr gut vorstellen dass so ein Würmchen einfach darauf gepolt ist die Atem-, Schlafgeräusche seiner Mutter zu hören und auch deren Geruch um sich richtig geborgen zu fühlen! Was absolut nicht heißen soll, dass das jahrelang so bleiben muss aber als Neugeborene haben meine die erste Zeit sogar bei mir oder meinem Mann auf dem Bauch geschlafen und das voll eingerichtete Kinderzimmer bei Kind 1 hat der 6 Mon. , bei Kind 2 10 Mon.erst mal gar nicht gebraucht;-) Und es hat sich soooooo richtig angefühlt ! Nun schläft jeder in seinem Bett und seinem Zimmer mit offenen Türen und es ist auch Ok.

Mitglied inaktiv - 09.08.2014, 20:34



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Ich würde das auch nie machen, schon gefühlsmäßig nicht. Verstandesmäßig verbietet es sich, da durch das Alleinschlafen die Gefahr des Plötzlichen Kindstods erhöht wird. Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen. Baby gehört im Schlaf zu den Eltern, evolutionär, biologisch und auch gefühlt.

Mitglied inaktiv - 09.08.2014, 20:56



Antwort auf Beitrag von caro79

Hallo, mir persönlich war/ist es lieber, wenn meine Kinder bis zu einem gewissen Alter bei mir im Schlafzimmer sind, zunächst im Beistellbett, später dann im eigenen Bett oder notfalls im sog. "Gräbele" (wo auch die Große jetzt noch gern schlafen darf, wenn sie möchte; allerdings ist ihr der Kleine zu unruhig, so dass sie es freiwillig eher nicht mehr will). Meine sind/waren aber auch eher unruhige Schläfer, die oft noch "Kuschelenergie" brauchen/gebraucht haben. Da ist es einfach auch praktischer, das Baby bei sich zu haben ... Wenn aber ein Baby ein guter, ruhiger Schläfer ist und/oder trotzdem jemand schnell da ist, wenn das Kind sich meldet, dann sehe ich das nicht so problematisch. Ich selbst war als Baby von der ersten Nacht zuhause im eigenen Zimmer und das war gar kein Problem, wobei ich wohl eine gute Schläferin war. Meine Eltern haben mich jedenfalls trotzdem nie allein gelassen und schreien lassen nach eigenem Bekunden, falls doch mal was war (und das war damals ja noch nicht gerade selbstverständlich). Meine Mutter war/ist eine sehr liebevolle, gefühlsbetonte, mütterliche Frau und ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas fehlt(e). Ich meine, eine gute Bindung zu ihr gehabt zu haben und auch heute noch ist die Beziehung sehr gut. Ich habe keine Schlaf- und keine Angststörungen ... Ich denke, es kommt wie bei fast allem auf das Kind und die Familiengesamtsituation an, ob sich eine "Maßnahme positiv oder negativ auswirkt oder ob sie zumindest neutral ist. LG, Sille

von Sille74 am 09.08.2014, 21:23



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Ich habe bei allen 3 Kindern am Anfang mit im Baby-Zimmer geschlafen. So die ersten 2-4 Wochen komplett. Die Kinder je nach Laune mal im eigenen Bett und mal bei mir auf der Matratze. Danach bin ich Stück für Stück wieder in unser Schlafzimmer umgezogen. Jetzt ist mein Sohn knapp 3 Monate und schläft bis zum ersten Aufwachen (ca 3-4 Uhr) allein in seinem Zimmer. Dann gehe ich zum Stillen wieder mit ihm auf die Matratze und meist schlafen wir dort gemeinsam weiter. Egoistisch? Klar! Aber so haben mein Mann und ich auch mal ne Stunden für uns. Und so schlafe ich nun mal am besten. Und ich habe noch andere Kinder, die keine Freude an einer übermüdeten Mutter haben. Mutter-Kind-Bindung? Ich liebe meine Kinder und meine Kinder mich. Also falls die Bindung gestört ist, kommen wir damit bisher ganz gut klar. Unnatürlich? Vielleicht. Aber was ist in der heutigen Zeit schon noch natürlich? Ich finde, es muss jeder seinen Weg finden. Ob Familienbett oder eigenes Zimmer oder irgendwas dazwischen ist doch egal! Deine Bekannten werden sich sicherlich etwas dabei denken! Lg

von Schnubbel80 am 09.08.2014, 21:32



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Ich kann es mir nicht vorstellen. Bei uns schliefen und schlafen die Kinder im ersten Lebensjahr bei uns. Mit meiner 2. Schwangerschaft ist meine Große auch wieder zu uns gekommen und wir hatten Familienbett bis die Kleine 3 Monate alt war. Dann ist sie wieder in ihr Zimmer gezogen. Die Kleine bleibt noch mindestens bis zum 1. Geburtstag bei uns im Schlafzimmer. Bei meiner besten Freundin haben beide Töchter direkt nach dem KH im eigenen Zimmer schlafen müssen. Waren auch "gewollte" Flaschenkinder. Geschadet hat es ihnen nicht, würde ich sagen. Ich bin so egoistisch, mein Baby bei mir haben zu wollen, weil es auch MIR guttut.

von Sicilia73 am 09.08.2014, 21:59



Antwort auf Beitrag von caro79

hallo, als ich noch schwanger war, fand ich es nicht gut wenn kinder im schlafzimmer bei den eltern mitschlafen, ich habe gedacht, man könne sie doch ohne weiteres einfach eingeschlafen rüber in ihr zimmer abschieben. nun, da ich hinter den vorhang einer geburt geschaut habe, sieht alles ganz anders aus. wie naiv ich doch damals war: als wenn babys durschlafen würden. als wenn es ihnen egal wäre, wer bei ihnen schliefe, als wenn sie nur atmendes gemüse wären, die nicht wüssten wo sie sind.... ;) seither gibt es für mich kaum alternativen zum freiwilligen familienbett-angebot an jedes kind. ich weiss aber nicht, was ich von diesem thread halten soll. irgendwie finde ich ihn einwenig stimmungsmachend. die, die das familienbett toll finden, werden ins gleiche horn blasen und die, die das doof finden, werden es dennoch tun, aber ihre meinung mehr verschleiern, weil sie das gefühl haben, ein familienbett gehört mitlerweile schon zum guten ton, obwohl es wohl nur ein bruchtteil unser gesellschaft praktiziert. wir kennen diese mutter nicht, sollen uns aber ein urteil über sie bilden. wir wissen nicht, ob sie auch nach einer geburt , erfolgreichem bonding, eventuellem stillen immernoch ihr kind im eigenem bett schlafen lassen wird, wir wissen auch nicht, ob diese mutter gründe für ihr vorhaben haben wird, wie zum beispiel rauchen, alkohol trinken, stress mit dem partner, psychische probleme etc. ich mag nicht mehr schwarz und weiss malen im mütterbashing-geschäft. jetzt beim zweiten, sehe ich nur mütter und väter, die ihr bestes geben. egal was sie machen.alle um mich strampeln sich ab und lieben ihre kinder und machen fehler und haben ständig ein schlechtes gewissen.

von 11Friede am 10.08.2014, 03:27



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Du sagst es!

Mitglied inaktiv - 11.08.2014, 13:16



Antwort auf Beitrag von caro79

Mein Kind schläft bei uns aber im beistellbett. Klar machen wir das so, um zz sehen ob alles gut ist, aber es hat auch Sinn für das stillen. Ich muss nicht aus dem warmen bett raus und werde nicht hellwach, wenn der kleine quengelt reicht es auch schon mal ihn anzusprechen und zu berühren. Was aber noch wichtiger ist, er muss nicht erst weinen bis ich merke dass was ist. Fängt er an zu schmatzen, leg ich ihn direkt an. Das klappt so g, dass mein Mann anfangs dachte, der kleine schliefe schon durch! Und ja es ist doch auch schön, morgens dein Gesicht zu sehen wenn ich aufwache.

von Laurenzia am 10.08.2014, 09:57



Antwort auf Beitrag von caro79

du machst es, wie du es für richtig hälst und alle anderen mütter so, wie die es für richtig halten.

von Leewja am 10.08.2014, 14:03



Antwort auf Beitrag von caro79

Ich würde sagen das geht dich nichts an und jede Mutter soll es so machen wie sie es für richtig hält! "Mir ist ein Fall bekannt..." SITTENPOLIZEI?

von MAMAundPAPA2013 am 10.08.2014, 16:09



Antwort auf Beitrag von caro79

Ich weiß ja nicht, in welchem Verhältnis du zu den Eltern stehst und ob es dich wirklich nichts angeht (weil zu entfernt) oder ob es zB eine Freundin ist, der man durchaus aufzeigen kann, dass es Alternativen zu ihrem Vorhaben gibt. Ich unterschreibe bei 11Friede 100%ig. Mal abgesehen vom Kuschelaspekt schrillten bei mir sofort die SIDS-Alarmglocken.

von Ottilie2 am 10.08.2014, 16:51



Antwort auf Beitrag von caro79

In den 70ern, als ich geboren wurde, gab es nichtmal rooming-in im Entbindungsspital. Der Mutter wurde das Baby direkt nach der Geburt weggenommen und in den ersten Tagen durfte sie es durch ein Fenster sehen, Geschwisterkinder durften gar nicht besuchen. Klar ist das furchtbar und traurig, aber eine ganze Generation hats nicht nur ueberlebt, sondern eine Menge gluecklicher Menschen ist daraus entstanden, also sollte dich der Einzelfall, der dich nichtmal persoenlich betrifft, wirklich keine schlaflosen Naechte kosten. lg niki

von niccolleen am 10.08.2014, 17:40



Antwort auf Beitrag von caro79

Wenn das Baby gut schläft und es den Eltern nichts ausmacht, nachts aufzustehen, warum nicht? Ist deren Sache wie sie es machen, und wer weiß obes dann tatsächlich so kommt, wenn der süße Fratz erst mal auf der Welt ist.

von Nachtwölfin am 10.08.2014, 18:47



Antwort auf Beitrag von caro79

he mädels, jetzt mal ernsthaft, ich spiel weder sittenpolizei, noch kostet mich das hier schlaflose nächte. außerdem war mein post eher allgemein formuliert (soviel hierzu "es geht dich einen feuchten ... an", davon abgesehen, wisst ihr wirklich nicht, welcher mir bekannte fall ausschlaggebend für meinen post war).

von caro79 am 10.08.2014, 20:55



Antwort auf Beitrag von caro79

(ich mochte die TV-Serie;-) Mein Bruder und ich wurden im Abstand von 3 Jahren in eben diesen 70igern geboren, ich zuerst. Meine Eltern wußten weder über bio-psychologische Grundbedürfnisse, noch über SIDS bescheid, hatten eine Mini-Wohnung mit einem Schlafzimmer. Mein Junior-Bett stand im Schlafzimmer. Aus Angst, dass ich eifersüchtig auf das neue Baby werde, legten sie meinen Bruder zum Schlafen in einen Stubenwagen und schoben den ins Wohnesszimmer. Fazit: er hatte Erstickungsanfälle, die der Kinderarzt mit Morphium behandelte... Irgendwann sind meine Eltern draufgekommen, ihn ins Ehebett zu ihnenbzu legen, da waren die Erstickungsanfälle wie weggeblasen. Ich bin also voreingenommen.

von chrpan am 11.08.2014, 00:13



Antwort auf Beitrag von caro79

Man kann doch nicht immer alles über einen Kamm scheren. Mein Kind hat auch schon immer im eigenen Bett im eigenen Zimmer geschlafen. Schon im Krankenhaus hatte ich bemerkt, dass mein Zwerg ruhiger schlief, wenn er im eigenen Bettchen lag. Aufstehen macht mir nichts aus, mein Kind schläft ziemlich gut, unsere Bindung ist sehr eng und überhaupt sind wir alle tiefenentspannt und glücklich. Wie ich diese Schwarz-Weiß-Seherei hasse! Es gibt bei diesem Thema - genau so wie bei vielen anderen Themen - kein richtig oder falsch! Und was ist schon natürlich? Auch da hat jeder eine andere Ansicht. Anderes Beispiel: Benutzt du evtl. Einwegwindeln? Findest du das natürlich??? Oder bequem? Ich mach es schon - nicht natürlich, aber beqeuem ;-)

Mitglied inaktiv - 11.08.2014, 13:15



Antwort auf Beitrag von caro79

Diese Diskussion ist erstaunlich emotional geladen. Offensichtlich hat Dein Anstoß wirklich auch Anstoß gefunden. ;-) Es ist keinesfalls egal wie das Kind schläft, wenn es ganz jung ist. Es ist erwiesen, dass so kleine Babys unruhig schlafen sollen, weil sie dann weniger oft ganz wegschlafen, um nie wieder aufzuwachen. Insofern ist das nicht mehr einfach nur Ansichtssache sondern eine Frage der Abwägung. Und natürlich geht es meistens gut, wenn das Baby allein schlafen muss, manchmal aber eben auch nicht, und dabei ist ein Grund der, DASS es allein schläft. Schon darum muss man sich das gut überlegen. Das Andere ist der Stillerfolg, der auch nachweislich wahrscheinlicher ist, wenn das Kind bei der Mutter schläft (im Bett oder Beistellbett oder neben dem Elternbett). Auch hier ist es also nicht egal oder nur Ansichtssache. Schließlich ist der Übergang für die Babys von 100% Körperkontakt zu wenig Körperkontakt und Nähe schon eine Frage. Was will und kann ich meinem Kind geben? Ich finde wichtig, dass wir diese Bedürfnisse erst mal verstehen können, bevor wir eine solche Entscheidung treffen. Ich selbst habe auch damals vor der Geburt gedacht, Kind muss im eigenen Bett schlafen, auf keinen Fall ins Elternbett. Ich hätte mich gefreut, wenn mir eine gute Freundin damals sachlichen Input, z.B. in Form von Literatur oder guten Links gegeben hätte. Ich hab auch so dazugelernt, aber es war schwieriger und ging über den Umweg eines schreienden Kindes und zwischenzeitlicher Stillprobleme. Das muss nicht sein. Wenn Freunde die Leute selbst entscheiden lassen, heißt das doch nicht, dass man nicht auch Hinweise oder Linktipss geben kann. Das wäre eine armselige Freundschaft! Hier ein hilfreicher Linktipp: http://www.stillkinder.de/category/baby/schlafen/

Mitglied inaktiv - 11.08.2014, 14:44



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finde deine antwort sehr gut. bin auch der meinung, dass es nicht egal ist. auch bei mir war es so, dass ich vor der geburt mir wenig gedanken darum gemacht habe. meine tochter hat mir jedoch nach der geburt ganz genau gezeigt was sie braucht. sie hat genau 5 minuten im stubenwagen gelegen, ist dann ins bett gewandert bis das beistellbett kam und nun schläft sie entweder direkt im bett rechts neben mir oder auf der linken seite, in dem zum beistellbett umgebauten kinderbett. das alte beistellbett ist nun zu klein. habe ihr nach der geburt einfach das gegeben, was sie sonst durch schreien hätte eingefordert, nämlich ständigen körperkontakt, anfangs mit zweifel, dass das nicht normal ist. das forum hier und einige gute bücher, die ich gelesen habe, während sie schlief, haben mich dann bestätigt. hatte das glück, dass mein mann mich einfach machen lies, meine mutter genau so. nur meine tante hat mich ständig verunsichert. aber das alles ist jetzt fast ein jahr her letztendlich muss jede mutter selbst entscheiden, wie sie die schlafsituation gestaltet.

von caro79 am 11.08.2014, 15:35



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Wieder ein sehr schöner und schlüssiger Beitrag. Ich finde es auch nicht Ansichtssache. Würde man das Baby fragen, dann wäre die Entscheidung wohl eindeutig... Es ist wie mit dem Stillen und Flaschennahrung. Alle reden sich ein es ist Ansichtssache wofür man sich entscheidet. Aber aus Sicht des Kindes ist es, wie das Schlafen alleine, nur eine schlechtere Alternative.

von angi159 am 11.08.2014, 20:38



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Ich stimme zu, dass es nicht reine Ansichtssache ist, wo und wie ein Kind schläft. Objektiv und isoliert betrachtet und für die Mehrheit der Babys ist es sicher wirklich das Beste, wenn das Baby im Elternschlafzimmer schläft. Ich finde aber auch hier (wie bei so vielem ...), dass man solche Dinge für jedes Kind und jede Familiensituation individuell betrachten muss und dass da auch noch andere, genau so wichtige Faktoren einbezogen werden müssen bei einer Entscheidung; und da kann es möglicherweise schon Konstellationen geben, bei denen es in der Gesamtschau eben doch das Beste ist, wenn das Baby in seinem eigenen Zimmer schläft. Ich unterstreiche daher voll und ganz, dass so etwas eine Sache der Abwägung ist.

von Sille74 am 11.08.2014, 22:22